Hallo Schrat,
was hat das jetzt mit Endzeit zutun, wenn ich über manche Punkte nachdenke und bereit bin darüber sachlich zu diskutieren und dass man mich sachlich widerlegt und doch damit zum besseren Verständnis verhilft?
Andererseits, tut man nicht die Geschehnisse der Bibel an den verschiedenen Beweisen der Vergangenheit erkennen?
Für mich lebt so die Bibel, und ist nicht bloß ein für sich selbst bestehendes Sammelsurium von Geschichten.
Ich denke (bitte korrigiere mich sachlich und fair), dass die Bibel eben durch Geschichte und Beweise belegt und bestätigt wird.
Was mein vergangenes Beitrag betrifft, da gehst du nicht einmal darauf ein, sondern schreibst wieder was eigenes dazu.
Du zitierst keine Aussage und begründest, warum diese nicht stimmt! …
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Hallo Topas,
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fall bloß nicht auf den sog. Fossilienbericht rein, der soll nämlich suggerieren, dass Ähnlichkeit durch Abstammung existiert.
Ich denke, dass die Ähnlichkeiten und die Entstehung von einfacheren bis zu komplexesten Lebewesen, ist in den Sedimentschichten belegt und da muss nicht was "suggeriert" werden. Das ist ein Fakt. Oder nicht?
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Das ist lediglich eine unbewiesene Behauptung, denn die nötigen Fossilien, die dies als Übergänge zeigen sollen, gibt es nicht.
Kennst du die Aussagen über die sogenannte "Mosaikfossilien"?
Wie auch immer… Aber Lebensformen (z.B. wie bei Wal), die etliche Ähnlichkeiten mit anderen ausgestorbenen Tieren aufweisen…
Zitat
Überhaupt sollte man überlegen, ob man die Evolutionstheorie generell zur Wissenschaft rechnen sollte, denn sie ist ein Dogma welches auf eine Spekulation beruht, dass alles durch zufällige Naturerscheinungen entstanden sei.
Ob wirklich rein zufällig, das glaube ich nicht so sehr daran …
Aber eines ist eben bewiesen, dass das Leben einen Weg der fortschreitenden Komplexitätsentwicklung durchschritten hat.
Wie ich schon schrieb mal den Schrat: Man wird vergebens nach einem Hasen während des Kambriums suchen…
Prof. Scherer meinte das auch, dass das der stärkste Indiz für die Evolutionslehre sei.
Das ganze ändert aber nichts daran, dass alles nicht bloß ein Produkt des Zufalls ist!
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Die klaren Aussagen der Bibel für eine solche Spekulation herzugeben, ist in meinen Augen ziemlich bitter.
Die Frage ist - die sich für mich stellt -, ob alles davon wortwörtlich auszulegen sei? Ich denke nicht - auch in Bezug auf z.B. die Länge der Schöpfungstage (die hier im Forum mal diskutiert wurde).
Ich könnte mir vorstellen (behaupten tue ich aber nicht), dass die Geschichte Adams nicht erst ab dem "Garten Eden" begann… (1.Mo 2:7,8) =?
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Auch der Gedanke, dass sich Gott der Evolution bedient haben soll, ist theologisch nicht haltbar.
Ich weiß nicht. … Man malt sich das alles so irgendwie aus, und war nie dabei.
Denn gab es nicht auch die "Fressmaschinen"-Dinosaurier etc., die auch ihren Zweck und Zeitentwicklung hatten?
Unter anderen der Tyrannosaurus Rex, welcher in seinem Stadium doch eher eine "Missbildung" im Wesen selbst war. Riesen Maul, aber mit seinen winzigen Vorderpfötchen konnte er sich nicht einmal hinterm Ohr kratzen…
Wie auch immer. Wir waren nicht dabei und haben das nicht gesehen. Aber kann man 100% diese von GOTT gesteuerte Entwicklung (die die Wissenschaft als Zufallsevolution bezeichnet) wie verneinen, weil sie unseren Vorstellungen und Auslegungen nicht entspricht, wider aller Fossilienfunde und Vorkommen in verschiedenen Sedimenten?
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Außerdem lesen wir eindeutig, daß Adam ein direkter Erschafffungsakt war und kein Ergebnis eines Entwicklungszyklusses. Wenn es so wäre, hätte Adam einen Vater und eine Mutter haben müssen.
Das ist schon richtig. Nur die Zusammenhänge können manchmal anders sein, als wir uns die ausmalen, und etliches andere auch, wie z.B., dass das alles nur während sage und schreibe <12 Stunden geschah, weil das so wörtlich in der Bibel beschrieben sei ……
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Betrachtet man solche Fragen, ergeben sich Antworten, die alles in Frage stellen, wofür die Bibel und der darin enthaltene Plan Gottes steht. Wofür, wage ich mal zu fragen und für mich die moderne Variante der dreißig Silberlinge, die wir eintauschen für ein fragwürdiges Evolutionswissen, indem wir die Bibel mit atheistischem Gedankengut infiltrieren.
Was heißt ALLES (?) in Frage stellen? Man muss m.E. schon unterscheiden, was in Bildsprache sein könnte, und was nicht.
Aber ich meine, dass die Bibel nun mal nur anhand der BEWIESENEN Artefakte und sonstige Funde entsprechend einzubeziehen und ausgelegt werden sollte. Und wenn man aus der Geschichte lernt (z.B. selbst auch der WTG, die meint, dass sie in Bezug auf 607 v.u.Z. auch lieber der Bibel als der Wissenschaft glaubt…[?]), dann müsste man wohl da auferweckter an die Sache herangehen, auch mit den Entdeckungen der Wissenschaft dazu, oder?
Das ändert aber bei mir ja nichts an dem, dass es nun alles ohne GOTT entstanden wäre! Nein! Aber ich denke, dass etliches in Bildern und Umschreibungen für damalige Zeit aufgefasst wurde, und nicht immer alles wie in der Tradition der Menschen verstanden werden muss, wenn man versucht sich objektiv und fair mit Fakten zu beschäftigen.
Der Schrat ist begeistert von den Vorträgen von dem STA Veith, aber hatte dieser bei allem alles richtig erkannt? Ich kannte andere Berichte über ihn.
Oder Augen zu und durch? …
Beste Grüße euch!