RE: Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben, ohne mit Gott identisch zu sein

#76 von Schrat , 28.03.2019 09:25

Liebe Ga-chen,

Zitat
Das reicht nicht, Schrat! Man muss wiedergeboren, d. h. geistgezeugt sein, Jesus als "Herrn" im eigenen Leben angenommen und eine Beziehung zu ihm haben.....



Doch, das reicht! Wenn man an Jesus glaubt, ist das mit dem Wiedergeboren und Geistgezeugt mit eingeschlossen. Das eine geht nicht ohne das andere! Wir können durchaus das glauben, was dem Gefängnisaufseher bei der Befreiung der Jünger gesagt wurde "Glaube an den Herrn Jesus Christus und Du wirst gerettet werden!" (Apg 16:31)


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RE: Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben, ohne mit Gott identisch zu sein

#77 von Ga-chen ( gelöscht ) , 28.03.2019 22:48

Zitat von Schrat im Beitrag #76
Liebe Ga-chen,

Zitat
Das reicht nicht, Schrat! Man muss wiedergeboren, d. h. geistgezeugt sein, Jesus als "Herrn" im eigenen Leben angenommen und eine Beziehung zu ihm haben.....


Doch, das reicht! Wenn man an Jesus glaubt, ist das mit dem Wiedergeboren und Geistgezeugt mit eingeschlossen. Das eine geht nicht ohne das andere! Wir können durchaus das glauben, was dem Gefängnisaufseher bei der Befreiung der Jünger gesagt wurde "Glaube an den Herrn Jesus Christus und Du wirst gerettet werden!" (Apg 16:31)



Der Glaube an den Herrn Jesus schließt die Voraussetzung in Johannes mit ein. Wer nicht geistgezeugt und wiedergeboren ist, wer keine Beziehung zu Jesus hat, wer nicht teilhat an ihm im Abendmahl, ist nicht gerettet! Jesus muss wirklich der Herr des eigenen Lebens sein, er muss auf meinem Herzensthron sitzen, nicht ich, nicht mein Ego, nicht mein eigner Sinn, sondern Gottes Sinn, Gottes Wille! Es muss ein Herrschaftswechsel stattgefunden haben, nicht ich regiere mein Leben, sondern Jesus regiert es, denn er hat mein Leben teuer erkauft, deshalb gehöre ich dann mit Haut und Haaren ihm 😊
"Die vom Heiligen Geist geleitet sind, die sind Söhne (und Töchter) Gottes"
"Meine Schafe hören meine Stimme und folgen mir nach" "auf einen andern werden sie nicht hören"


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Liebe Grüße von Ga-chen

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Zeugen Jehovas, Ausstiegsbemühungen

#78 von Gerd , 05.04.2019 14:17

Durch die Verbindung zur "Ges. gegen Sekten..." ergab sich gestern und heute diese Korrespondenz:

Teil meiner heutigen Antwort am Schluss, für Euch zur Begutachtung, Vorschläge willkommen:

....Vorsicht: bei Literatur von „Abtrünnigen“ hat ein ZJ immer eine extreme Abwehrhaltung – war bei mir auch so
Hier habe ich den Inhalt auch hochgeladen, es ladet in Etappen…

https://docs.google.com/document/d/1MuFq...53P0/edit?pli=1

…und endet auf S. 85 mit diesen Sätzen...:

….Er besucht noch immer die ZJ-Versammlungen. Trotz aller Zweifel an der WTG, will er den Kontakt zu den Verwandten und Freunden nicht abrupt abbrechen. Er hat Erfahrungen, u.a. auch als Ältester, von mehr als 50 Jahren. Einige seiner Anregungen und Überlegungen, die ich als Brief erhielt:

