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Ich sehe bei Euch beiden "Gast" und "Klaus" auch eine verdrehte Sprache, wie sie letzte Zeit um sich greift, indem Worte und Begriffe mit falschen Inhalten gefüllt werden,
#136 ist von mir, aber nicht der Gastbeitrag #139.
Im Übrigen ist die obige Bemerkung Quatsch mit Soße.
Fakt ist, im Großen Weisen Throngericht, der zweiten Auferstehung, werden Menschen, die in ihrem Leben noch nie etwas von Jesus gehört haben und gestorben sind, zum ersten Mal Gelegenheit bekommen, Gott kennen zu lernen. Sie werden zum ersten Mal Gelegenheit haben, in das Buch des Lebens eingeschrieben zu werden, das dann geöffnet ist.
Die Errettung kann NUR durch Glaube an Jesus Christus erfolgen. Apg.4,12
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Also GOTT wird KEINE Sünder empfangen/begnadigen, die nicht umkehren wollen!
Weil er es nicht kann und zwar weil er ihnen eine freie Willensentscheidung gegeben hat. Die Sünde wider oder gegen den Heiligen Geist ist die unvergebbare Sünde, die nicht bereut und vergeben wird. Der Sünder lehnt sich gegen den Heiligen Geist auf und weigert sich, zu bereuen und sich zu ändern. Diese Menschen lehnen das Angebot des ewigen Lebens ab. Auch ein Wurstverkäufer kann seinem Kunden keine Wurst verkaufen, geschweige denn schenken, wenn der es nun mal ablehnt, Schweinefleisch zu essen. Er wird die Wurst nicht annehmen, und wenn doch, dann wegwerfen.
Ewig heißt äonisch im Sinne von Zeitalter. Über die Pharisäer sagt Jesus, daß sie in diesem und zukünftigen messianischen Äon keine Rolle spielen werden. Alles, was darüber hinaus geht, was dann mit den Menschen geschehen wird, die die unvergebbare Sünde begangen haben, wenn Gott sein wird alles in allen, darüber sagt die Bibel nichts. Das wollen wir getrost der Spekulation der Theologen überlassen, Stichwort Allversöhnung. Paulus jedenfalls schaute von allen Aposteln am weitesten in die Zukunft. Das Ziel der Menschheitsgeschichte aus Gottes Sicht ist die Ehre und Verherrlichung Seiner selbst durch alle Menschen und nicht die Erlösung Einzelner. Eine christliche Hoffnung auf Allversöhung ist also theologisch legitim, wenn auch spekulativ. Was die folgenden Äonen betrifft, darüber schweigt sich die Schrift im Großen und Ganzen nämlich aus.