RE: Schöpfung - in 6 Tagen :-)

#331 von Topas ( gelöscht ) , 16.06.2014 14:37

Ja, hab ich mir schon gedacht, lieber Schrat, das sowas kommt. Ich bin also nicht mehr zu retten, in dieser Sache? Hmm, eine recht saftige Formulierung, die allerdings den Fehler hat, dass es nicht um Rettung geht, sondern schlicht um eine Beurteilung plausibler, logischer und sinnvoller Erklärungen. Die konnte ich beim bestem Willen nicht dort sehen, wo du sie siehst, allein der pauschale Vorwurf einer gewollten Manipulation ist nicht zu halten und zeigt lediglich den Willen, seine Ansicht durchzusetzen. Ich muß schon sagen, du läßt an Verschwörungsideen auch nichts aus. :-)

Topas

RE: Schöpfung - in 6 Tagen :-)

#332 von Schrat , 17.06.2014 08:47

Lieber Topas,

heute morgen bin ich mal ausgeschlafen und gut gelaunt und antworte Dir mal schon hinsichtlich des Erdmagnetfeldes der Erde und der Behauptung, sie sei nur durch eine sich drehende Erde zu erklären.

Ich bin überrascht und auch traurig über Deinen Schwenk in das Lager derjenigen, die 24-Stunden-Tage-Schöpfung der Erde und des Universums ablehnen. Ich habe bisher angenommen, daß Du in dieser Sache auf meiner Seite stehst, nun aber machst Du Dir die Argumente dieser Scharlatane zu eigen.

Ich glaube an Gottes Wort und dementsprechend, daß irgendwelche Erklärungen und Deutungen der Natur, die dem entgegenstehen, falsch sein müssen, wenn ich auch aufgrund meiner Bildung nicht in der Lage bin, auf deren Ebene zu antworten. Ich kann keine höhere Mathematik und kann also nicht nachweisen, wo die sich da verrechnet haben .

Der Universalgelehrte Dr. Carl Schöpner hat in seinem Werk "Die Widersprüche des Heliocentrismus" schon ca 1860 darauf hingewiesen, daß die ganzen Berechnungen des Universums zu großen Teilen "Luftnummern" sind, Rechnungen mit zig "Unbekannten". Und dies gilt auch zu großen Teilen für die newtonschen und keplerischn Regeln. Dies bezieht sich auf Entfernungen und Berechnungen von Massen. Und dieser Mann war in diesen Dingen besser gebildet als ich, erkannte sich als Gymnasiallehrer sicher in höherer Mathematik aus. Das ganze ist ein Riesenbetrug. Praktische Physik und theoretische Physik und praktische Astronomie und theoretische Astronomie unterscheiden sich wie Tag und Nacht. Die praktische Physik und die praktische Astronomie sind nicht im Widerspruch zur Bibel und nicht im Widespruch zum Geozentrismus. Die theoretischen Disziplinen kann man aber zu großen Teilen mit reiner Phantasie gleichsetzen.Albert Einstein hat sich auch viel mit solchen theoretischen Überlegungen selbst betrogen und ich lehne in Übereinstimmung mit einer ganzen Reihe von Leuten, die mehr Ahnung haben wie ich und die rechnerische Scharlatanerie durchschauen, grundlegende Aussagen Albert Einsteins ab (Raumkrümmung, Zeitdillatation u.a.)

Dr Schöpfer hat auch den Foulcautschen Pendelversuch im Hamburger St Michel nachgemacht und - natürlich ohne die zusätzliche betrügerische Mechanik - und es waren nur wilde und nicht einheitliche Ausschläge erkennbar. Er führt auch eine ganze Reihe anderer Zeitgenossen an, die ebenfalls diese Pendelversuche nachgestellt haben und ebenfalls nicht die Ergebnisse eines Foucaultschen Pendelversuchs erlangten.

Wahre Wissenschaft muß nachvollziehbar sein.

Das Buch von Dr. Carl Schöpner kann man selber lesen unter

http://catalog.hathitrust.org/Record/011249833

Ich bin zur Zeit dabei das durchzulesen.

Die Wirkungen, die man einseitig einer sich drehenden Erde
zuschreibt können in gleicher Weise auch von einem sich drehenden Universum verursacht
werden . Dies gilt auch für den Erdmagnetismus.

Die Forschungen von Ernst Mach deuten m.E. in diese Richtung.

Solange das nicht geklärt ist, sehe ich nicht ein, die einseitigen Behauptung,
eine sich drehende Erde bewirke dieses Magnetfeld als "Beweis" anzuerkennen.