Wenn ein Familienglied oder Freund sich Jehovas Zeugen nähert, dann reagieren die Angehörigen und Freunde in aller Regel falsch. Sie bemerken, daß sich der Umworbene verhaltensmäßig verändert hat, verschlossen wird und verheimlicht, was ihn nun bewegt. Die Angehörigen reagieren mit Sorge und Entsetzen. Es gibt Vorwürfe und Vorhaltungen, Versuche zur Aufklärung über diese schlimme ,Sekte'. Es werden Ultimaten gestellt und Drohungen geäußert. Solche unüberlegten, oft instinktiven Reaktionen, unterstützen ungewollt die Ziele der Organisation. Die Anwärter sind rechtzeitig darauf vorbereitet worden. Geduld und Liebe sind erforderlich, der Betroffene soll fühlen, daß er nach wie vor geachtet, geschätzt und geliebt wird. Man sollte die Hoffnung auf einen künftigen Ausstieg nie aufgeben.
Das ehemalige Mitglied der Mun-Sekte, Steven Hassan, nennt dazu drei Punkte: 1. guten Kontakt und Vertrauen aufbauen, 2. Informationen sammeln, 3. Zweifel über die Sekte säen und die Entstehung einer neuen Perspektive fördern. Danach kann das Problem der Durchbrechung der Bewußtseins- und Gedankenkontrolle, den vorgegebenen Denkschemata, angegangen werden. Nach langjähriger Zugehörigkeit, verfliegt bei Sektenanhängern oft die erste Begeisterung. So manche Enttäuschung hat sich eingestellt, der Machtanspruch und –mißbrauch, werden durchschaut. Dann wird nach Hilfe gesucht. Folgende Reaktion wäre völlig falsch: „Ich habe dich doch immer vor dieser gefährlichen Sekte gewarnt!“. (...)
Sinnvoller wäre ein Gespräch über die Unstimmigkeiten in der Selbstdarstellung und Lehre der ZJ und ein Nachdenken über den Sinn der Kontrollmechanismen und ethischer Vorschriften.
Ein Gesprächsvorschlag: Lehränderungen der ZJ, zahlreich und von schwerwiegenden Auswirkungen, werden immer mit dem „neuen Licht“ erklärt. Dabei stützen sie sich auf einen Text in Sprüche 4,18. Wenn man diesen Text jedoch mit Vers 19 im Zusammenhang liest, dann sieht man ohne Schwierigkeit, daß hier ein Gerechter einem Gesetzlosen gegenübergestellt wird. Von Lehränderungen wird jedoch in keiner Weise gesprochen. Die vielen Änderungen machen oft die vorherigen Standpunkte und Lehren der WTG hinfällig. Sie werden nicht selten ins Gegenteil verkehrt. Ist so etwas ein „neues Licht“? Wer war dann verantwortlich für das „alte – falsche – Licht“? Kommt das von einem Gott, bei dem es keine Veränderungen gibt? Darf dieses „Licht“ hinterfragt und geprüft werden, oder ist dann die Einheit in Gefahr? Warum die große Angst, wenn man doch „die Wahrheit“ hat? Muß Wahrheit das Licht scheuen?

Bis vor wenigen Jahren sollten ZJ weder Bücher von „Ehemaligen“, den Abtrünnigen, lesen, noch deren Vorträge besuchen. Begründet auf den Text in 2.Johannes 9-11, wurde dies als geistige Gemeinschaft mit den betreffenden Personen angesehen. Wenn dem so ist, wieso kann die WTG jetzt Sondererlaubnisse für Mitglieder des „Informationsdienstes“ ausstellen? Diese dürfen nun solche Veranstaltungen besuchen und sich Ansprachen anhören. Gibt es vielleicht dazu irgend eine neue Anweisung Gottes?
Was geschieht eigentlich mit Menschen, die jahrelang, vielleicht sogar bis zu ihrem Tod, glaubten, was sich heute als „altes Licht“ erwiesen hat? ZJ machen auf Irrtümer bei anderen Gruppen immer aufmerksam und erklären, diese seien in der falschen Religion. Wie steht es da mit dem gleichen Maßstab, auf den Jesus unmißverständlich hinwies? (Matth.7,2).
Ich bin bereit, Hilfesuchenden zur Verfügung zu stehen, oder versuche Hilfe zu vermitteln.|

[Fts.: Gerd] Den Aussagen dieses Briefes kann ich mich nur anschließen. Es wäre wünschenswert, wenn viele Menschen sich gut über die ZJ informieren, um gegen ihre Indoktrinationen gewappnet zu sein.

