RE: Die Zahl Pi

#31 von Theodoric , 14.04.2018 19:44

Gematria ist die hermeneutische Technik der Interpretation von Worten mit Hilfe von Zahlen. Die Beschäftigung mit der biblischen Gematria erweitert unseren Horizont ungemein.

Zitat
Und Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Kindern Israels komme und zu ihnen sage: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt!, und sie mich fragen werden: Was ist sein Name? — was soll ich ihnen sagen? Gott sprach zu Mose: Ich bin, der ich bin! 2.Mo.3,13-14a



Das Wort Mose im Hebräischen מֹשֶׁ֔ה hat die Gematria 345.

13. מ Mem 40
21. ש Sin 300
5. ה He 5
Σ 345

Der Ausdruck Ich bin, der ich bin wird auch als Ich will sein übersetzt, im hebr. Originaltext heißt es aber eh-yeh a-ser eh-yeh

Auf Moses Frage:

Zitat
Lass mich doch deine Herrlichkeit sehen! 2.Mo.33,18



antwortet Gott

Zitat
Du kannst mein Gesicht nicht sehen 2.Mo.33,20



und fährt fort

Zitat
du kannst mich von hinten sehen 2.Mo.33,23



Stellt man den fragenden Menschen Mose seinem Gott, der nur dazu bereit ist, ihm sein gespiegeltes Gesicht zu zeigen, in gematrischer Schreibweise gegenüber

Ich bin, der ich bin (eh-yeh a-ser eh-yeh) im Hebräischen hat die Gematria 543.

אֶֽהְיֶ֖ה אֲשֶׁ֣ר אֶֽהְיֶ֑ה

1. א Alef 1
5. ה He 5
10. י Yod 10
5. ה He 5
1. א Alef 1
21. ש Sin 300
20. ר Resch 200
1. א Alef 1
5. ה He 5
10. י Yod 10
5. ה He 5
Σ 543

Nun erst offenbart sich der wirkliche Zusammenhang

Das eh-yeh a-ser eh-yeh des liebenden Gottes 543 ist das Spiegelbild des fragenden Mose 345. Dieser alles erschaffende Gott ist also der wahrnehmende Mensch selbst.

An Deinen Früchten kannst Du Dich erkennen. Ein Mensch/Gott, der Liebe sät, wird das Himmelreich erfahren, ein Mensch/kleiner-Gott (in seiner Welt), der Egoismus, Haß, Angst und Ellenbogenmentalität als seine Naturgesetze betrachtet, dagegen die Hölle.

Das hebräische Alphabet
1. א Alef 1
2. ב בּ Bet/Vet 2
3. ג Gimel 3
4. ד Dalet 4
5. ה He 5
6. ו Vav 6
7. ז Zayin 7
8. ח Chet 8
9. ט Tet 9
10. י Yud 10
11. כ כּ Kaf/Khaf 20
12. ל Lamed 30
13. מ Mem 40
14. נ Nun 50
15. ס Samech 60
16. ע Ayin 70
17. פ פּ Pey/Phey 80
18. צ Tsadik 90
19. ק Quph 100
20. ר Resch 200
21. שׂ שׁ Shin/Sin 300
22. ת Tav 400
23. ך Kaf-sofit 500
24. ם Mem-sofit 600
25. ן Nun-sofit 700
26. ף‎ Pey-sofit 800
27. ץ‎ Tsadik-sofit 900

 
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Die Zahlenwelt in der Schöpfung GOTTES

#32 von Jurek , 16.04.2018 04:49

Das interessante eben an den Zahlen, ist nicht nur die scheinbare 'Spekulation' mit den Zahlenwerten von Buchstaben und Wörtern der Bibel, sondern, dass solche Zahlen auch in der Natur zahlreich vorkommen. Nur dann gewinnt dieses "Zahlenspektakel" in der Bibel an Bedeutung, wenn sich das nicht nur auf den Bibeltext beschränkt, sondern auch in der von Menschen völlig unbeeinflussten Natur vorkommt.
Ich habe schon auch Tiere im TV gesehen, die zählen konnten. Auch mathematische Rechnungen konnten sie ausrechnen!
O. k., das wäre wohl wie andressiert (???), auch wenn bei so zahlreichen mathematischen Möglichkeiten bei addieren, multiplizieren, subtrahieren und dividieren, was auch vom Publikum her als Aufgaben kamen, recht sonderbar wäre (um da wohl zu tricksen).
Aber nehmen wir mal auch die Pflanzen, welche nicht nur Tiere fressen…
Die können auf verschiedene Reize entsprechend intelligent reagieren. Die tun sich anscheinend auch untereinander unterhalten etc.
Und manche können auch rechnen!
Im heutigen Tagestext ist der Bezug auf Hiob 37:16 genommen worden. …
Im Kommentar dazu heißt es:

Zitat von "Die gute Saat"
1, 2, 3, 4, 5 – die Pflanze versteht offensichtlich etwas von Mathematik!
Die Rede ist von der Venusfliegenfalle, einer fleischfressenden Pflanze. Da sie auf nährstoffarmen Böden wächst, benötigt sie eine zusätzliche Nahrungsquelle. Dazu lockt sie Insekten mit etwas Nektar auf ihre roten Fangblätter, die sich dann unvermittelt schließen. Doch die Pflanze schnappt nicht einfach zu, sobald ihre Fühlborsten berührt werden. Nein, die Fangblätter schließen sich erst, wenn sie innerhalb von 10 bis 15 Sekunden ein zweites Mal berührt werden. Man vermutet, dass die Pflanze so einen Fehlalarm vermeiden will.
Doch damit nicht genug. Hat die Pflanze ein Insekt gefangen und werden die Fühlborsten ein drittes Mal berührt, fängt sie an, Verdauungsenzyme zu produzieren, um ihre Beute zu zerlegen. Eine vierte Berührung signalisiert ihr, dass das gefangene Objekt wohl größeren Umfangs ist, und bei einer fünften aktiviert sie die Ausschüttung der Verdauungsenzyme.
Erstaunlich, dass die Pflanze zählen und aus den zeitlich versetzten Berührungen und Impulsen ableiten kann, was sie wann, wo und wie tun muss. Doch wer hat ihr das Zählen beigebracht? Wer hat sie so programmiert? Woher weiß sie, dass sie ohne Zusatzmahlzeiten auf den nährstoffarmen Böden, auf denen sie lebt, nicht überleben kann?
Gott hat die Pflanzenwelt geschaffen, und Er „sah, dass es gut war“ (1. Mose 1:12). Zwar wurde sie dann durch den Sündenfall des Menschen in Mitleidenschaft gezogen, doch noch immer kann man in ihr unendlich viel von dem Ideenreichtum und der Kreativität ihres Schöpfers entdecken. Man kann es entdecken, erforschen, darüber staunen – und den Schöpfer ehren und Ihm danken! (Vgl. Römer 1:19-21).


Ich würde in gewisser Weise Pflanzen sogar als "intelligente Lebewesen" (auf eigener Ebene) bezeichnen!
Das Wunder der Mathematik in der ganzen Natur (Mikro- u. Makrokosmos genauso wie in Flora und Fauna), macht m. E. GOTT zu einem großen Mathematiker.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass GOTT viel Freude an seiner Schöpfung hatte, welche ER schuf, und sich dabei viel Zeit ließ, um sich an der jeweiligen Funktionalität des noch so Kleinen und des Ganzen zu erfreuen. …

Ein System in der Zahlenwelt bedeutet Ordnung! Und das war, ist, und vor allem sein wird, "sehr gut"!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Chokmah = Weisheit

#33 von Theodoric , 17.04.2018 20:24



In der Bibel gibt es zwei Verse, und nur zwei, die beginnen

Zitat
"Im Anfang ... "



Das erste ist 1.Mo.1,1 und das zweite Johannes 1,1. Bibel-Numeriker haben lange gewußt, daß die gesamte hebräische Gematria von 1.Mo.1,1 ist das Produkt von 37 und seiner digitalen Reflexion ist, 73. Nicht viele wissen, daß es auch das 37. Sechseck sowie das 73. Dreieck ist. Die Gematria von Johannes 1,1 ist 3.627, selbst keine besonders interessante Zahl außer daß es als das Produkt von zwei digital reflektierenden Zahlen 39 x 93 ausgedrückt werden kann, wie 1.Mo.1,1 als 37 x 73 . Eine Vereinigung von 1.Mo.1,1 und Johannes 1,1 hat jedoch eine Gematria von 6328 und diese Zahl ist die 112. Dreieckszahl. Daher ist Johannes 1,1 vom geometrischen Standpunkt aus gesehen ein Trapez, das unter dem 1.Mo.1,1-Dreieck sitzt.



