RE: Bei Jesu Tat geht es um Rettung von ALLER Sünde!

#46 von Ga-chen ( gelöscht ) , 03.08.2018 14:50

Herve, meines Erachtens hast du aber auch nichts von der frohen Botschaft verstanden....


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Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
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5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
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Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
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Ga-chen

Sünde

#47 von Klaus Jg34 , 21.10.2018 22:21

Im Thread geht es um Sünde. Der Begriff "Sünde" wird leider unter Gläubigen nicht einheitlich definiert.
Vor dem 'Sündenfall' dürften A + E ohne Sünde oder 'Erbsünde' gewesen ein, sonst dürfte Gott diese Geschöpfe nicht "sehr gut" bewertet haben.
Das Fehlverhalten von A + E >der Sündenfall< war also ihre freie fahrlässige Entscheidung weil die Schlange sie überredet hat.

Wie hat das Fehlverhalten von A + E denn nun auf ihre Nachkommen "vererbt" werden können?
Gibt es dafür irgendwo durch die Wissenschaft gefundene Beweise, >
dass jemals über Gene eine schwierige Kunst oder ein fahrlässiges Fehlverhalten von gesunden Menschen auf ihre Nachkommen vererbt werden kann?

Gäbe es jemals über Gene geerbtes Fehlverhalten, außer echte Krankheit > ...
> dann gäbe es ebenso gut auch über Gene geerbtes Wohlverhalten oder geerbte schwierige Kunstfertigkeit.

Nach gründlichem analysieren bleibt nur eine Möglichkeit übrig:
Über mehrere Generationen kann nur durch Fehlerziehung ein Fehlverhalten "vererbt" werden.
Z.B. sind über Generationen Kannibalismus oder Frauenbeschneidung, Sklaverei, Drogenkonsum, usw. "vererbt" worden.

Solches "Erbe" kann aber ausgeschlagen, verweigert werden, wenn man es als Übel erkennt.

Allerdings tun sich Menschen sehr schwer, üble Erblasten zu realisieren, zu erkennen und abzustellen, auszuschlagen, abzulehnen >
> weil uralte Sitten, Gebräuche und Gewohnheiten sehr tief verwurzelt festsitzen und oft auch geliebt werden.

Der Begriff "Erbsünde" kann nur einzig und alleine auf "geerbte" Fehlerziehung bedeuten.
Ein durch Gene vererbtes Fehlverhalten ist nicht bewiesen. Trotzdem findet man sowas auch bei Evolutionisten.
Jede Generation "vererbt" der Nächsten Hirngespinste und zügellose Fantasie.
Und Gott soll angeblich kein Interesse daran haben, seinen Freunden die reine Wahrheit zugänglich zu machen.

Jetzt noch ein Beweis gegen genbedingte "Erbsünde":
Jesus Christus hätte über die Gene seiner Leihmutter Maria unabdingbar auch die "Erbsünde" geerbt!
Von seiner ausgesucht gottesfürchtigen Mutter hat Jesus kaum Fehlerziehung erlitten und sie außerdem durchschaut und abgelehnt.

Somit ergibt sich die Frage, was die geerbte Fehlerziehung denn eigentlich ist:
Die Fehlerziehung ist der lebensschädigende, zügellose Umgang mit unserer Fantasie!
Ich wiederhole: Unsere Fantasie ist einerseits unverzichtbar nützlich, aber andererseits auch bei falschem Umgang so gefährlich wie Feuer.
Einziger Unterschied zum Feuer ist bei ungezügelter Fantasie, bei Hirngespinsten die starke Verzögerung der Wirkung und des Schadens!!

Aber so was kann scheinbar niemand begreifen. Da wird seit ewig "um den heißen Brei" geredet/geschrieben.
Genau so ein Abwehrverhalten ist typisch für SÜCHTIGE. …. Denk mal an >> für SÜCHTIGE!! >> da ist mit Vernunft + Verstand nix mehr zu machen!!

