RE: Woran erkennt man das Wort Gottes?

#76 von Schrat , 21.09.2019 12:54

Gerd,

sicher hat Lukas das aufgeschrieben, was er selbst gesehen und erfahren hat! Aber trotzdem ist es von Gott inspiriert,
weil die Inspiration dann dafür gesorgt hat, daß alles richtig und wahr ist und damit Eingang in den Sammelband der inspirierten Schriften finden konnte! Sozusagen das GS-Siegel "Geprüfte Sicherheit"!


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RE: Woran erkennt man das Wort Gottes?

#77 von Gerd , 21.09.2019 14:10

Zitat von Schrat im Beitrag #76
Sozusagen das GS-Siegel "Geprüfte Sicherheit"!

Apg. 1:
1 Den ersten Bericht habe i c h verfaßt, o Theophilus, von allem, was Jesus anfing, sowohl zu tun als auch zu lehren,
2 bis zu dem Tage, an welchem er aufgenommen wurde, nachdem er den Aposteln, die er sich auserwählt, durch den Heiligen Geist Befehl gegeben hatte;


Wenn man Gott als Lektor hat, stimmte sicher auch die Grammatik

 
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RE: Woran erkennt man das Wort Gottes?

#78 von Jurek , 21.09.2019 15:41

Hallo Michael,

Zitat
Zitat von Jurek im Beitrag #73
Und was machen wir mit den Tausenden von Stellen, wo das nicht ausdrücklich drinnen steht?


Genau darum geht's.


Wir können nicht Tausende Stellen suchen und all diese betrachten (als ob das nützlicher wäre als sich mit Vers-für-Vers-Betrachtung zu beschäftigen), von daher wäre es m. E. besser, wenn das dein Thema ist, dass auch du jeweils einzelne Bibelstellen zur Betrachtung vorlegst. Zumal nicht jeder alles so sieht wie du.

Aber m. E. ist es so, dass diese müssen nicht immer als Formel besagen, ob die Botschaft direkt durch GOTTES Eingebung kam oder nicht. = Das wäre SPEKULATION dann zu behaupten JA oder NEIN in einer Art S/W-Malerei.
Außerdem steht doch nicht immer ALLES in der Bibel, was hier offenbar (so m. E.) von dir nicht beachtet wird (vgl. u. a. Joh 21:25).

Zitat
Du sagst nichts zu meiner letzten Frage. Ich gehe davon aus, es gibt dazu keinen Einwand und kann fortsetzen.


Welche letzte Frage meinst du denn?
(Eine Frage endet gewöhnlich mit einem Fragezeichen, um diese als Frage zu definieren).

Zitat
Zitat von Jurek im Beitrag #73
M.E. besser wäre, wenn DU einzelne Beispiele bringen würdest, wo es nicht klar ist, wer da was sagte.

Ich bringe laufend Beispiele zu meinen Aussagen. Ich entwickle das Thema systematisch und finde das effizienter. Oder hast du schon klare Ergebnisse?


Hatte ich nicht auf deine bisherigen Bibelstellen meine Meinung dazu geschrieben?
Diskussion wäre immer ausbaufähig, wenn du diese durch Aussagen und wirklich gezielte und klare Fragen ergänzen würdest, und die an dich gestellten Fragen beantworten würdest.
Weil du verstehst offenbar nicht, dass der Zugang und Verständnis zu solchen Bibeltexten offenbar unterschiedlich ist, was einen offenen und fairen Dialog auf Augenhöhe voraussetzt.

Zitat
Wenn ein Christ zu dem Wort des Teufels Wort Gottes sagt, hat er dann nicht einen Dachschaden?


Nein, weil wenn du alles dazu zitieren würdest, was ich dazu schrieb, dann würde das von mir geschriebene, deine Aussage über den Haufen werfen.
Und du will auf solcher Zugangsbasis auch Bibeltexte betrachten und die Aussagen ins Gegenteil verdrehen?
Du musst also auch Kontext betrachten, um einzelne Sätze richtig zu verstehen, weil meine Aussage hast du klar nicht verstanden, noch fragst du nach.

