Zitat von Jurek im Beitrag #569
Guten Morgen werter Hervé,
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Nun halt aber mal die Luft an, Jurek, Du widersprichst Paulus' klaren Aussage in seinem Brief an die Römer:
Römer 1,19-20 (Luther):
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Wieso ICH? Es geht um Wissenschaft und nicht um mich, der an die GÖTTLICHE Schöpfung glaubt!
Hi Jurek!
Das ist einfach nicht wahr. Es geht hier um Ideologie und nicht um Wissenschaft.
Zitat von Jurek im Beitrag #569
Römer 1:19,20 u. a. sind für die Wissenschaft von heute (d.h. heutigem Kenntnisstand) und denen die ihr folgen kein überzeugender wissenschaftlicher Argument, welches etwas (wissensch. nachweisbare Außenwirkung von Übernatürlicher Macht u.d.g.) nach der allgemein bekannten Methoden empirisch bewiesen wäre.
Aha, die Entstehung des Lebens und der Arten ist wissenschaftlich bewiesen?
Der Naturalismus ist nichts anderes als eine boshafte Ideologie. Deren Vertreter werden sich für die Folgen für diese falsche Weltsicht verantworten müssen.
Zitat von Jurek im Beitrag #569
Überhaupt die BIBEL wird nur von Theologen als religiöse Wissenschaftler (meist/oft) als Wahr ernst genommen (auch wenn oft umgedeutet), aber nicht von diesen Naturwissenschaftlern, die nur empirische Fakten anerkennen.
Welche empirischen Fakten? Es gibt so gut wie keine experimentelle Belege für Evolution. Das sollte man wissen, bevor man sich öffentllich dazu äußert...
Zitat von Jurek im Beitrag #569
Bibel ist kein wissenschaftliches Buch.
Die meisten Theologen bestreiten den göttlichen Ursprung der Schrift, die Natur-“Wissenschaftler” kennen den Inhalt der Bibel so gut wie gar nicht. Dass Du Dich an diesen “Experten” orientierst, sagt eigentlich alles über Dein Verhältnis zur Schrift.
Zitat von Jurek im Beitrag #569
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Die Welt ist voller Beweise für die Existenz Gottes. Der oft zur obigen Schriftstelle gebrachte Einwand, Paulus argumentierte auf dem Wissensstand seiner Zeit, ist durchaus zutreffend. Denn seit mindestens sechshundert Jahren vor Paulus war die Theorie der Uniformen Evolution bekannt. Ein bekannter Vertreter war der griechische Philosoph Anaximander.
Die Naturwissenschaft ist nicht auf damaligem Wissenstand sondern auf heutigen.
Selbstverständlich hat der Mensch seither weiter die Natur erforscht. Doch die Evolutions-“Theorie” ist trotz vieler Forschung nicht wahr geworden. Wenn Du Evolution beweisen möchtest, wüsste ich Dir dazu ein paar Experimente, die bisher nicht erfolgreich verlaufen sind.
Zitat von Jurek im Beitrag #569
Die Wissenschaft tut nur als Beweis etwas anerkennen, was wirklich verifizierbar ist.
Ich kenne mich gut genug aus, um mit Fug und Recht behaupten zu können, dass dieser Satz unwahr ist.
Zitat von Jurek im Beitrag #569
Was man wirklich mit Erklärungen und Nachweisen durch messbare Ergebnisse feststellen kann, oder mit gängigen Theorien begründen kann.
Welche messbaren Ergebnisse meinst Du? Etwa die der Gen-Forschung? Wie wenig man über die Genomen weiß, hat selbst der SPIEGEL mal angedeutet. Über relativ neue Ergebnisse berichtete das Spektrum der Wissenschaft Dossier 3/10 (liegt mir vor). Die Artikel sind selbstverständlich so gefasst, dass Evolutions-Gläubigen kein Licht aufgeht.
Zitat von Jurek im Beitrag #569
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Wäre der Bürger nicht durch das heutige Bildungssystem entmündigt worden, er würde Paulus Aufforderung zum Gebrauch der Sinne und des Verstandes ernst nehmen.
Bei den Bürgern ist nicht selten auch ein Naturwissenschaftler dabei, von denen auch doch etliche (wenige) an GOTT glauben.
Ich weiß nicht, an welchen “Gott” diese Naturwissenschaftler glauben. An den Gott der Bibel, den Schöpfer-Gott, mit Sicherheit nicht.
Zitat von Jurek im Beitrag #569
Das Stichwort dabei ist glauben , aufgrund von der Schöpfung.
Nur Glauben (im Sinne von nix wissen ) ist aber nicht Sache der Wissenschaft
Mit derlei Unsinn darfst Du mir nicht kommen, Jurek. Das solltest Du nun langsam wissen. Biblischer Glaube stützt sich weitgehend aud Wissensinhalte. Was Du dagegen als Glauben ansprichst, ist ein religiöses Empfinden.
Zitat von Jurek im Beitrag #569
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Statt faul am Strand zu liegen, empfiehlt sich, mal etwas eingehender eine Küsten-Formation zu betrachten. Und statt sich Erklärungen in der Fachliteratur zu holen, den eigenen Kopf einzuschalten. Was heute im Bildungssektor läuft, ist die Folge einer weitgehend gleichgültigen Christenheit. Diese ist durch nichts zu entschuldigen...
Die in weißen Kitteln haben Jahre an Universitäten studiert und müssen es wissen = So auch die Meinung Vieler.
Wem nicht langsam die "Qualität" vieler dieser am Naturalismis orientierten Studien bewusst wird, fehlt es an der nötigen Menschenkenntnis.
Zitat von Jurek im Beitrag #569
Und der einfache Bürger versteht auch viel zu wenig von welchen Formationsschichten, überhaupt der allg. Geologie etc., um sich anzumaßen gescheiter zu sein als die studierten Köpfe, und eigene Beobachtungen auch eigenen Vorstellungen anzupassen/deuten und das als Fakten nach außen auszugeben.
Ich kann Dir viele Formationen zeigen, deren schnelle Entstehung - gemeint sind damit Stunden oder Tage - nur noch ein ausgesprochener Blindgänger bestreiten kann...
Zitat von Jurek im Beitrag #569
Verschwörungstheorien gibt es all zu viele
Bist Du tatsächlich so unerfahren? Mit ein wenig Aufmerksamkeit wird vielleicht sogar Dir bewusst, dass die Gesellschaft, selbst Familien, voller Verschwörungen steckt. Hast Du über die Verlogenheit des Menschen nie in dem Buch gelesen, das allgemein als Bibel bezeichnet wird?
Grüße