Man beachte das schwere Fehlverhalten von Eva = ihre Hirngespinste: Eva bildete sich ein, über den Verdauungskanal umfangreiche "Erkenntnisse" im Kopf zu erhalten!!
Dummer und Blöder geht's wirklich nicht … mit so einem Fehlverhalten ist niemals ewiges, dauerhaftes Leben möglich!
Gott wollte nicht mehr und nicht weniger per Baum der Erkenntnis den Menschen klar machen.
Eine Enthaltsamkeit sollte das Signal für ihre Erkenntnis sein, die sie bei der Erschaffung bekommen haben.
Dagegen wäre ein gieriges Naschen totaler Mangel an Erkenntnis und lebensverkürzend.

Eva gab zu, statt "Erkenntnis" betrogen zu sein.
Wenn Gott nach dem 'Sündenfall' sagte, siehe der Mensch ist geworden wie unsereiner, war das ironisch gemeint, denn der Mensch war "wie unsereiner" nach Gottes Bild und Gleichnis erschaffen.


alles nur meine Meinung. Wohltätig ist der Fantasie Macht, wenn sie der Mensch bezähmt bewacht.

 
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Wenn jemand sagt, er sündigt nicht....

#48 von Schrat , 22.10.2018 09:23

Liebe Leser,

wir wollen sicher nicht die in der Welt weit verbreitete Ansicht übernehmen, es gäbe keine Sünde. Manche Menschen behaupten das von sich und auch die weltliche Philosophie unterstützt diesen Gedanken. Vielfach auch der Mensch sei nur das Produkt seiner Gene und Umwelt und sei garnicht verantwortlich für das, was er tut. Im übrigen sei Sünde ein veralteter Begriff und auch relativ. Die 10 Gebote werden vielfach verachtet, als Moral von gestern. Hitler verachtete die 10 Gebote.

Wir als Christen wollen uns sicher nicht an diesen weltlichen Maßstab halten sondern, an dem orientieren, was wir der Bibel entnehmen.

"Sünde ist Gesetzlosigkeit" definiert die Bibel die Sünde. Sünde und Gesetz gehören also zusammen. Man könnte höchstens fragen, welches Gesetz? Ob man nun das Königliche Gesetz nimmt, du sollst Jehova über alles lieben und deinen Nächsten wie dich selbst oder die übrigen Gesetze, einschließlich 10 Gebote, kommt letztendlich auf dasselbe heraus.... Deswegen brauchen wir uns darüber nicht zu streiten.

Im Gesetz, egal welches wir nun zugrunde legen, wird definiert, was Sünde ist.

Und die Bibel sagt auch offen, daß kein Mensch ohne Sünde ist! Und so wären wir verloren, weil Gott in seiner Heiligkeit und Gerechtigkeit keine Sünde dulden kann und diese vielfach im AT auch mit der Todesstrafe oder anderen Strafen belegt war.

Uns so befanden/befinden wir Menschen uns in einem Dilemma. Aus diesem Dilemma hat Gott uns durch Christus befreit, indem Christus die an sich von uns verwirkte Strafe auf sich genommen hat.

Allerdings muß man bei Sünde tatsächlich auch unterscheiden zwischen (relativ) kleinen und großen Sünden. Da liegt m.E. die katholisiche Kirche prinzipiell richtig, wobei allerdings zu überlegen wäre, was dann unter "lässliche" und "große" Sünden fällt. Nicht jede Zuordnung der katholischen Kirche findet meine Gutheissung. Große und schwere Sünden erfordern im NT das Tätigwerden der Ältesten. Und wenn jemand nicht bereut, muß er die Strafe der Exkommunikation auf sich nehmen.

Es bleiben die kleinen Sünden. Aber die sollte man nicht "kleinreden". Auch sie erfordern Aufmerksamkeit, denn aus (relativ) "kleinen" Sünden können schnell große Sünden werden. Jesus wies ja darauf hin. Der Ehebruch hat vielfach relativ "kleine Sünden" im Vorspann....Und die Zunge kann einen ganzen Wald anzünden sagt Jakobus.

