RE: Die Wissenschaft ist nicht neutral und objektiv

#16 von Schrat , 28.11.2014 21:06

Liebe Leser,

noch ein Nachtrag.

Im allgemeinen nimmt man an, daß unser modernes Weltbild und unsere moderne Physik wertneutral und säkular sind.

Doch ich fand nun den Hinweis, daß wesentliche "moderne" wissenschaftliche Lehren schon ziemlich alt sind und auch sehr viel mit Religion zu tun haben, nämlich sowohl mit der heidnischen Religion (ich hatte dazu ja schon einen Beitrag eingestellt) als auch der Religin der abgefallenen Juden, die ihre Weltsicht sowohl im Talmud als auch in der Kaballa niedergeschrieben haben. Wobei die Kabbala lange Zeit als Geheimwissen nur mündlich unter führenden Juden weitergegeben wurden und erst später aufgeschrieben wurden.

Unser modernes Weltbild ist daher zutiefst religiös!

http://autarkes-rattelsdorf.blogspot.de/...t=1417021787416

Zitat
Doch nun wurde mir bewusst, dass wir es gar nicht mit einem wissenschaftlichen Irrgebäude zu tun haben, sondern mit einem religiösen System, das bereits 2000 Jahre alt ist. Hört sich das unglaublich an? Dann lest bitte diesen Artikel bis zum Ende und ihr werdet erkennen, was wirklich hinter den angeblich so wissenschaftlichen Lehren der modernen Physik steckt. Und dann wird auch klar werden, warum man mit wissenschaftlichen Argumenten keine Chance hat. Wir haben es mit einem religiösen System zu tun, das sich als Wissenschaft ausgibt.

Aus welchem Glaubenssystem kommt die Überzeugung, dass das Universum über 15 Milliarden Jahre alt ist? Diese Zeitangabe stammt aus der jüdischen Geheimlehre, der Kabbala:

"Nechunya ben  HaKanah, ein Kabbalist aus dem 1.Jahrhundert, behauptete, dass man eine lange Zeit zwischen der Schöpfung des Universums und der Schöpfung des Menschen entziffern könnte, wenn man weiß, wie man die 42 Buchstaben des Namen Gottes anwendet. Er sagte das Alter des Universums sei 15,3 Milliarden Jahre, das ist die selbe Zeitangabe bei der die moderne Astrophysik gerade angekommen ist, und das 2000 Jahre früher." [1]

Ist das nicht interessant? Die Kabbalisten kannten also bereits vor 2000 Jahren das "wissenschaftliche" Alter des Universums. Denn dieser HaKanah war nicht der einzige Kabbalist, der das Alter des Universums berechnete. Lohnt es sich daher nicht, einmal zu schauen, was die Kabbala über die Entstehung des Universums und des Lebens sagt? Rücken wir in der Zeit nach vorne und schauen wir uns die Lehre eines der berühmtesten Rabbiner des Mittelalters an. Nachmanides (1194 -1270) lehrte folgendes über das Universum und die Kabbala:

"Der Kabbalist Nachmanides ... sagt, obwohl die Tage [der Genesis] 24 Stunden lang sind, beinhalten sie ‘kol yemot ha olam’ -  alle Zeitalter und alle Geheimnisse der Welt ... Nachmanides sagt: Es gibt eine körperliche Schöpfung, und diese Schöpfung war ein winziger Punkt ... Als dieser Punkt sich ausdehnte, verwandelte sich seine Substanz - so dünn, dass sie kein Wesen besitzt - in Materie wie wir sie kennen. ... In dem Moment, als sich aus dieser substanzlosen Substanz Materie formte, beginnt die Zeit ... Einsteins  E=MC2 sagt uns, dass Energie sich in Materie verwandeln kann. Und sobald sie sich in Materie verwandelt, beginnt die Zeit... Dieser Zeitpunkt, bevor die Uhr für die Bibel das Schlagen begann, dauerte ein 1/100.000 einer Sekunde. Eine winzige Zeit. Aber in dieser Zeit expandierte das Universum von einem winzigen Punkt zu unserem Sonnensystem. Von diesem Zeitpunkt an haben wir Materie und die Zeit fließt vorwärts." [2] 