Zitat
Aber weil du ein konkretes Beispiel verlangst, nun gut, hier gebe ich dir eines:

Zitat von 1Könige 8,12
Damals sprach Salomo: Der HERR hat gesagt, dass er im Dunkel wohnen will.


Wo genau sagte das der HERR?



Du missverstehst was Grundlegendes.
Wo habe ich was VERLANGT? Also das stimmt schon mal nicht.
Nochmals: Wie willst du mit solchen „Voraussetzungen“ an den Bibeltext rangehen?
Verlange nicht was, sondern komme etwas entgegen um über verschiedene Aspekte zu diskutieren (in einem Diskussionsforum).

Und nochmals: Es steht nicht immer ALLES in der Bibel, um IMMER eine Formel dazu zu haben! = Das solltest du mal bitte bedenken, was offenbar nicht der Fall ist.

Und „HERR“ gibt es auch nur in Phantasie welcher Leute…

Und wie wäre es mal zu dem von mir mitgeteiltem mit der Hypothese, dass JEHOVA hatte das auch dem Propheten so mitgeteilt? Nur weil nicht ALLE Formeln im Text drinnen stehen, soll das völlig ausgeschlossen sein, weil nach deiner Meinung das stehen müsste um direkt von GOTT zu sein?
(Parallelstellen dazu wären u. a.: Psalm 18:11, 97:2).

Wie von mir erwähnt, dein Thema gleicht dem des Ga-chens auf der Suche nach dem "Herr" in der Bibel, anstatt dass du selber mal konkret einzelne Bibelstellen vorlegst (auch wenn oft immer wieder dasselbe daraus rauskommt)...
Das als allg. Projekt von über Tausenden Stellen irgendwo, finde ich persönlich nicht sinnvoll, sondern nur in bestimmten fraglichen Fällen, welche dich persönlich interessieren.
Aber zu meinen (was offenbar dein Missverständnis hierbei wäre), dass immer alles in der Bibel aufgeschrieben stehen muss, aufgrund dann dessen die Klassifizierung in dem von dir gemeinten Sinn immer möglich wäre, das wäre m. E. nicht richtig. Und somit das wäre kein Kriterium zu deiner längst beantworteten Frage: "Woran erkennt man das Wort Gottes?"

RICHTIG wäre, mal fair das sachlich und freundlich auf Augenhöhe zu widerlegen was ich dir schreibe, und nicht irgendwie negativ-emotional drauf zu reagieren.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Woran erkennt man das Wort Gottes?

#79 von Michael , 22.09.2019 13:35

In einer anderen www Diskussion stieß ich auf folgenden interessanten Beitrag:

Zitat
Schau, was Gott dem Teufel alles übergeben hat:

"Lk 4,5-6 Und der Teufel führte ihn hoch hinauf und zeigte ihm alle Reiche der ganzen Welt in einem Augenblick und sprach zu ihm: Alle diese Macht will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist mir übergeben und ich gebe sie, wem ich will."

Diesen Worten des Teufels hat Jesus Christus nicht widersprochen, weil sie der Wahrheit entsprechen.



Zum Schutz und der Wahrung der Identität nenne ich keinen Namen. Nun, was soll man darüber denken? Feuer frei.


 
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RE: Woran erkennt man das Wort Gottes?

#80 von Gerd , 22.09.2019 13:45

Es ist das Match: "Kleingott gegen Großgott!"

Untertitel, Großgott großzügig: ich überlasse dir meinen Besitz, mit Vollmacht über Mensch und Tier (Hiob) und nun demonstriere allen, was d u zusammenbringst!?

 
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RE: Woran erkennt man das Wort Gottes?

