RE: Woran erkennt man das Wort Gottes?

#31 von Klaus Jg34 , 14.09.2019 16:31

Jurek, bist Du blind, oder willst Du es nicht akzeptieren was ich nun zum 3. Male hier zu Bedenken gebe:

Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #26
Paulus gebraucht einen anderen Wortlaut, z.B. nach Gute Nachricht Übersetzung: 2.Tim.3:16 Denn jede Schrift, die von Gottes Geist eingegeben wurde, ist nützlich für die Unterweisung im Glauben, für die Zurechtweisung und Besserung der Irrenden, für die Erziehung zu einem Leben, das Gott gefällt. Dieser Text wird unterschiedlich, gegensätzlich übersetzt:
1. dass nicht restlos "alle Schrift" von Gottes Geist eingegeben ist, sondern nur beschränkte, bestimmte Texte. - wie es GNÜ u.a. besagen.
2. dass doch restlos "alle Schrift"/Texte von Gottes Geist eingegeben ist, wie es andere Übersetzungen besagen.
Ich bevorzuge Punkt 1.
Wenn Gott den gesamten Bibeltext überwacht und streng vor Fälschungen schützt - dann wäre folgende Warnung überflüssig: Offb. 22:18
Jurek Du zitierst
aus der Neuen Genfer Übersetzung, erweitert auf "alle Schrift".
Die Gute Nachricht Bibel übersetzt begrenzt auf nur "eingegebene Schrift": (NUR)jede Schrift, die von Gottes Geist eingegeben wurde
Aber diese entscheidenden UNTERSCHIEDE interessieren ja hier im Forum keinen angeblichen Bibelkenner.


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RE: Woran erkennt man das Wort Gottes?

#32 von Jurek , 14.09.2019 18:08

Klaus, das Wort "NUR" steht nicht in der Bibel in dem Zusammenhang! Wieso färbst du das blau an, als ob das Zitat aus der Bibel wäre, und veränderst du den Sinn dessen, um was da wirklich geht?

Du bist derjenige, welcher sehr viel von Statistiken hält. Wieso vergleichst nicht mehrere verschiedenen Bibelübersetzungen dazu, anstatt da nur etwas rauszupicken und interpretieren, was dir rein persönlich zusagt, und so manches außer Zusammenhang mixt du noch dazu?
Und da wunderst dich, warum auf sowas: "hier im Forum keinen angeblichen Bibelkenner" sich für DEINE Interpretation interessiert?
Beschäftige dich mit verschiedenen Bibelübersetzungen und teile dann dazu deine Meinung.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Woran erkennt man das Wort Gottes?

#33 von Schrat , 14.09.2019 18:19

Naja Klaus,

Zitat
Worte und wichtige Informationen von Gott sind in den über 1.000 Seiten Bibeltext garantiert verstreut enthalten
und allerdings gemäß Jesu Worten nicht für x-beliebig Jedermann zugänglich und verständlich: Mt 13:11 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Weil euch gegeben ist, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu wissen, jenen aber ist es nicht gegeben;



Nee, nee, Klaus

So soll ein gerechter und liebevoller Gott vorgehen?

Nach dem Motto "Ein blindes Huhn findet auch ein Körnchen..." Dann wären die Menschen ja verraten und verkauft.
Es ist letztendlich allen Menschen möglich, Gottes Wort und Willen zu erkennen und zu verstehen. Da wirkt Beides zusammen, der Wunsch und Wille und der geistige Hunger des Menschen und das Wirken Gottes! Gott sucht solche, die ihn suchen. So ist Mat 13:11 zu verstehen und anzuwenden. Da ist keine Willkür Gottes dahinter, daß er den einen ein Verständnis gibt und anderen nicht.