ZJ-Zweiflern möchte ich Mut machen, den Kontakt zu Gleichgesinnten zu suchen und über den Tellerrand der angeblichen „Wahrheiten“ hinauszuschauen.

Meine eigene Geschichte und die vieler anderer Aussteiger zeigen zum Glück, daß das eigene kritische Denken und die Unterstützung von wahren Freunden zur Freiheit führen können.


[Mein Brief endete:] Vorschlag: nicht den GOTTESglauben mit Evolution u.dgl., auszureden versuchen –
ich wünsche
Viel Erfolg! G.B.
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Lieber Herr Borchers,

vielen, vielen lieben Dank für die doch unerwartete Antwort und das Zusenden Ihres Manuskripts. Das freut mich sehr.
Da habe ich gleich am Wochenende die passende Lektüre.

Die Problematik des Lesens von Schriften Abtrünniger ist mir schon über den Weg gelaufen. Ganz zu Beginn des Kontaktes mit dem Noch-Zeugen war dieser sehr direkt in diesem Punkt und wollte sich damit nicht beschäftigen, eben weil er der Meinung war und vielleicht auch noch ist, dass „diese Leute“ ja nur das Negative sehen können, da sie einen Hass auf die Organisation in sich tragen.
Ich hatte ihm jetzt vorgeschlagen, dass ich „vorlese“ und ihm dann schicke, wenn er bereit dazu ist. Es hat sich in seiner Denke auch einiges getan und da ich stets neutral zu den Zeugen Jehovas eingestellt war und auch immer noch bin, da mir die Religionszugehörigkeit eines jeden Menschen absolut egal ist, konnte ich ihn dazu bringen etwas Vertrauen aufzubauen. Ich hatte in meiner Kindheit und Jugend schon mit der Gruppe zu tun durch diese Kinderbücher und dann war ich jahrelang sehr eng mit einer Zeugen-Ehemaligen Zeugen-Familie befreundet. Für mich selbst habe ich mich von Religionen abgewandt und bin auch aus der Kirche ausgetreten, trotz allem hat mein Elternhaus eine theologische Basis und er kann mit mir über Gott und die Welt reden, wenn er möchte. Das tut er auch, da er in allererster Linie Mensch ist und kein Zeuge – in meinen Augen. Zu vielen Schlüssen kam er selbst auf Grund der vielen und langen Gespräche und das ist denke ich der richtige Weg. Ansichten aufoktroyieren wäre nichts anderes als den aktuellen ZJ-Kreis gegen einen neuen auszutauschen.

Ich hoffe sehr, dass ich ihn dazu bewegen kann an einem dieser Treffen teilzunehmen und habe ihm auch bereits Ihren Namen genannt, falls er konkrete Fragen haben sollte. Da er aus xxx kommt und in xxxx arbeitet ist der Weg nicht allzu weit....


 
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RE: Zeugen Jehovas, Ausstiegsbemühungen

#79 von Jurek , 05.04.2019 19:17

Zitat
… Wenn dem so ist, wieso kann die WTG jetzt Sondererlaubnisse für Mitglieder des „Informationsdienstes“ ausstellen? Diese dürfen nun solche Veranstaltungen besuchen und sich Ansprachen anhören. Gibt es vielleicht dazu irgend eine neue Anweisung Gottes?


Woher kommt diese Information?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Biblische Wahrheit, wie sie Jehovas Zeugen lehren

#80 von Schrat , 19.04.2019 19:11

Lieber Jurek,

"Biblische Lehre, wie sie Jehovas Zeugen lehren"....

ist sowieso ein Widerspruch in sich! Denn es kann nur eine biblische Lehre geben und sie ist nicht abhängig davon, welche Christengruppe sie lehrt!

Es impliziert also, Biblische Lehre und das was Jehovas zeugen lehren, wäre dasselbe .....


