RE: Prädestination

#31 von Schrat , 18.01.2019 11:23

Lieber Jurek,

in der Sache stimme ich mit der WTG überein. "Welt" = Kosmos muß man immer im jeweiligen Kontext verstehen und anwenden.

Zitat
Wenn Jesus sagt, das Königreich sei „von der Grundlegung der Welt an“ bereitet (Matthäus 25:34), muß sich das auf einen Zeitpunkt nach der ersten Sünde beziehen. In Lukas 11:50, 51 wird mit der „Grundlegung der Welt“, das heißt der Grundlegung der durch ein Lösegeld erlösbaren Menschenwelt, auf die Zeit Abels Bezug genommen.



Dieses Königreich unter dem verheißenen "Samen", um alle Dinge wieder zurecht zu bringen war ja erst aufgrund der Sünde erforderlich geworden!

Gruß
vom Schrat


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RE: Prädestination

#32 von Gerd , 18.01.2019 13:44

Demnach sollte dann "vor Grundlegung der Welt", eigentlich "vor Grundlegung der Sünde" heißen?

Die herbeigezogenen Haare werden dabei schon sehr strapaziert

 
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RE: Prädestination

#33 von Schrat , 18.01.2019 16:14

Lieber Gerd,

Lukas 11:50 spricht von allem Blut, welches von Grundlegung der Welt vergossen worden ist!

Zur Erwählung vor »Grundlegung der Welt« (Eph 1,4) gehört Gottes Beschluss, durch Jesus Christus zu retten "In ihm", also in Christus, d.h. indem man an Chritus glaubt und von ihm angenommen wird, werden Christen gerettet. Solch ein Beschluss war erst erforderlich, nachdem die Menschen gesündigt hatten!

Diese Welt, die gemeint ist, kann man also nur in diesem Zusammenhang sehen und nciht mit der Erschaffung des gesamten Universums vorher!

Von Jesus als das "Lamm" heißt es, es sei bereits vor Grundlegung der Welt schon geschlachtet worden. (Off. 13,8)

Die Notwendigkeit solches eines Opfers ergab sich erst aufgrund des Sündenfalls!

Also kann sich dies nicht auf die Grundlegung des Kosmos, sondern nur auf die Menschen"welt" = Menschenkosmos beziehen. Da ist nichts an den Haaren herbeigezogen, da gibt es nichts zu lachen und Du brauchst nur mal Deinen Hausverstand benutzen!

Diese Welt, dieser gemeinte Kosmos begann nach dem Sündenfall, indem Adam und Eva Kinder hatten und somit die (Menschen)"Welt" ins Dasein kam.

Gruß
vom Schrat


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RE: Prädestination

#34 von Gerd , 18.01.2019 17:30

Ganz klar, der Wunderwuzzi Schrat ist der perfekte Offenbarer, mithilfe seiner Gemeinde

Zitat von Schrat im Beitrag #33
Also kann sich dies nicht auf die Grundlegung des Kosmos, sondern nur auf die Menschen"welt" = Menschenkosmos beziehen. Da ist nichts an den Haaren herbeigezogen, da gibt es nichts zu lachen und Du brauchst nur mal Deinen Hausverstand benutzen!


Jetzt kommt wieder für alle Mitleser das Gebet Jesu, das dem Schrat und den Buzzards nicht gefällt, Joh. 17:
24 Vater, ich will, daß die, welche du mir gegeben hast, auch bei mir seien, wo ich bin, auf daß sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, denn du hast mich geliebt v o r Grundlegung der Welt.
Für die Ablehner der Präexistenz leicht erklärt: Gott liebte (schon!) vor dem Sündenfall durch Kain (= angeblich die Grundlegung!) seinen noch nicht existenten Sohn, weil der erst von Maria ausgetragen wurde. Bei Gott ist alles möglich. Habe ich dir geholfen Schrat?
Zitat von Schrat im Beitrag #33
Diese Welt, dieser gemeinte Kosmos begann nach dem Sündenfall, indem Adam und Eva Kinder hatten und somit die (Menschen)"Welt" ins Dasein kam. Gruß

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RE: Prädestination

#35 von Schrat , 18.01.2019 17:40

Lieber Gerd,

wenn Du es auch in einen skeptischen und zweifelnden Rahmen stellst:

Zitat
24 Vater, ich will, daß die, welche du mir gegeben hast, auch bei mir seien, wo ich bin, auf daß sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, denn du hast mich geliebt v o r Grundlegung der Welt.
Für die Ablehner der Präexistenz leicht erklärt: Gott liebte (schon!) vor dem Sündenfall durch Kain (= angeblich die Grundlegung!) seinen noch nicht existenten Sohn, weil der erst von Maria ausgetragen wurde. Bei Gott ist alles möglich. Habe ich dir geholfen Schrat?



ich liebte meine 3 Töchter auch schon, bevor sie auf die Welt kamen! Und die Liebe konnte man daran erkennen, daß ich mich darauf freute, indem ich und meine Frau Vorbereitungen für den künftigen neuen Erdenbürger trafen!

Gruß
vom Schrat


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RE: Prädestination

#36 von Gerd , 19.01.2019 02:15

Zitat von Schrat im Beitrag #35
ich liebte meine 3 Töchter auch schon, bevor sie auf die Welt kamen! Und die Liebe konnte man daran erkennen, daß ich mich darauf freute, indem ich und meine Frau Vorbereitungen für den künftigen neuen Erdenbürger trafen!

Und s o (logisch?) erklärst du auch das? Hebr. 4:
3 Denn wir, die wir geglaubt haben, gehen in die Ruhe ein, wie er gesagt hat: »So schwur ich in meinem Zorn: Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!« wiewohl die Werke von Grundlegung der Welt an geworden waren.
9, 26 sonst hätte er oftmals leiden müssen von Grundlegung der Welt an; jetzt aber ist er einmal in der Vollendung der Zeitalter geoffenbart worden zur Abschaffung der Sünde durch sein Opfer.
Offb. 17, 8 Das Tier, welches du sahest, war und ist nicht und wird aus dem Abgrund heraufsteigen und ins Verderben gehen; und die auf der Erde wohnen, deren Namen nicht in dem Buche des Lebens geschrieben sind von Grundlegung der Welt an,[<- ab Kain & Abel?] werden sich verwundern, wenn sie das Tier sehen, daß es war und nicht ist und da sein wird.

Ausflug, etwa zu Babylon? https://www.bibelstudium.de/articles/418...g-der-welt.html

Zitat
Vor Grundlegung der Welt
Online seit dem 07.03.2017, Bibelstellen: Johannes 17,24; Epheser 1,4; 1. Petrus 1,20

Den Ausdruck „vor Grundlegung der Welt“ finden wir dreimal im Wort Gottes, und zwar im Neuen Testament in Johannes 17,24, in Epheser 1,4 und in 1. Petrus 1,20. Wir dürfen mit Ehrfurcht in das Herz Gottes blicken und etwas davon anschauen, was ihn vor Grundlegung der Welt bewegte.

Zu Beginn der Bibel wird uns berichtet, wie Gott die Himmel und die Erde in sechs Tagen als Wohnort für den Menschen zubereitet hat. Doch die Grundlegung der Welt selbst wird uns in der Schrift nicht ausführlich beschrieben, sondern lediglich in 1. Mose 1,1 erwähnt. Darüber, wann das geschah, wollen wir nicht spekulieren.

Der Ausdruck „vor Grundlegung der Welt“ führt uns somit in die Ewigkeit vor unserer Zeit: Gott ist ewig und mit ihm auch das, was er in seinem Herzen hatte. Der Mittelpunkt seines ewigen Ratschlusses ist sein geliebter Sohn und in ihm auch wir, du und ich. Das wollen wir uns nun etwas genauer ansehen.

„Vater, ich will, dass die, die du mir gegeben hast, auch bei mir seien, wo ich bin, damit sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt“ (Johannes 17,24).

