Das Grabtuch von Turin gilt als eine besondere Reliquie der katholischen Kirche, da sie angeblich den „Leib des gekreuzigten Christus“ zeigen soll.
Dieses „Abbild“ des 1,75 Meter großen „Christus“, soll angeblich aufgrund der starken Strahlung JESU bei seiner Auferstehung entstanden („eingebrannt“) sein.
Dieses „Grabtuch“ ist aber nebenbei auch deswegen für mich so interessant, weil es gute Indizien dafür gibt, dass die 14C-Radiokarbon-Datierung (besser bekannt als die C14-Methode), bzw. die Untersuchung des „falschen Flicken“, durch mehrere unabhängige Institute das Gesamtergebnis anders darstellen soll, als die Indizien derer Existenz zeigen. (…).
Nun wie auch immer, in Zuge der Auseinandersetzungen gab es auch Kommentare („mit vorgehaltener Hand“) der Wissenschaftler dazu, die darauf hinwiesen, dass diese Datierungsmethode nicht immer sehr zuverlässig ist.
Nun hat der italienische Professor für Chemie Luigi Garlaschelli, der sich auch sehr kritisch mit vermeintlichen Wundern u. ä. beschäftigt, dieses „Grabtuch“ täuschend echt nachgemacht, was von der „Technik her“ ihn auch tatsächlich recht gut gelungen ist.
Welche Argumente es auch gebe, die Pro und Contra für oder gegen das Turiner Grabtuch ständen.., - das soll aber m.E. nicht das sein, für was die römische Kirche das hält. Denn in was JESUS wirklich eingehüllt war, soll sich dabei nicht um einen sehr großen Tuch gehandelt haben wie der Turiner „Grabtuch“ (4,36 x 1,10 Meter), sondern nach jüdischer Sitte wurde JESUS (Torso) in Binden und (Kopf) in kleineres Tuch alleine eingehüllt worden sein = Joh 20:6,7.
Auch ist sehr zweifelhaft, dass JESUS wirklich so ein langes Harr getragen hat (Er war doch kein Nasiräer!), denn sonst hätte Paulus (dessen Vorbild JESUS war) nicht geschrieben (1.Kor 11:14), dass ein langes Haar für einen Mann eine Schande ist.
Interessant ist auch, dass GOTT jegliche Originale Gegenstände entfernt hatte, damit man damit keinen Götzendienst treibt (wie z.B. einst mit der Kupferschlange, die Moses gemacht hatte)… Und die Verehrung dieses Stoffes durch Millionen von Katholiken, ist so ein Götzendienst!
Was auch sehr merkwürdig bei dem Turiner Grabtuch ist, dass der dort abgebildete Mann aufgrund der Blutspuren (Nachblutung) noch gelebt haben musste …… etc.
Kommendes Jahr soll dieses Grabtuch wieder ausgestellt werden und wieder Millionen Menschen werden das verehren, als ob das Bewiesenerweisen ECHT das Abbild JESU darstellen würde. … - Denn wenn nicht (vielleicht war dieser Mensch ein Verbrecher), dann ist das wieder ein großer Schandfleck der vorw. katholischen Christenheit, die das zweite Gebot im Grunde ‚entfernt’ hat, und aus 10.ten 2 gemacht hat! :-(