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=Geoc...+field&start=20

Wir kennen das ja aus der Elektrotechnik, daß Rotor und Stator auch vertauscht
werden können.

Da Dr. Carl Schöpner viele gute Gründe, die auch ein einfacher Mensch gut nach vollziehen kann, genannt hat, ist natürlich zu erwarten, daß er von Heliozentrismus-Gläubigen niedergemacht wird und man versucht, ihm persönlich "ad hominin" was ans Zeug zu flicken. Gemäß Lügipedia soll er der Beutelschneiderei schuldig sein....Aber selbst wenn (das wäre noch näher zu prüfen, ob ihm da nicht zu Unrecht was angehängt wird), sind das zwei verschiedene Stiefel und es zählt, was er hinsichtlich der Heliozentrismusfrage herausgefunden hat. Einiges mag auch überholt sein, aber die grundlegenden Dinge werden wohl weiterhin Gültigkeit haben.
Auf die übrigen Einwendungen gehe ich später mal ein.

Morgengruß
vom Schrat


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Schöpfung - in 6 Tagen! Aber von welchen Zeiträumen?

#333 von Jurek , 17.06.2014 11:18

Ich bin in der Firma und kann nicht so schreiben jetzt wie zu Hause. Aber habe gerade Zeit für Computersachen.
Aber Angesichts dessen was Schrat wegen der Scharlatane schreibt …, möchte ich kurz was zu dem Beitrag #318 von Topas schreiben.
Ich stimme dem zu! Aber damit erklärt sich auch, dass die Zeiträume natürlich sehr viel Größer sind in Bezug sowohl auf die Existenz des Universums SAMMT der Erde, MIT auch den ersten Lebensformen bis zum Aufkommen der Hominiden.
Bis zu dem Zeitpunkt, wo GOTT den Menschen, welchen ER machte, in den Garten Eden setzte…
Und erst da beginnt die biblische Menschheitsgeschichte, ohne (warum auch?) an das Frühere anzuknüpfen.
Ich sehe jedenfalls keinen Widerspruch zwischen den überprüfbaren Fakten und dem Bericht der Bibel.
Ich meine, dass nicht die Bibel irrt (die man eben verteidigen müsste), auch nicht die Geologie, Biologie etc. (abgesehen von so manchen geschätzten Datierungen mit Abweichungen), sondern die Kurzzeitkreationisten-Ausleger, die meinen die „Bibel zu verteidigen“ mit dem, wie SIE diese deuten, und alles buchstäblich sehen wollen, samt den 24-Std-Tagen, wo aber in den Nächten GOTT geschlafen hätte (?) oder sowas…
Nur weil man etwas objektiver die Dinge betrachtet und auch die Bibel als das Wort GOTTES sieht, die damit in Harmonie ist, muss man deswegen kein Scharlatan sein.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Schöpfung - in 6 Tagen

#334 von Isai , 17.06.2014 11:29

Hallo,


Zur Übersicht nochmal zum Nachlesen:

Zitat
Alte Erde - junge Schöpfung,

diese Überlegung scheitert daran, dass seit dem Archaikum biogene Sedimente bekannt sind. Prokaryotische Einzeller werden mit einem Alter von ca. 4.3 Mrd. Jahren datiert.
Akzeptiert man also eine alte Erde, wird man nicht erklären können, wie Leben schon vor der eigentlichen Schöpfung an der Bildung von Sedimenten beteiligt waren.
Diesen Punkt werden ZJ wohl noch überdenken müssen. (Q)



Hier geht es um den Fall, eine alte Erde zu akzeptieren. Also "sollte es so und so sein, dann..."
Dazu müsste man die Datierung des Alters der Prokaryotischen Einzeller von 4,3 Mrd. Jahren anerkennen.

Ein "Überschwenken Topas" kann ich hier nicht herauslesen, falls sich auf diesen Beitrag bezogen wird.
Doch Topas selbst wird da ja selbst am besten antworten können.


Lieben Gruß,

Isai


 
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zuletzt bearbeitet 17.06.2014 | Top

RE: Schöpfung - in 6 Tagen

#335 von Schrat , 17.06.2014 12:36

Lieber Isai,

in dieser Sache nicht! Aber die Sache mit dem Erdmagnetismus stammt aus dem Lager derjenigen, die nicht an eine 6-Tage-24-Stunden-Schöpfung glauben. Und sie deuten dann auch die Spuren des Erdmagnetismus im Sinne der üblichen langen Zeiträume, obwohl man diese Spuren auch im Sinne von katastrophischen Veränderungen deuten kann, die innerhalb kurzer Zeit abliefen.