Der Vater liebte den Sohn schon vor Grundlegung der Welt, er liebte ihn schon immer. Liebe ist sein Wesen (1. Johannes 4,8.16). Der Sohn war das vollkommene Wohlgefallen für das Herz Gottes von Ewigkeit, und er war es, als er auf dieser Erde war – „Denn der Vater hat den Sohn lieb“ (Johannes 5,20). Und er tut es in Ewigkeit. Wir haben hier die ewige Liebe des ewigen Gottes zum ewigen Sohn. Der Sohn allein war dieser Liebe würdig und hat sie immer vollkommen empfunden und genossen. Und in diese ewige Liebesbeziehung sind wir aus Gnade eingeführt – völlig unverdient! Das einzige Mal, dass der Herr Jesus für sich etwas „will“, finden wir hier. Er will uns, die der Vater ihm gegeben hat, bei sich haben. Gott hat seine Liebe uns gegenüber erwiesen, als wir noch Sünder waren, indem er den Geliebten für uns hingegeben hat in den Tod (Römer 5,8). Jetzt liebt er uns, seine Kinder, mit der gleichen Liebe, mit der er seinen Sohn liebt (Johannes 17,23). Und der Herr Jesus liebt uns mit der gleichen Liebe: „Gleichwie der Vater mich geliebt hat, habe auch ich euch geliebt“ (Johannes 15,9). Können wir das begreifen? Und weil er uns so sehr liebt, will er uns bei sich haben. Beim Kommen des Herrn für uns wird er auch unseren Körper verwandeln, damit wir nach Geist, Seele und Leib der Herrlichkeit des Himmels völlig entsprechen. Wir sollen seine Herrlichkeit, ja ihn selbst, schauen; dazu müssen wir ihm gleich sein (1. Johannes 3,2; Philipper 3,21). Weil der Herr Jesus seinen Gott und Vater auf dieser Erde vollkommen verherrlicht hat, konnte er ihn bitten: „Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war“ (Johannes 17,5). Und Gott hat es getan, indem er ihn aus den Toten auferweckt und ihn als Mensch erhöht hat zu seiner Rechten „und ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat“ (Apostelgeschichte 2,36). Seine Herrlichkeit zeigt uns die ewige Liebe des Vaters zum Sohn und mit dieser göttlichen Liebe liebt er dich und mich!

So spannt unser Heiland einen Bogen göttlicher Liebe von Ewigkeit zu Ewigkeit, einen Bogen, in den wir eingeschlossen sind!

„… Christus, als eines Lammes ohne Fehl und ohne Flecken, der zwar zuvorerkannt ist vor Grundlegung der Welt, aber offenbart worden am Ende der Zeiten um euretwillen, die ihr durch ihn glaubt an Gott“ (1. Petrus 1,20.21)...

 
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RE: Prädestination

#37 von Jurek , 19.01.2019 03:40

Meine persönliche Meinung:

Erde = „ge“ (z. B. Mat 5:13) = Land; Erdreich…
Welt = „kosmos“ (Mat 5:14) = Weltsystem; bewohnte Erde…

Ich meine, dass „Grundlegung der Welt“ bezieht sich auf die Schöpfung der Menschen.
VOR der Grundlegung der Welt“ könnte andeuten die vollkommene Überlegung GOTTES wegen des Falls „WENN…“. Alle Möglichkeiten sind durchdacht, um seinen Plan zu verwirklichen.
GOTT schafft keine willenlosen durch IHN programmierten Kreaturen/Roboter. Von daher (so wie schon im Himmel laaange davor passierte mit Abkehr bzw. Abfall des Luzifers und seiner Engeln) hat ER m. E. bei seinem Tun auch sozusagen den „Plan B“ parat.
Er sagte Adam, was gut ist, aber was die Folgen wären WENN… (1.Mo 2:17)
Diese Aussage wäre nicht nötig, bestände nicht die Möglichkeit dazu. Damit muss GOTT rechnen und wissen, im Falle des Falles, wie es weiter gehen soll.

Also was passiert wenn (das war noch nicht da) der Mensch doch sündigt und deswegen sterben muss?

WELT = Menschenwelt.
Bevor GOTT Menschen erschuf, gab es alle theoretischen Möglichkeiten dazu, um seinen Plan zu Ende zu führen.
Nicht dass GOTT geplant hätte das Adam+Eva sündigen, sondern das ist eine faire Zulassung der Möglichkeit sich rein persönlich entscheiden zu können, ohne dazwischen reinzupfuschen und den Willen des Menschen zu verändern. Der eigener Wille seiner Geschöpfe musste bewahrt bleiben.