Und diejenigen, die diesen geistigen Hunger haben (Mat 5:3) gewährt Gott dann, die Geheimnisse des Königreiches zu verstehen. Siehe auch 5. Mose 5:24, zwar bezogen auf die Israeliten, die wegen ihrer Untreue verstreut werden sollte, aber da Gott sich nicht ändert in seinen Grundsätzen, trifft das auf alle Menschen zu. Wenn wir Gott suchen, lässt er sich finden und hilft uns seinen Willen zu erkennen und zu verstehen.

Das ganze Wort Gottes ist wie geläutertes Silber oder Gold, und nicht nur hier und da ein Körnchen, welches man sich dann nach Belieben herauspickt.

Psalm 12,7
Die Worte des HERRN sind lauter wie Silber, im Tiegel geschmolzen, geläutert siebenmal.

Psalm 18,31
Gottes Wege sind vollkommen, die Worte des HERRN sind durchläutert. Er ist ein Schild allen, die ihm vertrauen.


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RE: Woran erkennt man das Wort Gottes?

#34 von Klaus Jg34 , 15.09.2019 13:17

Zitat von Schrat im Beitrag #33
Das ganze Wort Gottes ist wie geläutertes Silber oder Gold, und nicht nur hier und da ein Körnchen, welches man sich dann nach Belieben herauspickt.
Der Begriff "Wort Gottes" steht in der Elb.Ü. 41 Mal und wird niemals auf die gesamte heilige Schrift/Bibel angewendet.
Immer betrifft es ausgewählte Worte aus den in den Schriften verteilten Worten Gottes.
Es ist eigenmächtiger Mutwille, den gesamten Inhalt der 66 Bibelbücher restlos, vollständig als Worte Gottes hinzustellen.
Es bleibt dabei, dass eine Reihe von Worten Gottes in den 66 Bibelbüchern verteilt sind.
Damit sind diese Worte vor Fälschungen geschützt, denn sie müssen dazu gefunden und auch verstanden werden um sie zu verdrehen und zu fälschen.
Seit Eden versucht ja Satan die Aussagen Gottes zu verdrehen und zu fälschen - bis heute!
In der Bibel sind auch Worte von Feinden Gottes wieder gegeben, insofern ist die Bibel NICHT NUR das Wort Gottes.
Sondern eine Sammlung in der auch >>nicht NUR<< Worte Gottes enthalten sind.

~~~~~~~~~~~~
Das Streit-Scenario damals um Stephanus wiederholt sich heute immer noch ähnlich,
er und Jesus würden heute immer noch aus der Welt geschafft,
von denen, welche nur Worte Gottes missbrauchen um ihre eigene Autorität und Macht zu stärken.

Apg.7:9 Es standen aber einige aus der sogenannten Synagoge der Libertiner und der Kyrenäer und der Alexandriner auf und derer von Zilizien und Asien und stritten mit Stephanus.
10 Und sie konnten der Weisheit und dem Geist nicht widerstehen, womit er redete.
11 Da schoben sie heimlich Männer vor, die sagten: Wir haben ihn Lästerworte reden hören gegen Mose und Gott.
12 Und sie erregten das Volk und die Ältesten und die Schriftgelehrten; und sie fielen über ihn her und rissen ihn mit sich fort und führten ihn vor den Hohen Rat.
13 Und sie stellten falsche Zeugen auf, die sagten: Dieser Mensch hört nicht auf, Worte zu reden gegen die heilige Stätte und das Gesetz;
14 denn wir haben ihn sagen hören: Dieser Jesus, der Nazoräer, wird diese Stätte zerstören und die Gebräuche verändern, die uns Mose überliefert hat.
15 Und alle, die im Hohen Rat saßen, schauten gespannt auf ihn
Apg.7:51 Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herz und Ohren! Ihr widerstrebt allezeit dem Heiligen Geist; wie eure Väter, so auch ihr.
52 Welchen der Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Und sie haben die getötet, welche die Ankunft des Gerechten vorher verkündigten, dessen Verräter und Mörder ihr jetzt geworden seid,