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"Biblische Wahrheit, wie sie Jehovas Zeugen lehren"

#81 von Jurek , 20.04.2019 07:24

Guter Gedanke Schrat!

wobei die WTG meint da wohl (?) Lehren wie echtes Monotheismus, kein Höllenfeuer u.d.g., aber auch Sonderlehren von 1914/18/19, vom „Kanal J.“ u.s.w., siehe den Aprilscherz-Wachtturm in „Fragen von Lesern“ =(im Browser bitte eingeben: wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1986249 da Verlinkung nicht funktioniert, und dort der siebenter Absatz) :

Zitat von WT 01.04.86, S.31
Eine anerkannte Mitverbundenheit mit Jehovas Zeugen erfordert, daß man die Gesamtheit der wahren Lehren der Bibel akzeptiert, einschließlich jener biblischen Glaubensinhalte, die nur Jehovas Zeugen vertreten.


Und wegen der dort erwähnten Sonderlehren, welche nur die „ZJ“ lehren, welche sich inzw. auch z. T. verändert haben bzw. auch ändern, wird man ausgeschlossen und wie die Pest gemieden vor lauter "Liebe" (wie kein anderer sie hat, und in derart weise sie nicht haben will) und so...!
Das ist ein Verbrechen an Menschlichkeit und Verletzung der Menschenrechte! Aber so demütig wollen sie selber den Urteil in Russland nicht akzeptieren!? (Spr 20:10)

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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RE: Zeugen Jehovas

#82 von Ga-chen ( gelöscht ) , 20.04.2019 11:09

Echte Christen haben eine lebendige Beziehung zu ihrem Herrn Jesus und lieben Gottes Wort 😊


-----------------------------
Liebe Grüße von Ga-chen

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

RE: Zeugen Jehovas

#83 von Ga-chen ( gelöscht ) , 20.04.2019 11:11

Mit hinter sich lassen und nicht zurück schauen meine ich die Wachtturmgesellschaft und ihre Religion, nicht, was man aus der Bibel richtig erkannt hat, das trägt man ja in seinem Herzen....dachte, das sei klar.....


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10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

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(von Theodoric)

Ga-chen

Themsprektrum von Christen

#84 von Schrat , 20.04.2019 12:17

Lieber Jurek,

Zitat
echte Christen beschäftigen sich primär mit der Bibel



Richtig, und das tue ich auch! Siehe meine vielen Beiträge dazu!

Aber das eine schließt das andere nicht aus. Nämlich daß man sich primär mit der Bibel beschäftigt, aber auch mit allem was damit zusammenhängt. Und dazu gehören auch Verschwörungen gegen Gott und die Menschheit und das richtige oder falsche Weltbild°

Oder willst Du bestreiten, daß all die anderen, wie Horst Koch, Lothar Gassman usw. keine Christen sind und ihnen das Christsein absprechen, weil sie in ihrem Programm AUCh diese zusätzlichen Themen, die im engen Zusammenhang mit der Bibel stehen, haben? Gerade neuzeitliche Geozentriker sind gläubige Christen aus verschiedenen christlichen Gemeinschaften! Dr. Sungenis Katholik, Malcolm Bowden m.W. Baptist, ebenso Dr. Gerardus Bouw. Ferner der Gründer von Fixedearth. com, sowie Walter van der Kmap, wobei ich nicht weiß, welcher Domination sie angehören, aber ihr Glaube an Gott und die Bibel kommt immer wieder in ihren Beiträgen zum Vorschein und ist Hauptantrieb, sich damit zu beschäftigen.

Auch Jehovas Zeugen hatten früher ein breiteres Themensprektrum.


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RE: Themsprektrum von Christen

#85 von Jurek , 20.04.2019 18:17

Hallo Schrat

Zitat
Oder willst Du bestreiten, daß all die anderen, wie Horst Koch, Lothar Gassman usw. keine Christen sind und ihnen das Christsein absprechen, weil sie in ihrem Programm AUCh diese zusätzlichen Themen, die im engen Zusammenhang mit der Bibel stehen, haben?


