Lieber Jurek,
Zeitreisen sind wissenschaftlicher Unsinn und hängen mit den falschen Theorien Einsteins zusammen. Man kann Zeit weder verkürzen noch verlängern und auch Gegenstände können nicht wie mit einer Art Zaubertrick allein durch Geschwindigkeit verkürzt werden.
Das ist keine Wissenschaft mehr, sondern Unsinn im wissenschaftlichen Gewande, genauso wie die Evolutionstgheorie oder die Behauptung das Weltall sei ohne einen direkten Schöpfungsakt Gottes durch eine Art Urknall entstanden.
Um das genauer zu untersuchen, müßte man sich mit der von Einstein behaupteten Zeitdilatation beschäftigen,
z.B. unter
http://www.jocelyne-lopez.de/blog/2010/1...-an-zeitreisen/
Ganz abgesehen von unmöglichen logischen Konsequenzen, das sog. "Hitler-Paradoxon". Man könnte dann eine Zeitreise machen, Hitler erschießen, und der 2. Weltkrieg hätte nicht stattgefunden (mal abgesehen von der Geschichtskliterungs-Problematik, wonach nicht allein Deutschland schuld war). Oder man könnte eine Zeitreise machen und seinen Großvater erschießen, der einem sowieso immer unsympathisch war, und man wäre nie geboren worden
Diese Theorie wurde von Einstein nur deshalb aufgestellt, um die angeblich konstante Lichtgeschwindigkeit begründen zu können. Die Lichtgeschwindigkeit ist aber nicht konstant des heute gelehrten Wertes, wie Beobachtungen und Expeerimente zeigen. Sie ist nur annähernd konstant in dem Medium Äther. Bei geänderten Bedingungen kann sie sowohl erheblich geringer (z.B. bei extremer Kälte) oder auch erheblich größer sein als der heute gelehrte Wert für "c".
Aber hier schlägt wieder Deine absolute Wissenschaftshörigkeit und Wissenschaftsgläubigkeit durch, so daß Du diesen Unsinn nicht erkennen wirst, prophezeie ich mal.
Nur in einer Hinsicht sind "Zeitreisen" möglich, auf geistiger Ebene. Wenn ich mal mein Fotoalbum anschaue oder Fotos aus alter Zeit in der Zeitung sehe, dann mache ich eine Art Zeitreise. Noch konkreter, wenn ich mir den Film meiner Hochzeit anschaue, den mein Onkel mit einer Schmalfilmkamera vor 40 Jahren gemacht hat. Jehova könnte das noch viel perfekter. Nur physikalisch ist eine Zeitreise unmöglich. Man kann das Rad der Geschichte physikalisch nicht zurückdrehen.
Gruß
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Hallo Schrat,
ich weiß nicht so Recht (ohne dir was zu unterstellen), warum du ausgerechnet hier zu diesem Thema was von Zeitreisen schreibst?
Ich meine, dass man die locker vermittelte Informationen an den Jedermann, die auch in Symbolen oder Bildern erzählt wurden, sollte schon verstehen wie das gemeint war …
So passiert auch zum Thema „Entwicklung von Leben“, dass man vielleicht auch durch derart Missverständnisse da mehr reintut oder wegtut, als da wirklich gemeint wurde. (?)
Gruß
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1. Johannes 5:11,12.
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Zitat von Jurek im Beitrag #502
- - -Zitat
Die Höherentwicklung anhand des Fossilberichts, wie sie uns von evolutionistischer Seite vorgetragen wird, ist für dich Fakt. Das hast du immer betont.
Fakt? Wo habe ich in dem Zusammenhang das so geschrieben?
Fakt ist, dass ich geschrieben und gemeint habe, dass es durch die Stratigraphie belegt ist (also keine theoretische Hypothese!) diese Folge von Fossilien!
WENN also alle Lebewesen innerhalb nur von Stunden erschaffen wären, warum findet man keine Fossilien die Weltweit durcheinander vorkommen?
Die Ausreden über Lebensraum und Sintflut sind nicht überzeugend. Sintflut würde das alles vermischen…
- - -
Von den Durchmischungen durch gewaltige Umlagerungen der Schichten spricht man halt nicht. Könnte das gewohnte Bild stören...
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Von den Durchmischungen durch gewaltige Umlagerungen der Schichten spricht man sehr wohl, und das stört doch überhaupt nicht welchem „gewohnten Bild“!