GOTT schafft immer Möglichkeit der VERWIRKLICHUNG dessen, was ER sich vornimmt.
Nicht mit Adam und Eva, dann eben mit anderen.
Wenn nicht (m. E.!) gänzlich mit dem ganzen ursprünglichen Volk Israel, dann mit einem Ersatz (Mat 22:8ff im Kontext), u. v. a. m.
GOTTES Pläne/Vorhaben ändern sich nicht, die der Menschen aber sehr wohl. Von daher GOTT hat also auch in solchen Fällen „Plan B“, auch eben bei Adam+Eva, um sein Vorhaben am Ende zu verwirklichen.

Von daher VOR Grundlegung der (Menschen-)Welt würde m. E. bedeuten, vor der Schöpfung der Menschheit, ist alles im Plan, was passiert auch wenn…

So hatte JEHOVA Menschen für sein Vorhaben schon vor der Schöpfung der Menschen „vorherbestimmt“ (besser: Vorgesehen in seinem Plan) als seine Kinder, und eben nicht wider deren Willen erkoren…


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Prädestination

#38 von Schrat , 19.01.2019 10:44

Ist ja schön, lieber Jurek,

daß wir da weitestgehend übereinstimmen!

Wenn Plan A nicht ausführbar ist, dann ebend Plan B....

Dabei ist es müßig darüber nachzudenken, ob dieser Plan B schon vorher bestand oder erst in der speziellen Situation entwickelt wurde.

Nur Adam und Eva uns auch Israel sind damit noch nicht aus dem Spiel und dem Rennen! Obwohl Adam und Eva gesündigt haben, werden sie nach meinem Verständnis der biblischen Verheissungen auch an der Auferstehung teilnehmen und aus dem Sühneopfer Nutzen ziehen, wenn sie dann einen anderen Lauf einschlagen und davon gehe ich erst einmal aus. Denn ich frage mich, warum die Verheissung eines Befreiers, der als "Same" bezeichnet wird, in deren Gegenwart ausgesprochen wurde. Ich glaube deshalb, damit auch sie dann Hoffnung daraus schöpfen konnten. Ferner spricht die Bibel davon, daß in Adam ALLE sterben und in christus ALLE auferweckt werden. Natürlich immer mit der Frage im Hintergrund, ob sie dann ihre Fehler einsehen, anders handeln und Christus annehmen werden.

Und mit Israel ist es genauso! Wie wir z.B. Jeremia entnehmen, wurde auch der NEUE BUND mit Israel abgeschlossen, alledings mit einer "Öffnungsklausel" auch für Menschen anderer Nationen.
Also, auch Israel ist nicht gänzlich außen vor in dem "Plan B".

Gruß
vom Schrat


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RE: Prädestination

#39 von Ga-chen ( gelöscht ) , 20.01.2019 01:21

Zitat von Gerd im Beitrag #22
Zitat von Ga-chen im Beitrag #20
Darum ging es mir nicht, Gerd! Ich verstehe nicht, wieso du überhaupt noch in ZJ-Literatur hinein schaust, geschweige denn, sie hier zitierst, bzw sogar anpreist.....

Aha, seltsam!
Jetzt zitiere ich welche Literaturinhalte d u als Quelle übernahmst:

Zitat
Katechismus der Katholischen Kirche

234 Das Mysterium der heiligsten Dreifaltigkeit ist das zentrale Geheimnis des christlichen Glaubens und Lebens. Es ist das Mysterium des inneren Lebens Gottes, der Urgrund aller anderen Glaubensmysterien und das Licht, das diese erhellt. Es ist in der ,,Hierarchie der Glaubenswahrheiten" (DCG 43) die grundlegendste und wesentlichste. ,,Die ganze Heilsgeschichte ist nichts anderes als die Geschichte des Weges und der Mittel, durch die der wahre, einzige Gott - Vater, Sohn und Heiliger Geist - sich offenbart, sich mit den Menschen, die sich von der Sünde abwenden, versöhnt und sie mit sich vereint" (DCG 47).

235 In diesem Absatz wird kurz dargelegt, wie das Mysterium der heiligsten Dreifaltigkeit geoffenbart wurde (II), wie die K i r c h e die Glaubenslehre über dieses Mysterium formulierte (III) und wie der Vater durch die göttlichen Sendungen des Sohnes und des Heiligen Geistes seinen ,,gnädigen Ratschluß" der Erschaffung, Erlösung und Heiligung verwirklicht (IV).



