Fakten zählen

#631 von Topas ( gelöscht ) , 17.09.2017 16:07

Zitat
Was steckt hinter der verbreiteten Akzeptanz des naturalistischen Weltbildes? Weil dieses wie Du meinst wissenschaftlich begründet ist? Zu Recht haben einige Mitwirkende auf die Haltlosigkeit des Naturalismus hingewiesen...



Das ist das Erstaunlichste schlechthin. 'Wissenschaft' als Interpretationhilfe für die Genesis oder die Bibel insgesamt, je nachdem. Jedenfalls das, was für Wissenschaft gehalten wird.
Im Falle der Schöpfung fällt es am deutlichsten auf, dass mit 'Wissenschaft' argumentiert wird, es sich aber um 'Evolutionstheorie' handelt, die keineswegs wissenschaftlich belegbare Ergebnisse vorweisen kann. Jeder Hans und Franz meint, die Evolutionstheorie sei erwiesen und glaubt fest daran, ohne beim Nachfragen auch nur die Grundlagen zu kennen oder eine Begriffsfestigkeit gegeben wäre. Alles wird nachgeplappert, ohne eigene Überlegungen. Je weniger sie sich belegen läßt, umso schärfer die Behauptungen. Wenigstens wissen einige gebildete Menschen um die Schwächen und können zugeben, dass es sich eher um ein Glaubenssystem handelt als um Wissenschaft.
Man muß sich einmal bewußt machen, dass wegen einer wackeligen Theorie, die schon allein aufgrund ihrer angeblichen Evolutionsfaktoren fragwürdig erscheint, die Autorität der Bibel in Abrede gestellt wird.
Das kann man im Grunde genommen niemanden erklären und liegt wohl im Bereich von Gehirnwäsche und Gedankenmanipulation, die besonders da fruchtet, wo wenig eigene Gedanken, wenig Glauben und einseitige Denkprozesse stattfinden.
Da finden wir dann die leidenschaftlichsten Verehrer von 'Wissenschaft' die keine Wissenschaft ist. Kein Wunder, denen kann man alles verkaufen.

Topas

Die Worte Gottes zählen

#632 von Gast , 17.09.2017 19:08

Vor 158 Jahren hat Charles Darwin sein Werk

Zitat
“On the Origin of Species by Means of Natural Selection”

publiziert. Dies sollte eines der dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte einläuten und zu einem kompletten Untergang der Entstehungsgeschichte der Bibel, den Fall der Menschheit und Plan der Erlösung führen. Darwins Ideen haben zu einer Art kopernikanischen Wende im Denken geführt. Kopernikus hat die Erde aus dem Zentrum des Universums gerückt und damit der “Erschaffung der Welt in sechs Tagen” ein wissenschaftliches Modell gegenübergestellt, in dem die Erde leider nicht mehr im Zentrum stand. Darwin hat den Menschen aus dem Zentrum der eigenen Wahrnehmung gerückt, und damit der biblischen Schöpfungslehre ein wissenschaftliches Modell gegenüber gestellt, in dem der heutige Mensch Teil eines andauernden Entwicklungsprozesses ist, und nicht die Krone der Schöpfung. Hitler und die Nazis haben sich Darwins Theorie in mehrfacher Weise bedient. Das Dogma des Marxismus, dass die Umwelt den Men­schen forme, die Theorie der Eugenik, die besagt, indem man Kranke und Behinderte aus der Gesellschaft aussonderte, würde man die "Qualität" der menschlichen Rasse "verbessern" indem man die Zahl ihrer gesunden Angehörigen erhöhte, all dies basierte auf Darwin's Ideen. Es war kein Zufall, dass das 20. Jahrhundert die blutigsten Kriege der Menschheit gesehen hat, nachdem das 19. Jahrhundert durch materialistische Ideologen wie Darwin, Marx und Freud geformt worden war. Der Darwinismus hatte den theoretischen, sogenannten wissenschaftlichen Boden bereitet, was in Krieg münden sollte, und die Despoten, die Krieg als unentbehrlich für den Fortschritt der Menschheit ansahen, brachten in beiden Weltkriegen zusammen 60 Millionen Menschen um.