53 die ihr das Gesetz durch Anordnung von Engeln empfangen und nicht befolgt habt.
54 Als sie aber dies hörten, wurden ihre Herzen durchbohrt, und sie knirschten mit den Zähnen gegen ihn.
55 Da er aber voll Heiligen Geistes war und fest zum Himmel schaute, sah er die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen;
57 Sie schrien aber mit lauter Stimme, hielten ihre Ohren zu und stürzten einmütig auf ihn los.


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RE: Woran erkennt man das Wort Gottes?

#35 von Michael , 15.09.2019 19:15

Zitat von Jurek im Beitrag #18
Wie kann Petri Wort so pauschal nicht als GOTTES Wort hingestellt werden?

Du gibst dir dazu die Antwort bereits selbst:
Zitat von Jurek im Beitrag #18
Das ist doch m. E. falsch, gerade dann, wenn Petrus unter Inspiration GOTTES, GOTTES Wort schrieb.

Die notwendige Differenzierung habe ich schon erwähnt. Weiter unten kommt ein Beispiel.

Zitat von Jurek im Beitrag #18
Was wirklich von Heilsbedeutung ist. Oder?

Das wäre die Konsequenz für das persönliche Leben. Dazu muss ich aber zuerst wissen, was Gott sagt und was nicht, auch wenn es nicht heilsbedeutend ist. Denn auch das kann ich erst danach feststellen. Was Gott nicht sagt, ist in der Folge generell überhaupt nicht von Bedeutung (im Sinne von Glauben).

Der Apfel fällt aufgrund der Schwerkraft vom Baum. Wir setzen dies als wahre Aussage. Aber Gott sagte es nie. Ich muss nicht glauben, dass es wahr ist. Es ist für sich (für den Glauben wiederum) unbedeutend. Gott gab uns aber die Schöpfung zum allgemeinen Gebrauch und Nutzen. Das hatte er sehr wohl als einen allgemeinen Befehl gegeben:

Zitat von 1 Mose 1,28
Und Gott segnete sie; und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan;


Was kennzeichnet nun diese Aussage als Wort Gottes? Das „und Gott sprach“. Es sprach nicht Isaak Newton sondern Gott. Es hat damit eine ungleich höhere Bedeutung, auf der Isaak Newton überhaupt erst aufbauen konnte. Das ist vielleicht an dieser Stelle trivial, aber wir kommen damit zu Petrus. Ich gebe ein simples Beispiel:

Zitat von Markus 9,5
Und Petrus begann und sprach zu Jesus: Rabbi, es ist gut, dass wir hier sind! So lass uns drei Hütten bauen, dir eine und Mose eine und Elia eine!
‭‭


Preisfrage: Gottes Wort oder nicht? War er hier vom HG inspiriert?

PS: Nochmals zur allgemeinen Hilfestellung. Es geht mir nicht um Inhalte, sondern um Kennzeichnung. Ein Vergleich mit der Post. Ich will wissen, wer mir schreibt. Erst wenn ich mir zu 100% sicher bin, wer schreibt interessiert mich auch das was. Der Inhalt selbst ist nicht Diskussionsgegenstand des Threads.


 
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RE: Woran erkennt man das Wort Gottes?

#36 von Jurek , 15.09.2019 19:55

Hallo Michael,

Zitat
Dazu muss ich aber zuerst wissen, was Gott sagt und was nicht, auch wenn es nicht heilsbedeutend ist.


Das ist m. E. völlig irreführend. Denn wenn die BIBEL als solche, von GOTT inspiriert ist, dann ist alles darin das, was dem Willen GOTTES entspricht.
Ist das, was dem Willen GOTTES entspricht, auch das von GOTT (wie ich das davor mal erklärte, und siehe auch meinen abschließenden Gedanken hier unten).

Zitat
Denn auch das kann ich erst danach feststellen.


Wie willst du das nach deiner Methode dann feststellen?