Wenn jemand also sagt "ich habe keine Sünde", so betrügt er sich selbst! Selbst Paulus, der sicher nach seiner Erwählung und Berufung nicht in groben Sünden (siehe Judas) gefangen war, gab zu, daß er immer noch der Sünde unterworfen war, und dagegen ankämpfen mußte!

Wenn das NT an einer Stelle sagt, daß Christen mit Sünde nichts mehr zu tun haben, so hat das einen anderen Kontext. Christen werden i.d.R. nicht grob sündigen und auch nicht in der Sünde verharren! Und das Opfer Jesu Christi sorgt dafür, daß wir nicht andauernd und weiter mit einem Schuld beladenen Gewissen rumlaufen müssen, wenn wir bereuen und ernsthaft einen neuen Weg einschlagen.

Ich habe mal bewusst keine Bibelstellen angegeben, weil ihr sie alle kennen dürftet.

Gruß
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Definition von Sünde

#49 von Klaus Jg34 , 22.10.2018 11:23

Zitat von Schrat im Beitrag #48
Vielfach auch der Mensch sei nur das Produkt seiner Gene und Umwelt und sei garnicht verantwortlich für das, was er tut.
Wir als Christen wollen uns sicher nicht an diesen weltlichen Maßstab halten sondern, an dem orientieren, was wir der Bibel entnehmen.
"Sünde ist Gesetzlosigkeit" definiert die Bibel die Sünde. Sünde und Gesetz gehören also zusammen.
Auf das Naschen vom „Baum“ stand die Todesstrafe?? Wieso?
War Gottes Wort dazu ein Gesetz oder eine Warnung?
Ist das Wort eines Vaters: > fasse das nicht an, du verbrennst dich < eine Warnung oder eine Vorschrift/Gesetz?
Wo vor wollte Gott die Menschen WARNEN?
War der „Baum der Erkenntnis“ eine Schikane um Menschen bestrafen zu können?
Was wäre ohne solchen „Baum“ geschehen?
Was wäre geschehen, wenn A + E und Nachkommen nie vom „Baum“ genascht hätten?
Sicherlich kann man zügellose Hirngespinste um den „Baum“ spinnen.
Seinen Freunden hat Gott aber die reine Wahrheit, auch über diese Eden-Story zugesichert.
Seinen UN-freunden hat Gott aber einen Geist des Irrtums zugesichert, damit sie in Finsternis bleiben.
Und diese UN-freunde Gottes werden nach Offb.16 zum Krieg Gegen Gott heftig mobilisiert.


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RE: Sünde

#50 von Ga-chen ( gelöscht ) , 22.10.2018 14:10

Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #47


........
Jetzt noch ein Beweis gegen genbedingte "Erbsünde":
Jesus Christus hätte über die Gene seiner Leihmutter Maria unabdingbar auch die "Erbsünde" geerbt!
Von seiner ausgesucht gottesfürchtigen Mutter hat Jesus kaum Fehlerziehung erlitten und sie außerdem durchschaut und abgelehnt.


So viel ich weiß, ist Erbsünde eine katholische Lehre. Und weil das dann so wäre, wie du schreibst, gibt's gleich noch eine Lehre dazu, nämlich die "unbefleckte Empfängnis" Marias, also sie selber wurde unbefleckt von ihrer Mutter empfangen, so dass sie auf keinen Fall Sünde an Jesus weitergeben konnte.

Die Bibel sagt aber darüber nichts, wohl dass Adam uns unter die Sünde verkauft hat und wir somit den Tod ererbt haben


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„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
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#51 von Schrat , 22.10.2018 14:39

Liebe Gachen,

Erbsünde ist keine spezielle katholische Lehre! Die Bibel lehrt es, wenn in ihr u.a. gesagt wird, "....daß wir in Sünde empfangen wurden....". (Hiob 31:18, Psalm 51:5). Nicht alles, was die katholische Kirche lehrt oder gelehrt hat, ist falsch und unbiblisch!

Und auch "...aus einem Reinen kann kein Unreiner kommen....". (und umgekehrt, Hiob 14:4)
Das mit dem Förmchen, welches einen Fehler, ist schon eine gute Veranschaulichung, die gerne von Jehovas Zeugen auch im "Heimbibelstudium" verwendet wird.