In der Regel solche Durchmischungen sind doch nicht etwas, was man nicht unterscheiden kann (denn woher wüsstest du davon ), welche Sedimentschichten davon älter oder jünger sind und wie man das geologisch erkennen kann.
Also was für Problem soll das darstellen?
Ein Wissenschaftler hatte mal ein Schaukasten gebastelt und damit demonstriert, wie das vor sich gegangen ist, als die Schichten zusammen geschoben wurden (die sog. Überschiebung). …
1.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)2.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Viele Beispiele gibt es dafür, wie solches Gestein ausgesehen und wie dieser entstanden ist! …
In dieser TV-Doku wurde aus Schottland (Loch Ness) viele solche Bilder gezeigt und erklärt, wo ich einige davon mal abfotografierte.
3.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)4.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß
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Durchmischungen sind ja nur eine Phase eines Flutgeschehens. Im Übrigen gibt es durchaus riesige Grabgemeinschaften, wo alles durcheinander liegt. Aber auch sog. Fossillagerstätten, wo eine besondere Anzahl und Vielfalt innerhalb eines Ablagerungsraumes anzutreffen ist.
Was die Deutung von Fossilien hinsichtlich einer Entwicklungsreihe angeht, sagt Prof. Jes Rust, ein Paläontologe, der unverdächtig ist, nicht an einer Evolution zu glauben in seinem Buch: Fossilien- Meilensteine der Evolution, folgendes:
Zitat
Angesichts der überwältigenden Fülle und Vielfalt von Fossilien aus allen Zeitaltern der Erdgeschichte, die in öffentlichen Museen und Sammlungen ausgestellt sind, drängt sich vielen Besuchern der
Eindruck auf, dass allein hier der Schlüssel für ein umfassendes Verständnis der Entwicklung der organismischen Vielfalt liegt. Viele Menschen denken, dass es mit einer genügend großen Anzahl von Fossilfunden möglich sein sollte, eine mehr oder weniger lückenlose Vorstellung vom Ablauf der Evolution zu bekommen. Ganz unmittelbar, so eine weit verbreitete Ansicht, sollten uns die Vorfahren der heutigen Lebewesen im sogenannten
Fossilbericht entgegentreten. Gleichzeitig sollte sich in schöner Reihenfolge zeigen, wie sich aus einfachsten Lebensformen immer komplexere und „höher entwickelte“ Organismen gebildet haben. Ist dies aber wirklich so
oder liegt dieser Anschauung vielleicht eine allzu menschliche und zu oberflächliche Vorstellung von Evolution zugrunde? Ein einfacher, bildhafter Vergleich mag hier hilfreich sein. Man stelle sich ein Fußballfeld vor, auf dem ein repräsentatives Spektrum von heute verfügbaren Fossilien, nur nach ihrem zeitlichen Auftreten geordnet, ausgelegt worden ist. Nach der vorher geschilderten Idee sollte es bei einem Spaziergang über das Spielfeld nun möglich sein, die Evolution des Lebens von seinen frühesten Anfängen bis zu seinem heutigen Formenreichtum unmittelbar an den versteinerten Überresten ablesen zu können. Was gäbe es nun aber tatsächlich zu beobachten? Auf den ersten Blick würde vor allem die enorme Vielfalt von unterschiedlichen Lebewesen während nahezu jeder Zeit in der Erdgeschichte auffallen. Manche, bereits sehr früh auftretende Formen wären kaum von heutigen Organismen zu unterscheiden, während andere völlig fremd erscheinen würden. Überraschend wäre sicher auch die Wahrnehmung, dass sich die allermeisten Fossilien über bestimmte Zeiträume hinweg durch eine weitgehende Konstanz ihrer Gestalt auszeichnen. Auffällige Entwicklungen wären vor allem mit Phasen des Aussterbens einzelner Gruppen, aber auch ganzer Lebensgemeinschaften verbunden. Diese Phasen würden tiefe Einschnitte in die Abfolge reißen und sich mit Zeiten des Ursprungs neuer, vielgestaltiger Formenkreise abwechseln. Manche dieser Entwicklungen erschienen sehr langsam, während sich Veränderungen in anderen Fällen scheinbar äußerst rasch vollzogen haben. Wahrnehmbar wären also zahlreiche Veränderungen der organismischen Vielfalt während der gesamten Entwicklung der Erde. Dass diesen Veränderungen jedoch ein Evolutionsprozess zugrunde liegt, ließe sich aus dem überlieferten Muster nicht unmittelbar ableiten
und wenige Zeilen noch mal verdeutlichend:
Zitat
Der Fossilbericht zeigt Veränderungen der Organismen im Laufe der Erdgeschichte. Dass dieser Wandel auf einem Evolutionsprozess beruht, kann aus der Abfolge der fossilen Organismen allein aber nicht abgelesen werden.