Die Kabbala lehrt also sowohl den Urknall als auch die Relativitätstheorie! Und das mindestens 800 Jahre vor der Schulphysik! Von Nachmanides erfährt man auch wie viele Jahre einem Schöpfungstag der Genesis entsprechen. Nachmanides nennt folgende Zahlen:

1. Schöpfungstag = 8 Milliarden Jahre
2. Schöpfungstag = 4 Milliarden Jahre
3. Schöpfungstag = 2 Milliarden Jahre
4. Schöpfungstag = 1 Milliarde Jahre
5. Schöpfungstag = 1/2 Milliarde Jahre
6. Schöpfungstag = 1/4 Milliarde Jahre 

Zählt man die Zeitangaben zusammen, kommt man auf 15 3/4 Milliarden Jahre, die Angabe der modernen "Wissenschaft". Auch der Kabbalist Schroeder sagt, dass man aus der Thora ein Alter des Universums zwischen 14 und 16 Milliarden Jahren errechnen kann, abhängig von der angewandten Rechenmethode [3]. Lehrt die Kabbala etwa noch mehr Konzepte, die in der offiziellen Wissenschaft wieder auftauchen? Wie wäre es mit dem Kopernikanischen Universum, noch vor Kopernikus? Kein Problem. Es ist der selbe berühmte Rabbiner Nachmanides, der 300 Jahre vor Kopernikus als Kommentar zur Genesis schreibt:

"Einige Gelehrte erklären "einen Tag" als Verweis auf die Rotation der sphärischen Erde in 24 Stunden, und jeden Moment gibt es auf der Erde einen Morgen und eine Nacht auf der gegenüberliegenden Seite der Erde." 

Diese "Erkenntnisse" verkauft man heute als kabbalistische Großleistung, wie folgender Satz aus einem jüdischen Nachrichtenportal zeigt:

"... das ist unglaublich! Wir haben hier nicht nur die Idee einer runden Erde (und nicht einer flachen), sondern auch dass Sonnenaufgang und Sonnenuntergang von der Erdrotation, und nicht von einer bewegenden Sonne, ausgelöst werden, -- viele Jahre bevor die Wissenschaft das herausgefunden hat..." [4]

Adam McAllen hat die Parallelen zwischen der kabbalistischen Schöpfungsgeschichte und der modernen Schulphysik auch bemerkt. Er kommt zu dem Ergebnis:

"Auf eine seltsame Art und Weise sind die modernen Physiker in die philosophischen und theosophischen Fußstapfen von Kabbalisten getreten, die 400 Jahre früher lebten." [5] 

Die 400 Jahre setzt McAllen allerdings zu niedrig an, die kabbalistische "Physik" begann, wie wir bereits gesehen haben, vor 2000 Jahren mit dem Berechnen des Alters unseres Universums. Und der Einfluss der Kabbala auf die modernen Lehren ist noch nicht vollständig dargestellt. Auch die Superstringtheorie ist reine Kabbala-Lehre. 

Das 10-dimensionale Universum der Stringtheorie ist nichts anderes wie die "wissenschaftliche" Formulierung des kabbalistischen Lebensbaumes. Der Kabbalist Rav Berg schreibt zu diesem Thema: 

"Die Gemeinsamkeiten zwischen der Kabbala und der Superstringtheorie sind verblüffend. Es ist unheimlich wie die "magischen Zahlen" der Physik in der Kabbala auftauchen."

Ich möchte kurz zusammenfassen:

Folgende "wissenschaftlichen" Lehren stammen aus der Kabbala:

Das Alter des Universums
Der Kopernikanismus (Erdrotation)
Die Relativitätstheorie
Der Urknall
Die Superstringtheorie

Die Schulphysik ist nichts anderes wie eine religiöse Irrlehre, die sich als Wissenschaft tarnt! Gleichzeitig wird echten Wissenschaftlern vorgeworfen sie würden von religiösen Belangen getrieben. Der Kirche wirft man in jedem Schulbuch vor die Erdrotation nicht anerkannt zu haben, weil man blind am Glauben festhalten wollte. Das Gegenteil ist wahr: Die Erdrotation konnte damals nicht bewiesen werden und wurde folgerichtig von der Kirche abgelehnt. Kopernikus wurde seinerzeit bereits von Tycho Brahe, dem größten Astronomen des 16.Jahrhunderts, widerlegt. 

