Erlösung - Vorbild Tempel Israels

#1 von Isai , 12.02.2014 17:12

Hallo



Hier eine Zusammenfassung von einem Bruder, was das Allerheiligste mit unserer Erlösung zu tun hat.




Der israelitische Opferkultus ist das Abbild der geistlichen Vorgänge, die durch den Opfertod JESU in Gang gekommen sind und wodurch Menschen Erlösung finden. Die Bundeslade ist ein Zeichen des unwandelbaren, unabänderlichen göttlichen Charakters und SEINER ewigwährenden Gesetze.


Der Hohepriester hatte einmal im Jahr (am Versöhnungstag) durch das Blut, dass die Sünden des Volkes sühnte, Zutritt in die Gegenwart GOTTES.


Im Zentrum, im Allerheiligsten ist GOTT. Dort ist das Gesetz GOTTES, dort herrscht absolute Heiligkeit und Gerechtigkeit.


Draußen stehen die Sünder. Sie brauchen jemanden, der ihre Sünde sühnt und sie in die Gegenwart GOTTES bringt.


In dieser Funktion des Hohenpriesters ist für uns JESUS CHRISTUS, Der mit Seinem eigenen Blut in das Allerheiligste Zutritt hat.

In Ihm haben wir als unseren Stellvertreter den Zutritt zum Allerheiligsten. So wird das Allerheiligste für uns zum Gnadenthron.




Als JESUS starb, riss der Vorhang im Tempel entzwei. Damit waren zwei Dinge offenbar:

1. Durch JESUS hat jeder Zutritt zu GOTT der an IHN glaubt.

2. JESUS bringt uns in das wahre Heiligtum.





Mit Seinem Tod hat der altisraelitische Opferkult seine Erfüllung gefunden und war fortan null und nichtig. Der Schatten ist gewichen, die Wirklichkeit ist gekommen, in CHRISTUS.


Die Juden haben das nicht verstanden und noch Jahrzehnte weiter ihre Opfer im Tempel dargebracht.
Aber von GOTT her war das wahre Opfer gebracht zur Sühnung der Sünden von Menschen und mit CHRISTUS hat das alttestamentliche Vorbild ausgedient.


Nun ist Er das Opferlamm, der Hohepriester.
Derjenige Der Sein Blut zugunsten von Menschen vergossen und sie in die Gegenwart GOTTES gebracht hat, sie mit GOTT versöhnt hat.


JESUS CHRISTUS ist bei Seiner Himmelfahrt in die Gegenwart GOTTES getreten und wir in Ihm.
Er vertritt uns, Er tritt an unsere Stelle.


Wenn GOTT auf CHRISTUS schaut, sieht er uns. ER sieht uns in Christus, das ist der entscheidende Faktor.
Wir sind in der gerechten Stellung vor GOTT, weil GOTT uns in CHRISTUS sieht als unseren Stellvertreter.



Zwei Funktionen:

1. Wir in Ihm
Funktion der Stellvertretung. Er vertritt uns vor GOTT.
GOTT sieht uns in Ihm und damit sieht ER uns als gerecht, weil CHRISTUS gerecht ist.

Wir in CHRISTUS = Vertretung CHRISTI zu unserer Rechtfertigung.


2. Er in uns
CHRISTUS in uns = das was Er in uns auslebt durch den Geist.







Lieben Gruß,

Isai


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
(1. Johannes 4:9, 10 GN)

 
Isai
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zuletzt bearbeitet 12.02.2014 | Top

Stiftshütte und ihre symbilische Bedeutung für Christen

#2 von Jurek , 07.04.2014 16:07


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
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Gerechtigkeit und Werke

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