Diesen Katechismus hältst du doch für richtig, oder? Ich hebe hervor wer diese Theorie vor über 1500 Jahren unterstützte:
"...das Glaubensbekenntnis des P a p s t e s Vigilius im Jahre 552: DS 415.], denn es gibt nur einen einzigen Gott, den allmächtigen Vater und seinen eingeborenen Sohn und den Heiligen Geist: die heiligste Dreifaltigkeit."






Lieber Gerd.....zum Mitschreiben....ich lese weder ZJ noch katholische Literatur. Meine Erkenntnis habe ich aus der Schrift und durch Gottes Wirken....wie Babs und ihr Mann auch....ihr könnt es nur einfach nicht glauben, dass sowas möglich ist, zu sehr wurdet ihr geprägt. Also denkt ihr, auch andere müssten eine Prägung haben.....


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Liebe Grüße von Ga-chen
.....

„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

RE: Prädestination

#40 von Ga-chen ( gelöscht ) , 20.01.2019 01:26

Zitat von Stojan im Beitrag #26
Ist der Ausdruck Vorherbestimmung mit Prädestination identisch oder existieren da Abweichungen?

Ich meine auch, weil Gachen nach meiner Meinung fragte, der freie Wille ist ein starkes Argument gegen eine Prädestination. Der ganze Ablauf der Schöpfung wäre irgendwie eine Farce, denn Adam eine Zukunft in Aussicht zu stellen und doch zu wissen, dass dies schief geht, wäre doch nur noch ein Schauspiel, wie ein Film den man schon kennt und der in einem Drama endet, man zum Anfang des Films dem Hauptdarsteller aber günstige Zusagen macht. In meinen Augen wäre das nur Theater vom allerschlechtesten Regisseur.


Das habe ich anfangs auch gedacht, Stojan! Aber Gottes Wissen jenseits von Raum und Zeit macht freie Entscheidung nicht unwirksam, er weiß es nur schon! Wo steht das, in Psalm 139, dass alles schon in ein Buch geschrieben wurde, ehe es in unserem Leben geschah?

Und Gott sei Dank wusste er es, der Rettungsplan lag schon in der Schublade, bevor es die Schöpfung gab 😉


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Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

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RE: Prädestination

#41 von Ga-chen ( gelöscht ) , 20.01.2019 01:31

Zitat von Gerd im Beitrag #34
Ganz klar, der Wunderwuzzi Schrat ist der perfekte Offenbarer, mithilfe seiner Gemeinde

Zitat von Schrat im Beitrag #33
Also kann sich dies nicht auf die Grundlegung des Kosmos, sondern nur auf die Menschen"welt" = Menschenkosmos beziehen. Da ist nichts an den Haaren herbeigezogen, da gibt es nichts zu lachen und Du brauchst nur mal Deinen Hausverstand benutzen!



Ich liebte meine Kinder aber nicht, bevor ich mit ihnen schwanger war.....
Jetzt kommt wieder für alle Mitleser das Gebet Jesu, das dem Schrat und den Buzzards nicht gefällt, Joh. 17:
24 Vater, ich will, daß die, welche du mir gegeben hast, auch bei mir seien, wo ich bin, auf daß sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, denn du hast mich geliebt v o r Grundlegung der Welt.
Für die Ablehner der Präexistenz leicht erklärt: Gott liebte (schon!) vor dem Sündenfall durch Kain (= angeblich die Grundlegung!) seinen noch nicht existenten Sohn, weil der erst von Maria ausgetragen wurde. Bei Gott ist alles möglich. Habe ich dir geholfen Schrat?
Zitat von Schrat im Beitrag #33
Diese Welt, dieser gemeinte Kosmos begann nach dem Sündenfall, indem Adam und Eva Kinder hatten und somit die (Menschen)"Welt" ins Dasein kam. Gruß

Wer meldet sich noch


Zitat von Schrat im Beitrag #35
Lieber Gerd,

wenn Du es auch in einen skeptischen und zweifelnden Rahmen stellst:

Zitat
24 Vater, ich will, daß die, welche du mir gegeben hast, auch bei mir seien, wo ich bin, auf daß sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, denn du hast mich geliebt v o r Grundlegung der Welt.
Für die Ablehner der Präexistenz leicht erklärt: Gott liebte (schon!) vor dem Sündenfall durch Kain (= angeblich die Grundlegung!) seinen noch nicht existenten Sohn, weil der erst von Maria ausgetragen wurde. Bei Gott ist alles möglich. Habe ich dir geholfen Schrat?


ich liebte meine 3 Töchter auch schon, bevor sie auf die Welt kamen! Und die Liebe konnte man daran erkennen, daß ich mich darauf freute, indem ich und meine Frau Vorbereitungen für den künftigen neuen Erdenbürger trafen!