Dazu schrieb ich auch einiges, wie: keine Urschriften (Textvarianten); eine Übersetzung reicht nicht; früher ausreichend auch laaange Zeit mündliche Überlieferung, etc.
Buchstabenreiterei ist dabei nicht vorgesehen!

Das (Heilsbotschaft) kann dann auch ein Kind und alte Oma begreifen, ohne Theologie zu studieren.

Zitat
Was Gott nicht sagt, ist in der Folge generell überhaupt nicht von Bedeutung (im Sinne von Glauben).


Das sehe ich ganz anders.
Christen sollen an alles glauben was in der Bibel drinnen steht. Joh 17:17; 2.Tim 3:16.
Aber wenn es um HEILS-Bedeutung geht, dann ist das was anderes.
Es ist im Grunde recht wenig was vom Heilsbedeutung und damit Heilswichtigkeit ist, was eben bedeutend ist für einfache Menschen, dass ALLE mit demütigen Herzen soweit das begreifen können, auf was es wirklich ankommt, auch wenn sie sonst von vielem da keine Ahnung haben. Aber dazu äußert sich auch JEHOVA, JESUS, Engel und Aposteln, welche wiederum die Botschaft JEHOVAS oder JESU übermitteln (quasi in Kettenreaktion wie in Offb 1:1 = Vier in Reihe an die Fünften = Versammlungen, und damit auch uns).

Zitat
Der Apfel fällt aufgrund der Schwerkraft vom Baum. Wir setzen dies als wahre Aussage. Aber Gott sagte es nie. Ich muss nicht glauben, dass es wahr ist. Es ist für sich (für den Glauben wiederum) unbedeutend. Gott gab uns aber die Schöpfung zum allgemeinen Gebrauch und Nutzen. Das hatte er sehr wohl als einen allgemeinen Befehl gegeben:

Zitat von 1 Mose 1,28
________________________________________
Und Gott segnete sie; und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan;
________________________________________


Das ist Information und Anweisung, aber nicht Heilsnotwendiges Wissen.
Also wie staffelst du dann die „direkten“ Aussagen GOTTES auf?
Da kommt man noch durcheinander bei den Einstufungen!

Zitat
Was kennzeichnet nun diese Aussage als Wort Gottes? Das „und Gott sprach“. Es sprach nicht Isaak Newton sondern Gott. Es hat damit eine ungleich höhere Bedeutung, auf der Isaak Newton überhaupt erst aufbauen konnte. Das ist vielleicht an dieser Stelle trivial, aber wir kommen damit zu Petrus.


Und woher wusste der Bibelschreiber, dass „Gott sprach“? Hatte er Stimmen gehört oder was?
Oder anders rum = Im NT steht diese „Formel“ nicht in dieser Form. Aber sprach GOTT oder JESUS nicht zu den Menschen / Bibelschreibern auch?
Wo und mit welcher Berechtigung willst du da EINDEUTIG trennen, was von dem was z. B. der Apostel Petrus in seinen Briefen schrieb, nicht von GOTT oder doch, oder wie dazwischen, kam?

Zitat
Ich gebe ein simples Beispiel:
Zitat von Markus 9,5
________________________________________
Und Petrus begann und sprach zu Jesus: Rabbi, es ist gut, dass wir hier sind! So lass uns drei Hütten bauen, dir eine und Mose eine und Elia eine!
________________________________________

Preisfrage: Gottes Wort oder nicht?


Ja, GOTTES Wort! Denn das (Lk 9:33) sprach zwar unverständig Petrus aus sich heraus, aber das ist von GOTT eingegeben für UNS, damit wir daraus was lernen und verstehen, und das nicht als minderbedeutend ansehen, unter dem Motto: „Was geht jetzt mich das an!?“.
Von daher meine ich, dass es nicht berechtigt ist, das als eher unbedeutende unverständige Rede Petri abzutun, ohne zu bedenken, warum GOTT es wollte, dass das in der Bibel für uns drinnen steht.
Da schreibt also GOTT durch seine "Sekretäre" auch uns das.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Woran erkennt man das Wort Gottes?