Die griechische Gematria von Jesus Christus (Iesous Christos) überdies ist 2368.

10. Ιι lota 10
8. Ηη Eta 8
20. Σσςϲ Sigma 200
16. Οο Omicron 70
22. Υυ Upsilon 400
20. Σσςϲ Sigma 200
Σ 888

24. Χχ Chi 600
19. Ρρ Rho 100
10. Ιι lota 10
20. Σσςϲ Sigma 200
21. Ττ Tau 300
16. Οο Omicron 70
20. Σσςϲ Sigma 200
Σ 1480

Der Gematria-Wert des ersten Verses der Bibel ist das Produkt der Standard- und Ordinalwerte des hebräischen Wortes חכמה (chokmah), was Weisheit bedeutet

8. ח Chet 8
11. כ Kaf 20
13. מ Mem 40
5. ה He 5
Σ 37..... Σ 73

Das Wort Weisheit hat die Ordinalzahl 37 und Kardinalzahl 73. Die Zahlen 37 und 73 sollten nicht in irgendeiner Art als gewöhnlich angesehen werden.

Zunächst einmal ergibt der Zahlenwert 2701 des ersten Satzes in der Torah in Summe seiner Umkehrung 2701+1072 = 3773.

Subtrahiert man 37 von 2701 erhält man 3x888 und 888 ist die Zahl Jesus (Iesous) im Griechischen Original

10. Ιι lota 10
8. Ηη Eta 8
20. Σσςϲ Sigma 200
16. Οο Omicron 70
22. Υυ Upsilon 400
20. Σσςϲ Sigma 200
Σ 888

Die 73 ist die 21. Primzahl, ihre Spiegelzahl die 37 ist die 12. Primzahl, deren Spiegelzahl, die 21, ist das Produkt der Multiplikation von 7 und 3.

Außerdem sind die 7 und die 3 ebenfalls Primzahlen. Eine Primzahl ist grundlegend eine Zahl, die nur durch sich selbst und eins ganzzahlig teilbar ist.

Bedingung ist ferner, daß die Zahl größer 1 ist. Die 3 ist die 2. und die 7 ist die 4. Primzahl. 4 ist das Quadrat von 2 (2² = 2 x 2). Die Oktalzahl von 73 ist 111. Der Buchstabe A, also Alef, ergibt ausgeschrieben die Gematria 111. Alef ist ein Symbol für Gott.

Das Oktalsystem stellt Zahlen in einem Stellenwertsystem zur Basis 8 dar. Dabei existieren zur Darstellung die Zahlen 0 - 7. Binär ausgedrückt ist die 73 ein Palindrom: 1001001, rückwärts 1001001, also exakt dasselbe.

Und die Ziffernanzahl und -summe von 1001001 sind 7 und 3.

12² (144) und 21² (441) sind ebenfalls Spiegelzahlen. 73 ist die 37. ungerade Zahl. Die menschliche Körpertemperatur beträgt 37 Grad Celsius. Beide Zahlen, 37 und 73, sind Sternnummern, und 37 ist auch eine sechseckige Zahl. Die Gematria für Israel שראל ist 541, was auch eine Sternnummer ist.

Die Assoziation zwischen dem Schöpfer und dem Davidsstern sollte aus folgendem Diagramm offensichtlich sein:



Die Beziehung zwischen beiden Zahlen ergibt sich dadurch, daß der 37er Stern und das 37er Sechseck beide ordentlich in den 73er Stern passen.



Wir erinnern uns:

Das Piktogramm YHWH in paleohebräischer Bildersprache ergibt den Satz Blicke auf die Nägel, blicke auf die Hand.

י Yud = Hand
ה He erblicken, anschauen
ו Vav Nagel
ה He

Zitat
Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. 1.Mo.1,1



Die Zahlenwerte des ersten Buchstabens von jedem dieser sieben Wörter ergibt 22

Bet = 2
bet = 2
Alef = 1
Alef = 1
He = 5
VaV = 6
He = 5

2 + 2 + 1 + 5 +6 + 5 = 22 ist die Anzahl der Buchstaben im hebräischen Alphabet.