Die Lehre von der durch die Rotation der Erde bedingten Erdmagnetismus steht in enger Verbindung mit der Annahme, daß dazu gewaltig lange Zeiträume erforderlich waren.

Ich verteidige den Geozentrismus so mit Vehemenz, weil es eigentlich der letzte Baustein ist der fehlt, um gegen die angeblich so langen Zeiträume anzugehen. Dies war auch der Grund warum der Pädagoge Walter von der Kamp den Geozentrismus gemäß Tycho Brahe wieder ins Gespräch gebracht hat.

Der Heliozentrismus weist viele Widersprüche auf (siehe das Buch von Dr. Carl Schöpfer), die am Anfang sogar fast Kopernikus selbst dazu gebracht hätten, auf die Veröffentlichung seiner Ideen zu verzichten. Er wurde durch Menschen, die gegen Gott und das Christentum waren dann dazu gedrängt es doch noch zu veröffentlichen.
Und einer dieser Widersprüche war, daß eine um sich selbst drehende und dann um die Sonne drehende Erde von den Bewegungen her sich gegenseitig ausschließen.

Und das fällt auch bei anderen Förderern des Heliozentrismus auf: Ihre Einstellung gegen die Bibel, gegen Gott und ihr Verstrickung in Okkultismus. Dies trifft auch auf Kepler zu, und war für diesen ein wesentlicher Grund nicht der Auflage des Tycho Brahe zu folgen das von Tycho Brahe zur Verfügung gestellte Datenmaterial im Sinne des Geozentrismus zu verwenden. Tycho Brahe war die Idee des Heliozentrismus durchaus bekannt, hat sie aber aus guten wissenschaftlichen Gründen abgelehnt. U.a. hat er beobchtet, daß die behauptete "scheinbare" Rückläufigkeit von Planeten zu bestimmten Jahreszeiten nicht scheinbar, sondern wirklich sein muß, weil Kometen im selben Blickfeld sich nicht rückläufig (retrograd) bewegten. Die Rückläufigkeit wurde als scheinbar erklärt, weil eine angeblich sich drehende Erde dann ab und zu nur perspektivisch den Eindruck vermittelt, daß der Planet sich rückwärts bewegt.

Gruß
vom Schrat


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RE: Schöpfung - in 6 Tagen

#336 von Topas ( gelöscht ) , 17.06.2014 16:32

Hallo Leute,

Isai sieht es völlig richtig, mein Argument der alten Erde/junge Schöpfung bezog sich lediglich auf die Ansicht der Zeugen, die dann einen Bruch in ihren Erkärungen hätten.
Ich glaube weiterhin an eine 24-Stunden Schöpfung, da ändert die Eigenrotation der Erde nichts dran. Die prinzipielle Erklärung des Erdmagnetfeldes hat nichts mit langen Zeiträumen zu tun, den sog. Paläomagnetismus, d.h. die Messungen der magnetischen Remananz an Gesteinen, muß man gesondert betrachten. Leider wirfst du, lieber Schrat, gleich alles in einen Topf. Erdrotation und Kurzzeitkreationismus schließen sich nicht aus. Morgen mehr, hab gerade keine Zeit, aber das wollte ich klarstellen.


Topas
zuletzt bearbeitet 17.06.2014 16:35 | Top

Schöpfung in 6 Tagen = von welchen Zeiträumen?

#337 von Jurek , 17.06.2014 17:45

Hallo Isai,

ich als der sog. „Langzeitkreationist“ möchte noch meine Meinung zu deiner Aussage machen:

Zitat
Dazu müsste man die Datierung des Alters der Prokaryotischen Einzeller von 4,3 Mrd. Jahren anerkennen.


Gar nix muss man da mit ganz genau 4,3 Mrd. Jahren anerkennen! Wieso muss man?
Aber was durch überprüfbare Fakten (keine Theorien) nachweisbar ist, dass das ganze Universum samt Erde und Leben darin, nicht bloß erst seit 6000 Jahre Begann!
Wer sich nicht nur mit Magnetismus der Erde, Geozentrismus u.d.g., wo die Erde im Zentrum des Universum sein soll.., und wortwörtlicher Darstellung der Schöpfungsgeschichte aus der Bibel beschäftigt …, sondern auch wirklich sachlich und vor allem objektiv (! ohne damit eine Ideologie schützen zu MÜSSEN) sich mit Geologie und vor allem Paläontologie sich auch beschäftigt, wird erkennen, dass das GESAMTE Universum samt Katz und Maus nicht innerhalb von ca. 50 buchstäblichen Stunden (! Nach unserer Zeit !) entstanden sein kann.
Und auch, dass vor dem Menschen mehr gab. Auch Fleischfressende „Monster“… (auch wenn das nicht ins Vorstellungskonzept passen sollte).
Wir waren doch nicht dabei von Urbeginn! Was wagen sich welche genau zu behaupten, wie es von Anfang an genau abgelaufen ist?
Aber trotz allem – für mich steht nach wie vor die Bibel da nicht im Wiederspruch zu den Fakten. Nur man sollte m. E. auch darüber nachdenken, dass nicht jeder diese Bibel richtig interpretiert …
Denn da wird es nicht an der Bibel oder sonstigen Fakten liegen, sondern an sich selbst. Und da denken oft die wenigsten daran…