[1] http://members.aol.com/mseedfaith/mrpg2b.htm
[2] "The Age of the Universe". (Issues - Age of the Universe - Ash HaTorah)
[3] The Heavenly Time Machine: The First Six Days
[4] Jewish Mailing List, vol. 20, Number 6, 6/13/95, p. 4. ht.//shamash.org/listarchives/mail-Jewish/volume 20/v20n6
[5] Cabalistic Cosmology and its parallels in the ‘Big Bang’ of Modern Physics






Damit kein Mißverständnis aufkommt: ich bin kein Antisemit! Gott hat wunderbar mit Juden gehandelt und wird auch in Zukunft mit Juden handeln (siehe Römer 11). Aber leider gab es und gibt es seit jeher treue Juden aber auch abgefallene Juden, die vieles aus dem Heidentum aufgesogen und übernommen haben und auch selber allerlei unbiblische Ideen entwickelt haben, die sich im Talmud und in der Kaballa wiederfinden. In der Kaballa wird ein Bild von Gott gezeichnet, welches total dem widerspricht, wie uns die Bibel Gott offenbart. Um nur eines anzuführen: Nach der Kaballa sind Gut und Böse in Gott vereint.

Gruß
vom Schrat


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RE: Die Wissenschaft ist nicht neutral und objektiv

#17 von Topas ( gelöscht ) , 29.11.2014 09:58

Hallo Schrat,

sehr interessant!

Säkularität ist ja im Prinzip nichts anderes als eine ideologische Leitidee mit der Menschen gesteuert werden. Interessant wäre auch den Weg der Wissenschaft von der Alchemie, die ja meines Wissens Bezug zur Kabbala hat, zu den 'modernen' Wissenschaften aufzuzeigen. Aus meiner Sicht könnte man sagen, die Götzenbilder wandeln sich, die Götzendiener passen sich lediglich an. Wissenschaft als Götzendienerei mag manchem nicht gefallen, dennoch kann man behaupten, die Verehrung eines fundamentalen Materialismus hat die Merkmale einer Anbetung. Der Gegenstand der Verehrung hat sich gewandelt, die Verehrung bleibt.

Topas

Elektrisches Universum

#18 von Schrat , 01.05.2015 15:52

Liebe Leser,

unser Bild vom Kosmos ist zu großen Teil falsch, wie ich hier und bei anderer Gelegenheit (Geozentrismus) schon näher erläutert habe. Antrieb bei den modernen Forschungen ist es vielfach ein naturalistisches Modell zu entwickeln, welches ohne einen Schöpfergott, wie ihn die Bibel beschreibt auskommt. Und in der Verbindung hat man allerlei Theorien entwickelt, die uns inzwischen als "Tatsachen" unterbreitet werden und jeder, der dem widerspricht, wird als dumm und uninformiert bezeichnet. Dadurch entlarvt sich die anerkannte Wissenschaft eigentlich als nicht wissenschaftlich, weil jede wahre Wissenschaft offen nach jeder Seite sein muß und eine gwisse Denkrrichtung nicht aus ideologischen Gründen ausschließen darf. Auf diesem Gebiet sind auch "Plaltzhirsche", die jeden anderen "Hirsch" sofort vertreiben., der ihnen ihren Platz streitig macht. Wissenschaftler mit unkonventionellen Denkansätzen, insbesondere wenn sie mit dem biblischen Schöpfungsbericht harmonieren, laufen auch Gefahr aus der Wissenschaftsgemeinde ausgeschlossen zu werden.

Dabei ist längst noch nicht alles das, was als gegeben und bewiesen hingestellt wird, wirklich bewiesen und bei vielen Theorien bleiben viele Fragen offen.

So ist es auch mit dem Urknall-Modell und in Verbindung damit mit der Gravitation, mit der man versucht die meisten Phänomene bei der Beobachtung des Kosmos zu erklären. Nur: Es ist nicht alles damit erklärbar und es bleiben gravierende Fragen offen!
Z.B. weiß man, daß man um alles mit Gravitation zu erklären, viel zu wenig Masse vorhanden ist und so hat man , um es wenigstens rechnerisch hin zu bekommen "Dunkle Materie" postuliert, die weil "dunkel", aber noch nie nachgewiesen wurde!. Auch bei der Funktion der Sonne, wo angeblich thermonukleare Prozesse im Innern ablaufen, bleiben viele Phänomene übrig, die mit den beobachtbaren Fakten nicht übereinstimmen.

