Wissenschaft und Bibel » Inspiration der Bibeltexte

Sind nachweisbar a l l e Bibeltexte den Bibelschreibern "in den Mund" und Schreibgriffel gelegt worden? Oder hatten sie ein Wissen über künftige Ereignisse und brachten das zu Pergament, schrieben oder diktierten dies mit i h r e r Fomulierungsgabe an Schreiber?

Beispiel, Josua 10, 12 Damals redete Josua zu Jahwe, an dem Tage, da Jahwe die Amoriter vor den Kindern Israel dahingab, und sprach vor den Augen Israels: Sonne, stehe still zu Gibeon; und du, Mond, im Tale Ajjalon!

WIE hätte denn Josua anders formulieren sollen, wenn er gleich "heliozentrisch" gedacht hätte, wie oder was hätte er dann sagen sollen?

Zitat von Schrat im Beitrag Geozentrismus

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Die Bibel hat Recht (Josua 10:12): Die Sonne wurde in den Tagen Josuas angehalten und nicht die Erde, die sowieso still stand !!!

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Lieber Gerd,

ich glaube daran, was Paulus sagte, nämlich, daß die ganze Schrift inspiriert ist....

Auch Josua 10:12 macht da keine Ausnahme! Gott hat die sich um den sich um die Erde drehenden Mond (das wird ja auch heute von keinem abgestritten) und die sich um die Erde drehende Sonne angehalten!

Ich glaube da Gott mehr als der fälschlich sogenannten Erkenntnis!

Wie ich unter "Geozentrismus" detailliert nachgewiesen habe, ist Heliozentrismus falsch und Geozentrismus wissenschaftlich richtig. Insofern hat sich der Josua unter Einfluss des heiligen Geistes genau richtig ausgedrückt!

Selbst "Klagemauer-TV" hat sich mal des Themas angenommen.

Dort auch viele Argumente für Geozentrismus und gegen Heliozentrismus, wobei die gleicherweise eingebrachte Flache-Erde-Theorie allerdings leicht zu widerlegen ist.

https://youtu.be/QWZFbjR_Hz4

Die dort aber wiedergegebenen Argumente der Globus-Geozentriker (u.a. Malcolm Bowden) sind nachvollziehbar und richtig.

Argumente gegen die Flache-Erde-Theorie jedoch z.B. unter

https://youtu.be/IyJyb3e2Uto

https://youtu.be/ZEzuRYHtZxA
https://youtu.be/i_JvSXRy9j8

Gruß
vom Schrat

Eh klar,

du willst den aufgeschnappten Theorien der Aussenseiter folgen und den gewohnten "sermon" unterbringen.

Aber auf die eigentliche Frage: wurde dem Josua sogar der WORTlaut mit dem Sonnenstillstand eingegeben, du meinst es so. Gehen wir davon aus, dass w i r mit unserem helio-Schulwissen nicht anders formuliert hätten. Wem käme es in den Sinn zu rufen: ERDE stehe still (oder: drehe sich nicht!)!?

WAS machst du da (zum THEMA):
Lukas 1:
1 Dieweil ja viele es unternommen haben, eine Erzählung von den Dingen, die unter uns völlig geglaubt werden, zu verfassen,
2 so wie es uns die überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind,
3 hat es auch m i r gut geschienen, der i c h allem von Anfang an genau gefolgt bin, es dir, vortrefflichster Theophilus, der Reihe nach zu schreiben...

Meine Erkenntnis über die Inspiration der Bibeltexte ist die, dass es eine Sinngemäße Inspiration der Bibeltexte gibt, nicht jedoch ein wörtliches Art Diktat, wo jedes Wort vom Heiligen Geist direkt eingegeben wäre.

Der Paulus welcher sagte (wie Schrat ausführte), dass die ganze Schrift ist von GOTT inspiriert (2.Tim 3:16), hat aber speziell das auf das AT bezogen. Seine Briefe aber sind auch von JESUS und JEVOAS Geist inspiriert, auch wenn er darin auch seine persönliche, nicht vom HERRN inspirierte, Aussagen kundgetan hat (Beispiel 1.Kor 7, direkt auch in Versen 12 und 40).