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Klarstellung

#338 von Isai , 17.06.2014 18:11

Hallo Jurek,


ich versuchte allein herauszustellen, dass Topas Aussage keinen Umschwenk auf eine Langzeitschöpfung belegen würde, sondern dass er sich einfach auf die Lehre einiger ZJ bezog. Zu diesem Zweck zitierte ich den Begriff der Datierung ohne auf dessen Inhalt eingegangen zu sein oder zu dieser Datierung Stellung zu beziehen.

(Zum Thema Schöpfung in sechs Tagen hatte ich mich an anderer Stelle geäußert, das hat aber nichts mit diesem Beitrag zu tun.)


Lieben Gruß,

Isai


 
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zuletzt bearbeitet 17.06.2014 | Top

RE: Klarstellung

#339 von Jurek , 17.06.2014 18:36

O.k., das ist schon in Ordnung. Dann könnte ich auch statt an dich, an Topas adressieren.
Aber es ändert meinerseits nix an dem, was ich zu dieser Aussage geschrieben habe.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Klarstellung

#340 von Schrat , 18.06.2014 09:41

Lieber Jurek,

wenn Gott in 2. Mose 20:11 sagt, daß er Himmel und Erde in 6 Tagen geschaffen hat, dann ist für mich alles klar und das Ende jeder Diskussion. In 1. Mose 1:5 erklärt Gott dann selber, was man in diesem Fall als "Tag" zu verstehen hat, nämlich einen 24-Stunden Tag, der für jedermann nachvollziehbar aus dem hellen Teil "Tag" und dem dunklen Teil "Nacht" besteht. Abgeschlossen dann durch "Abend (des Tages) und Morgen (des nächsten Tages)", also der anschließenden Nacht. Das war lange Zeit kein Problem für Gläubige, bis dann Leute mit ihren kunstvoll ersonnen Lügengeschichten kamen und auch die Gläubigen in Verwirrung brachten, die nicht treu am Worte Gottes festhalten wollen. In dem Buch von Dr. Carl Schöpfer "Die Widersprüche des Heliozentrismus"wird sehr verständlich und nachvollziehbar dargelegt, wie man zu den ungeheuren Zeiten und Entfernungen im Weltall gekommen ist und wie man die angeblichen "Fakten" (Massen und Entfernungen) dann an die Theorien angepaßt hat. Was nicht mit der Theorie harmonierte, wurd einfach passend gemacht, indem man die Massen willkürlich so veränderte, daß sie zur Theorie Newtons paßten. Ein echtes Zirkelsschlußdenken ohne Beweiskraft.

In anderen Zusammenhängen kann "Tag" (hebr. yom) natürlich auch mehr oder weniger längere Zeitabschnitte bezeichnen. Diese Überlegungen, mit denen man sich selbst und die ganze Welt betrogen haben, gelten m.W. auch heute noch. In anderen Dingen mag Dr. Schöpfer aber selbst im Irrtum sein, z.B. daß die Erde und anderen Planeten selbst strahlen, weil im Weltall (zwischen den Gestirnen und Planeten) kein Licht zu sehen ist. Die Strahlen der Sonne sind wohl auch anderer Art und erzeugen erst beim Auftreten auf ein Objekt oder die Lufthülle dann sichtbare Strahlen, ähnlich wie Mikrowellen erst beim Auftreten auf ein Objekt wirksam werden. Einfach mal googeln unter "kalte Sonne".

Deshalb besteht für mich als Gläubigen erst einmal überhaupt kein Grund all die dem Worte Gotte widersprechenden Theorien zu widerlegen. Bei diesen Theorie/Lügen ist es doch so, daß eine Lüge 7 weitere Lügen/Theorien hervorbringt und das ist dann eine Hatz ohne Ende. Leider werden diese Theorien, sei es Evolutionstheorie oder die Theorie des Heliozentrismus, von deren Befürwortern mit ziemlicher weltlicher Macht und auch Überheblichkeit unters Volk gebracht.