In Adam sterben alle.(1. Kor. 15:22)...

Adam konnte nur das weiter vererben, was er selber hatte!

Er hatte ja noch nicht das ewige Leben. Das hing ja vom Gehorsam ab, aber er rebellierte, so daß ihm der Zugang zum Baum des Lebens verwehrt wurde.

Da könnte man eine ganze Reihe von Bibelstellen finden, die das bestätigen und es sagt uns ja auch die Logik!, daß man nur das weitergeben kann, was man selber hat.

Und der Hinweis, daß Jesus ja über das Erbgut der Mutter die Sünde/Unvollkommenheit geerbt ahben müßte ist natürlich total falscher menschlicher Gedankengang. Er berücksichtigt nicht das Wirken des Heiligen Geistes in diesem Fall! Das sagte doch der Engel der Maria, als er ihr die künftige Geburt eines Sohnes - des Messias - verkündete "...Heiliger Geist wird dich überschatten...." Und dieser Heilige Geist hat dafür gesorgt, daß evtl. "Erbfehler" nicht übertragen wurde und somit Jesus Christus ein vollkommener Mensch gleich Adam wurde!

Gruß
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Definition von Sünde

#52 von Klaus Jg34 , 22.10.2018 14:53

Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #47
Gäbe es jemals über Gene geerbtes Fehlverhalten, außer echte Krankheit > ...
> dann gäbe es ebenso gut auch über Gene geerbtes Wohlverhalten oder geerbte schwierige Kunstfertigkeit.
Das gehört aber zur Evolutionslehre.
Nach gründlichem analysieren bleibt nur eine Möglichkeit übrig:
Über mehrere Generationen kann nur durch Fehlerziehung ein Fehlverhalten "vererbt" werden.
Z.B. sind über Generationen Kannibalismus oder Frauenbeschneidung, Sklaverei, Drogenkonsum, usw. "vererbt" worden.
Die "Erbsünden-Lehre" ist uralt und beruht auf falsches Verständnis, Eisegese von Bibelstellen.
Fehlverhalten ist unter gesunden Menschen nicht VERERBBAR! >> Rauchen und Saufen, usw. "VERERBT" sich nicht auf alle Nachfolge-Generationen.


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RE: Definition von Sünde

#53 von Jurek , 22.10.2018 15:06

Hallo Schrat,

ich denke (bitte korrigiere mich anhand der Bibel wenn darin was falsch sein sollte), dass es nur unter mosaischen Gesetz hat man die Schwere der Sünden detaillierter unterschieden. Weil damals unter Gesetz kam es auch auf die Leistung (Werke) und Sühnungsopfer des Einzelnen etc. an…

Das hat sich eigentlich (m. E.) mit dem NT gänzlich geändert.
Das haben die Schriftgelehrten und Pharisäer auch nicht verstanden, als JESUS die Dinge erklärte, da sie nach Buchstaben des mosaischen Gesetzes und eigenen Regeln urteilten.

Im NT-Zeitalter gibt es zunächst nur DIE Sünde. Egal ob jemand wen angelogen oder umgebracht hat. Für alles beide steht der gerechte TOD! Denn alle Sünde gebiert den Tod = ALLE haben gesündigt und müssen dafür sterben! Egal ob der einer sich Caritativ beteiligt und als „Heiliger“ unter Menschen gilt wegen seiner vielen guten Taten, oder ob einer vielfacher Mörder ist. Da ist kein Unterschied!
Ja, TOD - das ist jetzt das einzige, was sich die Menschen unabhängig GOTT selber verdienen können.