Hier der Link zu der Web-Site zu dem "Elektrischen Universum":

http://www.elektrisches-universum.de/?page_id=96

So wie ich es sehe werden die Himmelskörper durch elektrische Kräfte in ihrer Position und ihren Bahnen gehalten, der Antrieb und andere Effekte (z.B. Gezeiten, Coriolis-Effekt, Foucaultscher Pendel) aber haben viel mit der durch mit dem sich drehenden "Äther" zu tun. Die sich um die Erde befindlichen Gestirne werden durch den "Äther" in Drehung versetzt. Und der Äther wohl ofrfensichtlich in Verbindung mit dem sich um die Erde drehenden Himmelsgewölbe.

Eine Theorie, die diese "Dunkle Materie" und diesen Rechen-Zaubertrick nicht braucht ist das "Elektrische Universum". Es ist eine Theorie, für die es viele Hinweise gibt und viele beobachtbare Fakten passen viel besser in diese Theorie als in die herkömmlichen Kosmos-Theorien.

Die Frage nach der Entstehung von Kratern, die man meistens Einschlägen von Himmelskörpern zuordnet, steht damit in Verbindung und die Kratereinschläge sowohl auf der Erde als auch auf anderen Planeten passen viel besser in ein Universum welches viel mehr durch elektrische Kräfte zusammen und in seine Bahnen gehalten wird, als durch Gravitation. Die Krater auf gewissen kleineren Himmelsköprern haben eine Größe, die schwerlich mit einem Einschlag eines anderen Himmelskörpers erklärt werden kann, weil solch ein Riesen-Einschalg diesen Himmelskörper hätte zerstören müssen. Damit wird auch erklärbar, wieso man bei vielen Kratern auf der Erde keine Reste des Himmelskörpers findet..

Auch Dr. Zillmer hat das "Elektrische Universum" mit in sein Repertoir aufgenommen.

Link: http://www.elektrisches-universum.de/?page_id=96
mit vielen Bildbeispielen.

Gruß
vom Schrat


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Das größte von Menschen erstellte 3D-Projekt der Welt

#19 von Jurek , 01.05.2015 18:40

Das größte 3D Projekt welches die Wissenschaftler erstellen konnten, war das Bild des erkennbaren Universums.
Interessant wurde zu beobachten, dass die Verbindungen der Galaxien nicht so durcheinander sind wie man früher angenommen hatte, sondern zu gewissen „Ketten“ oder „Strukturen“ angeordnet sind, zu sog. Clustern, die wiederum zu Superclustern (Supergalaxienhaufen) sich aufteilen …

Bewegte Bilder davon kann man auch auf YouTube betrachten.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Computer-Supershow - Bluff für die dumm gehaltene Menschheit

#20 von Schrat , 22.05.2015 20:50

Lieber Jurek,

wobei all diese optischen Dinge, die uns die NASA und ähnliche Institute da vorstellen, sehr mit Vorsicht zu genießen sind.
Wir können nicht auseinanderhalten, was wirklich beobachtet wurde, und was mit Hilfe von Computer-Animationen uns an atemberaubenden Bildern vorgestellt wird!.

In Verbindung mit den Raumfahrtprogrammen der NASA hatte ich anderswo ja schon viele Beispiele dafür genannt, wie wir dort getäuscht und belogen werden.

Auch Bilder einer sich drehenden Erde sind allesamt Animationen, was man u.a. daran erkennen kann, daß auf dem Zeitrafferbild die Wolken immer an der selben Stelle bleiben. Oder die Bilder, die ein sich um die Erde bewegender Satellit
(Galileo) gemacht hat, werden uns dargeboten, daß der Eindruck einer sich drehenden Erde entsteht......
https://www.youtube.com/watch?v=DrDm7uO4Fu0
http://trendwave.com/NASA/Why-there-is-n...-space-----Page-
3-

Gruß
vom Schrat


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was ist wirklich ein Bluff für die dumm gehaltene Menschheit?

