Zitat von Topas im Beitrag RE: Kein Teil der Welt aber in der Welt und Position beziehen
Nachdem ich es aufgegeben habe Zeitungen zu lesen oder auf entsprechenden 'politischen Seiten' zu lesen, geht es mir viel besser. Immer dergleiche Müll, in immer neuen Aufmachungen. Man muß mittlerweile wirklich nicht mehr wissen welche Sau gerade mal wieder durchs Dorf gejagt wird, um zu begreifen was vor sich geht.
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Hallo Topas!
Ich habe mir erlaubt, in diesem Thread näher auf Deine Argumente einzugehen.
Nach dem Jesus Seinen Anhängern eine Reihe von Ereignisse benannt hatte, auch politische, die Seiner Rückkehr vorangehen werden, ermahnte Er Seine Getreuen:
Matthäus 24,33 (Luther):
Zitat
Also auch wenn ihr das alles sehet, so wisset, dass es nahe vor der Tür ist.
Paulus wies die ungeduldige Gemeinde folgende Begleiterscheinungen zum Ende der gegenwärtigen Weltzeit hin:
2. Thessalonicher 2,3-4 (Luther):
Zitat
Lasset euch niemand verführen in keinerlei Weise; denn er kommt nicht, es sei denn, dass zuvor der Abfall komme und offenbart werde der Mensch der Sünde, das Kind des Verderbens,
der da ist der Widersacher und sich überhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, also dass er sich setzt in den Tempel Gottes als ein Gott und gibt sich aus, er sei Gott
Wohin lenkte Paulus den Blick der Mitglieder? Doch sicher nicht Richtung Himmel...
Und auch folgende Schriftstelle lässt keinen Zweifel, dass mit dem Tausendjährigen Reich ein politisches System gemeint ist, an dessen Spitze der zur Erde zurückgekehrte Messias steht:
Apostelgeschichte 1,6 (Luther):
Zitat
Die aber, so zusammengekommen waren, fragten ihn und sprachen: HERR, wirst du auf diese Zeit wieder aufrichten das Reich Israel ?
Es war der ehemalige Staatsminister im Auswärtigen Amt Werner Hoyer, der mal meinte, dass nur einem Politiker mit übermenschlichen Fähigkeiten die Einheit Europas gelingen könne. Wer die aktuellen Entwicklungen beobachtet, kann ihm nur zustimmen. Die europäischen Politiker wissen selbstverständlich um die Dringlichkeit einer zentralen europäischer Außen- und Sicherheitspolitik. Doch so sehr in der Öffentlichkeit auch gelächelt und geküsst wird, in Wirklichkeit traut keinem de anderen. Für einen französischen Präsidenten kommt selbstverständlich ein Deutscher an der Spitze einer Euro-Armee der Grande Armee nicht in Frage.
Doch der Johannes die Apokalypse schreiben ließ, weiß selbstverständlich um dieses Dilemma. Bereits Daniel musste über die über mehr als 1.500 Jahre hinweg erfolglosen Einigungsversuche schreiben. Auch jene, die nicht an die Möglichkeit in die Zukunft zu blicken, sollte die erstaunlich genaue Vorhersage der Geschichte Europas in den Kapiteln 2 und 7 des Danielbuches und den Kapiteln 13 und 17 der Offenbarung nachdenklich machen...
Nun scheint der Zeitpunkt für den Einigungs-Erfolg gekommen. Dieses Ereignis nicht wahrzunehmen oder falsch zu deuten, kann sich niemand erlauben. Diese Einigung, zu deren Gelingen Gott selbst verhilft, ist ein klar definierter Fixpunkt in der Geschichte der Menschheit. Interessant ist, dass der Souverän mit Seinem Einwirken die Seinem Sohn als Feind gegenübertretende Militärmacht kreiert:
Offenbarung 17,12-14.17 (Luther):
Zitat
Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, das sind zehn Könige, die das Reich noch nicht empfangen haben; aber wie Könige werden sie eine Zeit Macht empfangen mit dem Tier.
Die haben eine Meinung und werden ihre Kraft und Macht geben dem Tier.
Diese werden streiten mit dem Lamm, und das Lamm wird sie überwinden (denn es ist der HERR aller Herren und der König aller Könige) und mit ihm die Berufenen und Auserwählten und Gläubigen.
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Denn Gott hat's ihnen gegeben in ihr Herz, zu tun seine Meinung und zu tun einerlei Meinung und zu geben ihr Reich dem Tier, bis dass vollendet werden die Worte Gottes.
Wie oben gezeigt, wies der Messias selbst Seine Anhänger darauf hin, die Ereignisse aufmerksam zu verfolgen. In einer Phase, die sehr wahrscheinlich in Kürze beginnt, werden diese Kenntnisse äußerst wichtig, weil sonst Christen unter dem Druck der Belastungen die Geduld verlieren werden. Die Hoffnung auf das baldige Ende der Belastungen gibt den Betroffenen die Kraft zum Durchhalten.