Unter Gläubigen in CHRISTUS gibt es aber dann auch nur eine Art Sünde: Die gegen dem Heiligen Geist! Die ist unverzeihlich und führt auch zum Tode. Ansonsten Gläubige gelten aufgrund JESU Opfer vor JEHOVA als sündenlos /reingewaschen. (1.Kor 6:11)
Sie werden im Endgericht nicht gerichtet wie die Übrigen, weil dazu dann kein Grund besteht. JESU Blut wusch ihre Sünden ab, so dass sie (symbolisch) in reine weiße Gewänder gehüllt sind.
Christ sündigt nur, wenn er/sie bewusst (absichtlich) welche Sünden begeht. Und diese Sünde/n führt auch zum Tod, sei es, diese wird bereut und bereinigt…
Oder auch, wenn wer mögliche Sünden mit seinem Nächsten nicht bereinigt hat, OHNE SELBSTVERSCHULDEN!, sondern man trägt das womöglich noch Jahrelang nach sich, auch unter dem Motto, o.k. ich vergebe dir, weil das fordert JESUS, aber vergessen werde ich dir das nie!!!…
Und also, wenn ICH habe nichts gegen andere, aber andere haben was gegen mich, auch das muss man bereinigen, soweit das von uns abhängt (z. B. Mat 5:23ff).
(Das widerspiegelt sich auch in meinem Handeln in früheren Diskussionen zur Klärung der Probleme).

Noch zwei Bemerkungen zu deinen Aussagen:

Zitat
Große und schwere Sünden erfordern im NT das Tätigwerden der Ältesten. Und wenn jemand nicht bereut, muß er die Strafe der Exkommunikation auf sich nehmen.


Große oder kleine Sünden beurteilt JESUS eigentlich gleich. Was anderes ist die schon erwähnte Sünde gegen dem HG. Die ist unverzeilich, da diese bewusst /absichtlich begangen wurde, Betreff der Heiligkeit GOTTES (Heb 6:4ff).

Aber beim Ausschluss aus der Versammlung geht es darum, dass jemand dann ABSICHTLICH (z. B. fleischliche) Sünde/n begeht und diese nicht bereuen noch von seiner schlechten Tat/en nicht umkehren will, obwohl man ihn helfen möchte, auf was Betreffender nicht positiv reagierte (Jak 5:19,20 u. ä.). Niemand wird doch sofort bei bestimmten Vergehen ausgeschlossen, je nach Sünde. Aber wer sich an die Sünde festklammert, die man meiden kann und schlechten Einfluss auf die Versammlung damit ausübt, der passt nicht in eine reine Versammlung von Heiligen. Denn was hat Licht mit Finsternis gemeinsam?! (1.Kor 5:13)

Zitat
Der Ehebruch hat vielfach relativ "kleine Sünden" im Vorspann....Und die Zunge kann einen ganzen Wald anzünden sagt Jakobus.


Ehebruch gehört nicht zum relativ „kleinen Sünden“. Das ist auch eine Sünde, welche (auch in ihrer Vorstufe ohne vollzogener Tat = anders als im AT) den Tod verdient. Denn Ehebruch beginnt schon im Kopf und Herzen, und nicht erst, wenn es praktisch vollzogen wird. (Mat 5:28)
Also geht es immer um die INNERE EINSTELLUNG, was eine Sünde verursacht und was nicht. (Jak 4:17).
Jak 1:14,15 widerspricht nicht voriger Aussage JESU aus Mt.5, sondern bezieht sich ebenso auf vollbringen schon im Herzen, was auch der Tat gleicht, und natürlich auch die Tat nach sich zieht.
In dem Falle wäre nur die eine Person mit „nur geheimen“ Begierden diese/r Ehebrecher, wenn die andere Person damit nicht konfrontiert ist. Sind aber beide konfrontiert (selbst nur Gedanklich), begehen beide die Sünde.
Wenn sie nicht bereuen und umkehren und in Sünde verweilen wollen, gehören sie nicht in eine reine Versammlung rein.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Wir unterliegen alle der Erbsünde

#54 von Ga-chen ( gelöscht ) , 22.10.2018 16:41

Zitat von Schrat im Beitrag #51
Liebe Gachen,

Erbsünde ist keine spezielle katholische Lehre! Die Bibel lehrt es, wenn in ihr u.a. gesagt wird, "....daß wir in Sünde empfangen wurden....". (Hiob 31:18, Psalm 51:5). Nicht alles, was die katholische Kirche lehrt oder gelehrt hat, ist falsch und unbiblisch!

