Zitat
III:. Wo muss das Wort „ist“ stehen?
Rede Gottes ist die gesamte Schrift, nicht nur „die, die nützlich ist“.
Sorry, so NJENTE! Eine Beweisführung, die damit beginnt die Prämisse bereits festzusetzen, sprich das Ergebnis vorwegnimmt, ehe der Text überhaupt analysiert wurde, ist wertlos und ungültig. Ins Klo damit.
Zitat von Jurek im Beitrag #79
Und erst wenn du echte Gegenargumente hast und DARAUF vorgebracht hast, statt nur oberflächlich und unsachlich gegen dem nur deines zu schreiben, dann äußere dich bitte dazu.
Das war mal ein klares Argument für ungültige Beweisführung. Damit ist die Sache natürlich nicht vom Tisch, es erfolgt derart aber mal saubere Mülltrennung.
Ich frage dich im Gegensatz, warum Luther das "ist" nachgestellt hatte, wenn es doch exegetisch falsch ist, wie Herbert Jantzen meint? Überdies zeigt er hier keine Sprachkompetenz, er will nur mit Theologie punkten.
Ich sagte schon, ist in deinem Hirnkastl einmal eingebrannt, dass 2+2=5 stimmt, sind Beweise für solche Menschen nutzlos. Ein weitere Auseinandersetzung wir dann bloß zum Machtkampf der Positionen, wie ich es an dir ebenso merke. Der Wahrheit dient das nicht.
Man müsste Luthers ÜS dann konsequenterweise als irreführend abtun. Ich hingegen sagte, man bräuchte es exegetisch gar nicht, ich komme sogar ohne das Verb "ist" aus und die Interlinear ÜS übrigens auch.
Darüber hinaus habe ich dir eine ganze Menge weiterer ÜS aufgelistet, wo die Nachstellung gewählt wurde. Damit haben wir ein Indiz. Ein Indiz ist kein Beweis, ok, aber es erhärtet Tatsachen, und zwar diese: Du hast KEINERLEI Alleistellungsmerkmal für deine Position. Anders ausgedrückt: Auch ich habe meine Fans.
Fans alleine beweisen wiederum nichts, auch ok. aber es zeigt wieder etwas anderes: Auf deiner Rechthaberei kannst du nicht weiterreiten, denn alle Übersetzer waren wohl auch der Auffassung, der HG habe sie dabei geführt und es wurde viel gebetet ehe sie ihr Werk vollendete.. Genau hier beginnt das Dielmma. Aber mal langsam der Reihe nach. Ich meine den (geisltichen) Kern erfasst du haben.
Dein Probelm analysiere ich zunächst wie folgt: Sprachliche Argumente hast du nicht, sondern rein theologische. Da hast nichts als deine Prämisse und setzt Strohmänner in die Diksussion ein oder es gefällt dir wenn Leute wie Schrat Beifall klatschen.
Aber weder Beifallklatscher noch Dementierer sind nützliche Elemente zur Beweisführung, also so geht es auch nicht. Sie bringen damit ja kein Argument sondern manipulieren nur oder sie sind bloß Mitläufer anderer.
Also:
Machen wir es anders. Versuche mit eigenen Worten einmal zu erklären, was Inspriation dem Wesen nach ist. Meine Version davon hast du ja erhalten. Hier kannst du ruhig eigene Worte einsetzen, damit klar wird, ob es nur am Begriffsverständnis mangelt.