RE: Respekt vor des anderen Meinung

#286 von Jurek , 19.01.2014 16:13

Hallo Schrat

Zitat
ich lass mich mal auf das Niveau herab, mit dem Du mir und Topas begegnest:


Ist das eine Aussage eines Christen? Unter dem Motto: „So wie du mir so ich dir!“?
Was soll dies bitte hier eigentlich?
Sollten wir uns nicht alle einfach an die Richtlinien für dieses Forum halten, zu denen auch du verpflichtet wärest => siehe bitte DORT.
Außerdem wenn du was GEGEN PERSON was hast, solltest du dich erstmal per PN oder E-Mail an mich wenden (Mat 18:15). Alles andere ist für Christen nicht richtig!

Zitat
Und ich merke auch immer wieder, wiewenig Achtung Du vor uns hier hast.


Merkst du das wirklich oder meinst du das nur?
Denn Fakt ist aus meiner Perspektive der, dass MIR geht es NIE um das NEGATIVE GEGEN PERSONEN! Oder GEFÜHLEN.
Deswegen auch war auch nicht richtig, als Topas schrieb, dass ich mit den „ZJ“ „ein Hühnchen zu rupfen“ hätte oder so. Da habt ihr mich da auch völlig falsch verstanden.
Mir geht es um ARGUMENTE, mit denen ich mich beschäftige und dazu mich äußere, wie ich das sehe.
Wenn du meinst, dass du „merkst“, dann würde ich mich fragen, woran wirklich, dass das sich statt auf Argumente, nur auf Personen bezieht?
Versuche mal bitte zu unterscheiden, ohne die Sache noch weiter hochzuschaukeln, und frage mal zu Vorsicht zuerst mal nach, bevor du dich unnötig äußerst und das niemanden was gutes bringt.
Denn wirklich faktisch ist es nicht alles so, wie du dir das vorstellst.

Erwartest also, dass ich an alles das glaube, an was du glaubst und dass ich dazu immer gute Meinung haben sollte? …

FALLS du weiter sich darüber aussprechen möchtest, bitte dann am "Stammtisch". Danke.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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Fragen und Unstimmigkeiten...

#287 von Jurek , 12.02.2014 05:35

Nebenbei hätte mich auch interessiert zu erfahren, wie die Kurzzeitkreationisten den Vers 17 in 1.Mose Kap.2 erklären.
Nach Luther: „aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon ißt, wirst du des Todes sterben.
Denn an diesem Tag (hebr. „Jom“, wonach Schrat einmal meinte: „..verwenden das Wort „Tag“ (hebr.: jom; gr.: heméra) in buchstäblichem..“ Sinn), als der Adam und Eva diese verbotene Frucht aßen, mussten sie nach der Aussage GOTTES sterben!
Nur „komischerweise“ sie hatten dann noch viele Kinder, bis sie dann tatsächlich starben.
Für alles war an einem 12-Stunden-Tag Zeit? ……
= Keine Antwort dazu ist auch eine Antwort.


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Menschliche Entwicklung viel schneller als gedacht?