 
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RE: Chokmah = Weisheit

#34 von Jurek , 18.04.2018 00:49

Was für komplexe Zusammenhänge!

Wie genau ist aber das jetzt zu verstehen:

Zitat
In der Bibel gibt es zwei Verse, und nur zwei, die beginnen
Zitat
________________________________________
"Im Anfang ... "


Z. B. Jeremia 26 oder 27 beginnt mit dem "im Anfang".
Du meinst Bibelbücher die damit anfangen, und nicht Verse (zumal Kapitel und Verse viel später eingeführt wurden und damit nicht in Betracht gezogen werden können)?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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RE: Chokmah = Weisheit

#35 von Theodoric , 18.04.2018 12:07

Zitat
#34 von Jurek , Heute 00:49

Wie genau ist aber das jetzt zu verstehen:

Zitat In der Bibel gibt es zwei Verse, und nur zwei, die beginnen
Zitat
________________________________________
"Im Anfang ... "


Z. B. Jeremia 26 oder 27 beginnt mit dem "im Anfang".
Du meinst Bibelbücher die damit anfangen, und nicht Verse



Einmal das und zum anderen setzt Gott hier einen Anfang in Bezug auf die Schöpfung.

 
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Die Zahl Pi

#36 von Theodoric , 23.04.2018 22:47

Zurück zu π = 3.1415926...

Der Name Elohim אלוהים in hebräischer Gematria lautet

1. א Alef 1
12. ל Lamed 30
5. ה He 5
10. י Yud 10
13. מ Mem 40
Σ 86

Reduziert man die einzelnen Werte der hebräischen Buchstaben des Namens Elohim

1/30/5/10/40

auf die einzelnen Ziffern...

1/3/5/1/4

dann kann man durch Umstellung wiederum die Zahl π bis 4 Dezimalstellen daraus ableiten

π = 3.1415

Vielleicht ist die Zahl π deshalb so unerreichbar, weil sie was Göttliches hat, unerreichbar, aber ein runde Sache

 
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RE: Die Zahl Pi

#37 von Jurek , 24.04.2018 06:51

Die Summe würde 14 ergeben, das ist 2x 7 …
2x: An zweiter Stelle ist 3, gefolgt wieder an zweiter Stelle die 2 Zahlen 14 …
Die nächsten 2 Zahlen ergeben die restlichen verbliebenen Ziffern.

Rein spekulativ! Aber bei der "runden Zahl" .....


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Die Zahl Pi

#38 von Theodoric , 24.04.2018 07:58

Zitat
#32 von Jurek , 16.04.2018 04:49

Das interessante eben an den Zahlen, ist nicht nur die scheinbare 'Spekulation' mit den Zahlenwerten von Buchstaben und Wörtern der Bibel, sondern, dass solche Zahlen auch in der Natur zahlreich vorkommen.



Solche Sätze gipfeln in der Tatsache einer weiteren göttlichen Zahl neben π (pi) und e (Eulersche Zahl), nämlich Φ (phi).

Die Zahl phi 1,61803399... repräsentiert den so genannten Goldenen Schnitt. Dieser ist als das harmonischste Verhältnis in der Schöpfung bekannt.

Als Goldener Schnitt wird das Teilungsverhältnis einer Strecke oder anderen Größe bezeichnet, bei dem das Verhältnis des Ganzen zu seinem größeren Teil dem Verhältnis des größeren zum kleineren Teil entspricht.



Die Nachkommastellen von phi und ihrem Kehrwert sind identisch. Bildet man den Kehrwert von Φ (1 durch 1,618033...) ergibt sich 0,618033. Die beiden Zahlen unterscheiden sich also lediglich in der Stelle vor dem Komma. Alle anderen Nachkommastellen sind exakt identisch bis in alle Unendlichkeit. Diese Eigenart gibt es bei keiner anderen Zahl.

Phi lässt sich als einzige Zahl nur aus Einsen darstellen. Bildet man einen unendlich langen Kettenbruch, der nur aus Einsen besteht, so erhält man wieder exakt bis in alle Unendlichkeit die Goldene Zahl. Auch dieses Prinzip funktioniert bei keiner anderen Zahl. Da die Goldene Zahl nur Einsen in ihrem Kettenbruch hat, kann sie (scherzhaft) als nobelste aller Zahlen bezeichnet werden.