Diese Aussage trifft natürlich auch zu, wenn man ein progressive Entwicklung durch Gott über lange Zeiträume postuliert. Im Grunde ist diese Vorstellung ja nahezu identisch mit der Evolutionsvorstellung, wenn man auf die langen Zeiträume beharrt. Lange Zeiten sollen nach dieses Vorstellung immer Entwicklungszeiträume symbolisieren. Wenn aber diese Entwicklung anhand der Fossilien gar nicht aufzeigbar ist, was passiert dann mit den langen Zeiträumen. Genau, sie fallen in sich zusammen oder müssten grundsätzlich anders erklärt werden und die Vorstellung dass es sich um kurze Zeiträume handelt, ist eine legitime Option.
Manchmal hört man die Meinung der 7. Tag der Schöpfung würde noch andauern, da er nicht mit der Abschlussformel 'Es wurde Abend und es wurde Morgen' abgeschlossen wurde.
Dieses Argument ist sicherlich bekannt und dient dazu auch für die vorhergehenden Tage eine Zeitperiode anzunehmen, denn wenn der siebente Tag schon tausende von Jahre anhält, dann kann man auch für die vorgehenden Schöpfungstage annehmen, dass diese keine 24-Stunden Tage waren.
Welche widerlegenden Argumente fallen euch dazu ein?
Das mit den 24-Stunden Tagen kann man doch unter Sollte man die Genesis wörtlich nehmen? betrachten.
Zu dem Zitat:
Zitat
Der Fossilbericht zeigt Veränderungen der Organismen im Laufe der Erdgeschichte. Dass dieser Wandel auf einem Evolutionsprozess beruht, kann aus der Abfolge der fossilen Organismen allein aber nicht abgelesen werden.
Wollen wir also mal doch festhalten, dass es nachweisbare Veränderungen der Organismen im Laufe der Erdgeschichte, durch das Zeugnis des Fossilberichtes, sehr wohl gibt! (Da die Kurzzeitkreationisten das meist verneinen).
Dass aber aus einem Tier (z. B. einem rattenähnlichen Vieh) dann in Laufe der Zeit eine Kuh entstanden ist, das ist ja klar, dass das nicht zutrifft. Stark abstrakte evolutionäre Entwicklung ist nicht nachweisbar.
Evolution gibt es aber und diese geht oft in großen Schritten vor sich. Auch sogar rückwerts! Zum Beispiel ausgerechnet die Darwinische Galapagosfinken, diese haben innerhalb rel. weniger Generationen ihre Schnäbel dem Nahrungsangebot angepasst…
Man kann natürlich da nicht durch rein hypothetische Multiversentheorie oder anderes, diese riesige „Zufallsmöglichkeiten“ darin kompensieren oder wegerklären. …
Das ändert alles aber nichts daran, dass es eine „berechenbare“ Abfolge der Fossilien in den Sedimenten der Erdgeschichte gegeben hat.
Gruß
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Lieber Topas,
die sechs Tage vorher waren Schöpfungstage, der siebte Tag war kein Schöpfungstag, sondern ein Tag der Ruhe!
Schöpfungstage wurden mit der bekannten Formel Abend und Morgen und mit der zusätzlichen Formel "und siehe, es war sehr gut" abgeschlossen.
Der bekannte evangelische Kommentator K.H. Vanheiden kommt zu dem selben Schluß wie ich:
http://alt.kh-vanheiden.de/ProphGesch/200-0001.htm
Zitat
Am siebten Tag feiert Gott den schöpferischen Abschluss seines Werkes.