Ich kenne das nicht, was diese Leute haben oder nicht haben. Wie käme ich dann dazu denen was abzusprechen?

Aber diese Menschen sind für mich nicht der Maßstab von Richtig oder Falsch!
Der Maßstab ist die B I B E L ! Damit tue ich mich beschäftigen.

Und Christen mischen sich weder in die Weltpolitik und derer Angelegenheiten, wenn das nicht unmittelbar mit unseren CHRISTLICHEN Angelegenheiten zusammenhängt, noch sonstigen Angelegenheiten der Welt. (Joh 15:19)
Genauso Christen mischen sich doch nicht in welche WELTLICHEN Verschwörungstheorien ein, die mit dem um was es wirklich JESUS und den Apostel ging, nichts zu tun hat!
WOZU soll das denn gut sein? (1.Joh 2:17)

Zitat
Gerade neuzeitliche Geozentriker sind gläubige Christen aus verschiedenen christlichen Gemeinschaften! Dr. Sungenis Katholik, Malcolm Bowden m.W. Baptist, ebenso Dr. Gerardus Bouw. Ferner der Gründer von Fixedearth. com, sowie Walter van der Kmap, wobei ich nicht weiß, welcher Domination sie angehören, aber ihr Glaube an Gott und die Bibel kommt immer wieder in ihren Beiträgen zum Vorschein und ist Hauptantrieb, sich damit zu beschäftigen.


Geozentrismus hat doch NICHTS mit der BIBEL zu tun!
Das ist eine rein spekulative Auslegung der Bibel, die von keiner Bedeutung ist. Denn welche hätte sie?

Zitat
Auch Jehovas Zeugen hatten früher ein breiteres Themensprektrum.


Vielleicht solltest du dir in dieser Hinsicht Beispiel von den „ZJ“ nehmen (auch wenn sie für mich in der Regel keine „Jehovas Zeugen“, also von JEHOVA GOTT die Zeugen sind)!?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Änderung bei der zweiten Tauffrage

#86 von Jurek , 05.05.2019 15:55

Aufgeschnappt aus https://www.reddit.com/r/exzj/comments/b...rn_sich_wieder/ :

Bei den neuen Tauffragen bei den „ZJ“ soll das bei der zweiten kritischen Tauffrage mit „vom Geist geleitete“ (Organisation) entfallen!
Warum eigentlich? Werden die „glorreichen 8“ aus Warwick zumindest Spur bescheidener?
Oder wird das damit klarer, dass das nur ein VEREIN (mit eigenen Regeln) ist, welchem man dann angehört (auch wenn viele meinen, dass sie JEHOVA damit angehören, wenn sie sich dort hineintaufen lassen)? (Mat 6:24)


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Änderung bei der zweiten Tauffrage

#87 von Schrat , 05.05.2019 16:44

Lieber Jurek,

ich habe die Tauffragen mal übersetzt:
1. Hast Du Deine Sünden bereut, hast Du Dich Jehova hingegeben und akzeptierst Du den Weg der Rettung durch Jesus Christus?
2. Hast du verstanden, daß Du Dich mit der Taufe als ein Zeuge Jehovas und Jehovas Organisation zu erkennen gibst?

In der Tat ein bißchen Anmassung ist heraus, das mit der "vom Geist geleiteten" Organisation. Aber ich halte den 2. Satz eigentlich für überflüssig. Das kann man höchstens vorher und intern den Taufanwärtern mal vor Augen führen.... Denn das ist ja klar, daß man sich zwar mit der Taufe nicht der Organisation hingibt, aber man sollte schon erkennen, wo man dann nach außen hin eingeordnet wird! Mag ja Fälle gegeben haben, wo das nicht der Fall war.


