Zitat von Topas im Beitrag #59
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Um zum allgemeineren Thema noch einen Gedanken zu vermitteln. Auf der Wort und Wissen - Seite habe ich eine interessante Notiz gefunden: Aus 'Informationen aus der Studiengemeinschaft Wort und Wissen Info 3/13 -Nr. 104 /September 2013 ' http://www.wort-und-wissen.de/index2.php...13/3/i13-3.html
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Ein sehr interessanter Aspekt, den ich versucht habe auch schon anzubringen, indem ich mitteilte, dass die Stratigraphie die langen Zeiträume gar nicht hergeben muß, bzw. widerspiegelt. Sie wird erst gemäß einer Evolutionstheorie dort hineingedeutet.
Hallo Topas!
Es wäre hilfreich, wenn weitere Schriften so eindeutig und derart konsequent Kritik am naturalistischen Weltbild üben würden.
Vor einigen Jahren verbrachte ich den Urlaub zusammen mit meiner Frau und den beiden Töchtern am schönen Le Touquet-Paris-Plage. Am Strand las ich regelmäßig in dem Buch “Sintflut und Geologie” von Manfred Stephan und Thomas Fritsche. Meine Familie meinte, sie hätte mich in keinem Urlaub derart aufgebracht gesehen. In der Tat, die Anmerkungen, die ich zu einer Reihe von Passagen machte, dürfte ich wegen möglichen Beleidigungsklagen nicht veröffentlichen. Um den Zorn zu mäßigen, mussten einige Faschen Wein dran glauben...
Auch die neueste Ausgabe von “Studium Integrale” lässt im Hinblick auf die Standortbestimmung einiges zu wünschen übrig. In dem an sich evolutions-kritischen Aufsatz “Wann entstanden die modernen Säugetiere” von Henrik Ullrich ist die Rede von der “Unvollständigkeit des Fossilberichts” von “fehlenden Überlieferungshorizonten”. Kreationisten aus dem anglo-keltischen Raum sind da deutlicher. Einigen zufolge existieren nicht etwa nur “Lücken im Fossilbericht”, vielmehr handelt es sich hierbei um eine einzige Lücke - um ein Loch.
Sich etwas deutlicher gegen die naturalistische Weltsicht auszusprechen, würde dem wissenschaftlichen Charakter der Arbeiten keinen Abbruch tun. Und dem Vertrauen in die Schrift auch nicht naturwissenschaftlich versierten Lesern helfen. Dankbar bin ich übrigens für die Bücher von Joachim Scheven...
Grüße
Hervé