#21 von Jurek , 23.05.2015 06:25

Zitat
...daran erkennen kann, daß auf dem Zeitrafferbild die Wolken immer an der selben Stelle bleiben.




Beste Grüße und schönes WE!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Urknall und Schöpfung nach der Bibel schließen sich aus

#22 von Schrat , 19.08.2015 22:33

Lieber Leser,


hinsichtlich dieser Frage "Schließen sich Schöpfungsbericht und Urknall aus?" hatte ich schon viele Gründe angeführt, daß sich dies ausschließt. Und zwar deshalb, weil es ebenso wie es keine biologische Evolution gibt, auch keine kosmologische Evolution gegeben haben kann und Gott alles als "instant-Schöpfung" erschuf, also in einem Augenblick (siehe Psalm 33:9) und Himmel u n d Erde nach dem Zeugnis der Heiligen Schrift in 6 buchstäblich 24-Stunden-Tagen erschaffen wurde (siehe Genesis 1:5-31 und 2. Mose 20:11). Auch viele wissenschaftliche Gründe sprechen gegen die These vom Urknall. Auch diese hatte ich angeschnitten.

Die Wachtturm-Gesellschaft dünkt sich hier schlauer als der Heilige Geist und behauptet in der Erwachet-Ausgabe vom Oktober 2015 auf Seite 9


Zitat
In der Bibel heißt es einfach "Im Anfang erschuf Gott die Himmel und die Erde" (1. Mose 1:1). Sie sagt nicht im Detail, wie Gott dabei vorging. Also selbst wenn das Universum durch den Urknall entstanden wäre, würde das der Bibel nicht widersprechen. Doch 1. Mose 1:1 würde dann die Frage beantworten, wer den Urknall verursacht hat.
......





Der Urknall wird als ein Ereignis ohne die Mitwirkung Gottes - von selbst - über einen Zeitraum von ca 14 Milliarden Jahren beschrieben.

Dies widerspricht in jeder Hinsicht dem, was der Heilige Geist in der Bibel hat aufschreiben lassen. Deshalb ist der Urknall auch als "Möglichkeit" und als "wie" auf jeden Fall auszuschließen. Hier wird eine völlig verdrehte Argumentation gebraucht. Es ist zwar wahr, daß wir das "wie" nicht wissen, da aber die Heilige Schrift von der Erschaffung von Himmel in 6 buchstäblichen 24-Stunden-Tagen spricht, ist diese Art von "wie" ganz und gar ausgeschlossen.

Der Abfall vom Glauben der WTG in dieser Sache ist für mich unglaublich und erschreckend.

Gruß
vom Schrat

.


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Urknall und Schöpfung schließen sich nach der Bibel wirklich aus?

#23 von Jurek , 20.08.2015 11:22

Hallo Schrat,

das was du unter "kosmologischer Evolution" in Verbindung mit dem Urknall meinst, da verstehe ich nicht, wie du dir so sicher sein kannst, wie genau GOTT alles erschaffen hat?
Ich kann der von dir zitierten Aussage aus Erwachet!-Ausgabe nur zustimmen!
Ob es Urknall gab oder nicht, was spielt das für eine Rolle? WENN es den gab (oder auch nicht), dahinter steht immer der Schöpfer welcher was schuf. WIE GENAU, das steht doch nicht in der Bibel. Wieso soll das also das so wichtig sein?

Zitat
Es ist zwar wahr, daß wir das "wie" nicht wissen, da aber die Heilige Schrift von der Erschaffung von Himmel in 6 buchstäblichen 24-Stunden-Tagen spricht, ist diese Art von "wie" ganz und gar ausgeschlossen.


Du widersprichst dich damit selber. Wenn du das WIE? nicht weißt, wie kannst du dann behaupten dass es so oder anders war oder nicht war, und dass es den Urknall nicht gegeben haben kann?
WENN es den gab, dann hatte gerade in deiner These von je nur buchstäblichen 24-Std.-Tagen das nötig sein müssen, damit das plötzlich aus dem Nichts alles in einem Augenblick ins Dasein gebracht wird und sich expandiert, oder nicht?

