Die heutigen Kohlevorkommen sind im Kurzzeit-Kreationismus erklärbar?

#121 von Jurek , 21.12.2017 18:16

Hallo Schrat,

ich meine, dass man heute versucht immer irgendwas zu erklären, egal in welche Richtung. Und es finden sich immer mal solche und solche Argumente. Aber wie kompetent und zuverlässig sind die Angaben in bestimmten Richtungen, wenn da voreingenommene Leute dahinter stehen, die unbedingt was "beweisen" wollen, das ist eben die Frage die ich mir stelle...

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
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RE: Die heutigen Kohlevorkommen sind im Kurzzeit-Kreationismus erklärbar

#122 von Jurek , 21.12.2017 18:27

Hallo Chem,

das Problem (wie an Schrat erwähnt) ist dieses, dass es sich immer welche Leute finden, die etwas in Laboren konstruieren und erklären wollen, egal was.
Damit kann man vieles „beweisen“, auch was es gar nicht gibt!
Auch das, dass die Erde das starre Zentrum des Universums ist, um die sich das gesamte Universum dreht, was meinst du, wie viele „wissenschaftliche“ Theorien und „Beweise“ dafür existieren und was Schrat schon alles dazu brachte! Alles nur, wenn man bestrebt ist etwas beweisen zu müssen, wie einer bestimmten Richtung des Glaubens…
Auch dass es sogar die Feuerhölle gibt, das wird auch „wissenschaftlich bewiesen“ über gewisse mathematische Methoden.

Im Labor kann man vieles machen (z. B. auch Diamanten in rel. kürzester Zeit!), was aber in der Natura dann doch ganz anders abläuft… Aber wenn wer was beweisen WILL…

Für mich ist das natürlich kein „Streitthema“. Finde es nur interessant das mit der Bibel zu betrachten. Aber an sich gibt es viel Wichtigeres als das. Leider das wird dann zu wenig betrachtet. Für mich ist das auch sonderbar …

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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RE: Die heutigen Kohlevorkommen sind im Kurzzeit-Kreationismus erklärbar

#123 von Chem ( Gast ) , 21.12.2017 18:54

Jurek,

sicher kann man im Labor etwas herstellen oder simulieren, was in der Natur nicht vorkommt. Oft wird aber festgestellt, dass bestehende Modellvorstellungen modifiziert werden müssen, das die Naturprozesse doch 'anders' verlaufen als bisher angenommen. Mit Bezug auf die Bibel ist es doch dann interessant, immer wieder festzustellen, dass sich biblische Ereignisse als wahr erweisen. Oder allgemeiner ausgedrückt, echte Wissenschaft hat die Bibel bisher immer bestätigt.
Daran dürfte ein Christ doch keinen Anstoß nehmen, im Gegenteil. Früher wußte man beispielsweise nichts von den riesigen Landbrücken, die die Kontinente einst verbanden. Heute noch gibt es Leute, die mit dem veraltetem Wissen im Kopf rumlaufen und nach den Kängeruhs fragen, wie die denn nach Australien kamen. Zu Fuß, kann man da nur lakonisch antworten, wenn man nett ist.

Chem

RE: Die heutigen Kohlevorkommen sind im Kurzzeit-Kreationismus erklärbar

#124 von Gast , 21.12.2017 19:01

Wo die Sintflut hier erwähnt wurde, fällt mir ein, dass das abließende Wasser ja auch immer zu Fragestellungen führte.
Heute weiß man beispielsweise, bzw. gibt es belastbare Indizien das riesige Wassermassen (Ozeane) im Erdinnern vorhanden sein müssen. Drei mal soviel Wasser wie in allen Ozeanen. Ich meine, dass muß man sich mal vorstellen.

http://www.spektrum.de/news/ein-ozean-im-erdmantel/1295478


RE: Die heutigen Kohlevorkommen sind im Kurzzeit-Kreationismus erklärbar?

#125 von Jurek , 21.12.2017 19:11

Hallo Chem,

Zitat
Mit Bezug auf die Bibel ist es doch dann interessant, immer wieder festzustellen, dass sich biblische Ereignisse als wahr erweisen. Oder allgemeiner ausgedrückt, echte Wissenschaft hat die Bibel bisher immer bestätigt.


Das ist eine Aussage für sich… Je nach Glaubensrichtung. Denn je nach dem, wird dann alles in die jeweilige Richtung unternommen um das zu „beweisen“ und rigoros zu verteidigen…

Und was Kängurus in (urspr.) Australien betrifft (wie etliche andere Tierarten in nur bestimmten Teilen der Welt), da wären auch m. E. viele offene Fragen dazu, m. E. durchaus vom Interesse, wie die, warum wegen nur einer in Mesopotamien gebundener Gruppe von Menschen, musste dann gleich der ganze Globus überschwemmt werden? Musste auch Noah ALLE Tiere der Welt mit sich in die Arche nehmen? … Themen zur offenen und fairen Diskussion anhand der Bibel.