#81 von Jurek , 22.09.2019 14:35

Abgesehen davon dass hier auf (angeblich „666“)=www- zumindest äußerlich - verzichtet wurde, ohne dem man hier als Angabe auskommt…,
hatte der Teufel restlos gelogen?
Meine persönliche These –(bitte diese biblisch zu widerlegen):

URSPRÜNGLICH hat doch JEHOVA GOTT keinen Teufel erschaffen!
Ursprünglich war der Luzifer offenbar für den Bereich Erde zugeteilt und somit auch ihn wurde URSPRÜNGLICH (nicht dann dem Teufel, sondern treuen Engel GOTTES, welche im Himmel keine Däumchen drehen) die Erde anvertraut. Dieser speziell wie niemand anderer hat seinen Wirkungsbereich hier auf dieser Erde.
Doch ihn (ähnlich wie dem König von Babylon – siehe Jes 14:12-14) dann stieg anscheinend zum Kopf, kein „Laufbursche“ mehr für GOTT zu sein, wenn er andere unter sich hat! Er hat auch schon viele andere Engel auf seine Seite gezogen, welche zu Dämonen wurden. Und dann hatte er wieder bei dem schwächsten Menschenglied Eva auch noch damit fortgeführt …

Teufel wurde bis zu CHRISTI Himmelfahrt gar der Zugang zum Himmel möglich gewesen (während ein Teil seiner Helfer seit bzw. gleich nach der Flut im „Tartarus“ ihr Dasein untätig für Außen fristen).
Teufel hatte wegen Hiob schon Kontroversen mit GOTT, welcher dem Teufel überlassen hatte das Schalten und Walten auf der Erde, welche dieser schon oft durchstreifte.
GOTT hat dem Teufel erlaubt Hiob in allerlei weise zu schlagen, außer ihn sein Leben zu nehmen…
JESUS sagte, dass der Teufel dann (eigentl. wohl seit Himmelfahrt JESU) vom Himmel auf die Erde rausgeschmissen wurde – Joh 12:31 (jetzt dort keinen Zugang mehr hat) und wirkt hier auf der Erde mit „Billigung“ GOTTES.

Teufel beansprucht diese Erde für sich, und JESUS wollte dem auch nicht widersprechen, denn in der Tat, Teufel hat große Macht und besitzt die ganzen Königreiche der Welt, welche in seiner Hand sind.
Also mit Zulassung GOTTES sind diese Verführten seine Diener, ohne oft das zu merken.
Und diese könnte er abtreten wieder an andere, wenn und wem er will.

Bitte höflich um Korrekturen!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Satan aus dem Himmel geworfen - wann?

#82 von Schrat , 22.09.2019 14:38

Lieber Jurek,

da freue ich mich, daß Du das auch erkannt hast! Zu dieser Erkenntnis bin ich ohne Einfluss und Kommentare anderer gekommen, weil das für mich logisch ist, daß Jesus und der Teufel zusammen im Himmel so wenig zusammen passen, wie Feuer und Wasser in einem Topf.

Und wenn man mal googelt, sind auch etliche andere zu dem gleichen Schluss gekommen.

Vergleiche auch Offenbarung 12:7-10. Durch Jesu Opfertod wurde die Streitfrage beantwortet und was der Teufel meinte als Sieg für sich verbuchen zu können, war in Wahrheit in Sieg über ihn!
Und es war die Grundlage dafür, daß Jesus mit Hilfe des Engelfürsten Michael dann Satan und die Dämonen aus dem Himmel hinauswerfen konnten. Fortan kann er auch nicht mehr treue Gott und Jesus ergebene Menschen zu Unrecht anklagen, weil Christus für uns ins Mittel tritt!

So stehen diese beiden Ereignisse logisch in einem engen Zusammenhang und es liegt da keine lange Zeit dazwischen, zwischen dem Sieg Christi & Himmelfahrt und dem Hinauswurf des Teufels und seiner Brut, wie etwa die Zeugen Jehovas lehren, es sei erst 1914 geschehen oder noch weiter in der Zukunft.

Andere wiederum legen diesen Hinauswurf des Teufels weit in die Vergangenheit und bringen dieses Ereignis mit dem "Tohawubu" aus 1. Mose 1:2 in Verbindung.


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RE: Satan aus dem Himmel geworfen - wann?