#288 von Jurek , 02.03.2014 12:47

Gestern im TV auf ZDF-Info, habe ich eine interessante Sendung gesehen, wonach sich ein leitender Wissenschaftler, der Hr. L. Berger mit seiner Theorie dahingehend geäußert hat, dass die Naturwissenschaft, speziell die Anthropologie, müsste ihre Ansichten über das Alter der menschlichen und derer Anpassungen und Veränderungen in dem jeweiligen Umfeld und Zeit, neu überdenken.
Man nimmt allg. an, dass der Mensch erst in Laufe von etlichen Zehntausenden von Jahren Evolutionsbedingte Anpassungen an die Umwelt durchlaufen würde.
Diese Ansicht ist aber nur reine Theorie im reinsten Sinn des Wortes.
Mitten im Pazifik, auf abgelegter Inselkette von Palau, entdeckte der Forscher Lee Berger alte menschliche Knochen einer ausgestorbenen Menschenrasse.
Das ungewöhnliche daran, das diese in Hobbits Größe vorkommende Menschenrasse mit kleinen Schädeln mit stark entwickelter Augenwulst, sehr alt waren und keinen lebenden Menschen mehr glich.
Im Labor wurde das untersucht und diese Augenwulst stellte sich heraus als nur eine Kalkzementablegerung. Aber das besondere an diesen Knochen war dennoch, dass trotz dieses kleinen Wuchses dieser Menschen, die Schädel über große Zähne verfügten. Diese waren zwar nicht größer als unsere, aber im Verhältnis dazu diese passten kaum normal in so kleine Schädeln. Und es wurde festgestellt, dass das garantiert keine Kinderschädel waren.
Die Altersuntersuchungen in verschiedenen Instituten ergab, dass das Alter dieser Knochen kann man datieren auf 1500-2800 Jahre zurück.
Das könnte wiederum bedeuten, dass dieses ausgestorbene Volk, welcher auf diesen Inseln lebte, aufgrund der geringen Nahrungsaufnahme an Eiweiß etc., von normal großen Menschen auf Kleinwüchsige sich der Natur angepasst hatte. … Diesem Tempo konnten nur die Zähne nicht folgen, da diese wachsen viel langsamer als andere Menschenknochen.
Man nimmt also an, dass die Anpassung des Menschen an seine Umwelt viel schneller vonstatten geht als man das bis jetzt angenommen hat. Und man müsste auch die Entwicklung des Menschen neu überdenken …


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RE: Menschliche Entwicklung viel schneller als gedacht?

#289 von Schrat , 14.03.2014 09:48

Lieber Jurek,

die Anpassung des Wuchses an das Nahrungsmittelangebot ist ja auch bei Tieren beobachtbar: Siehe Shetland-Ponys.
Aber das Ganze ist dann ja keine Entwicklung zu anderen Arten, sondern unter Anpassung oder manchmal auch unter Degeneration einzuordnen. Das wird manchmal falsch eingeordnet.

Gruß
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RE: Menschliche Entwicklung viel schneller als gedacht?

#290 von Jurek , 14.03.2014 11:49

(Nur als allgemeines Info gedacht, nicht aber als „Kontra“ hier zu deinen Aussagen gemeint):
Dass aus einer Art eine völlig andere Art (im Sinne des ganzen Verlaufes der Entwicklungen vom gemeinsamen Urbeginn an) sich entwickelte, dafür gibt es m. E. keine wirklich zuverlässige Beweise, nur Indizien.
Und dass der Mensch sich in zehntausenden von Jahren sehr langsam radikal entwickelt hat, dafür fehlen m. W. auch wirklich empirische Beweise.
Dass vielleicht der T-Rex eher ein „Müllschlucker“ (vorwiegend Aasfresser) als ein Jäger war und manche andere Fossilien etc. in allen Punkten nicht immer richtig interpretiert werden, das ist m. E. schon von Bedeutung.
Wie auch immer…
Ja, die Ungläubigen müssen größeren Glauben haben als die Gläubigen. Und zwar insofern, dass die Gläubigen führen einfach den Ursprung auf den intelligenten Schöpfer zurück, was viel leichter nachvollziehbar ist.
Während die Ungläubigen müssen sehr viel größeren Glauben aufbringen, - Glauben an Unmenge von Zufällen, immer zu richtiger Zeit und an richtigen Ort etc. (Da hätte ich wohl größere Chance 10x nacheinander mit jeweils 6 Richtigen aus 45 Möglichkeiten in Lotto zu gewinnen). = Also diese „Religion“ der Atheisten, tut unheimlich viel mehr Glauben abverlangen!

Gruß


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RE: Menschliche Entwicklung viel schneller als gedacht?

#291 von Schrat , 14.03.2014 12:46

Lieber Jurek,

hinsichtlich der Sauriere:

Man hat vor kurzem weitere Saurier-Überreste gefunden, die noch mit Haut- und Blutresten versehen waren. Das ist auch ein Hinweis, daß die unheimlich langen Zeiträume (z.B. 64 Mio Jahre) nicht stimmen können, daß über diese langen Zeiträume hinweg
diese Strukturen nicht erhalten geblieben wären.