Es fällt auf, dass die Wendung "Abend und Morgen" fehlt. Das deutet darauf hin, dass Gottes Werk für alle Zeit vollendet ist (Hebräer 4:4)
Selbst wenn man diese Erklärung nicht annehmen will oder man überhaupt keine Erklärung dafür findet, ändert es nichts an der Tatsache, daß vom Kontext her gesehen jeder Tag ein 24-Stunden-Tag war.
Jehovas Zeugen gehören auch zu denen, die meinen, das das Fehlen dieser Abschlußformel belege, daß der 7. Tag noch andauere und bringen das mit der "Ruhe" in Verbindung die in Hebräer 4 von Paulus genannt wird.
Aber ich meine, das passt doch auch nicht, wenn man die 6000 Jahre seit Erschaffung der Welt als Sabbat betrachtet., denn der Sabbat war doch nun wahrhaftig nicht eine Zeit der Ruhe und Erquickung für die Menschheit!
Gott segnete den 7. Tag. Lag wirklich der Segen Gottes auf dem 7. Tag, wenn er denn seit Adam bestanden hat?
Der Umstand, daß der buchstäbliche Sabbat als eine Allegorie für ein gutes und friedliches Verhältnis zu Gott gebraucht wird (siehe Hebräer Kapitel 4), schafft jetzt nicht den buchstäblichen Sabbath ab! Das ist genauso wie damit, daß ein gut gegründeter Glaube mit einem gut gegründeten Haus verglichen wird. Auch hier werden wir anerkennen müssen, daß es auch Häuser gibt.....
Gruß
vom Schrat
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Lieber Jurek,
daß Du nach sovielen Diskussionen um dieses Thema das abgewrackte Beispiel der Galaposfinken als Beweis für die Evolution bringst, finde ich nun doch sehr seltsam. Evolution bedeutet ja gerade, daß jede Art, auch die Grundarten (Familien) dadurch entstanden sind! Und die Galaposfinken beweisen ebend gerade dies nicht!.
Unser Schöpfer hat die Lebewesen so wunderbar erschaffen, daß sie sich mehr oder weniger einer sich ändertenden Umwelt anpassen können. Das geht aber nachweislich nicht soweit, daß grundlegende neue Organe oder grundlegend neue Lebewesen entstehen können! Dieser Nachweis fehlt und kann nicht erbracht werden!
Gruß
vom Schrat
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Zitat von Jurek im Beitrag #517
- - -
Wollen wir also mal doch festhalten, dass es nachweisbare Veränderungen der Organismen im Laufe der Erdgeschichte, durch das Zeugnis des Fossilberichtes, sehr wohl gibt! (Da die Kurzzeitkreationisten das meist verneinen).
Dass aber aus einem Tier (z. B. einem rattenähnlichen Vieh) dann in Laufe der Zeit eine Kuh entstanden ist, das ist ja klar, dass das nicht zutrifft. Stark abstrakte evolutionäre Entwicklung ist nicht nachweisbar.
Zitat von Jurek im Beitrag #517
Evolution gibt es aber und diese geht oft in großen Schritten vor sich. Auch sogar rückwerts!
Zitat von Jurek im Beitrag #517
Zum Beispiel ausgerechnet die Darwinische Galapagosfinken, diese haben innerhalb rel. weniger Generationen ihre Schnäbel dem Nahrungsangebot angepasst…
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Hallo Schrat,
Zitat
daß Du nach sovielen Diskussionen um dieses Thema das abgewrackte Beispiel der Galaposfinken als Beweis für die Evolution bringst, finde ich nun doch sehr seltsam.
Das kommt davon, weil du nicht verstehst um was da wirklich geht.
Zitat
Evolution bedeutet ja gerade, daß jede Art, auch die Grundarten (Familien) dadurch entstanden sind! Und die Galaposfinken beweisen ebend gerade dies nicht!.
Was bedeutet wirklich der Grundbegriff „Evolution“?
Hast du jemals seitens der Kurzzeitkreationisten schon was von einer „Mikroevolution“ gehört? Was wird mit diesem Begriff der „Evolution“ ausgedrückt?
Zitat
Unser Schöpfer hat die Lebewesen so wunderbar erschaffen, daß sie sich mehr oder weniger einer sich ändertenden Umwelt anpassen können.
Und wovon schreibst du hier?
Zitat
Das geht aber nachweislich nicht soweit, daß grundlegende neue Organe oder grundlegend neue Lebewesen entstehen können! Dieser Nachweis fehlt und kann nicht erbracht werden!