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RE: Änderung bei der zweiten Tauffrage

#88 von Ga-chen ( gelöscht ) , 05.05.2019 22:40

Zitat von Jurek im Beitrag #86
Aufgeschnappt aus https://www.reddit.com/r/exzj/comments/b...rn_sich_wieder/ :

Bei den neuen Tauffragen bei den „ZJ“ soll das bei der zweiten kritischen Tauffrage mit „vom Geist geleitete“ (Organisation) entfallen!
Warum eigentlich? Werden die „glorreichen 8“ aus Warwick zumindest Spur bescheidener?
Oder wird das damit klarer, dass das nur ein VEREIN (mit eigenen Regeln) ist, welchem man dann angehört (auch wenn viele meinen, dass sie JEHOVA damit angehören, wenn sie sich dort hineintaufen lassen)? (Mat 6:24)



"Vom Geist geleitet" kann ja alles bedeuten, das kann jeglicher Geist sein....vom Heiligen Geist ist jedenfalls nicht die Rede, das hat mich damals ziemlich irritiert. Wie kann man eine solche Frage mit "Ja" beantworten, wenn man nicht weiß, von welchem Geist die Versammlung geleitet wird?

Von etlichen Ex-Zeugen wird vermutet, dass es ein satanischer Geist sei....

Bin ich froh, davor bewahrt worden zu sein.....


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10. י Yud 10 HAND
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6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

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RE: Änderung bei der zweiten Tauffrage

#89 von Jurek , 06.05.2019 08:18

Hallo Schrat,

danke für die Übersetzung.
Die erste Tauffrage ist o. k.
Die zweite bis zur Hälfte.

Aber was bedeutet für Jemanden als CHRIST, dass er sich als angehöriger „Jehovas Organisation zu erkennen gibt“?
Denn die Frage ist schon, ob JEHOVA eine Organisation mit solchen Strukturen wie die WT-Organisation, auf der Erde hat? Oder ob durch Menschen wird daraus nicht ehe ein „goldenes Kalb“ gemacht, welchen man ständig Ehre gibt (oft viel mehr als JESUS!)?
Warum dann sollte man sich als Christ zu solcher Organisation BEI DER TAUFFRAGE bekennen bzw. zu erkennen geben?
Ist solche Organisation gleichwichtig wie JEHOVA und JESUS, um neben dem extra Erwähnung zu bekommen, unter dem Vorwand „NUR WIR!“?

Auch wenn „Organisation“ (Ordnungsstrukturierte Gemeinschaft von Christen) seine Berechtigung haben könnte (je nach Anwendung), sollte das m. E. NICHT bei den Tauffragen als Gelübde aufscheinen! So als ob diese Organisation oder NUR durch diese Organisation man ein Christ sein kann, und gerettet werden könnte, wenn man nur zu dieser gehört.
Diese „Organisation“ sollte mal sich gefälligst ganz Hinten anstellen!

Zitat
In der Tat ein bißchen Anmassung ist heraus, das mit der "vom Geist geleiteten" Organisation.


„bißchen“? Das ist GOTTES-Lästerung!!!
Wer in der PRAXIS behauptet, dass diese Organisation vom Hl. Geist geleitet wird, womit diese die wie ein Mittler bzw. Nebenvermittler beben dem „Hauptvermittler“ Gedanken GOTTES vermittelt, aber man diesen nicht folgt, weil sie unbiblisch sind (wo sie auch tatsächlich später korrigiert werden), tut man nicht nur Familien zerstören…, sondern macht GOTT zum Lügner immer wieder aufs neue abstempeln, wenn später WIEDER was davon korrigiert wird und man wieder praktisch behauptet, dass das von „Jehova“ kommt, bzw. eben von „Gottes Geist geleitet…“ und so…!
Was für sehr hochmütigen Leute, diese LK sind (neben GOTTES-Lästerer und Mat 24:49!

Zitat
Aber ich halte den 2. Satz eigentlich für überflüssig.


Ja, es wäre besser diesen ganz zu streichen als auf eine Organisation der WTG einen Eid abzuleisten!
Ich wurde 1984 getauft. Das ist das letzte Mal gewesen, als es noch die alten Tauffragen gab, wo auch die zweite passte!
Im nächsten Jahr (1985) würde ich mich wegen der zweiten Tauffrage wohl kaum mehr taufen lassen.