Gruß
vom Schrat


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Liebe Grüße von Ga-chen
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„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
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Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

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RE: Prädestination

#42 von Ga-chen ( gelöscht ) , 20.01.2019 01:36

Zitat von Gerd im Beitrag #36
Zitat von Schrat im Beitrag #35
ich liebte meine 3 Töchter auch schon, bevor sie auf die Welt kamen! Und die Liebe konnte man daran erkennen, daß ich mich darauf freute, indem ich und meine Frau Vorbereitungen für den künftigen neuen Erdenbürger trafen!

Und s o (logisch?) erklärst du auch das? Hebr. 4:
3 Denn wir, die wir geglaubt haben, gehen in die Ruhe ein, wie er gesagt hat: »So schwur ich in meinem Zorn: Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!« wiewohl die Werke von Grundlegung der Welt an geworden waren.
9, 26 sonst hätte er oftmals leiden müssen von Grundlegung der Welt an; jetzt aber ist er einmal in der Vollendung der Zeitalter geoffenbart worden zur Abschaffung der Sünde durch sein Opfer.
Offb. 17, 8 Das Tier, welches du sahest, war und ist nicht und wird aus dem Abgrund heraufsteigen und ins Verderben gehen; und die auf der Erde wohnen, deren Namen nicht in dem Buche des Lebens geschrieben sind von Grundlegung der Welt an,[<- ab Kain & Abel?] werden sich verwundern, wenn sie das Tier sehen, daß es war und nicht ist und da sein wird.

Ausflug, etwa zu Babylon? https://www.bibelstudium.de/articles/418...g-der-welt.html

Zitat
Vor Grundlegung der Welt
Online seit dem 07.03.2017, Bibelstellen: Johannes 17,24; Epheser 1,4; 1. Petrus 1,20

Den Ausdruck „vor Grundlegung der Welt“ finden wir dreimal im Wort Gottes, und zwar im Neuen Testament in Johannes 17,24, in Epheser 1,4 und in 1. Petrus 1,20. Wir dürfen mit Ehrfurcht in das Herz Gottes blicken und etwas davon anschauen, was ihn vor Grundlegung der Welt bewegte.

Zu Beginn der Bibel wird uns berichtet, wie Gott die Himmel und die Erde in sechs Tagen als Wohnort für den Menschen zubereitet hat. Doch die Grundlegung der Welt selbst wird uns in der Schrift nicht ausführlich beschrieben, sondern lediglich in 1. Mose 1,1 erwähnt. Darüber, wann das geschah, wollen wir nicht spekulieren.

Der Ausdruck „vor Grundlegung der Welt“ führt uns somit in die Ewigkeit vor unserer Zeit: Gott ist ewig und mit ihm auch das, was er in seinem Herzen hatte. Der Mittelpunkt seines ewigen Ratschlusses ist sein geliebter Sohn und in ihm auch wir, du und ich. Das wollen wir uns nun etwas genauer ansehen.

„Vater, ich will, dass die, die du mir gegeben hast, auch bei mir seien, wo ich bin, damit sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt“ (Johannes 17,24).

