RE: Ist die Prophetie im AT durch das NT obsolet geworden?

#31 von Stojan ( gelöscht ) , 20.02.2018 10:13

Oh je, Oh je, Oh je,

und überall läuft das Hamsterrad heiß. Aber mittlerweile habe ich meinem Hamster beigebracht ein Lied dabei zu pfeifen. Was mir viel einfacher erscheint, als hier so Manchem von biblischen Aussagen überzeugen zu können.

Stojan

RE: Ist die Prophetie im AT durch das NT obsolet geworden?

#32 von Gerd , 20.02.2018 10:36

Zitat von Stojan im Beitrag #31
Was mir viel einfacher erscheint, als hier so Manchem von biblischen Aussagen überzeugen zu können.


Ich weiß Stojan, da kommt eher dein Hamster in Umstimmungslaune.

Wer nicht Jacke von Hose unterscheiden will, der wird immer wieder meinen, die Hose hätte die Jacke abgelöst und wird weiter eindimensional beurteilen.

Grüß mir deinen -->


 
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Unangenehmes auslagern

#33 von Schrat , 20.02.2018 10:48

Liebe Leute,

ich verfolge das ja auch hier und dann und wann gebe ich auch "meinen Senf" dazu.... Ich kann Stojan verstehen,
ich schweige dann auch lieber, weil mir das Hamsterrad doch zu schnell dreht.

Immer wieder der Versuch, den Pudding an die Wand zu nageln, das macht auf Dauer müde!

Jesaja 11 und die anderen Bibeltexte, die z.B. davon sprechen, wie Frieden unter den Nationen und mit Israel sein wird, will Jurek sich in einer "anderen Welt" erfüllen lassen.... In was für einer Welt, sagt er nicht dabei. Warum denn nicht im Millenium? Das macht doch Sinn!

Was Jurek da macht, erinnert mich so an die (kapitalistische) Methode des "Outsourcing", alles was irgend lästig ist und nur Kosten verursacht, muß ausgelagert werden, privatisiert werden..... Also, was an biblischen Aussagen einem nicht passt, das wird ausgelagert in einen diffusen und nicht definierten Bereich....

Gruß
vom Schrat


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Prophetien nicht obsolet, sondern Sache GOTTES!

#34 von Jurek , 20.02.2018 16:40

Hallo Schrat,

Zitat
ich verfolge das ja auch hier und dann und wann gebe ich auch "meinen Senf" dazu.... Ich kann Stojan verstehen,


Was willst du da verstehen? Zu was MUSS man hier wem zu was UNBEDINGT denn überzeugen???
Streiche das aus deiner Phantasie!
Man kann seine Argumente vorlegen, darüber diskutieren (aber bitte nicht an mehreren Stellen ein Thema!) und gut ist.
Niemand muss meinen, wem anderen unbedingt von was überzeugen zu müssen!
Es gibt viel wichtigeres als das hier.

Zitat
Jesaja 11 und die anderen Bibeltexte, die z.B. davon sprechen, wie Frieden unter den Nationen und mit Israel sein wird, will Jurek sich in einer "anderen Welt" erfüllen lassen.... In was für einer Welt, sagt er nicht dabei. Warum denn nicht im Millenium? Das macht doch Sinn!


"Millenium"? Oder der neuen Welt (neuer Erde)?
Nur auf der neuen Erde werden keine politischen Staaten mit Staatsgrenzen!
Da wird es keine Demokratie sondern Theokratie geben!
Aber das hat sich bis zu dir noch nicht herumgesprochen…

Zitat
Was Jurek da macht, erinnert mich so an die (kapitalistische) Methode des "Outsourcing", alles was irgend lästig ist und nur Kosten verursacht, muß ausgelagert werden, privatisiert werden..... Also, was an biblischen Aussagen einem nicht passt, das wird ausgelagert in einen diffusen und nicht definierten Bereich....