Den Vollkreis von 360° nach dem Verhältnis des Goldenen Schnittes geteilt, ergibt den sogenannten Goldenen Winkel Ψ (psi) von 137,5°. Dieser Winkel spielt in der Schöpfung eine erstaunliche Rolle.

phi ist die Zahl des Fünfecks. Ein regelmäßiges Fünfeck oder auch Pentagramm genannt, hat die erstaunliche Eigenschaft, daß alle Seiten jeweils ganz exakt nach dem Goldenen Schnitt geteilt sind. Das Verhältnis der langen blauen Seiten zu den kurzen orangenen Seiten ist also immer diese besondere Goldene Zahl Φ 1,618033... Auch die inneren kleineren Dreiecke, die sich einzeichnen ließen, wären wieder durch die anderen Linien genau nach dem Verhältnis des Goldenen Schnittes geteilt



Die Nationalflagge von Israel ist weiß mit zwei blauen Streifen oben und unten. In der Mitte ist der Davidstern zu sehen.

Fügt man an ein Quadrat ein weiteres gleiches Quadrat, so dass nun die Gesamtstrecke der Außenkanten als Grundlage für ein neues Quadrat dient, ergibt sich ein Rechteck. Wird dieses Prinzip weiter fortgeführt, bilden sich immer wieder neue Rechtecke, die genau nach den Proportionen des Goldenen Schnittes geteilt sind. In diese Quadrate lässt sich nun die sogenannte Goldene Spirale zeichnen. Und diese Spirale, das ist das eigentlich Besondere, dreht exakt nach den Proportionen des Goldenen Schnittes und somit letztlich nach der wunderschönen Zahl Φ.

In einem engen Zusammenhang zum Goldenen Schnitt steht die unendliche Zahlenfolge der Fibonacci-Zahlen

1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144, 233, 377, 610, 987, 1597...

Diese Fibonacci-Zahlen sind ganz besondere Zahlen mit hunderten einmaligen Eigenschaften, die bei weitem noch nicht alle bekannt sind. Weltweit finden Menschen daher immer wieder neue Gesetzmäßigkeiten für die Fibonacci-Zahlen heraus.

Die Fibonacci-Zahlen und die Goldene Zahl sind wirklich ganz einmalige Zahlen mit besonders außergewöhnlichen Zusammenhängen wie sie in der belebten Natur überall vorkomen. Wenn man sich einmal die Mathematik in der Schöpfung ansieht, dann erkennt man, das Ganze ist eine Untersuchung ohne Ende. Alles ist bis auf das Feinste konstruiert, es ist nichts zufällig. Es gibt nichts, das irgendwie mal gerade so geworden ist, vielmehr ist alles mathematisch präzise geplant.

Das Tetragrammaton in der hebräischen Gematria lautet

10. י Yud 10
5. ה He 5
6. ו Vav 6
5. ה He 5
Σ 26

Nehmen wir auch hier wieder wie im vorangegangenen Beispiel die Einzelwerte 1/0/5/6/5 und addieren sie 1+0+5+6+5, was die Zahl 1565 ergibt.

Phi ist aber 1,618 und sein Reziprok 0,618...

Wie sind diese beiden Nummern verbunden?

Um sich phi mathematisch zu nähern, muß man die Fibonacci-Folge verstehen und wie sich die Zahlen, die durch die vorhergehende Zahl dividiert werden, phi nähern, wenn die Sequenz weitergeht

1/1 = 1
2/1 = 2
3/2 = 1,5
5/3 = 1,666...
8/5 = 1,6
13/8 = 1,625

21/13 = 1,615...
34/21 = 1,619...
55/34 = 1,6176...
89/55 = 1.6181818...

Die jeweils nächste Zahl in dieser Folge wird als Summe der beiden vorangehenden erhalten. Das Verhältnis zweier aufeinanderfolgender Zahlen der Fibonacci-Folge strebt gegen den Goldenen Schnitt.

Addieren wir die ersten 6 Ergebnisse 1 + 2 + 1,5 + 1,666 + 1,6 + 1,625, dann erhalten wir 9,39166.