WARUM die alten Tauffragen mussten unbedingt geändert werden?!? Die waren doch gut! Seit 1985 nur noch christlicher Ausschuss, so eine zweite Tauffrage!
Aber warum die geändert wurden? = Meine Hypothese dazu: Weil ich, der darauf Eid machte, kann mich heute nach wie vor daran halten! Aber ab 1985 würde ich als ein Abtrünniger gelten! …

Zitat
Das kann man höchstens vorher und intern den Taufanwärtern mal vor Augen führen....


Ja, weil das als Eid, ist völlig daneben! Unchristlich!

Zitat
Denn das ist ja klar, daß man sich zwar mit der Taufe nicht der Organisation hingibt,


Ist das wirklich JEDEM so klar?
Nochmals:

Zitat von WT 01.06.85
Bist du dir darüber im klaren, dass du dich durch deine Hingabe und Taufe als ein Zeuge Jehovas zu erkennen gibst, der mit der vom Geist geleiteten Organisation Gottes verbunden ist?

Diese enge Ver-Bindung an die „vom Geist geleiteten Organisation Gottes“, die ist doch davon abhängig! Wer nicht dazu JA sagt, kann kein „ZJ“ werden! Damit gibt man sich doch PRAKTISCH (oft ist Theorie was anderes als Praxis, die dann zählt – und darauf fallen viele „blauäugig“ rein!) der WT-Organisation hin!
Denn rein THEORETISCH ist auch jedem „ZJ“ klar, wer „Jehova“ ist! Der ist doch der Schöpfer von Himmel und Erde etc.! Aber es kommt auf die PRAXIS an! Denn PRAKTISCH tut „Jehova“ NUR durch diese Organisation wirken und nicht außerhalb! Man soll die Menschen IN DIESE ORGANISATION führen (damit zur „Jehova“), damit sie gerettet werden. Und wenn der „Sklave“ die Stundenzahl senkt, dann heißt es auch selbst in der WTG Publikation (so einst in einem „Königreichsdienst“), dass es JEHOVA war, der das getan hat! … = Also wer ist PRAKTISCH wirklich der „Jehova“ bzw. die „Organisation“? Und ob man sich diesen nicht doch hingibt!?
Natürlich gibt man sich unbewusst damit der WT-Organisation hin!
Das ist Psychologisches austricksen! Genauso wie mit dem Beispiel „Jehova“. Denn so „natürlich!“ ist das eben nicht, werter Schrat, wie das sonst oberflächlich und theoretisch das scheint.
Falls das dir nicht bekannt sein sollte: Man wird ausgeschlossen auch wegen dem, wenn man daran zweifelt, dass diese Organisation (wie vorgegeben) von „Gottes Geist geleitet ist“!!! Das ist FAKT!
Man kann kein „ZJ“ sein ohne dieser WT-Organisation!
Dass man sich also PRAKTISCH (auch wenn Theorie was anderes sagen mag) nicht damit ausreden (wenn es darauf ankommt und man vor Rechtskomitee steht!), dass man sich der Organisation nicht hingegeben hat, sondern nur JEHOVA GOTT und JESUS CHRISTUS!
Das kannst du mir glauben!

Zitat
Mag ja Fälle gegeben haben, wo das nicht der Fall war.


Soviel zu der Supereinheit, auf die sie sooo stolz sind!
EINHEIT um jeden Preis! –(auch auf Kosten der Wahrheit und des Gewissens Gläubiger vor JEHOVA! [2.Kor 1:24?])…

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Änderung bei der zweiten Tauffrage

#90 von Jurek , 06.05.2019 08:26

Hallo Ga-chen,

jedem Taufanwerter bei den „ZJ“ ist klar, was bei der Formel „Vom Geist geleitet“ bedeutet. Vor der Taufe wird ein Katalog an Fragen auch dazu mit denen besprochen.
Aber du hast Recht. Besser wäre es da zu schreiben: „Vom heiligen Geist geleitet“, als nur „vom Geist“.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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