Link: http://de.sott.net/article/13816-Sensati...Haut-und-Federn

Gruß
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Chronologie sehr fraglich

#292 von Jurek , 14.03.2014 18:00

Ich frage mich, wer wohl diesen Artikel dort verfasste. Aber ganz offensichtlich ein Kreationist.
Soweit mir bekannt ist, sind schon im vorvorigen Jahrhundert in den USA Fossilien mit Weichteilen gefunden worden.
Diese „Weichteile“, sind natürlich alles, was außer den Knochen und Knorpeln ist. Ob Federn (viele Funde, auch der bekannte Archäopteryx), Schuppen, Facettenaugen (so z.B. bei den Trilobiten) oder auch Gewebe und Blut. In versteinerter Form. …
In der von dir angegebenen Quelle, die am Ende rot gefärbte Aussage, kann ich nur unterstreichen.
Diesen Satz möchte ich hier zitieren: „Nur wenn man alles hinterfragt und auf Logik und Vernunft vertraut, kann man zur Wahrheit gelangen.

Gruß


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RE: Chronologie sehr fraglich

#293 von Schrat , 14.03.2014 18:05

Lieber Jurek,

die Reste, die man gefunden hat, w a r e n n i c h t v e r s t e i n e r t!

Gruß
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RE: Chronologie sehr fraglich

#294 von Jurek , 14.03.2014 19:18

und wie kann etwas auch nur nach wenigen Tausend Jahren noch geschmeidig und flüssig von den Dinos in der Erde verbleiben?


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Fairness

#295 von Jurek , 25.03.2014 10:03

Ich denke, wenn solche Wissenschaftler wie der Dr. Michio Kaku an Außerirdische glauben (als Science Fiction Fan, der oft als solcher im TV N24 auftritt), und für die Superstrings Theorien plädieren, ohne jeglicher Verifikation der Sachen, wäre es sicher gerecht, wenn man weniger polemisch die begegnet, die an einen Schöpfer glauben …


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RE: Fairness

#296 von Schrat , 25.03.2014 15:39

Lieber Jurek,

.... und wie kann etwas auch nur wenige 1000 Jahre geschmeidig und flüssig in der Erde bleiben....

Die Antwort muß ich nicht geben. Es reicht wenn wir sehen, daß es so ist. Warum es so ist, daß weiß vielleicht der Kuckuck....Warum es so ist, darüber kann man dann anschließend spekulieren, rätselraten oder auch gute wissenschaftliche Erklärungen finden. Eine gewisse Konservierung kann verschiedene Ursachen haben. Im Permafrostboden in Rußland ist es der Frost; was nun in China war, weiß ich auch nicht. Vielleicht Luftabschluß, Trockenheit,Säureverhältnisse oder Kombinationen dieser Möglichkeiten. Da mögen sich die Experten den Kopf drüber zerbrechen. Ich erinnere nur an die Moorleichen, die auch sehr alt erhalten geblieben sind oder (nun wird es etwas makaber) die Leichen die unter bestimmten Bodenverhältnissen auch heute partout nicht verwesen wollen (Wachsleichen).

Nur, daß sich intaktes Gewebe und Molekularstrukturen nicht über die Jahrmillionen erhalten, daß ist wissenschaftlich erwiesen.

Gruß
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für mich fraglich ...

#297 von Jurek , 26.03.2014 15:42

Ob es wirklich so ist, da bin ich noch skeptisch. … Man könnte in Säuren einiges verflüssigen auch, wenn man was unter Mikroskop untersucht. (Leider kann ich nicht englisch, und weiß nicht, was die da sonst reden).
Ich werde jemandes anderen Antwort noch hierzu einholen, der etwas mehr darüber wissen könnte. Und ich könnte dazu auch ggf. dann aus seiner Sicht das hier noch schreiben.
Selber bin ich da über die Hintergründe dazu nicht im Klaren, über die ich momentan aus Zeitgründen nicht im Internet nachrecherchiert hätte, wo es wohl noch aus anderen Quellen was dazu stehen könnte…

Jedenfalls danke Schrat erstmal für dieses Info aus der Kreationistischer Seite…

Gruß


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RE: für mich fraglich ...

