Lieber Jurek,
jeder sucht sich die Antwort, die in sein Kozept paßt. Ich habe wiederum eine Antwort, die ja eigentlich auch in Deiner Antwort durchschimmert. Auch in Deiner Antwort wird ja deutlich, daß es schon etwas in Erstaunen versetzt, daß das Gewebe noch erhalten geblieben ist.
Natürlich muß man oft Argumente im Verbund sehen. Ein Argument für sich mag noch nicht so ausschlaggebend sein, so wie man aus einem Punkt noch nicht die gesamte Struktur erkennen kann. Aber viele Punkte hintereinander oder in einem bestimmten Muster lassen dann schon eine Struktur erkennen. Ein Puzzle-Teil allein sagt noch nicht viel aus, aber je mehr zusammenkommen, um so eindeutiger wird das Bild.
Die Millionen Jahre, die für die Sauriere angesetzt werden, können nicht stimmen. Und zwar aus mehrereren Gründen. Zum einen ist erst einmal kritisch zu hinterfragen, wie überhaupt die Zeitskala mit den Millionen von Jahren zustande gekommen ist. Sie wurde im 19. Jhdt von einem Charles Lleyl als reines Phantasiegebilde geschaffen, um die großen Zeitspannen zu haben, die eine angenommene Evolution braucht. Später wurde diese Zeitskala des öfteren geändert und angepaßt. Vor allem mit den dann später aufgekommenen radiometrischen Meßmethoden, die aber, wie ich schon erwähnte, auch wiederum mit vielen Annahmen und Spekulationen arbeiten. Es ist also, als wenn zwei lügenhafte Zeugen sich gegenseitig stützen.
Zum anderen ist es sehr unwahrscheinlich und wird auch von Wissenschaftlern bestätigt, daß nicht versteinertes Material über Millionen von Jahren erhalten bleibt.
Aus http://www.gutenachrichten.org/ARTIKEL/gn05so_art4.htm
Zitat
Bisher glaubten Paläontologen, daß organische Materialien wie Tierüberreste höchstens 100 000 Jahre erhalten bleiben konnten. „Wir wissen möglicherweise nicht wirklich so viel darüber, wie Fossilien konserviert werden, wie wir glauben“, sagte Schweitzer (AFP-Meldung vom 29. März 2005).
Leider hat diese erstaunliche Entdeckung die Paläontologen anscheinend nicht zu der zwingenden Frage bewegt: Sind die Datierungstheorien und -methoden so zuverlässig, wie das von Wissenschaftlern bisher angenommen wurde?
Außerdem gibt es Höhlenzeichnungen von Menschen zusammen mit Saurieren und auch die Bibel berichtet im Buch Hiob von Tieren, die nach der Beschreibung offensichtlich Dinosaurierarten sind. Bei Bedarf begründe ich das noch näher. Die allgemein vertretene Ansicht, daß es sich um Nilpferde und Krokodile handelt paßt mit der Beschreibung nicht überein, wohl aber mit gewissen Saurierarten.
Auch Dr. Zillmer ein Bauingenieur und ausgewiesener Dinosaurier-Experte führt viele Gründe an, warum die Dinosaurierzeit erst vor kurzem war und nicht viele Millionen Jahre her. Er hat ein waches Auge selbst bei seinen Flügen. Wo andere die Jalousien runter machen, lässt er sie hoch und fotografiert die Topographie von oben und dabei kommen interessante Erkenntnisse heraus.
http://www.youtube.com/watch?v=iLLc_BWMxOM
Die geologischen Strukturen, in die die Überreste von Saurieren und anderen Urzeittieren eingebettet sind, zeigen ebenfalls, daß die angenommenen riesigen Zeiträume nicht stimmen können. Einzelheiten dazu werden in dem Film genannt.
Dr. Zillmer wird natürlich auch angegriffen. Viele seiner Bücher zeugen von großem Sachverstand, auch Sachverstand, die er aufgrund seines Bauingenieur-Berufes in geologische Fragen einbringen kann. Obwohl kein Christ sondern der Esoterik zugeneigt ist, kommt er aber dennoch hinsichtlich des Alters der Erde und des Sintflutereignisses zu denselben Schlußfolgerungen die Kreationisten. Er zieht nur leider nicht die Schlußfolgerung, daß demnach ein Schöpfeergott alles so geschaffen hat, wie es die Bibel berichtet, sondern erklärt es durch Esoterik, Aliens, die mal die Erde besucht haben usw. Mit letzterem bin ich natürlich nicht einverstanden. Das schmälert aber nicht seine gut fundierten Aussagen über die Geologie und Evolution in seinen Büchern wie "Irrtümer der Erdgeschichte", "Darwins Irrtum", "Dinosaurier-Handbuch", "Evolutionslüge".
Die Beobachtungen sind in Harmonie mit dem, was die Bibel über die Sintflut und die damit einhergehenden und in der Bibel auch beschriebenen Ereignisse (Heben von Bergen, Bildung von Tälern, siehe Psalm 104) sagt.
Es ist also zwar richtig, daß man an den erhalten gebliebenen Gewebestrukturen nicht das Alter ablesen kann. Sie geben aber dennoch Hinweise darauf, daß es keineswegs Millionen von Jahren sein können und das auch nach Aussagen in dieser Welt und nicht in der Welt der Bibel etablierter Wissenschaftler.
Morgengruß
vom Schrat