Besser wäre, wenn du schauen würdest was DU machst und WARUM du WAS machst. (Gal 6:4)
Du konzentrierst dich oft auf das Falsche.
Was wird dich am Ende retten? Der Jurek? Oder wer anderer? Oder die Länge der Schöpfungstage oder sowas?
Schaue bitte auf dich und befasse dich mehr mit dem, auf was es am Ende wirklich ankommt! Das wäre besser.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Es wird auch im Millenium Völker und Nationen geben

#35 von Schrat , 20.02.2018 17:17

Lieber Jurek,

das sehe ich und etliche andere Bibelkenner biblisch begründet anders!

Es wird Völker und Nationen geben und sie werden ihre definiertes Staatsgebiet haben! Wie anders wäre es zu erklären, daß in biblischen Prophezeiungen von Israel, Ägypten und Assyrien die Rede ist?! Wie anders wäre es zu erklären, daß zum Ende der 1000 Jahre Nationen, die sich vom Teufel haben verführen lassen, wiederum gegen Jerusalem ziehen?

Da liegst Du mit Deiner Ansicht leider total daneben! Und das habe ich biblisch begründet und das kann man biblisch begründen!

Es wird zwar einzelne Nationen geben und ich gehe davon aus auch wiederum mit Königen, aber sie werden die Oberhoheit von Jesus Christus anerkennen und anerkennen müssen, der von Jerusalem aus regieren wird!
(siehe Psalm 2:12 ...küsst den König, daß er nicht zürne...). Die Abschaffung von Monarchien war ja sowieso Illuminaten- und Teufelswerk! Und Deutschland und alle anderen Nationen werden in dem Gebiet und in den Grenzen, die Gott vorgesehen hat, wieder erblühen (Apg 17:26).

Natürlich wird es die schlimmen Auswüchse, die durch den Hass den der Teufel unter die Nationen sät, nicht mehr geben. Und obwohl es sicher ein definiertes Staatsgebiet gibt, wird es keine Grenzen mir in dem Sinne geben, daß diese Grenzen nun mit militärischer Macht überwacht und gesichert werden müssen! Denn es werden ja die Gründe, die bisher bestanden und zum Teil auch bestehen mußten, nicht mehr geben! Alle Lebens- und sozialen Bedingungen werden angeglichen sein, so daß es keinen "Sog" mehr geben wird von armen zu reichen Ländern, wie jetzt in der Migrantenkrise! Und Völker und Nationen, die in Raubgelüsten und übersteigertem Nationalismus oder Imperialismus andere Länder überfallen wollen, wird es auch nicht mehr geben.

Aber jetzt ist noch nicht die Zeit, jetzt kann man das noch nicht umsetzen, so wünschenswert es wäre, Das wäre an der einheimischen Bevölkerung ein Verbrechen! Jetzt muß man noch die Grenzen sichern. Und wenn sich Nationen zusammenschließen, wie in der EU, dann müssen halt nicht mehr die Inner-EU-Grenzen gesichert, sondern die äußeren Grenzen gesichert werden. Aber das tut man ja auch nicht oder nur vorgeblich und nicht wirklich. Das istauc so Zeugen-Jehovas-Denke, an der Du noch haftest. Dasselbe Argument ist mir vor 2 Tagen auch von einem ZJ-Glaubensbruder genannt worden, ja es wäre doch ganz schön, daß jetzt schon die Grenzen (in der EU) beseitigt würden und in der Neuen Ordnung wäre es doch auch so. Er kriegte ganz große Augen, als ich sagte, es wird auch in der "Neuen Ordnung" Völker und Nationen geben mit definziertem Staatsgebiet und Grenzen. Aber wie gesagt, die brauchen dann nicht mehr gesichert werden mit all den bürokratischen Hemmnisse wie heute.

Diese Völkervielfalt ist von Gott gewollt, so wie es verschiedene Rassen gibt, so wie es verschiedene Pflanzen- Blumen- und Tierarten gibt! Das, was unter der Leitung des Teufels heute versucht wird ist nicht "bunt", wie vielfach Propaganda gemacht wird, sondern diese Vermischung, wenn sie denn weiter voran geschritten und vollendet ist, ist grau und braun und nicht im Sinne Gottes!

Gruß
vom Schrat


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Überlassen wir JESUS, was und wie Er tun will!