Zitat
Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht an, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage. Joh.12,48


RE: Die Worte Gottes zählen

#633 von Topas ( gelöscht ) , 17.09.2017 19:19

Ja, der Sozialdarwinismus hat seinen gehörigen Anteil an dem Unheil welches über die Menschen gekommen ist. Eine Ideologie mit verheerendem Charakter.
Auch unter dem größten Teil der Christenheit hat die zugrundeliegende Evolutionstheorie quasi das Geistesleben verwüstet und den Glauben zerrüttet.
Der klägliche Versuch Evolution und Gott miteinander zu verbinden ist ohne Frage eine Bankrotterklärung des Glaubens, welches mit den schärfsten Worten zu beanstanden ist.

Topas

RE: Die Worte Gottes zählen

#634 von Schrat , 17.09.2017 20:14

Lieber Gast,

Du liegst ganz auf meiner Linie....

Auch der Vergleich mit der "kopkernikanischen Wende".. Kopernikus hat den Weg für Darwin bereitet und deshalb sollte man auch mal die Kopernikanische Idee unter die Lupe nehmen. Das habe ich hier auch gemacht, siehe "Geozentrismus".

Gruß
vom Schrat


Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)

 
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RE: Die Worte Gottes zählen

#635 von Topas ( gelöscht ) , 18.09.2017 07:01

Einen Gedanken möchte ich noch anführen. Die Bibel ist das Instrumentarium eines Unterscheidungswerkes. Damit wird sie zum Maß aller Dinge, die ihr eine besondere Stellung verleiht und mit der gewisse Anforderungen verbunden sind.
Diese Anforderungen lauten Unfehlbarkeit und Irrtumslosigkeit. Alle Dinge, alle Beurteilungen müssen sich an diesem Maßstab messen lassen.
Doch was passiert, wenn das 'Maß aller Dinge' durch einen anderen Maßstab ersetzt wird? Beispielsweise durch die Naturwissenschaft? Nun denn, es liegt auf der Hand, Naturwissenschaft ist temporäres Wissen, fehlbar und interpretationsbedürfig gemäß momentanen Erkenntnissen. Die Bibel verliert unmittelbar ihre hervorstechendsten Eigenschaften, nicht mehr sie ist die Richtschnur, sondern 'menschliche Vernunft' respektive 'menschlicher Verstand' und zwar in dem Sinne einer Höherbewertung.
Nicht was die Bibel vorgibt, sondern was den Menschen vernünftig erscheint, wird in das Bibelverständnis hineingetragen. Aus diesem Grund geht es, wenn um 'Kleinigkeiten' gestritten wird, eben nicht vordergründig nur um unwichtige Dinge, sondern dahinter steht der größere Rahmen einer Irrtumslosigkeit der Bibel. Es geht um das 'Maß aller Dinge', an welchem ständig in bibelkritischer Manier gerrüttelt wird, weil die menschliche Vernunft Einzug halten möchte.

Topas

Evolutionsthema

#636 von Klaus Jg34 , 27.09.2017 10:02

Das EVO Thema muss wohl vielen "auf den Nägeln brennen".
In 8 Jahren 634 Beiträge mit 15542 Zugriffen, das ist schon ne "Hausnummer" für ein 'christliches' Forum.
Das erinnert mich an die starke Frequenz dieses Themas in einem sehr alten, aber noch bestehenden Ex-Z.J. Forum, wo diese Zahlen noch übertroffen werden.

Obwohl ich normalerweise erst einen Thread durchlese, bevor ich meinen "Senf" dazu gebe", sind mir 634 Beiträge doch etwas viel.
Mit dem Thema habe ich mich natürlich auch befassen müssen zur Selbsterhaltung meines Glaubens an Gott.
Da kann ich meine eigenwilligen Ansichten auch hier mal preisgeben und Gedankengleichheit habe ich noch nicht gefunden.