Hatte ich was davon davor geschrieben?
Du tust leider oft in das Geschriebene mehr hineinprojizieren, als dort wirklich steht…
Ich habe u. a. auch doch geschrieben „Stark abstrakte evolutionäre Entwicklung ist nicht nachweisbar.“ …
Gruß
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Hallo Hervé,
Zitat
Dass die Organismen hoch-variabel sind - ohne allerdings die “Art”- Grenzen zu überschreiten - sieht man allein an den Hunderassen. Ein Chihuahua unterscheidet sich äußerlich doch sehr von einem Bernhardiner. Ich frage mich, unter was ein Paläontologe die Fossilien von beiden Hunderassen einordnen würde.
Es gibt nicht nur versteinerte Fossilien, es gibt sogar auch so manche „lebende Fossilien“ und sonstige Vielfalt, von denen sehr viele aussterben, aber so manche immer noch entdeckt werden.
Ob der Winzling Chihuahua oder der Riese Bernardiener, alle beide können heute auch durch DNA-Forschung und Anatomie genau einer Linie zugeteilt werden, zu dem Wolf.
Hat man nur Fossilien zur Verfügung, fällt DNA-Test aus. Man untersucht dann den Bereich des Fundortes, versucht es zu datieren und zuzuordnen.
Sicher gibt es manchmal auch Schwierigkeiten damit (besonders wenn neuartige Fossilien nicht komplett vorliegen wie z. B. von manchen Dinosauriern).
Einmal hatten die Forscher gemeint, eine neue Saurierart gefunden zu haben, die sich später aber bei genauen Untersuchungen und Vergleichen doch als dieselbe erwiesen hat. Es war nur ein Jungtier derselben Spezies. So kann es auch mal passieren, dass anfänglich durch zwei Arten, dann eine wird.
Zitat
Da fällt mir ein, dass in der Zeitschrift “Geologie heute” (die Zeitschrift gibt es heute nicht mehr) mal das Bild einer Schicht mit dem Abdruck einer Giraffe zu sehen war. Solche und ähnliche Beobachtungen gibt es zwar zuhauf. Nur scheint einer “Wissenschaft” nicht daran zu liegen, Zweifel an ihrem Weltbild aufkommen zu lassen. So sind denn die meisten Fachwerke system-konform verfasst.
Ich zweifle daran dass das so stimmt. Denn man kann durchaus Gesteinschichten entsprechend soweit zuordnen (nicht immer 100%, aber immer öfter), dass man sowohl über Sattelitenfotos und andere Untersuchungen, erkennen kann, ob das eine Überlagerung aufgrund von Verschiebungen oder anderer Vorkommen (Vulkane, Erdbeben, Katastrophen anderer Art) stattfand, zumal in so einem Bereich wo z. B. eine Giraffe oder meist Holzreste oder Bäume durch zwei oder mehrere Schichten sich durchziehen, da gibt es auch noch weitere Beispiele dafür (z. B. größeres Gestein zwischen zwei Schichten) oder sonstige charakteristische Vermischungen, die die ursprüngliche Vorgänge charakterisieren.
Erdschichten.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Fakt ist, dass alles muss wie bewiesen werden! Denn wer ein Gegenbeweis antritt, der muss diesen belegen und nicht meinen, weil das so in der Bibel steht dann muss das stimmen! (Schrat meint wohl immer noch, dass die Sonne um die Erde kreist, weil das so angeblich in der Bibel steht. Und da wird versucht allerlei „Gegenbeweise“ dafür zu finden)…
Zitat
Interessant sind auch die Schichten voll fossiler Meerestiere, zum Teil mehrere Meter mächtig. Die Organismen mussten innerhalb kürzester Zeit bedeckt worden sein.
Das ist nicht gesagt, wobei das spielt dann auch keine Rolle, denn was verstehst du unter „innerhalb kürzester Zeit“? Paar Stunden oder Tage? …
Zitat
Ich habe in dem anderen Forum die schnelle Entstehung der Kreide-Insel Rügen behauptet und darauf hingewiesen, dass solche Prozesse heute nicht beobachtet werden. Dieses Argument überzeugte meinen Diskusions-Partner nicht. Der Gute ist wie auch Du, mein lieber Jurek, zu sehr in das System verstrickt. Diese Einstellung wirst Du nicht mehr lange aufrecht halten können...