#36 von Jurek , 20.02.2018 17:44

Hallo Schrat,

es geht jedenfalls mir nicht um "Millennium" (das ist nicht das Königreich GOTTES um welches ich bete und Millionen anderer Menschen auch, auch wenn viele nicht wirklich wissen um was sie da zu wem beten), sondern um das Königreich GOTTES.
Auf das blicke ich, als die Vollendung des Zeitalters.
Bis dahin wird noch viel Wasser den Jordan runter fließen! …

Was alles also bis dato noch passieren wird, darüber will ich jedenfalls nicht spekulieren.
Denn für mich gibt es viel wichtigeres als das.
Ihr könnt euch darüber Gedanken machen, ich muss es nicht…

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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Ist die Prophetie im AT durch das NT obsolet geworden?

#37 von Gerd , 21.02.2018 10:25

Ursprüngliche Überschrift wieder erneuert!

Sind die aktuellen Jerusalem-Voraussagen im AT obsolet geworden?

Jerusalem-Frage geschichtlich betrachtet: Mitternachtsruf 3/2018

Auszüge:
Der Aufschrei in der Welt war gross, als der US-Präsident Jerusalem als Israels
Hauptstadt anerkannte. Wie sollen Christen diese Entscheidung aus
biblischer, moralischer und rechtlicher Sicht beurteilen? Eine Darlegung.


Der 6. Dezember 2017 war ein
Markstein in der jüngsten Geschichte
Israels. US-Präsident Donald
Trump erkannte Jerusalem offiziell
als Hauptstadt Israels an und gab den
Auftrag, mit den Vorbereitungen der
Botschaftsverlegung von Tel Aviv nach
Jerusalem zu beginnen. Obwohl dieser
Prozess noch einige Zeit dauern wird,
war die weltweite Empörung gross.
Nicht nur die muslimische, sondern
auch die westliche Welt protestierte
gegen diese einseitige Entscheidung zugunsten
Israels. Sofort wurden wieder
Stimmen laut, wonach Ostjerusalem eine
arabische Stadt und die mögliche Hauptstadt
eines palästinensischen Staates bei
einer Zweistaatenlösung sei.
Wahrscheinlich war sich Trump gar
nicht bewusst, was für eine Entscheidung
er vor dem Hintergrund der heilsgeschichtlichen
Bedeutung Jerusalems
getroffen hatte. Der Prophet, in dessen
Schriften die Jerusalemfrage eine besondere
Rolle spielt, ist Sacharja. In seinen
14 Kapiteln ist 38-mal von Jerusalem und
8-mal von Zion die Rede, was ein anderer
Name für Jerusalem ist. Obwohl die Stadt
in einigen wenigen Kapiteln gar nicht
vorkommt und in anderen gehäuft, wird
sie in diesem Buch im Schnitt mehr als
dreimal pro Kapitel erwähnt. 46-mal – genauso
oft wie Jerusalem und Zion zusammen
– nennt sich Gott «Herr Zebaoth»
d.h. «Herr der Heerscharen». Zu den
Heerscharen gehören die himmlischen
Mächte und Engel, die Gottes Befehl auf
Erden unaufhaltsam ausführen. Auch die
Gestirne werden als Gottes Heerscharen
bezeichnet, die Seinen Plänen unterstellt
sind und Ihm dienen müssen. Es geht
um Gottes machtvolles Handeln und um
Sein direktes Eingreifen in das Weltgeschehen.
Es geht auch um das Gericht,
das damit in Verbindung steht.
Dieser Name Gottes wird also von
Sacharja in einen direkten Zusammenhang
mit Jerusalem gebracht.
Dies weist
bereits auf die Brisanz des Themas hin
(vgl. Sach 1,7-17)...
[...]
Wen kann es da verwundern,
dass sich nach Trumps Anerkennung
Jerusalems auch schon bald Papst Franziskus
zu Wort meldete. Dabei zeigte er
etwas vom wahren Gesicht des Papstes
und Roms. Franziskus äusserte am 6.
Dezember 2017, dass er die Anerkennung
Jerusalems durch die USA für eine
schlechte Idee halte. In einer Mitteilung
von Radio Vatikan heisst es:
«Franziskus rief in dieser Lage die Nationen
dazu auf, sich dafür einzusetzen,
‹den Status der Stadt zu schützen, wie
es die entsprechenden Resolutionen der
UNO vorsehen›. Die laut Völkerrecht
geteilte Stadt wird von den Israelis und
den Palästinensern gleichermassen als
Hauptstadt beansprucht. ‹Jerusalem ist
eine einzigartige Stadt, heilig für Juden,
Christen und Muslime›, erinnerte der
Papst, ‹und sie hat eine besondere Berufung
zum Frieden›. Er bete dafür, dass
diese Identität ‹zum Wohl des Heiligen
Landes, des Nahen Ostens und der ganzen
Welt bewahrt und bestärkt werde›.
Es brauche jetzt ‹Weisheit und Vorsicht,
damit keine neuen Elemente der Spannung
in einem Weltpanorama entstehen,
das jetzt schon gezeichnet ist von so vielen
und grausamen Konflikten.›»
Franziskus telefonierte dieser Meldung
zufolge mit Palästinenserpräsident
Abbas, um sich mit ihm über das Thema
auszutauschen. Von einem Telefonat mit
Israels Ministerpräsident Netanjahu war
nichts zu lesen.
Der von den palästinensischen Behörden
ernannte damalige Grossmufti von
Jerusalem, Ikrima Sabri, erklärte 2001
in einem Interview mit der deutschen
Zeitung «Die Welt», dass es nicht den
kleinsten Hinweis darauf gebe, dass in
Jerusalem einmal ein jüdischer Tempel
gestanden habe. In der ganzen Stadt weise
nicht ein einziger Stein auf jüdische
Geschichte hin.
Sheich Raed Salah, ein Führer der
islamischen Bewegung in Israel, dem
auch Kontakte zur Hamas und dem iranischen
Geheimdienst nachgesagt werden,
behauptete ebenfalls: «Die zionistische
Bewegung hat sich in den Kopf gesetzt,
dass dies die Stätte sei, an der der Tempel
Salomos stand. Doch das ist eine Lüge.»
.....