#83 von Jurek , 22.09.2019 15:05

Danke Schrat,

Offenbarung 12:7-10 bestätigt m. E. eben auch, dass der Teufen auf der Erde vom Himmel rausgeschmissen wurde, und diese Erde beherrscht er und ihn gehören diese Königreiche der Welt, welche er sich aneignete wie einst viele Engel GOTTES.
Teufels Angebot an JESUS war nicht ganz ohne, auch wenn im Endeffekt kann man das nicht so ganz stehen lassen. Aber doch, er hätte das JESUS alles sofort abtreten können samt derer, die auf seiner Seite waren.

So verstehe ich das auch.

Ich wäre auf sachliche/biblische Wiederlegung von Michael gespannt.
"Woran erkennt man das Wort Gottes?" = auch an dem, wie dieses hier interpretiert wurde?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Woran erkennt man das Wort Gottes?

#84 von Michael , 22.09.2019 15:28

Zitat von Gerd im Beitrag #80
Es ist das Match: "Kleingott gegen Großgott!"


Ja, inhaltlich, aber nicht thematisch. Wer redet denn an dieser Stelle? Ist eine inhaltliche Auseinandersetzung damit überhaupt noch weiter nötig? Es redet ja erstens ohnehin nicht Gott und darüber hinaus noch der Erzfeind.

Ansonsten müssten wir doch an einer entsprechenden Stelle eine Aussage finden, die in etwa wie folgt lautet: „Und der Herr sprach zum Teufel: Dir habe ich alle Reiche gegeben und du kannst darüber verfügen wie immer du willst.“

Gibt es diese Aussage? Stattdessen finden wir diese Aussage aus dem Munde Jesu:

Zitat von Johannes 8,44
Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang und ist in der Wahrheit nicht bestanden, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.“



Jetzt geht es mir gar nicht darum nur theologisch darum herumzuleiern, sondern dass wir entweder

- eine Aussage Jesu oder
- irgendeine andere Aussage, wie hier sogar des Teufels

vorliegen haben. Die klare Kennzeichnung also ist: Jesu Wort ist Gottes Wort und bildet Maßstab zur Beurteilung aller weiterer Aussagen im NT. Wenn nun ein Wort gegen Jesus redet, wie mit Joh. 8,44 gezeigt, ist es völlig irrelevant wie „inspiriert“ man irgendeinen Text betrachtet. Es ist BXXXXXXX das Wort des Teufels auch nur ansatzweise mit Wahrheit zu identifizieren, wie es mein gezeigtes Fallbeispiel aber getan hatte.

Hierin erkennt wie man durch Theologie auch dumm gemacht wird und den Sachverstand kalt aushebelt, der m.E. ebenso eine Gabe Gottes ist.
‭‭

=======================================
[X] Zensur - Bitte hier keine vulgären Worte verwenden!
Das verstößt gegen die Forenregeln! (Eph 4:29)
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RE: Woran erkennt man das Wort Gottes?

#85 von Schrat , 06.10.2019 11:34

Michael,

wenn auch in der Bibel die Worte des Teufels zitiert werden, so ist die Bibel dennoch das Wort Gottes!
Das ist doch eine ganz schreckliche Verdrehung und Wortklauberei von Deiner Seite her! Das Wort Gottes kann doch nun wahrhaftig nicht bedeuten, daß alles dort nun von Gott gesagt wurde! Sondern es ist das Wort Gottes, weil Gott Menschen inspiriert hat, die wahre Geschichte - einschließlich der buchstäblichen Worte Gottes und seines Handelns - aufzuschreiben. Es ist das zuverlässige Wort Gottes oder die ein zuverlässiges Schriftstück.

Wenn ein Gericht in einem Gerichtsurteil und in der Begründung dazu etwas zitiert, was jemand als Angeklagter oder Zeuge gesagt hat, dann ist es dennoch das zuverlässige Schriftstück des Gerichts!

Was für ein verdrehtes Denken von Dir!


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RE: Woran erkennt man das Wort Gottes?

#86 von Michael , 16.11.2019 16:54

Neuer Input, der mir heute gekommen ist. War es vom HG? Ich weiß es nicht. Jedenfalls kam mir folgender Gedankengang in den Sinn, inspiriert aber vom Klaus aus seinem letzten Beitrag in einem anderen Thred.