Wieso nicht? Weil ich genau wegen DEM von JESUS vernichtet werde? Oder was meinst du?
Was ist dann für dich das Wichtigste in der Bibel, aufgrund von konkret was wir gerettet werden? -(vgl. Was ist rettender Glaube?).
Zitat
Das versuchen Biologen ohne Unterlass. So Jack Horner und James Gorman in ihrem Buch "Evolution Rückwärts - Auf den Spuren des Dinosauriers im Huhn". Will einfach nicht werden...
Was will einfach nicht werden, ein Huhn zu einem großen Dinosaurier mutieren zu lassen?
Huhn soll der „überlebender“ Dino sein, aber das ist eine ganz andere Geschichte…
Dennoch die Evolution kann nicht nur manchmal rückwärts, sondern auch recht schnell ablaufen.
Z. B. der Forscher (Paläoantropologe) Lee Berger von der Universität in Johannesburg, hatte Evolutionsbedingte Anpassungen am Umwelt von Menschen und Tieren innerhalb von nur wenigeren Generationen nachgewiesen. Soweit ich informiert bin, hatte er mitten in Pazifik auf der abgelegenen Inselkette von Palau, aus den Berichten von Ausgesetzten Piraten o. ä., nun dort kl. Schädel mit großen Zähnen (Zähne können wegen Zahnschmelz nicht „schrumpfen“) vorgefunden, wo aus normalwuchsigen Menschen, dann sich kleinere (Hobbits-Größe) entwickelten, aufgrund der Umfeldbedingungen und Nahrungsknappheit.
Andere gefundene Schädel mit kalkzementartigen Augengeschwulsten, haben durch Messung mit C14-Methode ergeben, dass diese zwischen 1500 bis 2800 Jahre alt sind.
Natürlich nix mit 10.000-den von Jahren.
Evolutionäre Anpassungen können langsam, schnell oder gar rückwärts laufen, weil sie meist durch äußere Einflüsse bedingt sind.
Zitat
Was glaubst Du wohl, lieber Jurek, wie variabel das Erbgut dieser Finken war und ist? Es gibt keine "Junk-Gene" wie von einigen Genforschern zeitweise behauptet wurde.
Ausreichend variabel um sich den äußeren Umständen anzupassen.
Ich habe aber nie behauptet, dass aus einer Art eine ganz andere werden kann, aber dein Beispiel mit dem Winzlinghund und Riesenhund zeigt auch anschaulich, dass aus Urgenen in Laufe der Zeit durch verschiedene Umstände, eine radikale Veränderung innerhalb gewissen Bereichen möglich ist, auch völlig ohne menschlich gesteuerte Zuchtmaßnahmen.
Aber das Ganze hat mehr mit Fakten zu tun, die keines von denen m. E. der Bibel widerspricht. Zumal die Bibel auch durch die „wahrnehmbaren Dinge“ ja bestätigt wird.
Grüße
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Jurek,
das Problem liegt nicht beim Schrat, sondern bei dem Wort-Sophismus und den nebulösen Formulierungen, die du gerne benutzt. Das macht es immer so schwierig dir konkrete Aussagen abzuringen.
Zitat
Ob der Winzling Chihuahua oder der Riese Bernardiener, alle beide können heute auch durch DNA-Forschung und Anatomie genau einer Linie zugeteilt werden, zu dem Wolf.
Nein, das ist überholt. Den Urahn der Hunde kennt man nicht. Der Wolf scheint es nicht gewesen zu sein, obwohl man dies anhand der Genetik glaubte. Ist doch seltsam, oder?
Einer Genetik, die etwas beweist, was man jahrelang glaubte und dann doch nicht, ist nicht sehr vertrauenswürdig.
Was ist dann wirklich 100% vertrauenswürdig?
Eine INTERPRETATION der Bibel?
Wie erwähnt, der Schrat glaubt wohl immer noch, dass die Erde das Zentrum des Universums ist, um die sich alles dreht.... = Wer glaubt wird selig, oder? Ich meine, es kommt schon darauf an, an was man glaubt. Aber oft EGAL was (deswegen auch mein Link bei Verschwörungen über die Stadt Bielefeld), da wird für alles versucht noch und nöcher Argumente zu suchen, auch wenn manche Theorien mehr als obskur sind ....
Gruß
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