Und auch "...aus einem Reinen kann kein Unreiner kommen....". (und umgekehrt, Hiob 14:4)
Das mit dem Förmchen, welches einen Fehler, ist schon eine gute Veranschaulichung, die gerne von Jehovas Zeugen auch im "Heimbibelstudium" verwendet wird.

In Adam sterben alle.(1. Kor. 15:22)...

Adam konnte nur das weiter vererben, was er selber hatte!

Er hatte ja noch nicht das ewige Leben. Das hing ja vom Gehorsam ab, aber er rebellierte, so daß ihm der Zugang zum Baum des Lebens verwehrt wurde.

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Und der Hinweis, daß Jesus ja über das Erbgut der Mutter die Sünde/Unvollkommenheit geerbt ahben müßte ist natürlich total falscher menschlicher Gedankengang. Er berücksichtigt nicht das Wirken des Heiligen Geistes in diesem Fall! Das sagte doch der Engel der Maria, als er ihr die künftige Geburt eines Sohnes - des Messias - verkündete "...Heiliger Geist wird dich überschatten...." Und dieser Heilige Geist hat dafür gesorgt, daß evtl. "Erbfehler" nicht übertragen wurde und somit Jesus Christus ein vollkommener Mensch gleich Adam wurde!

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Ich sagte doch, das ist katholische Lehre und das 2. die Folge der 1.


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RE: Definition von Sünde

#55 von Ga-chen ( gelöscht ) , 22.10.2018 16:44

Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #52
Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #47
Gäbe es jemals über Gene geerbtes Fehlverhalten, außer echte Krankheit > ...
> dann gäbe es ebenso gut auch über Gene geerbtes Wohlverhalten oder geerbte schwierige Kunstfertigkeit.
Das gehört aber zur Evolutionslehre.
Nach gründlichem analysieren bleibt nur eine Möglichkeit übrig:
Über mehrere Generationen kann nur durch Fehlerziehung ein Fehlverhalten "vererbt" werden.
Z.B. sind über Generationen Kannibalismus oder Frauenbeschneidung, Sklaverei, Drogenkonsum, usw. "vererbt" worden.
Die "Erbsünden-Lehre" ist uralt und beruht auf falsches Verständnis, Eisegese von Bibelstellen.
Fehlverhalten ist unter gesunden Menschen nicht VERERBBAR! >> Rauchen und Saufen, usw. "VERERBT" sich nicht auf alle Nachfolge-Generationen.


Die Folgen schon! Es vererbt sich mehr als wir denken.....auch im geistigen Bereich....auch Festlegungen....auch, was über Jemandem ausgesprochen wurde....


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RE: Definition von Sünde

#56 von Ga-chen ( gelöscht ) , 22.10.2018 16:55

Jede Sünde beginnt durch Begehren. Das ist es, was Jesus klar machte. Das ist es, warum es das Gesetz gab. Das ist, was Gott sagte, wann Sünde gebiert schon ganz am Anfang der Bibel zu Kain.

Die Sünde gegen den Hl. Geist konnte nur Israel begehen und hat es getan, als sie Jesus als ihren Messias ablehnten. Darum wurde ihre Berufung und Auserwählung von ihnen genommen und den Heiden gegeben, der Staat aufgelöst und alle vertrieben.
Was nicht heißt, dass Gott sein Volk aufgegeben hätte, denn auch dafür ist Jesus gestorben. Irgendwo steht sogar, dass er nur für Israel gestorben ist, was mich beim Lesen wunderte....

Ich hörte mal in einer Predigt, dass alle, die heute zum Glauben an Jesus kommen, aus den unter die Heiden versprengten Israeliten bestehen, ohne es zu wissen. Könnte was dran sein, bin mir aber nicht sicher.....würde andererseits aber erklären, warum nicht alle zum Glauben kommen und warum wir Könige und Priester sind, was Israel einst sein sollte....