Der Vater liebte den Sohn schon vor Grundlegung der Welt, er liebte ihn schon immer. Liebe ist sein Wesen (1. Johannes 4,8.16). Der Sohn war das vollkommene Wohlgefallen für das Herz Gottes von Ewigkeit, und er war es, als er auf dieser Erde war – „Denn der Vater hat den Sohn lieb“ (Johannes 5,20). Und er tut es in Ewigkeit. Wir haben hier die ewige Liebe des ewigen Gottes zum ewigen Sohn. Der Sohn allein war dieser Liebe würdig und hat sie immer vollkommen empfunden und genossen. Und in diese ewige Liebesbeziehung sind wir aus Gnade eingeführt – völlig unverdient! Das einzige Mal, dass der Herr Jesus für sich etwas „will“, finden wir hier. Er will uns, die der Vater ihm gegeben hat, bei sich haben. Gott hat seine Liebe uns gegenüber erwiesen, als wir noch Sünder waren, indem er den Geliebten für uns hingegeben hat in den Tod (Römer 5,8). Jetzt liebt er uns, seine Kinder, mit der gleichen Liebe, mit der er seinen Sohn liebt (Johannes 17,23). Und der Herr Jesus liebt uns mit der gleichen Liebe: „Gleichwie der Vater mich geliebt hat, habe auch ich euch geliebt“ (Johannes 15,9). Können wir das begreifen? Und weil er uns so sehr liebt, will er uns bei sich haben. Beim Kommen des Herrn für uns wird er auch unseren Körper verwandeln, damit wir nach Geist, Seele und Leib der Herrlichkeit des Himmels völlig entsprechen. Wir sollen seine Herrlichkeit, ja ihn selbst, schauen; dazu müssen wir ihm gleich sein (1. Johannes 3,2; Philipper 3,21). Weil der Herr Jesus seinen Gott und Vater auf dieser Erde vollkommen verherrlicht hat, konnte er ihn bitten: „Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war“ (Johannes 17,5). Und Gott hat es getan, indem er ihn aus den Toten auferweckt und ihn als Mensch erhöht hat zu seiner Rechten „und ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat“ (Apostelgeschichte 2,36). Seine Herrlichkeit zeigt uns die ewige Liebe des Vaters zum Sohn und mit dieser göttlichen Liebe liebt er dich und mich!

So spannt unser Heiland einen Bogen göttlicher Liebe von Ewigkeit zu Ewigkeit, einen Bogen, in den wir eingeschlossen sind!

„… Christus, als eines Lammes ohne Fehl und ohne Flecken, der zwar zuvorerkannt ist vor Grundlegung der Welt, aber offenbart worden am Ende der Zeiten um euretwillen, die ihr durch ihn glaubt an Gott“ (1. Petrus 1,20.21)...



Gerd, ich muss mich wundern

Zitat
Wir haben hier die ewige Liebe des ewigen Gottes zum ewigen Sohn



Du leugnest doch die Ewigkeit des Sohnes. Hab ich da was falsch verstanden oder ist dir diese Aussage im Text entgangen? 😉


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Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

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zuletzt bearbeitet 20.01.2019 01:37 | Top

RE: Prädestination, <- das THEMA kann Ga-chen nicht erfassen

#43 von Gerd , 20.01.2019 03:11

Ga-chen, du lieferst immer wieder Paradebeispiele deines trinitarisch-selektiven Denkmusters.

Beim Zitat zum THEMA (Prädestination), werde ich nicht eigenmächtig Wörter löschen, die nicht zum Thema passen. Du kopiertest oben eine Unmenge Sätze, aber ausser Trinität fällt dir nicht auf, warum ich den Beitrag postete.
Auch beim Artikel aus einem WT beanstandest du nur die Autoren, zum INHALT hast du nichts zu sagen

 
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RE: Prädestination, <- das THEMA kann Ga-chen nicht erfassen

#44 von Ga-chen ( gelöscht ) , 20.01.2019 22:59

Ich lese keine WT-Gedanken mehr, Gerd! Dafür habe ich Jesus um Vergebung gebeten, damit fange ich nicht wieder an.....du weißt schon, dann bleibt kein Opfer mehr übrig 😉


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Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

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RE: Prädestination, <- das THEMA kann Ga-chen nicht erfassen

#45 von Gerd , 21.01.2019 07:33

Zitat von Ga-chen im Beitrag #44
Ich lese keine WT-Gedanken mehr, Gerd! Dafür habe ich Jesus um Vergebung gebeten, damit fange ich nicht wieder an.....du weißt schon, dann bleibt kein Opfer mehr übrig

Das blieb keinem hier verborgen, aber auch nicht, dass du den Theologen deiner früheren Kirche gehorsam folgst, die im 4. Jh. das Dogma der Dreifaltigkeit erfunden hat und du bist hier ein prominentes Opfer. Hast du Gott für die Lehre der römischen Kirche auch um Vergebung gebeten?
Du läßt ja kein Thema aus um für die Trini Reklame zu machen, bei deiner Tochter wirkte es, erfuhren wir heute.
Du meinst der hlg. Geist war das? Na, dann prüfe die Geister mal...


 
Gerd
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zuletzt bearbeitet 21.01.2019 | Top

   

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