Der Mensch wird ja gern mal wegen seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten und Gaben als "Krone der Schöpfung" bezeichnet.
Die EVO sieht diesen Menschen aber allein als einsame Spitze aller Dinge im Universum an ...
nicht dagegen als Geschöpf und Werk eines noch höheren über dem Menschen stehenden intelligenten Wesens, aber ich tue es.

In das Labyrinth der EVO eintauchen ist ähnlich verwirrend wie in das Labyrinth aller Religionen und Weltanschauungen eintauchen,
man "sieht am Schluss den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr"

Tiere interessieren sich wohl nicht für einen Gott, eben so wenig für eine Auferstehung und dauerhaftes Leben.
Sehr viele Menschen halten es genau so.

Wer über das jetzige kurze mühevolle Leben hinaus eine weitere Lebenschance sucht, aus einem inneren Bedürfnis heraus,
der schluckt nicht die EVO bedenkenlos wie ein Leckerli, der sammelt bei intensivem Nachdenken eine Menge Gegenargumente und -Fakten.

Aufgefallen sind mir bei den EVO-Aussagen die vielen Relativierungen: könnte, womöglich, vielleicht. usw.
In einem NET-Vortrag des EVO-Papstes Stephen Hawking im Rollstuhl fiel mir auf, dass er eine Option auf Gott offen lässt.

Die EVO gabs in Ansätzen schon vor dem vermeintlichen Begründer Charles Darwin. Der hat u.a. ein Theologiestudium erfolgreich absolviert und 10 Kinder, wovon 2 früh starben.
Hat dieser Verlust ihn gegen Gott verbittert gemacht?
Die üblichen unbefriedigenden Antworten auf die Theodizee-Frage haben sicher viele Menschen ebenso verbittert gegen Gott gemacht.


alles nur meine Meinung. Wohltätig ist der Fantasie Macht, wenn sie der Mensch bezähmt bewacht.

 
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RE: Evolutionsthema

#637 von Jurek , 27.09.2017 18:07

Hallo Klaus,

Zitat
In einem NET-Vortrag des EVO-Papstes Stephen Hawking im Rollstuhl fiel mir auf, dass er eine Option auf Gott offen lässt.


Das mag vielleicht täuschen. (?)
Er hat Gründe genannt (gesehen wohl auf N24 im TV), warum nach seiner Meinung nach beweiskräftige Argumente dazu gibt, dass es GOTT gar nicht geben kann. Denn bevor Raum und Zeit gab... (so argumentierte er), konnte auch nichts von komplexen GOTT da gewesen sein. ...
Quanten dagegen, können spontan erscheinen und verschwinden ....

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Evolutionsthema

#638 von Klaus Jg34 , 27.09.2017 19:49

Jurek, ich hatte mir seinen Vortrag vor längerer Zeit aus einer Mediathek gespeichert und dann explizit Minute für Minute angehört und jeweils Notizen dazu gemacht mit der dazugehörigen Minute. Die erwähnte Option ziemlich zum Schluss fiel mir auf, deshalb erinnere ich mich besonders daran. Die Unterlagen muß ich noch suchen.


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RE: Evolutionsthema

#639 von Jurek , 27.09.2017 20:11

Hallo Klaus,

suchen muss tu jetzt deswegen da nichts.

Wenn es auch so war, was macht das schon?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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RE: Evolutionsthema

#640 von Klaus Jg34 , 30.09.2017 14:56

Danke Jurek.
Die EV ist sicher eine der härtesten Glaubensprüfungen mit der jeder schließlich auf seine Weise mit fertig werden muss.
Oft sind die eigenen Argumente für andere nicht gleich nachvollziehbar.
Jeder sieht auch die Lücken und Schwächen in der EVO Theorie anders oder gar nicht.
Auch von der EVO bisher ungelöste entscheidende Fragen sieht jeder unterschiedlich.