Gruß
vom Schrat


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zuletzt bearbeitet 18.06.2014 | Top

RE: Klarstellung

#341 von Topas ( gelöscht ) , 18.06.2014 14:28

Hallo Schrat,

Dr. Karl Schöprfer, der ist ja aus 18hundertsowieso, da konnte noch allerhand behauptet werden, ohne das es nachgeprüft werden konnte. Der Herr Schöpffer scheint auch schon zu Lebzeiten seine Kritiker gehabt zu haben.
Grundlage deiner Überlegungen ist ja, dass die Bibel angeblich eindeutige Aussagen über die Struktur des Universums und seiner Dynamik macht, welche bei objektiver Betrachtung aber nicht vorhanden sind.
Es ist nicht nötig an ein geozentrisches Weltbild zu glauben oder dieses vorauszusetzen. Bei der 7-Tage-Schöpfung ist das anders, da wird unumstößlich auf buchstäbliche Tage bezug genommen.


Topas
zuletzt bearbeitet 18.06.2014 14:31 | Top

RE: Klarstellung

#342 von Jurek , 19.06.2014 07:16

Hallo Schrat,

ich denke, dass man als Christ gewisse Freiheit besitzt, mit seiner Überzeugung selig zu werden…
Ich betrachte auch den Römerbrief und meine daraus zu entnehmen (besonders Kapitel 14f), dass man nicht wegen Ansichten streiten soll (die nicht zu fundamentalen Wahrheiten gehören = „Apostolisches Glaubensbekenntnis“).
(Bibel ist m. E. nicht Koran, in dessen Umgang und Ansicht darüber).
Ich habe da offensichtlich andere Ansicht zu 2.Mo 20:11 und dem ganzen Schöpfungsbericht als du.
Ist das wirklich schlimm?

Ich teile FÜR MICH auch nicht die Meinung, dass erst ab dem Auftauchen von Evolutionstheorie, sich die Deutung der Genesis für mich geändert hätte. (Mag sein, dass bei etlichen anderen so ist).
Denn wenn ich gänzlich die Naturwissenschaften ausblenden würde und rein nur nach der Bibel gehen würde, würde ich da genauso zu anderen Schlüssen kommen (nur ich leben nun mal in anderer Zeit, aber das sollte mir nicht zu Last gelegt werden ), und zwar nicht aufgrund von Worten (Buchstabe kann töten..) sondern aufgrund des ganzen Zusammenhangs, innerer Harmonie und Logik.
Wer nur nach Worten geht, sollte sich auch beschneiden! (Apg 15:1f), weil das doch EINDEUTIGES GEBOT GOTTES schon war, auch bevor es das Volk Israel in Erscheinung getreten ist. Oder wer will eindeutige Gebote GOTTES außer Kraft setzen? … =(Auch so ein Punkt von vielen, wenn man sich in die Lage des Urchristentums versetzt – weil es eben so eindeutig und unumstößlich stand! …).

Da bin ICH nur rein aus der Bibel heraus, nicht der Meinung (von Topas), dass buchstäbliche 6x24Std-Schöpfungstage (plus dem 7-ten) „UNUMSTÖSSLICH“ buchstäbliche Tage sind.
Und weil ICH nicht dieser Meinung bin (auch OHNE weltliche Naturwissenschaften) = Ist das so schlimm? Bin ich deswegen Sünder wegen dem?

Ich möchte das kurz veranschaulichen:
Ich bin ein Antitrinitarier, und als solcher schreibe ich, dass die Bibel doch sehr deutlich (ohne Auslegung sondern steht doch so drin! Joh 10:30) davon Berichtet, dass JESUS und der VATER EINS sind! Oder steht das in der Bibel nicht so da? Und der Hl. Geist von Denen ausgehend, bildet doch auch diese völlige EINS-sein mit VATER und SOHN!
Und ebenso Fakt ist, dass z.B. die „ZJ“ irren, wenn die wollen dazu vorrechnen, dass 1+1+1=1 bei den Katholiken, wo die drei Personen eine Person wären.
Und da wirkt doch nicht der VATER ohne dem SOHN, noch der SOHN ohne dem VATER, oder der Hl. Geist völlig unabhängig vom VATER und SOHN wirken, sondern sie wirken in völliger Harmonie zu- u. miteinander …
= Und was nun? Bin ich jetzt doch ein Trinitarier oder keiner? Weil so unumstößlich davon in der Bibel steht!