#298 von Jurek , 27.03.2014 10:33

Bis jetzt hatte er mir noch nicht geantwortet, aber mein Gedanke hierzu ist der, dass dabei auch die Weichteile versteinert wären und nicht geschmeidig und flüssig, nach Tausenden von Jahren. (Ich kann leider nicht Englisch, um aus dem Video was zu verstehen).
Dann ist es klar, dass die eine Forscherin konnte diese Proben nicht einfach so unter Mikroskop legen, sondern durch Hilfe anderer, wurde das in dünne Scheiben geschnitten, was man dann unter dem Mikroskop betrachten kann.

Es gibt einen „Künstler“ (oder dürfte man das so nennen?), der versucht das weiche Geweben von Menschen und Tieren zu verfestigen, und diese mit Sehnen und Muskeln in Teilen dem Publikum zu präsentieren. Und andere auch in Scheiben geschnitten so zu zeigen… Alles echt.

Dass da seit auch 1000den von Jahren Weichgewebe immer noch als solche ganz weich und flüssig ist, da denke ich, das wird wohl nicht der Fall sein.

Gruß

http://de.wikipedia.org/wiki/Plastination
http://de.wikipedia.org/wiki/Visible_Human_Project


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Antwort

#299 von Jurek , 29.03.2014 16:37

Inzwischen habe ich die Antwort dazu bekommen, auf die Frage:

Kann es tatsächlich Weichgewebe in einer weichen oder gar verflüssigten Form von Dinos geben? Was ist dahinter?

Zitat
Ja und Nein.
Es ist nicht ganz so wie es die kreationistischen Artikel darstellen. Leider wird da wieder eine ganze Menge Fehlinformation betrieben.
Es ist nicht so, dass man in fossilen Knochen ganz normales noch weiches Gewebe gefunden hätte. Man hat Reste von organischem Material also Überbleibsel von ehemaligen Zellen, im mikroskopischen Bereich entdeckt.
Das ist ohne Frage erstaunlich. Man hätte sich bisher nicht vorstellen können, das Strukturen von organischem Material in fossilen Knochen so erhalten bleiben können.
Das hat aber nicht wirklich etwas mit dem Alter der Knochen zu tun! Das sich auch organisches Material so lange erhalten kann ist zumindest prinzipiell nichts ungewöhnliches. Es müssen nur die Umstände passen. In Bernstein sind ja z.B. gut erhaltene Insekten nichts Neues. Es ist vielmehr noch nicht ganz klar welche Mechanismen und Umstände beim Prozess der Fossilierung von Knochen dafür sorgen konnten, dass diese Strukturen so gut erhalten blieben. Am Alter der Knochen selbst gibt es keinen Zweifel.

Das diese Knochen möglicherweise sehr jung sein sollen oder überhaupt ein Zweifel an deren Alter besteht, geht aus keiner der Studien darüber hervor. Da ist bei Kreationisten mal wieder der Wunsch der Vater des Gedanken. Was dann dazu führt Dinge zu behaupten, die so einfach nicht der Fall sind.


Was meinst du dazu?


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Dinosauriere nicht vor Jahrmillionen

#300 von Schrat , 30.03.2014 10:36

Lieber Jurek,

jeder sucht sich die Antwort, die in sein Kozept paßt. Ich habe wiederum eine Antwort, die ja eigentlich auch in Deiner Antwort durchschimmert. Auch in Deiner Antwort wird ja deutlich, daß es schon etwas in Erstaunen versetzt, daß das Gewebe noch erhalten geblieben ist.

Natürlich muß man oft Argumente im Verbund sehen. Ein Argument für sich mag noch nicht so ausschlaggebend sein, so wie man aus einem Punkt noch nicht die gesamte Struktur erkennen kann. Aber viele Punkte hintereinander oder in einem bestimmten Muster lassen dann schon eine Struktur erkennen. Ein Puzzle-Teil allein sagt noch nicht viel aus, aber je mehr zusammenkommen, um so eindeutiger wird das Bild.

Die Millionen Jahre, die für die Sauriere angesetzt werden, können nicht stimmen. Und zwar aus mehrereren Gründen. Zum einen ist erst einmal kritisch zu hinterfragen, wie überhaupt die Zeitskala mit den Millionen von Jahren zustande gekommen ist. Sie wurde im 19. Jhdt von einem Charles Lleyl als reines Phantasiegebilde geschaffen, um die großen Zeitspannen zu haben, die eine angenommene Evolution braucht. Später wurde diese Zeitskala des öfteren geändert und angepaßt. Vor allem mit den dann später aufgekommenen radiometrischen Meßmethoden, die aber, wie ich schon erwähnte, auch wiederum mit vielen Annahmen und Spekulationen arbeiten. Es ist also, als wenn zwei lügenhafte Zeugen sich gegenseitig stützen.