Zitat
Der Abfall vom Glauben der WTG in dieser Sache ist für mich unglaublich und erschreckend.


Die Frage ist, ob du es selber viel besser dieses "WIE?" kennst, um hierbei gleich das als Abfall vom (deinen?) Glauben zu bezeichnen?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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Urknall und Gravitationswellen

#24 von Schrat , 16.02.2016 11:34

Liebe Leser,

immer wieder erscheinen in den Medien Sensationsmeldungen über angebliche Entdeckungen, die die allgemein anerkannten Theorien über die Weltentstehung stützen und wohl auch stützen sollen. Dazu gehören die Theorien eines Albert Einstein und die Urknalltheorie.

Mal hat man mit viel Hallodria verkündet, man habe das "Gottesteilchen" entdeckt, nun sind es die Gravitationswellen, die von einigen und u.a. von Albert Einstein theoretisch angenommen wurden. Damit in Verbindung steht die in der Allgemeinen Relativitätstheorie aufgestellte Theorie eines angeblich "gekrümmten Raumes".


Schon die Beobachtungen/Experimente 1919 in Verbindung mit einer Sonnenfinsternis, die angeblich diese Ablenkung von Lichtstrahlen eines entfernten Sternes belegen sollten, handelte es sich um einen Betrug, an dem auch ein Edmonton teilnahm, in dem er bei der Auswertung der Daten nur diejenigen herausgriff, die dem vorausgesagten Wert der Ablenkung von 1,75 entsprach und alle anderen Werte ignorierte. Nach der der Raumkrümmungstheorie zugrunde liegenden Annahme, hätte aber auch bei einem weiteren Abstand noch eine Änderung des Wertes erscheinen müssen, was aber nicht der Fall war. Systematisch wird alles ausgeblendet was der vorgefaßten Meinung und Theorie widerspricht. Eine alternative Deutung dieser Ablenkung der Lichtstrahlen könnte im Plasma der Sonne liegen oder deren Gravitation.

Auch bei dieser "Entdeckung von Gravitationswellen" handelt es sich um einen Betrug im Namen der Wissenschaft, um uns einen Kosmos glaubhaft zu machen, zu dessen Entstehung es keines Gottes bedurfte (Urknalltheorie).


http://kevbakershow.com/fake-gravitational-waves-kbs456/

Inwiefern Einsteins schwachsinnige Raumkrümmungstheorie durch die angeblich nun
gefundenen Gravitationswellen bestätigt wird, ist m.E. nur eine Deutung, die nur
krampfhaft eine vorgegebene Theorie bestätigen soll. Bei anderen Theorien
Einsteins war es ja auch so, daß da “Beweise” gefunden wurde, die in
Wirklichkeit keine Beweise waren. (z.B. die Sache mit den Atomuhren in entgegen
gesetzt fliegeneden Flugzeugen)

Daß da Wellen gefunden wurden, überrascht nicht, denn in Wahrheit gibt es den
Äther doch, den Einstein leugnete, den aber der große Physiker Tesla anerkannte
und zur Grundlage seiner Überlegungen und Versuche hatte. Ich vermute deshalb
mal Gravitationswellen = Äther.

Auch im Rahmen des “Elektrischen Universums” wären solche Wellen zu erwarten.
Was mithin zeigt, daß damit nicht zwangläufig Albert Dummsteins
Wolken-Kuckuks-Heim-Phatasien bestätigt werden!

Selbst in der angesehen englischen Zeitschrift bzw. deren Internetauftrigg "The Guardian" wird zugegeben, daß es sich um einen "Falschen Alarm" handeln könne.

https://www.theguardian.com/science/acro...e-a-false-alarm

http://www.viaveto.de/einsteinwiderlegt.html
https://www.youtube.com/watch?v=HMxAJukt9P4

Hier der Kommentar eines User "Das Reich"
unter https://terraherz.wordpress.com/2016/02/...och-2/#comments

Zitat
Es wurde garnichts bewiesen, und es ist auch so gar nichts gelungen:

Denn die “Wissenschaft” haben keine Gravittionswelle gemessen, sondern – wie im Artikel steht – Verschiebungen / Interferenzen zweier Laser auf der Erde.