Davon errechnen wir den arithmetischen Mittelwert ∅ 9,39166/6 = 1,565 27777

Die ersten 4 Zahlen dieses Ergebnisses entsprechen wiederum der Summe der Einzelwerte der Gematria YHWHs!

Zitat
Frage und forsche, suche und finde, und wenn du sie (die Weisheit) ergriffen hast, lass nicht mehr ab


 
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RE: Die Zahl Pi

#39 von Theodoric , 24.04.2018 08:24

Zitat
#38 von Theodoric , vor 3 Minuten

Um sich phi mathematisch zu nähern, muß man die Fibonacci-Folge verstehen und wie sich die Zahlen, die durch die vorhergehende Zahl dividiert werden, phi nähern, wenn die Sequenz weitergeht

1/1 = 1
2/1 = 2
3/2 = 1,5
5/3 = 1,666...



Mit nur zwei einfachen Zahlen 5 und 3 läßt sich ein bestmöglicher Näherungswert zu Φ (phi 1,618...) erzielen 5/3 = 1,666...

Zitat
Und sie sollen eine Lade aus Akazienholz anfertigen, zweieinhalb Ellen soll ihre Länge sein, anderthalb Ellen ihre Breite und anderthalb Ellen ihre Höhe. 2.Mo.25,10



Die Bundeslade ist 2,5 Ellen lang, 1,5 Ellen breit und 1,5 Ellen hoch (111 x 67 x 67 cm). Ihr Seitenverhältnis 2,5/1,5 = 1,6666666667 entspricht näherungsweise dem göttlich perfekten Design von Φ (phi).

Die gematria Werte der vier Buchstaben in der Tetragrammaton Yud/He/Vav/He sind 10, 5, 6 und 5. Die verschiedenen Verhältnisse in diesem Namen Gottes liefern folgende Zahlen

Yud/Vav 10/6 = 1,666
Vav/Yud = 6/10 = 0,600
Yud+Vav/He+He 10+6/5+5 = 1,600
He+He/Yud+Vav 5+5/10+6 = 0,625

Auch hier ergeben sich aus zwei natürlichen Zahlen bestmögliche Näherungswerte an Φ (phi 1,618...) bzw. seinem Reziprok 0,618...

Wir sehen, daß dieser Heilige Name Gottes intrinsisch eine Menge von Verhältnissen repräsentiert, die das goldene Verhältnis oder die göttliche Proportion widerspiegeln, die wir überall in seiner Schöpfung sehen.

Zitat
Und so sollst du sie machen: 300 Ellen lang soll die Arche sein, 50 Ellen breit, 30 Ellen hoch. 1.Mo.6,15



Zitat
Danach stellte er auch den Brandopferaltar aus Akazienholz her, 5Ellen lang und 5 Ellen breit, viereckig, und 3 Ellen hoch. 1.Mo.38,1



Teilt man π durch 6, ergibt es die Zahl 0,52359877559829887307710723054658

Der gerundete Wert von 0,5236 m gilt als das Maß der Cheops Pyramide und wird in der Archäologie offiziell als Königselle oder Cubit bezeichnet. Die räumlichen Abmessungen der Kammern, etc., beziehen sich auf dieses Maß

0,5236 multipliziert mit 6 = 3,1416 ≈ π = 3,1415926...

Die Auswertung der Resonanzfrequenz im Resonanzkanal der Königskammer der Cheops-Pyramide liegt exakt bei 1,666 Hz, dem Näherungswert von Φ (phi 1,618...). Die Frequenz liegt im Bereich des Infraschall. Hören kann man diese Frequenz nicht. Sie liegt weit unterhalb unseres Hörvermögens. Die tatsächlich vorhandene Königskammer in der Cheops Pyramide kann als Hallraum betrachtet werden. In der Königskammer sind wahrscheinlich noch weitere akustische Phänomene verborgen.


 
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RE: Die Zahl Pi

#40 von Theodoric , 24.04.2018 09:00

Zitat
#39 von Theodoric , vor 14 Minuten

Wir sehen, daß dieser Heilige Name Gottes intrinsisch eine Menge von Verhältnissen repräsentiert, die das goldene Verhältnis oder die göttliche Proportion widerspiegeln, die wir überall in seiner Schöpfung sehen.