Zum anderen ist es sehr unwahrscheinlich und wird auch von Wissenschaftlern bestätigt, daß nicht versteinertes Material über Millionen von Jahren erhalten bleibt.

Aus http://www.gutenachrichten.org/ARTIKEL/gn05so_art4.htm

Zitat
Bisher glaubten Paläontologen, daß organische Materialien wie Tierüberreste höchstens 100 000 Jahre erhalten bleiben konnten. „Wir wissen möglicherweise nicht wirklich so viel darüber, wie Fossilien konserviert werden, wie wir glauben“, sagte Schweitzer (AFP-Meldung vom 29. März 2005).

Leider hat diese erstaunliche Entdeckung die Paläontologen anscheinend nicht zu der zwingenden Frage bewegt: Sind die Datierungstheorien und -methoden so zuverlässig, wie das von Wissenschaftlern bisher angenommen wurde?



Außerdem gibt es Höhlenzeichnungen von Menschen zusammen mit Saurieren und auch die Bibel berichtet im Buch Hiob von Tieren, die nach der Beschreibung offensichtlich Dinosaurierarten sind. Bei Bedarf begründe ich das noch näher. Die allgemein vertretene Ansicht, daß es sich um Nilpferde und Krokodile handelt paßt mit der Beschreibung nicht überein, wohl aber mit gewissen Saurierarten.

Auch Dr. Zillmer ein Bauingenieur und ausgewiesener Dinosaurier-Experte führt viele Gründe an, warum die Dinosaurierzeit erst vor kurzem war und nicht viele Millionen Jahre her. Er hat ein waches Auge selbst bei seinen Flügen. Wo andere die Jalousien runter machen, lässt er sie hoch und fotografiert die Topographie von oben und dabei kommen interessante Erkenntnisse heraus.

http://www.youtube.com/watch?v=iLLc_BWMxOM

Die geologischen Strukturen, in die die Überreste von Saurieren und anderen Urzeittieren eingebettet sind, zeigen ebenfalls, daß die angenommenen riesigen Zeiträume nicht stimmen können. Einzelheiten dazu werden in dem Film genannt.

Dr. Zillmer wird natürlich auch angegriffen. Viele seiner Bücher zeugen von großem Sachverstand, auch Sachverstand, die er aufgrund seines Bauingenieur-Berufes in geologische Fragen einbringen kann. Obwohl kein Christ sondern der Esoterik zugeneigt ist, kommt er aber dennoch hinsichtlich des Alters der Erde und des Sintflutereignisses zu denselben Schlußfolgerungen die Kreationisten. Er zieht nur leider nicht die Schlußfolgerung, daß demnach ein Schöpfeergott alles so geschaffen hat, wie es die Bibel berichtet, sondern erklärt es durch Esoterik, Aliens, die mal die Erde besucht haben usw. Mit letzterem bin ich natürlich nicht einverstanden. Das schmälert aber nicht seine gut fundierten Aussagen über die Geologie und Evolution in seinen Büchern wie "Irrtümer der Erdgeschichte", "Darwins Irrtum", "Dinosaurier-Handbuch", "Evolutionslüge".

Die Beobachtungen sind in Harmonie mit dem, was die Bibel über die Sintflut und die damit einhergehenden und in der Bibel auch beschriebenen Ereignisse (Heben von Bergen, Bildung von Tälern, siehe Psalm 104) sagt.

Es ist also zwar richtig, daß man an den erhalten gebliebenen Gewebestrukturen nicht das Alter ablesen kann. Sie geben aber dennoch Hinweise darauf, daß es keineswegs Millionen von Jahren sein können und das auch nach Aussagen in dieser Welt und nicht in der Welt der Bibel etablierter Wissenschaftler.

Morgengruß
vom Schrat


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BIBEL – ist die noch richtig überliefert?
Bibelübersetzung-en

Joh 3:16
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