Es sind immer wieder aber religiöse Bilder, die oft religiöse Fanatiker bis aufs Blut meinen sie verteidigen zu müssen, ohne zu bedenken, dass auch sie sich mal wann irren könnten. …

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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RE: Die heutigen Kohlevorkommen sind im Kurzzeit-Kreationismus erklärbar !!!

#126 von Schrat , 21.12.2017 19:34

Lieber Chem-Gast,

das bringt mich zum Aufbau der Erde vor der Sintflut. Die Bibel spricht ja in Verbindung mit der Sintflut nicht nur von "den Schleusen des Himmels", die geöffnet wurden, also ein gewaltiger Regen, sondern sie spricht auch von "den Brunnen der großen Tiefe" und es gibt viele Hinweise darauf, daß es ursprünglich rings um die Erde riesige unterirdische Wasser-Reservoire gab, die durch das Eingreifen Gottes (Metereoiten-Einschlag?) aufgebrochen wurden.

So sind auch die großen Wassermassen zu erklären. Ein Web-Seiten-Betreiber namens Kreudenstein, der grundsätzlich der Bibel kritisch gegenüber einstestellt ist, hat da mal drauf hingewiesen, daß allein Wasser vom Himmel nicht ausgereicht hätte. Außerdem wäre diese Wasser-/Wasserdampfschicht dann so dick gewesen, daß die Erde dann nicht genügend Licht bekommen hätte. Und so wird auch erklärbar, wie die Steinkohle in mehreren Schichten entstanden ist. Durch den Zusammenbruch dieser "Brunnen" entstanden so nach und nach und hier und dort Senken, in den dann das Wasser zusammen mit dem gewaltigen Pflanzenmaterial der Schwimmwälter hineinschwappte. Als nächstes durch den Aufruhr an Erdbewegungen und Eruptionen dann wieder ein Sandschicht und sofort, bis dann mehrere Schichten - meine mal gelesen zu haben bis zu 10 Schichten - übereinander abgelagert werden konnten.,

Das mit der Entstehung der Kohle, wie die heutige "Wissenschaft" es beschreibt und auch in den Schulbüchern steht, kommt überhaupt nicht hin und ist fauler Zauber. Aber im Sintflut-Szenario kommt das mit der Kohleentstehung hin und zwar innerhalb kürzester Zeit. Wenn da noch Blätter usw. in Kohle vorhanden ist, dann ist das auch ein Hinweis, daß die langen Zeiträume der Entstehung von Kohle Schwachsinn sind. Außerdem hat man da auch Tierknochen drin gefunden und andere Artefakte, die ebenso den langen Zeiträumen widersprechen, die man uns weismacht.
Das hat nichts mit "Mutmassungen" zu tun, sondern ist nachprüfbar. Die Riesenzeiträume: D a s s i n d M u t m a s s u n g e n.

http://web.archive.org/web/2002100322314...80/cirge98i.htm

Aber wenn wir die "Brunnen der großen Tiefe" mit in Betracht ziehen, dann kommt alles hin! Teile davon scheinen noch zu existieren. Z.B. weiß man, daß unter Nordafrika riesige Wassermassen vorhanden sein sollen und auch die Ever-Glades in den USA scheinen solche Reste darzustellen.

Jehovas Zeugen setzen den Himmel, aus dem der Regen während der Sintflut kam, mit den "Brunnen der großen Tiefe" gleich. Aber das stimmt nicht. Auch das können wir durchaus so nehmen, wie es in der Bibel aufgeschrieben wurde. Es waren wirklich gewaltige Wasser-Reservoire unter der Erde und nicht oben. Brunnen sind immer unten und nicht oben.

Es war also ein grundsätzlich anderes Bewässerungssystem. Deswegen sagt die Bibel ja auch, daß ein Dunst für die Befeuchtung der Erde sorgte. Da gab es also auch Wasserkreisläufe, aber anderer Natur als heute. Später kam das denn mit den Wolken. Deswegen der Hinweis Gottes nach der Sntflut "...wenn ich Wolken über die Erde sende...."

T E I L L Ö S C H U N G
Schrat, bitte über deine Forum Angelegenheiten nicht an dieser Stelle berichten, dazu gibt es Allgemeine Diskussionen.
Und am Rande (weil das allg. zum Forumregel gehört, also an jeder Stelle): Hassverbreiter sind hier diese, welche die Frucht des Geistes nicht anwenden wollen und hier viel unnötigen Wind und Unruhe bringen. So denke ich, dass man zuerst selber Frieden praktizieren sollte bevor man diesen von anderen erwartet… Aber wenn einem andere Themen wichtiger als die Bibel sind, die dann mal wann sekundär dran kommt…
Hier ging es aber primär um das Thema: JESUS. Ob der wirklich was eindeutig von der jungen Erde predigte, zumal ich glaube, dass Er bei der Schöpfung dabei war. Aus der Bibel wurde diese Behauptung von urspr. Topas und danach anderen nicht sachlich/eindeutig nachgewiesen.
Das Thema Sintflut, Geologie, Genesis u. ä. wurde an sich an getrennten Stellen diskutiert.
Jurek


Gruß
vom Schrat


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