Lieber Chem-Gast,
das bringt mich zum Aufbau der Erde vor der Sintflut. Die Bibel spricht ja in Verbindung mit der Sintflut nicht nur von "den Schleusen des Himmels", die geöffnet wurden, also ein gewaltiger Regen, sondern sie spricht auch von "den Brunnen der großen Tiefe" und es gibt viele Hinweise darauf, daß es ursprünglich rings um die Erde riesige unterirdische Wasser-Reservoire gab, die durch das Eingreifen Gottes (Metereoiten-Einschlag?) aufgebrochen wurden.
So sind auch die großen Wassermassen zu erklären. Ein Web-Seiten-Betreiber namens Kreudenstein, der grundsätzlich der Bibel kritisch gegenüber einstestellt ist, hat da mal drauf hingewiesen, daß allein Wasser vom Himmel nicht ausgereicht hätte. Außerdem wäre diese Wasser-/Wasserdampfschicht dann so dick gewesen, daß die Erde dann nicht genügend Licht bekommen hätte. Und so wird auch erklärbar, wie die Steinkohle in mehreren Schichten entstanden ist. Durch den Zusammenbruch dieser "Brunnen" entstanden so nach und nach und hier und dort Senken, in den dann das Wasser zusammen mit dem gewaltigen Pflanzenmaterial der Schwimmwälter hineinschwappte. Als nächstes durch den Aufruhr an Erdbewegungen und Eruptionen dann wieder ein Sandschicht und sofort, bis dann mehrere Schichten - meine mal gelesen zu haben bis zu 10 Schichten - übereinander abgelagert werden konnten.,
Das mit der Entstehung der Kohle, wie die heutige "Wissenschaft" es beschreibt und auch in den Schulbüchern steht, kommt überhaupt nicht hin und ist fauler Zauber. Aber im Sintflut-Szenario kommt das mit der Kohleentstehung hin und zwar innerhalb kürzester Zeit. Wenn da noch Blätter usw. in Kohle vorhanden ist, dann ist das auch ein Hinweis, daß die langen Zeiträume der Entstehung von Kohle Schwachsinn sind. Außerdem hat man da auch Tierknochen drin gefunden und andere Artefakte, die ebenso den langen Zeiträumen widersprechen, die man uns weismacht.
Das hat nichts mit "Mutmassungen" zu tun, sondern ist nachprüfbar. Die Riesenzeiträume: D a s s i n d M u t m a s s u n g e n.
http://web.archive.org/web/2002100322314...80/cirge98i.htm
Aber wenn wir die "Brunnen der großen Tiefe" mit in Betracht ziehen, dann kommt alles hin! Teile davon scheinen noch zu existieren. Z.B. weiß man, daß unter Nordafrika riesige Wassermassen vorhanden sein sollen und auch die Ever-Glades in den USA scheinen solche Reste darzustellen.
Jehovas Zeugen setzen den Himmel, aus dem der Regen während der Sintflut kam, mit den "Brunnen der großen Tiefe" gleich. Aber das stimmt nicht. Auch das können wir durchaus so nehmen, wie es in der Bibel aufgeschrieben wurde. Es waren wirklich gewaltige Wasser-Reservoire unter der Erde und nicht oben. Brunnen sind immer unten und nicht oben.
Es war also ein grundsätzlich anderes Bewässerungssystem. Deswegen sagt die Bibel ja auch, daß ein Dunst für die Befeuchtung der Erde sorgte. Da gab es also auch Wasserkreisläufe, aber anderer Natur als heute. Später kam das denn mit den Wolken. Deswegen der Hinweis Gottes nach der Sntflut "...wenn ich Wolken über die Erde sende...."
T E I L L Ö S C H U N G
Schrat, bitte über deine Forum Angelegenheiten nicht an dieser Stelle berichten, dazu gibt es Allgemeine Diskussionen.
Und am Rande (weil das allg. zum Forumregel gehört, also an jeder Stelle): Hassverbreiter sind hier diese, welche die Frucht des Geistes nicht anwenden wollen und hier viel unnötigen Wind und Unruhe bringen. So denke ich, dass man zuerst selber Frieden praktizieren sollte bevor man diesen von anderen erwartet… Aber wenn einem andere Themen wichtiger als die Bibel sind, die dann mal wann sekundär dran kommt…
Hier ging es aber primär um das Thema: JESUS. Ob der wirklich was eindeutig von der jungen Erde predigte, zumal ich glaube, dass Er bei der Schöpfung dabei war. Aus der Bibel wurde diese Behauptung von urspr. Topas und danach anderen nicht sachlich/eindeutig nachgewiesen.
Das Thema Sintflut, Geologie, Genesis u. ä. wurde an sich an getrennten Stellen diskutiert.
Jurek
Gruß
vom Schrat