Und noch ein (von vielen anderen!) Beispiel: Johannes Kapitel 6 ab dem Vers ~ 35.
Haben sich JESU Jünger nicht zu Recht aufgeregt und JESUS verlassen? Hatte JESUS nicht behauptet, dass man sein Blut trinken und sein Fleisch essen muss, wenn man ewig leben will? JA oder NEIN?
Aber mit welcher Berechtigung - wenn es so deutlich steht (wenn es eben nicht Aufgrund des ganzen Zusammenhangs) soll das kein Aufruf zum Kannibalismus gewesen sein?

Wenn in der Bibel Metapher oder Beschreibungen verwendet werden, um auch in damaligen Zeit etwas zu beschrieben (Ähnlich der Reiche und Lazarus, der sogar namentlich genannt wurde!), auch mit Worten, die für 24-Std-Tage stehen, sollte man m. E. da nicht zum „Buchstabenreiter“ werden, sondern die Gesamtheit der Aussagen betrachten. – Wobei das keine Verurteilung derer ist, die das anders sehen, sondern es ist die Meinung von mir, wie ich das (für mich) sehe.

Und solche Fälle findet man vielfach in der Bibel, die zwar was wortwörtlich (von Bedeutung der Worte heraus) sagen, aber im Grunde dahinter versteckt sich ein tiefer Sinn und Wahrheit.

JESUS redete deutliche Begriffe mit deutlichen Bedeutungen, aber die Leute haben auch das nicht richtig verstanden (vgl. Mt 13:10ff).
Es geht einfach nicht darum, nur auf Begriffen „rumzureiten“, wenn man den kontextuellen Sinn nicht versteht, oder gar sich anmaßt zu sagen, dass das nur und ausschließlich so zu verstehen sei, weil das doch so eindeutig drinnen steht! ……

Wenn man die Bibel nur so verstehen würde, wie die normale Bedeutung der Worte darin enthalten sind, dann wozu bräuchten wir noch die Unterstützung durch den Hl. Geist dazu, WELCHER (nicht, weil WIR so schlau sind) uns das aufschließen tut, was wirklich wichtig ist?
(Mt 11:25 = wieso „verborgen“!?, wenn doch JESUS deutliche Begriffe sprach und aus täglichem Leben heraus diese entnahm!?) …

Rein nur nach meiner Ansicht über die Genesis (ohne Beachtung der Naturwissenschaftlichen Gebiete dazu, die m. E. das nur noch zusätzlich in gewissen Punkten bestätigen und ergänzen), meine ich soweit zu erkennen, wie JEHOVA GOTT im Pentateuch dargestellt wird.
Wenn ich (mit meinem beschränkten Hirn und erweitertem Herz) verstehen versuche, wer was und wie GOTT ist (zumindest halbwegs, und das reicht), dann fange ich auch an zu verstehen, wie der Schreiber von Genesis dies gemeint haben kann. … (auch wenn meine Lebenstage hier auf der Erde nicht völlig für vollständiges Erkennen mir ausreichen. Aber bitte nicht missverstehen „Lebenstage“ falsch, weil ich hoffe doch noch länger zu leben als nur noch wenige buchstäbliche Tage).
Von den Eigenschaften und dem Sein JEHOVAS, kann ich nicht (weil sich das so nirgendwo anderes auch wiederholt in der Form gelesen hatte) davon ausgehen, dass JEHOVA höchst persönlich auch direkt wie eine Person im Garten Eden wandelte (1.Mo 3:8) und dann mit den Menschen sprach… etc., aber auch vor allem, dass ER so wie ein Mensch geographisch AUF der Erde rein menschlich (!) beschränkt wäre, den Garten Eden zu erschaffen und rein aus der Erdenperspektive eines Menschen heraus, nur am Tag gearbeitet hatte (weil ER punktuell auf der Erde gebunden wäre)…… etc., etc. –(da werde ich mich nicht noch mit anderen Argumenten dazu wiederholen, was ich früher dazu schon lang und breit geschrieben habe, was man dort noch nachlesen kann, aber hier nochmals zu kleinen Begründung meinerseits, warum ich anders denke).
Somit als Erinnerung wollte ich damit nur schreiben, dass ich bräuchte nicht die Evolutionsgeschichte, noch anderen (weltliche) Wissenschaften, um für mich mit Gebet und Ruhe draufzukommen, dass man da von „unumstößlich“ 7x24 Std., gar nicht das so sicher behaupten kann.
Es könnte doch anders gewesen sein.