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RE: Definition von Sünde

#57 von Klaus Jg34 , 22.10.2018 17:11

Zitat von Ga-chen im Beitrag #50
Von der kath. Kirche gibt's gleich noch eine Lehre dazu, nämlich die "unbefleckte Empfängnis" Marias, also sie selber wurde unbefleckt von ihrer Mutter empfangen, so dass sie auf keinen Fall Sünde an Jesus weitergeben konnte.
Warum musste nach Gottes Konzept, sein Sohn unbedingt durch Geburt als Mensch auf die Erde kommen?
Jesus musste Satans Lüge von der Erbsünde - von dem vererbbaren Fehlverhalten - bloßstellen, entkräften, widerlegen, indem Jesus bewies, dass jeder im Fleische gekommene Mensch NICHT durch Gen-Defekte sündhaft ist, sondern durch FEHL-ERZIEHUNG
und kaum ein Mensch sein anerzogenes Fehlverhalten ablegt.
Mt 5,48 Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.
Mt 19,21 Jesus sprach zu ihm: Wenn du vollkommen sein willst, so geh hin, verkaufe deine Habe und gib den Erlös den Armen! Und du wirst einen Schatz im Himmel haben. Und komm, folge mir nach!

Satan klagt Gott fälschlich eines Schöpfungsfehlers an, dass irgend ein böses oder gutes Verhalten des Menschen vererbbar sei und durch Jesus ausgebessert, repariert werden müsse. Satan hat 2.000 Jahre lang Irrlehren in die Köpfe von Gläubigen gepflanzt.
Die reine Wahrheit macht Gott nur seinen Freunden zugänglich.
Seinen Feinden sendet Gott einen Geist des Irrtums und Unglaubens.
So bekommt jeder nach seiner Fasson das, was er sich wünscht.
Jesus hat das genau so noch mal betont:
Mt 7,6 Gebt nicht das Heilige den Hunden; werft auch nicht eure Perlen vor die Schweine, damit sie diese nicht etwa mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen!
Jesus bezeichnete solche v.g. "Hunde und Schweine" näher:
Joh 8,44 Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und stand nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben. Von diesen gibt es heute mehr als es jemals zuvor gegeben hatte.


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zuletzt bearbeitet 22.10.2018 | Top

RE: Definition von Sünde

#58 von Ga-chen ( gelöscht ) , 22.10.2018 17:43

Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #57
Zitat von Ga-chen im Beitrag #50
Von der kath. Kirche gibt's gleich noch eine Lehre dazu, nämlich die "unbefleckte Empfängnis" Marias, also sie selber wurde unbefleckt von ihrer Mutter empfangen, so dass sie auf keinen Fall Sünde an Jesus weitergeben konnte.
Warum musste nach Gottes Konzept, sein Sohn unbedingt durch Geburt als Mensch auf die Erde kommen?

Weil es ein Rückkauf-Gesetz in Israel gibt. Das kann aber nur Jemand von der Verwandtschaft tun, also musste Jesus mit uns Menschen verwandt werden und ganz besonders für Israel aus dem Hause Davids sein, was er ja durch doppelteAbstammung ist. Über Josef die rechtliche und über Maria die leibliche Abstammung.
Der Mensch Adam hat uns unter die Sünde verkauft und nur ein Mensch konnte uns zurück kaufen.


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zuletzt bearbeitet 22.10.2018 17:44 | Top

RE: Definition von Sünde

#59 von Gerd , 22.10.2018 17:44

Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #57
Jesus musste Satans Lüge von der Erbsünde - von dem vererbbaren Fehlverhalten - bloßstellen, entkräften, widerlegen, indem Jesus bewies, dass jeder im Fleische gekommene Mensch NICHT durch Gen-Defekte sündhaft ist, sondern durch FEHL-ERZIEHUNG

Dass wir den Tod erbten ist wohl klar.
Aber der erste Mensch gab noch was weiter - Paulus nannte den Erblasser: "den Einen"...