Mehr: Siehe Link oben!

 
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Israel und Islam - es gibt Verbrecher auf beiden Seiten!

#38 von Schrat , 21.02.2018 11:43

Naja, lieber Gerd,

das sehe ich alles etwas differenzierter. Aber dazu hatte ich mich ja schon geäußert...

So wie Edelmuth habe ich Zweifel daran, ob Gott wirklich mit diesem politischen Konstrukt "Israel" handelt und wir deshalb alles, was von Seiten Israels bzw. deren Unterstützern gesagt und getan wird, gutheissen müssen. Unabhängig davon, daß es von Seiten der Gegner des politischen Israel natürlich auch viele Verbrecher mit einer verbrecherischen Gesinnung gibt, die wiederum ihre Agenda durchdrücken möchten - auch mit Gewalt.

Was nicht ausschließt, daß - weil Gott dieses eigenächtige Handeln gewisser Kreise voraussieht - Gott trotzdem das berücksichtigt und mit in seine Prophezeiungen - z.B. Sacharja - mit einbezogenist.

Gruß
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zuletzt bearbeitet 21.02.2018 | Top

RE: Israel und Islam - es gibt Verbrecher auf beiden Seiten!

#39 von Gerd , 21.02.2018 12:00

Nein, nein darum geht es doch nicht:

Zitat von Schrat im Beitrag #38
So wie Edelmuth habe ich Zweifel daran, ob Gott wirklich mit diesem politischen Konstrukt "Israel" handelt und wir deshalb alles, was von Seiten Israels bzw. deren Unterstützern gesagt und getan wird, gutheissen müssen.


Wenn man deine Heimatstadt "Schration" aus religiösen Gründen durch den mosklinischen Aslim, schon jahrelang die Vernichtung voraussagt und das dann durchführt, anfänglich mit Erfolg und dann greift Susje ein, weil im UT geschworen wurde dies zu tun, dann ist es völlig egal welche Religion dort die Bewohner ausüben.

Es geht um MENSCHEN in tödlicher Bedrängnis, die zufällig vom Urvater Schrataham abstammen

 
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Sollten sich Christen politisch betätigen?
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