#37 von Schrat , 15.09.2019 20:01

Hallo,

was ist da unverständig?

Zitat
Und Petrus begann und sprach zu Jesus: Rabbi, es ist gut, dass wir hier sind! So lass uns drei Hütten bauen, dir eine und Mose eine und Elia eine!



Es war in alter Zeit auch gemäß der Bibel üblich und es ist auch heute üblich Denkmäler zu errichten, wenn es denkwürdige Ereignisse gegeben hat!


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RE: Woran erkennt man das Wort Gottes?

#38 von Jurek , 15.09.2019 20:15

Petrus wollte keine Denkmäler errichten, sondern 3 Hütten (nicht ein Denkmal), für JESUS, Moses und Elia.
Er baute also JESUS keinen Denkmal, und auch niemanden anderen. Er hat nicht verstanden, dass die VISION von Moses für Gesetz und Elia für die Propheten standen, u.s.w.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Woran erkennt man das Wort Gottes?

#39 von Klaus Jg34 , 15.09.2019 21:08

Michael, wie finden wir heute heraus, welche Informationen echt von Gott stammen, da es ja in den letzten 2.000 Jahren still um Ihn war.
Es ist letzten endlich auch eine Existenzfrage für uns.

Es geht um die Identifizierung von realen unverfälschten direkten Worten Gottes.
Es geht damit auch um die Frage, ob ausgerechnet die Bibel im Unterschied zu anderen Büchern Worte von Gott enthält.
Zur Identifizierung eines Urhebers gibt es da Kennzeichen?
Sogar Unterschriften können gefälscht sein.

Vis á Vis unter 4 Augen im Gegenüber ist Identifizierung wohl am leichtesten.
Mit zunehmenden räumlichen und zeitlichen Abstand wird es dann schwieriger.
Dann steht das Vertrauen und Vertrautheit auf dem Prüfstand.

Z.B. werden ältere Menschen von angeblichen Angehörigen oder angeblichen Polizisten betrügerisch angerufen,
um sie ihres Geldes zu berauben.
Eine andere Form hat dann verbreiteter Autoritäts-Anspruch im Namen Gottes nur um Macht u. Einfluss über Menschgen zu gewinnen.
Es erscheint wie ein Labyrinth aus dem nur mühsam heraus zu kommen ist.

Wo fällt uns erfahrungsgemäß trotz Raum- u. Zeitabstand eine Identifizierung bisher leicht um Betrug auszuschließen?
Bei vertrauten Angehörigen und guten Freunden, die wir sehr gut kennen, wäre das sicherlich der Fall.
Da lassen wir uns nicht so schnell hinters Licht führen durch Falschdarstellungen und Falschinformationen.

Für Eva gab es in Eden nicht den geringsten Grund ihrem Schöpfer und Wohltäter irgendwie zu mißtrauen
- schon mal gar nicht auf Grund von Aussagen eines dahergelaufen unbekannten nichtsnutzigen Schwätzer mit leeren Versprechungen.

Also, die Vertrauenskrise gegenüber Gott begann bereits in Eden und hält heute noch an, sie wird sogar noch heftiger.
Die Evolutionstheorie trägt ihren Teil auch dazu bei, dass es schwer wird, sich über die Schöpfung allein mit Gott vertraute zu machen.
Trotz all dieser Erschwernisse hilft Gott allen seinen Freunden, ein starkes Vertrauen und Vertrautheit aufzubauen.


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RE: Woran erkennt man das Wort Gottes?

#40 von Michael , 17.09.2019 09:53

Zitat von Jurek im Beitrag #38
Petrus wollte keine Denkmäler errichten, sondern 3 Hütten (nicht ein Denkmal), für JESUS, Moses und Elia.
Er baute also JESUS keinen Denkmal, und auch niemanden anderen. Er hat nicht verstanden, dass die VISION von Moses für Gesetz und Elia für die Propheten standen, u.s.w.