Römer 5,15-20

15 Ist nicht aber wie die Übertretung so auch die Gnadengabe? Denn wenn durch des Einen Übertretung die Vielen gestorben sind, so ist vielmehr die Gnade Gottes und die Gabe in Gnade, die durch einen Menschen, Jesus Christus, ist, gegen die Vielen überströmend geworden. 16 Und ist nicht wie durch Einen, der gesündigt hat, so auch die Gabe? Denn das Urteil war von einem zur Verdammnis, die Gnadengabe aber von vielen Übertretungen zur Gerechtigkeit. 17 Denn wenn durch die Übertretung des Einen der Tod durch den Einen geherrscht hat, so werden vielmehr die, welche die Überschwenglichkeit der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den Einen, Jesus Christus:) 18 so nun, wie es durch eine Übertretung gegen alle Menschen zur Verdammnis ausreichte, so auch durch eine Gerechtigkeit gegen alle Menschen zur Rechtfertigung des Lebens. 19 Denn wie durch des einen Menschen Ungehorsam die Vielen in die Stellung von Sündern gesetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen in die Stellung von Gerechten gesetzt werden. 20 Das Gesetz aber kam daneben ein, damit die Übertretung überströmend würde. Wo aber die Sünde überströmend geworden, ist die Gnade noch überschwenglicher geworden,

Wenn man so will, die "Sippenhaftung" geht sogar noch weiter als bis "ins dritte Glied", vielleicht in einer DNA-Analyse aufgezeichnet. Das wurden wir nicht los

 
Gerd
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RE: Definition von Sünde

#60 von Klaus Jg34 , 22.10.2018 17:48

Zitat von Ga-chen im Beitrag #56
Jede Sünde beginnt durch Begehren. Das ist es, was Jesus klar machte. Das ist es, warum es das Gesetz gab. Das ist, was Gott sagte, wann Sünde gebiert schon ganz am Anfang der Bibel zu Kain.
Gott sagte aber auch zu Kain:
1Mo 4,7 Ist es nicht so, wenn du recht tust, erhebt es sich? Wenn du aber nicht recht tust, lagert die Sünde vor der Tür. Und nach dir wird ihr Verlangen sein, du aber sollst über sie herrschen. Also steckte in Kein niemals eine unbeherrschbare Gier als "Erbsünde", sondern im Gegenteil > "du sollst nicht begehren".
Das 'Gesetz' hat "Begehren" aufgedeckt, damit alle ihr anerzogenes (nicht angeborenes) Fehlverhalten erkennen und einsehen müssen.
Jesus hat den Zusammenhang von beherrschbarem Begehren und Sünde nochmals genau erklärt:
Mt 5,28 Ich aber sage euch, dass jeder, der eine Frau ansieht, sie zu begehren, schon Ehebruch mit ihr begangen hat in seinem Herzen.
Deshalb heißt es wiederum in der Schrift:
Spr 4,23 Mehr als alles, was man sonst bewahrt, behüte dein Herz! Denn in ihm entspringt die Quelle des Lebens.
Also muss jedes in der Fantasie beginnende "Begehren, Verlangen" gezügelt, beherrscht werden und das ist nach der Schrift MÖGLICH!
Da gibt es keine geerbtes unbeherrschbares Begehren, das automatisch zwingend zur Sünde führt.
Satan will uns eine ZWANG zum Sündigen fälschlich einreden, den es gar nicht gibt.
Satan sorgt für falsche Schriftauslegung um seine Irrlehren durchzusetzen.
Ich sags zum wiederholten mal:
Jesus ist gekommen um Satans Anklage gegen Gott zu widerlegen: >wir seien eine Fehlschöpfung mit unbeherrschbaren Zwang jeder Begierde nachzugeben
auf Grund von vererbten Gen- und DNA-Defekten<.

Ist das denn SOOOOOOO schwer zu begreifen, was die Mission Jesu für Gottes Fehlerfreiheit bedeutet und wir von Schöpfungsfehler-Haftigkeit frei gesprochen wurden?
Mich kotzt die Verbohrtheit, Uneinsichtigkeit und Hirngespinste von angeblichen Nachfolgern Jesu langsam an.


alles nur meine Meinung. Wohltätig ist der Fantasie Macht, wenn sie der Mensch bezähmt bewacht.

 
Klaus Jg34
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zuletzt bearbeitet 22.10.2018 | Top

   

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