Ich lasse es einfach denen, die davon überzeugt sind, ihren Glauben daran.
Derzeit denke ich da ganz anders und ich meine, dass man auch das akzeptieren sollte (auch ohne, dass man deswegen Scharlatan wäre). Weil in Summe ist nicht gerade DAS, was lebenswichtig wäre.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Klarstellung

#343 von Schrat , 19.06.2014 08:45

Lieber Jurek,

schön, daß Du "jeden nach seiner Facon" selig werden lassen willst (vgl. Römer 14:28).

Doch zu deinem Hinweis, daß man doch die Wissenschaft nicht völlig ausblenden und nur die Bibel gelten lassen könne:

Bei der "Wissenschaft" muß man immer unterscheiden zwischen "exakten" Wissenschaften und spekulativen Wissenschaften.

Es gibt praktische Physik und theoretische Physik, es gibt praktische Astronomie und theoretische Astronomie. Es gibt Biologie, die sich mit dem beschäftigt, was man beobachten und mit dem Mikroskop untersuchen kann. Aber es gibt auch dort theoretische Disziplinen, wie die "Evolutions-Biologie".

Die theoretischen Wissenschaften sind immer im hohen Maße spekulativ, sei es Evolutionstheorie oder auch Kosmologie. Daran ändern auch die hoch komplizierten Rechenvorgänge und Computergebrauch nichts. Gerade am Beispiel der Kosmologie ist mir das nach Lesen des Buches von Dr. Carl Schöpffer deutlich geworden. Einiges mag zwar dort überholt sein, aber die Grundzüge bleiben bestehen. Die praktische Astronomie kann man gut verwenden, sie ist jahrtausendealt und mit ihr kann man Kalender aufstellen, Sonnen- und Mondfinsternisse berechnen, ja sogar die NASA kann damit arbeiten. Dafür braucht man keinen Heliozentrismus.

Aber die theoretischen Disziplinen sind im hohen Maße spekulativ und eigentlich reine Phantasie. Und wenn man ausnahmsweise dort auch Experimente macht, um die Theorie zu bestätigen, dann kann man feststellen, wie dort die "Fakten" an die Theorie angepaßt werden (was ja eigentlich nicht geht und somit Betrug ist). Die Anpassung der Fakten geschieht auch dadurch, daß man selektiv nur das nimmt, was der Theorie entspricht und alles andere ausblendet und nicht anerkennen will. Dafür lassen sich viele Beispiele finden, angefangen mit den Anpassungen der Massen der Planeten und Entfernungen im Weltraum über den angeblichen Beweis für die Raumkrümmung um 1905. Damit kann man nicht die Bibel widerlegen.

Wir sollten auch vorsichtig sein, wenn behauptet wird, die "Masse der Wissenschaftler" oder es besteht "Konsens unter den Wissenschaftlern". Es darf berechtigt die Frage gestellt werden, wie dieser Konsens zustande gekommen ist. Da spielt nicht nur die Liebe zur Wahrheit hinein, sondern auch andere gewichtige Faktoren.

Um nur ein Beispiel zu nennen. Fast mantrahaft wird immer wieder gesagt, daß 97 % der Wissenschaftler glauben, daß es Klimawandel gibt und daß dieser anthropogen, d.h. menschengemacht sei. Doch diese 97 % sind bei einer Umfrage zustande gekommen, bei der man zum Schluß nur diejenigen Antworten hat gelten lassen, die vorher schon in wissenschaftlichen Beiträgen für diese Ansicht geäußert hatten.....

http://infowars.wordpress.com/2011/01/08...-97-zustimmung/

Im übrigen ist Wahrheit nicht unbedingt eine Sache der Mehrheit.

Der Heliozentrismus macht nach den biblischen Vorgaben in der Genesis keinen Sinn, wohl aber der Geozentrismus. Nach dem Heliozentrismus ist die Erde Teil eines Systems, wobei die Sonne im Mittelpunkt steht. Aber nach der Genesis wurde die Sonne erst später erschaffen und sollte der schon bestehenden Erde die die Sterne und die übrigen Planeten dienen (wobei das Wort "Planet" dann für die Erde natürlich nicht zutrifft).
Wenn die Erde aufgrund einer Drehbewegung vorher gasförmiger und staubförmiger Massen entstanden wäre, müßten sich die schwereren Elemente außen befinden. Das ist aber nicht der Fall.

Die Erde und das ganze All sind nicht in einem natürlichen, physikalisch
nachvolziehbarem Akt über Jahrmillionen oder Jahrmilliarden entstanden, sondern
in einem unmittelbarem Schöpfungsakt innerhalb kürzester Zeit.