Wenn alles betr. EVO so Glasklar und eindeutig, unzweifelhaft wäre, wie es hingestellt wird,
wären die hohen Zahlen von einschlägigen Forenbeiträgen nie notwendig.
Allein das ist schon ein Indiz für Unsicherheit.

Ich lass mich da überhaupt nicht bange machen oder einschüchtern von "Platzpatronen" und "Knallerbsen".
Ein Verlangen danach spüre ich auch nicht. Wer es als "Ersatzreligion" braucht, dem sei es gegönnt.


alles nur meine Meinung. Wohltätig ist der Fantasie Macht, wenn sie der Mensch bezähmt bewacht.

 
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RE: Evolutionsthema

#641 von Topas ( gelöscht ) , 01.10.2017 14:07

Dem Teufel konnte eigentlich nichts besseres einfallen als Menschen mit der Idee zu befruchten, das Leben auch ohne Gott hätte entstehen können.
Evolution riecht nach Fortschritt, nach Neuerungen, es befriedigt die Sinnfrage woher wir kommen und da ein Gottesglaube als antiquiert und anachronistisch gilt, ist sie wie geschaffen für den modernen, aufgeschlossenen Menschen. Perfekt.
Kein Wunder, dass auch Christen dies gerne aufgreifen und mit den Aussagen der Bibel 'verwursteln', damit noch was gläubiges dabei rauskommt.

Topas

Betrügereien mit sehr kleinen Meißergebnissen

#642 von Schrat , 01.10.2017 14:44

Lieber Topas,

da ist mal wieder einer, mit dem ich so einigermaßen zurecht komme....

Die Evolution findet eigentlich nur im Kopf derjenigen statt, die daran glauben wollen Die stellen sich dies mit Hilfe der Phantasie so vor. Denn was sie als "Fakten" darlegen, sind irgendwelche zufälligen "Schnitzer" der Natur. Und der angebliche Selektions-Mechanismus kann auch nur das auswählen, was schon da ist.... Aber wie das ins Dasein kam, da bleiben die Evolutionsten den Beweis schuldig und liefern nur wilde Phantasie ab. Wir nehmen an..., und nun stellen wir uns mal vor.... Wie oft liest man solche Formulierungen in Evolutionswerken!

Ganz klitze kleine Veränderungen sollen sich über Jahrmillionen summiert haben. Nur man findet weder die daraus resultierenden Zwischenstufen noch die Jahrmillionen.
Dann das Experiment, an dem ein gewisser Edmont mitgewirkt hat, bei dem aber von Anfang an die Vorgabe bestand, nur die Werte auszuwählen, die Einsteins Theorie bestätigt!

Dann das Atomuhrenexperiment mit zwei Flugzeugen, welches Einsteins Theorie beweisen sollte. Auch dort das Meßergebnis mit dermaßen kleinem Wert, daß man es getrost unter "Meßungenauigkeit" einordnen kann. Aber nichts destotrotz: Nun hatte man den "Beweis".

Ja "vorstellen" kann man sich viel, aber beweisen? Deswegen liebte auch Einstein die Phantasie so und hat da so allerlei "Gedanken"-Experimente gemacht. Und um das irgendmal zu "beweisen", hat man dann betrügerische Experimente gemacht.

Und so wird auf vielen Gebieten der betrügerischen Wissenschaft gearbeitet. Die Wirkung von Co2 auf das Klima ist dermaßen gering, daß man diesen Faktor vernachlässigen kann und doch soll es der "Motor" eines angeblichen "menschengemachen Klimawandels" sein.

Bei der angeblichen Sternenparllaxe war es genauso. Die von Bressel und auch später entdeckten Werte waren dermaßen minimal und gingen zuweilen sogar in den Negativbereich, daß sie als "Beweis" eigentlich nicht geeignet waren. Nämlich als Beweis dafür, daß sich die Erde um die Sonne dreht.