Was diese “Verschiebungen” – noch dazu im Mikrometerbereich – dann verursacht hat, kann auch der “Wissenschaftler” letztlich nicht sagen: Er schreibt es jetzt einfach einmal dieser “Gravitationswelle” zu. Gut dann sag ich einfach mal: Es war ein seltene Störeinstrahlung der Sonne. Oder das Eiern eines Mondes. Eine tiefliegende tektonische Plattenverschiebung der Erde. Oder – sarkastisch formuliert – die schlechte Laune einer Merkel über Putin

Denn diese Interferenz / Verschiebung hat ja nun mal keinen Absender drauf “Hallo, ich bin eine Verzerrung, deren Ursache eine Gravitationswelle war” :-)

Zuzüglich auch – wenn man radikal logisch denkt, dann könnten wir so eine Gravittionswelle bei uns eindringen und tatsächlich den Raum “dehnen” oder stauchen würde, dann aber gleichmäßig und überall: Also auch an den Meßinstrumenten.

Und dazu einmal ein bildliches Beispiel: Nehmen wir an, die Raum / die Zeit, oder besser die Raumzeit unseres Sonnensystem würde gedehnt (gestaucht), und wir messen ein Objekt von einem Meter. Aber unser Maßband (oder auch die Uhr, oder auch die Laufzeit eines Lasers) denhte sich ja logischer Weise ebenfalls mit. Dann messen wir immer noch genau denselben Meter.

Oder wenn sich die Zeit dehnt, dann auch für die Stechuhr – wir messen vorher eine Sekunde, mittendrin eine Sekunde, und dannach eine Sekunde. Wir würden es nicht merken – egal wie präzise da immer auch die Geräte sind – denn auch in unseren Atomen / Lasern befindet sich dieser (gedehnte) Raum bzw. die gedehnte Raumzeit. Wir haben es hier mit einem echten phyikalischen Paradoxon zu tun denn sind wir in diesem gedehnten Raum / Raumzeit, bekommen wir es nicht mit – und zu einem anderem (unabhängigen) “Referenz”-Universum kommen wir nicht.

Es ist Quatsch mit Soße. Noch kindlicher gesprochen könnte man es so sagen:
Sie haben nichts, außer den Verdacht, daß das Flackern einer Taschenlampe durch eine Gravitionswelle ausgelöst sein soll.

Aber : Die Wissenschaftlichen Richtlinien legen ebenfalls ganz streng fest, daß andere, weitere Möglichkeiten für dieses Flackern ausgeschlossen sein MUSS!

Und das wage ich doch ernsthaft zu bezweifeln. Denn es gibt soviele unentdeckte Phänomene, Felder und Plasmen da draußen. Und wenn man zusätzlich auch noch bedenkt, daß sich allein alle 2 Jahre deren An- und Einsichten zu Schwarzen Löchern oder der Urknalltheorie ändert, dann wird mir “schwummrig” vor Augen!!!

Wenn ich also nicht einmal genau beschreiben kann, welche phyikalischen Eigenschaften ein Schwarzes Loch haben soll, dann kann ich mich schon gar nicht erdreisten zu behaupten was dann zwei Schwarze Löcher für Reaktionen auslösen.

Das ist so hohl, wie die Impfbeschreibung der Pharmalobby bezüglich eines neu entdeckten Krankheitserrerger : Bunte Blubberblasen mit Unmengen an Vermutungen

Aber nichts genaues weiß man nicht :-)



Sowohl bei den angeblichen "Gottesteilchen" als auch bei diesen angeblich Albert Einsteins Raumkrümmung beweisenden Gravitationswellen wird man den Verdacht nicht los, daß bei diesen "Entdeckungen" mehr um gepuschte Sensationsmeldungen handelt, die dann weitere Millionen für diese "Forschungseinrichtungen" rechtfertigen sollen. Irgendwie müssen die ja dann und wann auch ihre Erfolge und damit ihre Legitimation nachweisen.

Gruß
vom Schrat


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Wie kann in einem Zustand ohne Zeit und Raum zum Urknall kommen?