Es gibt im gesamten NT nur ein einziges Werk, in dem der Verfasser durch das Wirken des Herrn aufgefordert wurde seine Worte niederzuschreiben. Es war der Prophet Johannes, der durch einen Engel des Herrn Jesus empfangen hatte auch niederzuschreiben, was er sieht und hört. Es entstand so das letzte Buch des NT, die Offenbarung nach Johannes.

In allen anderen 26 Schriften des NT erfolgte keine einzige Aufforderungen, die man in der Art vergleichen könnte, dass gesagt wurde: „Schreibe dieses und jenes nieder ...“. Im AT haben wir dagegen sogar eine Vielzahl solcher Auffoderungen, wo ich mir aber vorerst erspare konkrete Beispiele zu nennen. Wenn erforderlich zitiere ich Beispiele.

Desgleichen machte Jesus keine einzige Andeutung, dass man seine Worte schriftlich niederlegen sollte. Sein Auftrag lautete aber zu verkündigen, Jünger zu machen, sie zu taufen und alles zu lehren. Und auch bei Paulus lese ich keiner Stelle, dass eine Art Auftragung von oben erfolgte, was er schreiben solle.

Das sei vorerst nur eine Faktendarlegung, aus der ich fürs erste keine weiteren Schlüsse zeihe. Wenn an dieser Darlegung etwas nicht korrekt ist ersuche ich um entsprechende Korrektur. Dann haben wir eine Grundlage auf der wir weiter aufbauen könnten, so man auch will. Ich warte erst mal Reaktionen ab.


 
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RE: Woran erkennt man das Wort Gottes?

#87 von Jurek , 16.11.2019 18:00

Michael,

erkläre mir bitte, wo da der praktische Unterschied zu deinem „Schreibe dieses und jenes nieder ...“ besteht, wie das bei der Offenbarung des Johannes war, welches von JEHOVA kam, dann über JESUS, über Engel und durch den Hl. Geist welcher dem Johannes das in Visionen offenbarte (auch anderen Aposteln, wie dem Petrus mit den unreinen Tieren, u.s.w.), zu dem, was der Hl. Geist auch den Aposteln als Zeugnis gab aufzuschreiben => z. B.: 1.Pet 1:11; 2.Pet 1:21 u. ä.
Oder meinst du, dass die NT-Bibelschreiber waren nicht vom HG dazu getrieben/beauftragt das (NT) aufzuschreiben im Sinne von „Schreibe dieses und jenes nieder ...“?
Muss durch die vorhandenen Quellen das auch so genau drinnen stehen wie im AT? (Joh 21:25)

Aber darüber hatten wir schon an anderer Stelle diskutiert, bei der Betrachtung von 2.Tim 3:16.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Woran erkennt man das Wort Gottes?

#88 von Michael , 16.11.2019 18:15

Zitat von Jurek im Beitrag #87
Michael,
erkläre mir bitte, ...


Zunächst würde ich ersuchen die dargelegte Faktenlage zu bestätigen oder zu korrektieren. Ohne Grundlage kein Weiterkommen.

 
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RE: Woran erkennt man das Wort Gottes?

#89 von Jurek , 16.11.2019 18:44

Dieses „schreibe dieses und jenes nieder ...“ ist nur eine Formulierung mit Wortlaut. Aber praktisch dasselbe ist m. E. in den von mir genannten Petrusbriefen zu finden.
Wenn jemand durch den HG was schreibt, dann nicht, weil der HG selbständig sich mal so entscheidet, sondern das geht IMMER von JEHOVA aus!
Und ob da was formuliert ist, oder nur angedeutet ist, ist das Ergebnis doch dasselbe! Oder nicht?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Woran erkennt man das Wort Gottes?

#90 von Michael , 16.11.2019 20:22

Zitat von Jurek im Beitrag #89
Dieses „schreibe dieses und jenes nieder ...“ ist nur eine Formulierung mit Wortlaut.
Und ob da was formuliert ist, oder nur angedeutet ist, ist das Ergebnis doch dasselbe! Oder nicht?

Nein, aber zum dritten Mal: Was an der Faktenlage wäre nicht korrekt?

 
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