Gruß
vom Schrat


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RE: Klarstellung

#344 von Jurek , 19.06.2014 09:25

o.k., ich akzeptiere deine Einstellung und Argumente.

Aber ich möchte euch (dich und Topas) bei eurer Unterhaltung nicht weiter stören (zumal meine Ansichten hatte ich schon in Vergangenheit sehr weit und breit beschrieben).
Ich unterscheide auch zwischen nur reinen Theorien und Fakten. Und viele der vorhandenen und nachgewiesene Fakten (aus Biologie, Paläontologie..) sollten wir auch mal zu sehen versuchen! Oder auch andere Meinung zulassen....

Vielen Dank für deine Meinung und dem damit verbundenem Aufwand.
Man kann und darf ja über verschiedene Argumente nachdenken, und sich selber entscheiden.

Gruß!

P.S.
Übrigens Röm 14 hat nicht so viele Verse ...


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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RE: Klarstellung

#345 von Topas ( gelöscht ) , 19.06.2014 09:36

@Jurek,

die Bibel mit der Wissenschaft harmonisieren zu wollen ist äußerst problematisch. Letztendlich verhindert die sog. Wissenschaft, dass Menschen noch an die Bibel glauben können, denn die Wissenschaft sagt, zumindest auf dem Gebiet der Entstehungsgeschichte, es ginge auch ohne Gott. Es ist unmöglich von diesen Gedanken nicht beeinflußt zu werden, daher glaube ich nicht, dass die Bibel noch unvoreingenommen gelesen werden kann ohne diesen Filter 'Wissenschaft'. Das kann in die Irre führen.

@Schrat,

Zitat
Der Heliozentrismus macht nach den biblischen Vorgaben in der Genesis keinen Sinn, wohl aber der Geozentrismus. Nach dem Heliozentrismus ist die Erde Teil eines Systems, wobei die Sonne im Mittelpunkt steht. Aber nach der Genesis wurde die Sonne erst später erschaffen und sollte der schon bestehenden Erde die die Sterne und die übrigen Planeten dienen (wobei das Wort "Planet" dann für die Erde natürlich nicht zutrifft).
Wenn die Erde aufgrund einer Drehbewegung vorher gasförmiger und staubförmiger Massen entstanden wäre, müßten sich die schwereren Elemente außen befinden. Das ist aber nicht der Fall.

Die Erde und das ganze All sind nicht in einem natürlichen, physikalisch
nachvolziehbarem Akt über Jahrmillionen oder Jahrmilliarden entstanden, sondern
in einem unmittelbarem Schöpfungsakt innerhalb kürzester Zeit.



Stimmt leider nicht, es gibt in der Bibel keinen Hinweis auf die Struktur und Dynamik des Universums. Wo willst du sowas rauslesen? Es sind einzig deine Vorstellungen, die du präsentierst.
Die Erde ist in jedem Fall Teil eines Systems, was denn sonst? Die Sonne steht auch nicht im Mittelpunkt, weil hiermit kein geometrischer Ort gemeint sein kann, den bestimmten Koordinaten auszeichnen.
Gott hat die Sonne in einer räumlichen Beziehung zur Erde gesetzt, um physikalisch-biologische Notwendigkeiten zu ermöglichen, sprich als lebenserhaltende Quelle zu fungieren. Die Reihenfolge der Erschaffung ist lediglich der Komplexität eines sinnvollen Mechanismus der Lebenserhaltung geschuldet. Wenn du eine Uhr zusammenbaust, gibt es auch eine sinnvolle und notwendige Reihenfolge, die sich danach richtet, wie die Einzelteile passend so zusammengefügt werden, um nachher eine Funktionseinheit zu bilden.
Gott kann die Elemente der Erde in einer Drehbewegung zusammengefügt haben oder der Erde erst hinterher einen Drehimpuls gegeben haben. So wie wenn man eine Uhr aufzieht, nachdem man sie zusammengebaut hat. Das sich die schwereren Elemente bei einer natürlichen Drehbewegung außen befinden müßten, stimmt so auch nicht. Einzig die Zentrifugalkraft dabei zu betrachten ohne weitere Zusammenhänge führt eben zu Fehlschlüssen. Nein, die Bibel sagt nichts über Helio-oder Geozentrismus, einzig der Mensch macht sich zum Interpreten, bei Dingen, die er gar nicht beurteilen kann.

Topas

   

BIBEL – ist die noch richtig überliefert?
Bibelübersetzung-en

Joh 3:16
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