Das war von alters her das Argument von Astronomen, warum sie nicht an das das durchaus auch von vor langer Zeit bekannte heliozentrische System glaubten Und dieser Grund besteht nach wie vor! Es ist ja so, wenn ich mich ins besondere mit einem schnelleren Fahrzeug bewege, dann scheinen sich die weiter entfernten Objekte im Verhältnis zu den nahen Objekten zu bewegen. Aber dieser Effekt bleibt aus, wenn wir von der Erde aus zum Sternenhimmel schauen, müßte aber zu sehen sein, wenn die Erde sich wirklich um die Sonne dreht.

Auch bei dem angeblichen Nachweis von Gravitationwellen, pünktlich zu einem wichtigen Jahrestags Einsteins, war es so. Das sind so kleine Werte, daß man zu Recht diese als Beweis für Gravitationswellen ablehnen kann.
Warum es Gravitationswellen nicht geben kann

https://wize.life/themen/kategorie/wisse...chwarze-loecher

Zitat
Noch absurder ist die Vorstellung, der leere Raum (wissenschaftlich: "die "Raumzeit") könne schwingen. Der Raum ist reines Anschauungsmaterial, eine Methode zur Beschreibung der Wirklichkeit. Wenn Sie die Länge Ihres Bleistifts messen, können Sie zwar behaupten, der Bleistift wäre hart oder braun oder falle zu Boden. Aber seine Länge kann das alles nicht! Genausowenig kann der Raum als solcher irgendetwas tun, er dient nur der Beschreibung der Welt.

Und schließlich die Methode zur Feststellung solcher Wellen: Das LIGOS-System verwendet ein "Michelson"-Interferometer. Wie immer das funktioniert, es zeigt keine Längenverschiebungen. Deswegen hat ja auch Einstein seine Relativitätstheorie entwickelt. Aber selbst wenn das so wäre, die Längenunterschiede betragen ein Zehntausendstel des Durchmessers eines Protons. Und das soll auf der Erde gemessen werden können! Dabei gibt es hier so viele Stör-Einflüsse, dass derartige Entfernungen, die weit unterhalb des Ausmaßes von Atomkernen liegen, in keiner Weise vom üblichen "Lärm" herausragen. Es gibt Lastwägen, die in China etwas aufladen, von Amerika ganz zu schweigen. Es gibt Erdbeben und Schwingungen der Erdkruste. Züge fahren vorbei, die Laser mussten ausgewechselt werden, Wespen bauten ihre Nester im Gerät. Und das alles soll keinen Einfluss haben oder gar durch obskure Programme "herausgefiltert" werden?



Ich habe diese Beispiele mal angeführt, weil in all diesen Betrügereien mit sehr geringen Werten gearbeitet wird, um etwas vorzutäuschen, was es nicht gibt.

Aber das wird ja von "Autoritäten" gesagt und deshalb glauben es die meisten ohne es selbst zu prüfen oder selbst prüfen zu können. Ich glaube
etwas nicht allein deshalb, weil es ein Prof. Dr.Dr. Schlaumeier sagt! Und diese Autoritäten arbeiten dann Instituten mit staatlichen Fördermitteln und müssen dann natürlich das abliefern, was von ihnen erwartet wird.

Gruß
vom Schrat


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zuletzt bearbeitet 01.10.2017 | Top

RE: Evolutionsthema

#643 von Topas ( gelöscht ) , 01.10.2017 14:55

Da ich Polemik mag, möchte ich noch eins draufsetzen:

Prof. Dr.Dr. Schlaumeier arbeitet hervorragend im Team mit Prof. Dr. Dr.Dr. Schaumschläger, der es hervorragend versteht, die Forschungsergebnisse zwecks Fördermittel einem ahnungslosen aber dafür beeindrucktem Gremium zu präsentieren.

