Liebe Forumsteilnehmer,
am 22.09.2013 war die Wahl in der BRD. Es gab einen klaren Sieg für die CDU,
Niederlagen für die FDP und die AFD als neue Partei verfehlte knapp die 5%-Hürde.
Mir kam das Ergebnis gleich komisch vor, ohne daß ich konkrete Gründe anführen
konnte. Nur allgemein meinte ich doch in meinem Umfeld eine ziemliche
Unzufriedenheit mit der gegenwärtigen Regierung festgestellt zu haben und einen
ziemlichen Zuspruch für die AFD. Und andere berichten im Internet von denselben
Erfahrungen.
Ich persönlich gehe nicht wählen und gehöre damit zu den ca 30 % Nichtwählern. In
Gesprächen wurde mir deshalb von Wählern das Recht abgesprochen, mich über
politisches Geschehen zu äussern.
Eigentlich sollte nach der Bibel kein Mensch über den anderen Menschen herrschen.
Gott hat uns genügend wichtige Grundsätze und Regeln gegeben, damit die Menschen
leben und in Frieden miteinander auskommen können. Auch ohne Regierungen (Demokratie,
Diktatur, Monarchie usw) wäre deshalb durchaus eine Ordnung dagewesen. Als Beispiel kann
Israel vor dem Auszug gelten. Es war die natürliche Ordnung des Stammes der Israeliten,
wo es "Häupter" gab, nämlich Häupter über Familien und Großfamilien. Also eine Stammesodnung,
wie sie bei vielen Naturvölkern noch heute besteht. Diese wachten darüber,
daß die bekannten Grundsätze Gottes beachtet wurden und Missetäter bestraft wurden,
wie es Gott nach der Sintflut angeordnet hatte. Es war ein Zugeständnis Gottes
an die sündigen Menschen - damals zur Zeit Sauls - daß er ihnen einen
menschlichen König wie die übrigen Völker zugestanden hat.
Von daher halte ich die Argumentation nicht für stichhaltig, daß man mir eine Mitsprache abspricht.
Jede menschliche Regierung ist letztendlich Gott gegenüber verantwortlich und
kann sich nicht über seine Grundsätze hinwegsetzen. Und wenn ich politische
Geschehen beobachte und kommentiere, habe ich Gottes Grundsätze dabei im
Hinterkopf.
Außerdem drängt in einer ach so gelobten Demokratiesowieso i m m m e r eine
Minderheit der Mehrheit ihren Willen auf, wenn wir berücksichtigen, daß 30 % nicht Wählen
(sicher nicht nur aus Bequemlichkeit sondern auch aus Politikverdrossenheit), ca 11 % wegen
der 5%-Hürde unter den Tisch fallen. In den alternativen Medien gibt es Befürworter und Ablehne
r von Wahlen, wobei die Ablehner überwiegen.
Als Christ bin ich der Meinung, daß ich mit der Teilnahme an politischen Wahlen
Teil des vom Teufel beherrschten Weltsystems werden. So argumentieren Jehovas
Zeugen und diese Argumentation halte ich nach wie vor für richtig. Vor allem,
weil ich inzwischen dahinter gekommen wird, wie der angebliche "Wählerwille"
systematisch hintertrieben wird und die meisten Abgeordneten nicht ihrem Willen
und dem Wählerwillen folgen, sondern eigenen, Lobby- und Franktionsinteressen und
-zwängen. Demokratie setzt voraus, daß das Volk auch richtig informiert und nicht
manipuliert wird. Aber da fängt es schon an, daß über mächtige und finanzstarke
Interessengruppen das Volk manipuliert wird.
Der bekannte ehemalige Außenminister Fischer hat einmal gesagt - und er spricht
ja wohl aus eigener Erfahrung - daß es egal ist, wer gewählt wird, daß
letztendlich im Großen und Ganzen dieselbe Politik gemacht wird. Besonders in Deutschland,
weil wir ein besiegtes Land ohne Friedesnabkommen und immer noch auch in politischer Ab-
hängigkeit von den Siegermächten leben. Sie unterscheiden sich nur in Nuancen und wie derselbe
Fischer einmal sagte ist es deshalb, weil sie alle andenselben Finanzrahmen gebunden sind.
Kurt Tucholsky sagte einmal: Wenn Wahlen eine Änderung bewirken würden, hätte man sie sicher schon
abgeschafft und hatte bei dieser etwas überspitzt klingenden Aussage wohl die Dinge im Sinn, die ich
schon erwähnte.
Ich halte daher eine Demokratie nicht für das Non plus Ultra. Auch in eine Monarchie oder Diktatur
können Herrscher zum Wohle des Volkes wirken, wenn sie gottesfürchtig sind, wozu auch gehört
"bei der Menge der Ratgeber kommt etwas zustande" (z.B. Thronrat). Letzendlich müssen sachlich
vernünftige Entscheidungen getroffen werden, weshalb vor allem Fachleute gefragt sind.
http://www.michaelwinkler.de/Glossar.html
Zitat
Demokratie: Demokratie herrscht, wenn zwei Wölfe und ein Schaf per
Mehrheitsbeschluß regeln, was es zu Essen gibt. Da die Natur leider die
Demokratie nicht vorgesehen hat, weil es viel mehr Schafe als Wölfe gibt, hat man
mit der parlamentarischen Demokratie einen für die Wölfe vernünftigen Ausgleich
geschaffen. Die Wölfe setzen sich dabei selbst auf Wahllisten, über die alle
Schafe abstimmen dürfen. Anschließend regeln die gewählten Wölfe per
demokratischen Mehrheitsbeschluß, welchen Schafen das Fell über die Ohren gezogen
werden soll.
Demokratie, parlamentarische: Regierungsform, bei der das Volk in Wahlen seine
Stimme abgibt und in der Folgezeit nicht mehr gehört wird. Bei den Wahlen kann
das Volk Parteien wählen und Politiker, die von Parteien aufgestellt worden sind.
Parteiprogramme sind unverbindliche Absichtserklärungen, mit dem
Informationsgehalt von Werbesendungen. Vergleichbar der Aussage "mit viel Milch
und wenig Kakao", bei der verschwiegen wird, daß in dem Produkt massenweise
Zucker und Kalorien enthalten sind. Der beste Trick der Demokraten ist, immer
größeren Teilen der Bevölkerung das Wählen abzugewöhnen und sich trotzdem die
volle Anzahl der Mandate, sowie Diäten und Pensionen in voller Höhe zuzuteilen.
Unter
http://www.endzeit-forum.de/index.php?pa...D=1330#post1330
werden Auffälligkeiten und Unregelmässigkeiten bei der Wahl behandelt
Unter
http://antilobby.wordpress.com/2013/09/0...m-vereintem-deu
tschland-normal/
wird ein statistisches Verfahren (Benford)aufgeführt, welches
Unregelmässigkeiten/Manipulation zuverlässig anzeigt.
Danach wurde die Wahl manipuliert. Auch der berühmte Mathematiker Gauss hat solch
ein Verfahren entwickelt, mit dessen Hilfe in Russland Unregelmässigkeiten bei
dortigen Wahlen nachgewiesen werden können.
Gruß
vom Schrat