#25 von Jurek , 02.08.2022 17:41

Könnte die Unendlichkeit ein Paradoxon sein? Eine Zeit-Raum-Krümmung?
Zu veranschaulichen mit einer Kugel. Startet man aus einem Punkt der Kugel um dann einen Rand bzw. das Ende der Oberfläche auf der man unterwegs ist zu erreichen, stellt das eine Unendlichkeit dar (Nichterreichbarkeit).
Wenn man Billiarden Lichtjahre hinter sich lassen würde, würde man da nicht auch mal beim Ausgangspunkt ankommen um zu merken, dass man sich eigentlich im Kreis (wie das Universum) dreht, obwohl man eigentlich immer gerade aus unterwegs war?

Was meint die Wissenschaft bei der Multiversen-Theorie? Dass unser Universum doch eine gewisse Grenze hat, wie eine Blase, neben vielen anderen Blasen?

Ist die Grenze vielleicht das NICHTS? = wo kein Zeit und Raum existiert, ist das eine „unüberbrückbare“(?) Grenze/Barriere zwischen dem Sein und Nichtsein (vom Raum und Zeit, erschaffen durch Quantenfluktuation oder Gott?). Und das Nichtsein braucht keinen Raum? Oder ist das eine Art ein eigener „Puffer“, um doch darin bei „Gelegenheit“ Raum und Zeit zu schaffen?
Aber wie ist das Universum entstanden? Da musste ein Raum in dem Nichts gesprengt werden, in einem Vorgang, welchen es eigentlich gar nicht geben dürfte wegen der fehlender Zeit und Raums dafür?
Wie konnte der angenommene Urknall im Nichts stattfinden? Und der schafft Geschwindigkeit der Ausdehnung, welche doch viel schneller als Licht ist?

Ist das Sein nur auf Materie bezogen? Spielen da nicht mehr Faktoren und Dimensionen eine Rolle?
Wie wahrscheinlich ist es, dass alles von alleine so präzise sich, aus sich selbst heraus erschafft und bestens (nach mathematischen Prinzipien) funktioniert?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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zuletzt bearbeitet 02.08.2022 | Top

RE: Wie kann in einem Zustand ohne Zeit und Raum zum Urknall kommen?

#26 von Kostak , 02.08.2022 19:34

Darüber kann man nur philosophieren! Alles Wissen darüber ist nur vorgeblich, in Wahrheit wissen wir nichts darüber.

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RE: Wie kann in einem Zustand ohne Zeit und Raum zum Urknall kommen?

#27 von Jurek , 02.08.2022 20:16

Während Raum und Zeit sind in gewisser Weise auch wechselbare Zustände (...), ist die Materie eine Schöpfung und vergänglich.
"Schöpfung" besagt hier noch nicht "GOTT", aber es wird dann fraglich, was die ganze Komplexität und Antriebskraft für auch das Leben aus unbelebter Materie ermöglicht hat.

Urbeginn des Ganzen (Materiellen) ist für mich fraglich / unbekannt. Und was besonders meine Grenzen der Denkfähigkeit überschreitet, ist der Zustand des Entstehens und Seins in einer Art mathematischer Gesetzlichkeit, aber auch unheimlich riesiger Seltenheit.
Ich kann da in diese "Lücke" nur GOTT setzen, was alle wesentlichen Fragen beantworten würde, weil ich sonst unheimlich viel vom was anderem dazu nicht kenne.
Andere Denker sprechen von Außerirdischen Einflüssen, und verlagern m.E. das Problem der Erklärbarkeit.

Für mich ist die Entstehung in dem Modell von Quantenfluktuation und anderen Vorgängen im Universum und allem, was unsere Welt ausmacht, recht unglaubhaft von wegen Zufälle, da sooo viele Zufälle kann es normal ohne Steuerung von Außen m. E. gar nicht geben.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Wie kann in einem Zustand ohne Zeit und Raum zum Urknall kommen?

#28 von Kostak , 03.08.2022 09:45

Da wird sich unter Wissenschaftlern über das 'Nichts' gestritten und zwar was das ist und wie es beschaffen ist oder eben nicht. Alles Fantasie. Mathematische Modelle sagen nichts über die Wirklichkeit, das weiß jeder Mathematiker, aber es läßt sich eben gut darüber philosophieren.

Kostak  
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Sollte man die Genesis wörtlich nehmen?

Joh 3:16
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