Der 26. Vers der Torah (Gematria YHWH = 26!) spricht vom Bild Gottes

Zitat
Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei...1.Mo.1,26



26 ist übrigens die einzige Zahl zwischen einem Quadrat 5^2 und einem Würfel 3^3.

Zitat
Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn 1.Mo.1,27



Das hebräische Wort im Bild besteht aus vier Buchstaben Bet, Tsadik, Lamed und Mem

ויברא אלהים את־האדם בצלמו בצלם אלהים ברא אתו זכר ונקבה ברא אתם


2. ב בּ Bet/Vet 2
18. צ Tsadik 90
12. ל Lamed 30
13. מ Mem 40
Σ 162

Das Ergebnis 162 nähert sich Φ 1,618... bis auf drei Dezimalstellen.



Laut dem Schönheitschirurgen Stephen Marquardt lassen sich die Proportionen eines gut aussehenden Gesichts nach dem Maß des goldenen Schnitts berechnen. Demnach entspricht zum Beispiel das Verhältnis von Nasenbreite zu Mundbreite dem goldenen Schnitt (1:1,61803).


 
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RE: Die Zahl Pi

#41 von Jurek , 24.04.2018 18:43

Was für eine Wissenschaft!

Ganz am Rande: Vielleicht so nebenbei wäre es dir möglich die verschiedenen Fremdbegriffe wie "intrinsisch" etc., DORT zu erklären?
Da das alles mit der Bibel was zu tun hat.., würde m. E. gut sein, so ein Überblick dazu zu haben, zumal im Internet nicht überall werden bestimmte Begriffe so wiedergegeben wie das in gewissem Zusammenhang richtig wäre.
(Nur mal so Gedanke dazu).

Dank und Gruß!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Die Zahl Pi

#42 von Theodoric , 24.04.2018 19:41

Zitat
#41 von Jurek , Heute 18:43
Was für eine Wissenschaft!
Ganz am Rande: Vielleicht so nebenbei wäre es dir möglich die verschiedenen Fremdbegriffe wie "intrinsisch" etc., DORT zu erklären?
Da das alles mit der Bibel was zu tun hat.., würde m. E. gut sein, so ein Überblick dazu zu haben, zumal im Internet nicht überall werden bestimmte Begriffe so wiedergegeben wie das in gewissem Zusammenhang richtig wäre.
(Nur mal so Gedanke dazu).



Die Zahl, die mit jedem Buchstaben verbunden ist, wird als der Bedeutung dieses Buchstabens innewohnend (= intrinsisch) betrachtet, so zeigt zum Beispiel der 1. Buchstabe א Alef mit dem Zahlenwert 1 den Schöpfer an, da Gott die Eine Quelle von allem ist.

Sollte mal ein Beitrag nicht zum Thema passen, könnte dieser auch einem separaten, ggfs. neuen Thema zugeordnet werden, z.B biblische Zahlenwerte.

Zu guter Letzt: Die letzte Grafik ist etwas zu groß geraten..


 
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Die Zahlen π, e und α

#43 von Theodoric , 24.04.2018 19:42

In der jüdischen Tradition sind die Buchstaben des hebräischen Alphabets die Bausteine ​​der Schöpfung, und die Torah ist der Bauplan. Die Gematria innerhalb der Bibel unterstützt diese Sichtweise. Viel wird über den Reichtum des biblischen Textes gesprochen, aber weniger bekannt sind die numerischen Muster, die im Text zu finden sind.

In der Mathematik, den Naturwissenschaften und der Technik sind die zwei bekanntesten (und verwendeten) dimensionslosen Konstanten π und e. Beides sind transzendentale Zahlen, d.h. keine kann durch das Verhältnis zweier ganzer Zahlen oder durch irgendeinen algebraischen Prozess exakt definiert werden.

Die Feinstrukturkonstante α (alpha) ist auch dimensionslos und auf eine ganz bestimmte Art verwandt mit π und indirekt auch mit e. Sie spielt jedoch in einer anderen Liga als diese. Die Konstante α misst die Stärke, mit der subatomare Teilchen miteinander und mit Licht interagieren, und ist grundlegend für unsere fortdauernde Existenz.