Schon gut, aber es war nicht meine Absicht über Petrus Aussage an sich zu reden. Ich habe das Beispiel als Fragestellung gegeben, wer hier geredet hat. D.h. was er sagte, interessiert mich hier primär nicht, wie ich zuletzt schon zu erklären versuchte, sondern ob die Aussage von Gott kommt oder nicht.

Zu komplexe Gedankengange sind ein Hindernis im Verstehen. Die Frage selbst stufte ich als simpelst ein, weil ich grundlegend herangehen will.

Also wie ist darauf die Antwort?

 
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Gottes Wort ist nicht unklar oder unverständlich - drei Hütten

#41 von Schrat , 17.09.2019 11:02

Lieber Jurek,

Zitat
Petrus wollte keine Denkmäler errichten, sondern 3 Hütten (nicht ein Denkmal), für JESUS, Moses und Elia.
Er baute also JESUS keinen Denkmal, und auch niemanden anderen. Er hat nicht verstanden, dass die VISION von Moses für Gesetz und Elia für die Propheten standen, u.s.w.



Die übliche Wortklauberei, um mir ja nicht zustimmen zu müssen!

Egal ob da Zelte oder Hütten steht, de facto wären es Denkmäler gewesen! Und weil diese "Hütten" oder "Zelte" ganz offensichtlich Denkmals-Funktion haben sollten, sind auch andere darauf gekommen und haben es so erkannt:

http://lkg-steinhagen.de/gemeindeleben/p...ng-markus-92-8/

Zitat
Petrus kann diesen besonderen Augenblick gut einschätzen. Deshalb will er keine Hütte für sich und die anderen Jünger bauen. Er weiß genau: „Wir können hier nicht für immer bleiben. Das Leben geht weiter und der Alltag kommt wieder. Aber ich möchte diesen besonderen Ort behalten. Damit ich immer wieder hierhin zurückkommen kann. Damit ich diese Erfahrung und dieses Gefühl wiederholen kann. Hier möchte ich meinen Glauben stärken, mir neue Kraft holen, mich im Glanz von Gottes Herrlichkeit sonnen. Und ich möchte andere mitnehmen, damit sie auch etwas von dieser Macht erleben können.“


[

In einigen Übersetzungen steht auch "Zelte", was an das Laubhüttenfest erinnerte, welches auch dem Zwecke der Erinnerung - wie ein Denkmal - dient!


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RE: Gottes Wort ist nicht unklar oder unverständlich - drei Hütten

#42 von Jurek , 17.09.2019 11:25

Hallo Schrat

Zitat
die übliche Wortklauberei, um mir ja nicht zustimmen zu müssen!


Ich argumentiere sachlich (auf die Sache bezogen) und nicht, von wem das kommt, oder aus dem UNSINNIGEM Beweggrund, einfach nur so, um ja nicht zustimmen zu müssen.
Beachte das auch für die Zukunft, um Missverständnisse zu vermeiden.

Zitat
Egal ob da Zelte oder Hütten steht, de facto wären es Denkmäler gewesen!

In einigen Übersetzungen steht auch "Zelte", was an das Laubhüttenfest erinnerte, welches auch dem Zwecke der Erinnerung - wie ein Denkmal - dient!


Der Gedanke an "Denkmälern" ist irreführend! Denn diese sollten (so der Zusammenhang in dem Bericht) nicht dauerhaft an ein Ereignis dort erinnern, sondern nur als kurzfristige Verweilszelte dienen, um dort z. B. zu übernachten.

Ein Denkmal ist ganz was anderes, und es wird nicht jemanden errichtet, der gerade da ist und sich unterhaltet.
WIESO auch, soll der Petrus da auch JESUS einen Denkmal bauen?

Thematisch: Das wäre erst Recht etwas, was nicht von GOTT darin im Text stehen würde.

Gruß


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"
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von GOTT eingegeben oder nicht von GOTT eingegeben?