Topas

RE: Evolutionsthema

#644 von Hervé Noir , 01.10.2017 16:31

Zitat von Schrat im Beitrag #642

- - -
Dann das Atomuhrenexperiment mit zwei Flugzeugen, welches Einsteins Theorie beweisen sollte. Auch dort das Meßergebnis mit dermaßen kleinem Wert, daß man es getrost unter "Meßungenauigkeit" einordnen kann. Aber nichts destotrotz: Nun hatte man den "Beweis".

Ja "vorstellen" kann man sich viel, aber beweisen? Deswegen liebte auch Einstein die Phantasie so und hat da so allerlei "Gedanken"-Experimente gemacht. Und um das irgendmal zu "beweisen", hat man dann betrügerische Experimente gemacht.
- - -


Hallo Schrat!

Selbst der Erfinder der bei dem Flugzeugexperiment von Hafele und Keating verwendeten Atomuhren - Louis Essen - sah im Ergebnis keineswegs eine Bestätigung der SRT.

James Paul Wesley nannte die Deutung der Relativisten “Wunschdenken” *)

*) Georg Galeczki/ Peter Marquardt: Requiem für die Spezielle Relativität. Frankfurt am Main, S. 114/ 115.


Weshalb die ständige Suche nach Belegen zugunsten von Einsteins “Theorien”? War das 700 Millionen Dollar teure Experiment mit den vier Gyroskopen, durch das die ART bewiesen werden sollte, nicht beweiskräftig genug?

Übrigens sollte man gegenüber den weniger gebildeten Mitmenschen, die sich in höherer Mathematik nicht auskennen, etwas nachsichtiger sein. Es ist jedoch sehr wohl möglich, Menschen, die lediglich Kenntnisse in der Elementarmathematik besitzen, die Haltlosigkeit von Einsteins Gedanken-Gebilden zu zeigen. Aufschlussreich hierzu ist Einsteins einführendes Werk “Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie”, und hier besonders seine Gedankenexperimente.

Davon abgesehen, dass Einsteins vierdimensionale Welt eine wirklichkeitsfremde Fiktion ist, wird die Absurdität des Gebildes offenbarer, wenn endlich zugibt, dass es die Lichtgeschwindigkeit nicht gibt. CERN hatte ja vor nicht langer Zeit einen Schritt in diese Richtung versucht, musste aber unter dem weltweiten Gegendruck der “scientific community” zurückrudern. Die CERN-Physiker wissen sehr wohl, dass sie mit der experimentell festgestellten geringfügigen Abweichung von der vereinbarten Lichtgeschwindigkeit nur an der Oberfläche kratzten. Die Astronomie beobachtet weit höhere Lichtgeschwindigkeiten.

Warum hält man so verbissen an der Obergrenze der Lichtgeschwindigkeit fest?
Na ja, wenn diese nicht stimmt, muss das Alter des Kosmos und damit auch das der Erde gewaltig reduziert werden. Damit würde der Naturalismus dort landen, wo er längst hingehört: auf dem Müll...

Grüße

Hervé Noir  
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RE: Evolutionsthema

#645 von Schrat , 01.10.2017 17:14

Lieber Herve,

vielen Dank für Deine ergänzenden Gedanken! Ich habe mich in gewisse Themenbereiche mit Hilfe des Internets hineingearbeitet, verfüge aber wahrscheinlich nicht über die fundierte Ausbildung wie Du.

Ich denke mal, daß zwar gebildete Menschen wie der besagte Prof. Dr.Dr. Schlaumeier auch von wert sind. Aber als guter Lehrer eignen sich die m.E. nur, wenn sie in der Lage sind, auch komplizierte Sachverhalte allgemein verständlich darzulegen. Ferner will ich denen gerne glauben, wenn sie ihre Gedanken auch belegen können. Einfach nur ihrer Autorität glauben, ist mir zu dünn. Und mit höherer Mathematik muß man mir sowieso nicht kommen.

Gruß
vom Schrat


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BIBEL – ist die noch richtig überliefert?
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