α ist definiert als das Quadrat der Kopplungskonstanten, das experimentell nahe bei -0,08542455 gefunden wurde. Der letzte von CODATA empfohlene Wert für α ist 0,0072973525(68), mit einer Unsicherheit von ±24 bezogen auf die letzten beiden Ziffern (68).

Daraus folgt, daß nur die ersten 8 signifikanten Ziffern "sicher" sind.

Ihr Wert beträgt nach derzeitiger Messgenauigkeit 72973525 [x 10 ^ (- 10)].

Das Committee on Data for Science and Technology (CODATA) ist eine in Paris ansässige Organisation mit dem Ziel der Verbesserung von Qualität, Zuverlässigkeit und Zugänglichkeit von interessanten Daten aus allen Feldern der Wissenschaft und Technologie. Es wurde um 1966 gegründet.

Die 7 hebräischen Wörter von 1.Mo.1,1 haben eine Gematria von 2701. Über α (alpha) wissen wir, daß dies ein Quadrat ist (s. Def.).

Potenzieren wir 2701, erhalten wir 2701^2 = 7295401.

Wenn wir jetzt die Gematria von 1.Mo.1,1 (2701) und Joh.1,1 (3627) miteinander verketten, erhalten wir die 8-stellige Zeichenfolge 27013627.

Potenzieren wir wiederum diese Zahl, erhalten wir 27013627^2 = 729736043695129

Wenn wir die Skalierungsfrage (mit den jeweiligen Zehnerpotenzen) ignorieren, ist das Ergebnis eindeutig eine Annäherung an α = 72953525.

72973604 ./. 72973525 = 79

Der Unterschied in den Mantissenfeldern (enthält die Nachkommastellen) beträgt 79 und der Fehler daher + 0,0001% (≙ 0,000001), also etwa 1:900.000.

Prozentual gesehen ergibt das (100/72973525*72973604) = 100,0001082584 ≈ 100,00011.

Das biblische Ergebnis des Quadrats beider zusammengesetzter Gematrias aus 1.Mo.1,1 und Joh.1,1 unterscheidet sich also nur um 0,00011% vom tatsächlichen Wert der Feinstrukturkonstante α (alpha).

Gerundet sind π, e und α auf 4 bzw. 5 Dezimalstellen mit ihren tatsächlichen Werten identisch

Joh. 1,1 = 2,7183...
e ≈ 2,7183

1.Mo.1,1 = 3,1415...
π = 3,1415...

1.Mo.1,1+Joh.1,1 = 72953...
α = 72953...

Zitat
Herr, wie sind deine Werke so groß und so viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter Ps.104,24



Auf irgendeine Weise wird sich jedes Werk Seiner Macht, Seiner Schöpfung oder Seiner Weisheit dem weisen Herzen als großartig erweisen

Zitat
Lass meinen Mund Deines Ruhmes und Deines Preises voll sein täglich. Ps.71,8


 
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RE: Die Zahlen π, e und α

#44 von Theodoric , 24.04.2018 20:42

Zitat
#43 von Theodoric , Heute 19:42

1.Mo.1,1+Joh.1,1 = 72953...
α = 72953...



richtig ist 72973.

Zitat
Gerundet sind π, e und α auf 4 bzw. 5 Dezimalstellen mit ihren tatsächlichen Werten identisch



und gerundet sind die biblischen Ergebnisse auf 4 bzw. 5 Dezimalstellen identisch mit den tatsächlichen Werten von π, e und α


 
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RE: Die Zahlen π, e und α

#45 von Jurek , 25.04.2018 02:41

Das ist schon eine Wissenschaft für sich.
Ich weiß nicht ob und wie weit auch anderen Werke welche Besonderheiten dahingehend aufweisen (ob durch Zufall oder vielleicht gar Einfluss von Dämonen[?] - mein Verweis auf Koran und derer Zahl 19), aber abgesehen von möglichen spekulativen Ansichten, sind die grundlegenden mathematischen und geometrischen "Formen und Formeln" hier bei dem Text schon sehr erstaunlich.

Am Rande zum Beitrag #40/42:
Man kann auch Link zu den Graphiken angeben, und jeder Interessent würde das ganze Bild auch im Web an der entsprechenden Stelle sehen können, was auch kein Problem sein sollte. https://www.researchgate.net/profile/And...olden-ratio.png


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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