#43 von Jurek , 17.09.2019 11:27

Hallo Michael,

Zitat
ob die Aussage von Gott kommt oder nicht.
[…] Also wie ist darauf die Antwort?


Darauf habe ich dir doch im Beitrag #36 geantwortet.
Was passt an der Antwort dazu nicht?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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RE: von GOTT eingegeben oder nicht von GOTT eingegeben?

#44 von Schrat , 17.09.2019 14:52

Jurek,

Zitat
Der Gedanke an "Denkmälern" ist irreführend! Denn diese sollten (so der Zusammenhang in dem Bericht) nicht dauerhaft an ein Ereignis dort erinnern, sondern nur als kurzfristige Verweilszelte dienen, um dort z. B. zu übernachten.



Zitat
"Kurzfristige Verweilzelte"

....Woraus schließt Du das? Ich kann das nicht erkennen! Und wie gesagt, auch andere erkennen das nicht und ordnen das durchaus unter "Denkmäler" ein! Es war ja auch ein denktwürdiges Ereignis. Nur Jesus wies sie zurecht, weil die ganze Sache eine andere Bedeutung hatte und es darum ging, sie in dieser kritischen Situation, wo Jesus sterben sollte und das auch angekndigt hatte, bestärken wollte. Also diese - durchaus berechtigte - Tradition, war in diesem Zusammenhang unpassend.

Denkmäler hat es in alter Zeit auch unter dem Volk Gottes etliche gegeben, von denen auch im AT berichtet wird. Als sie den Jordan mit der Hilfe Jehovas durchqueren konnten, haben sie z.B. ein Denkmal in Form von Steinen errichtet und da gibt es noch etliche andere Beispiele.

Sicher klingt hier auch das Laubhüttenfest an. Aber auch wenn es nur kurzfristige "Denkmäler" hätten sein sollen, so wünschten auch das Gott und Christus nicht. Christus ermahnte die Jünger von dieser Verklärung (...Gott in seinem Königreich sehen...) nicht erzählen. Erst wenn er aufstanden wäre, sollten sie diese gute Botschaft weiter tragen.
Auch das Laubhüttenfest war ja eine Art "Denkmal" in Form eines Gedenkfestes. Und das wollten Petrus praktisch auch hier anwenden. Also der Sinn eines Denkmals war durchaus erfüllt, unabhängig davon, von welcher Dauerhaftigkeit diese Behausung dann wäre.

https://www.bibelstudium.de/articles/3495/drei-huetten.html

Zitat
Können wir Petrus nicht gut verstehen? Haben wir nicht manchmal ähnliche Gedanken und Empfindungen? Ist es nicht oft auch unser Wunsch, gesegnete Augenblicke in der Gegenwart des Herrn und in der Gemeinschaft von Gläubigen könnten etwas länger fortbestehen.....


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RE: von GOTT eingegeben oder nicht von GOTT eingegeben?

#45 von Michael , 17.09.2019 15:14

Zitat von Jurek im Beitrag #43
Darauf habe ich dir doch im Beitrag #36 geantwortet.


Ah ja stimmt, sorry, hab es überlesen. Klares Ja von dir.

Zitat von Jurek im Beitrag #43
Was passt an der Antwort dazu nicht?


Dass du derart nicht Jesu von Petrus Wort unterscheiden kannst. Wäre es Gottes Wort, hätte Jesus dem Petrus z.B. eine Bestätigung dafür gegeben oder das Wort wäre erfüllend umgesetzt worden.

Gehen wir daher zu einem noch deutlicheren Beispiel.

Zitat von Matthàus 16,22
Da nahm Petrus ihn beiseite und fing an, ihm zu wehren und sprach: Herr, schone dich selbst! Das widerfahre dir nur nicht!‭‭


Wieder die Frage, Gottes Wort oder nicht?

 
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HEILIGER GEIST = wer oder was ist dieser?
„Was ist Wahrheit?“

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