Zitat

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dass es eine Sinngemäße Inspiration der Bibeltexte gibt, nicht jedoch ein wörtliches Art Diktat, wo jedes Wort vom Heiligen Geist direkt eingegeben wäre.

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Diese Aussage läßt mich daran zweifeln:

1.Kor 2,13 "Und davon reden wir auch nicht mit Worten, wie sie menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten , die der Geist lehrt, und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen."

Der Geist lehrt Worte? Ist hier nicht eine buchstäbliche Inspiration gemeint?

Wie ist es mit der Schöpfungsgeschichte? Wie hätte dort eine sinngemäße Eingebung funktionieren sollen? Das waren Dinge, über die der Schreiber nichts wußte, also mußte ihm das jemand wortwörtlich beigebracht haben.

Hallo Stojan,

zwei Sachen in Verbindung mit dem, ob eigene Aussagen oder von GOTT inspiriert:

1) Bibelzitate (siehe Forenregeln) bitte in blauer Schrift reinstellen, um diese leichter und schneller von deinen eigenen Aussagen zu unterscheiden.

2) Es ist nicht ALLES gleich zu bewerten! Wie erwähnt, der Paulus schrieb auch seine persönliche Meinungen auch dazu, auch wenn diese durch den Hl. Geist (auf Richtigkeit) überwacht wurden. Aber diese waren nicht wortwörtlich dem Paulus diktiert!
Aber wenn man z. B. das AT hernimmt mit dem Schöpfungsbericht oder überhaupt dem Gesetz GOTTES, so ist das eine Eingebung GOTTES gewesen, oder es steht dort auch im Besonderem: "So hat JEHOVA gesprochen"... (2.Mo 4:22, 8:1 u.s.w., u.s.f.), was im NT in der Form nie vorkommt.

Gruß

Hallo Jurek,

wie mache ich eine Schrift blau?

Zitat

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Wie erwähnt, der Paulus schrieb auch seine persönliche Meinungen auch dazu, auch wenn diese durch den Hl. Geist (auf Richtigkeit) überwacht wurden. Aber diese waren nicht wortwörtlich dem Paulus diktiert!

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"Worte, die der Geist lehrt", sagt mir aber etwas anderes.

Hallo Stojan,

nicht alle Worte in der Bibel sind gleichweit von GOTT eingegeben (siehe mein Beispiel mit 1.Kor 7 aus dem Beitrag #4.

Gruß

P.S.:
Beim Schreiben der Antwort oder bevor du es absendest, kannst du den Text markieren und rechts dann das runde farbige Symbol auswählen und die Farbe blau währen. (Orange ist reserviert!).
Ansonsten im Forum ganz oben rechts auf FAQ klicken und sich dort informieren, welche Zeichen/Befehle/Codierungen man für was braucht. ;-)

Das Paulus seine eigenen Gedanken hatte, wird ja nicht bestritten, spielt aber für das Wesen der Inspiration keine Rolle. Und darum geht ja, um eine generelle Aussage, wie eine Inspiration zu verstehen ist.

2.Sam 23,2 "Der Geist des Herrn hat durch mich geredet, und sein Wort ist auf meiner Zunge."

Doch scheinbar (?) die Juden wegen dem "So hat JHWH gesprochen" im AT, das AT als von GOTT gegeben ansehen, aber nicht das NT.
Im NT ist eben auch klar, dass... 2.Pet 1:20,21 - aber wenn es um einige Dinge ging, die eine auch persönliche Aussage betraf, war die auch persönlich und nicht vom Hl. Geist diktiert, sondern nur überwacht.
Sonst gebe es wohl auch keine scheinbaren "Widersprüche" in der Bibel. Oder irre ich mich da?

Grüße!

Jurek,

ich verstehe nicht alles was du schreibst, aber es kommt doch für die Beurteilung einer Inspiration darauf an, wie ein Christ das NT ansieht.

Ja, Stojan, als die von GOTT eingegebene Schrift für uns, und nützlich für unser Leben und Glauben wie auch Handeln.

Gruß

Liebe Diskutanten,

was hat man unter der Aussage der Bibel, daß sie von Gott inspiriert oder "vom Geist eingehaucht" oder "vom Geist getrieben" zuverstehen?

Das muß nicht unbedingt bedeuten, daß nun jedes Wort von Gott vorgegeben wurde. Wir sehen ja aus der Art der Bibel, wie sie geschrieben wurde, daß da unterschiedliche Mentalitäten usw. einflossen. Nur der Heilige Geist hat sicher dafür gesorgt, daß das was die Schreiber aufschrieben letztendlich richtig ist.

Als ich Zeuge Jehovas wurde brachte man das Beispiel einer guten und versierten Sekretärin. Dieser brauchte der Chef auch jedes Wort vorgeben, vielleicht ein paar Stichworte. Ihr wurde nur vorgegeben worum es ging, welches Ziel verfolgt wurde, und dann hat sie das in eigene Worte gefasst. Der Chef hat sich das noch mal durchgelesen und festgestellt, daß das was geschrieben wurde dem entsprach, was er bewirken wollte und so hat er seine Unterschrift darunter gesetzt.

Und so können wir sicher sein, daß egal, welche Worte und Formulierungen die jeweiligen Bibelschreiber gebrauchten, es letztendlich Gottes Wort ist und wir diesem vertrauen können, ohne da was umzuinterpretieren oder ändern oder "verbessern" zu müssen.

Gruß
vom Schrat

So sehe ich das auch, werter Schrat.
Wir hatten das Thema schon auch an einer anderen Stelle, wo wir auch darüber übereingekommen sind, dass es falsch ist die Bibel zu korrigieren, wegen z. B. dem "und führe uns nicht in die Versuchung" oder so ähnlich.
Wenn die Menschen reinpfuschen, dann verfälschen sie es das, was nur scheinbar falsch klingen mag.
Aber das was von den Bibelschreibern geschrieben wurde, das wurde vom Hl. Geist überwacht, ohne dass da Wort-für-Wort was vom GOTTES Geist ihnen diktiert wurde.
Das kann man nicht pauschalieren, weil es gibt auch die von mir erwähnte Aussagen im AT, wo so JEHOVA gesprochen hat, aber andere, die einfach nur persönliche Briefe an andere waren.., und doch sind sie ein Teil des Bibelkanons, und zu Recht!

Gruß

Schrat und Jurek finden den Vergleich des Bibeltextes mit Sinn-Vorgabe vom Chef und Wortgestaltung von Sekretärin passend.

Da gibt es aber noch einen Vergleich mit der Verpackung kostbarer Wertsachen, die vor Fremd/Feind-Zugriff in einer ausgekügelten Tarn-Verpackung versteckt/getarnt/chiffriert werden müssen.

Immerhin gingen "Die Worte Gottes" durch Jahrtausende und sehr viel Feindeshände, die den Inhalt gern sabotiert, korrumpiert und gefälscht hätten, wenn sie denn herausgefunden hätten, worauf es Gott überhaupt ankommt und was er "zwischen den Zeilen" eigentlich zu sagen hat.

Die vielen hunderte Interpretationen beweisen ja bestens, dass die Mehrheit nur an der Verpackung anbeißt.

Jesus hat daher den Freunden Gottes die Hilfe des Heiligen Geistes zur Entschlüsselung der Worte Gottes zugesagt.
Die Feinde hat er getadelt, dass sie den Schlüssel der Erkenntnis wegegetan haben um den Weg zu Gott zu versperren.

Jetzt glaube ja keiner, dass die von Jesus getadelte Schlangengezücht und Otternbrut heute nicht mehr wirksam ist.