Frühsexualisierung - Verbrechen an den Kindern

#1 von Schrat , 04.09.2013 22:28

Liebe Forumsteilnehmer,

seit einiger Zeit ist Sexualkundeunterricht und die Teilnahme daran in der BRD
Pflicht und es hat schon einige Fälle gegeben, wo christliche Eltern es nicht mit
ihrem biblisch geschulten Gewissen aber auch mit ihrem Recht und ihrer Pflicht,
für das Wohl ihrer Kinder zu sorgen, vereinbaren konnten, ihre Kinder daran
teilnehmen zu lassen. Es hat dazu spektakuläre Fälle gegeben. Einige haben
versucht, ihre Kinder selbst zu unterrichten. Das ist aber in der BRD gesetzlich
nicht erlaubt. Sie sind deshalb z.B. in die USA ausgewandert. Dort wurde aber ihr
Asylantrag nicht anerkannt, weil angeblich in der BRD keine Verfolgung herrsche.

Es wird versucht mit Bußgeldern und sogar mit Gefängnis Menschen zu bestrafen,
die sich diesem staatlich verordneten Verbrechen widersetzen.
In Borken sind 8 Kinder in der Schule kollabiert, weil sie die abartigen und
widerlichen Darstellungen von Geschlechtsorganen nicht ertragen können. Im
Internet wird alles Mögliche auch in gesetzgeberischer Hinsicht getan, um Kinder
von pornographischen Inhalten fernzuhalten, aber in Schulen werden Kinder, die
vom Alter her noch garnicht in der Lage sind, das emotional zu verarbeiten, damit
brutal konfrontiert - einschließlich abartiger Sexualpraktiken wie z.B.
Homosexualität.

Hinsichtlich der zugewanderten Moslems bemüht man sich sehr um Toleranz, damit
diese nicht in ihren Glaubensansichten und -praktiken behindert und gestört
werden. Das geht so weit, daß man - wie in unserer Gegend - den moslemischen
Kindern nicht zumuten will Essen zu sich zu nehmen, welches in Töpfen gekocht
wurde, wo auch Schweinefleisch gekocht wurde... Es wird extra Religionsunterricht
für Moslems eingerichtet. Aber die Gefühle von christlichen Eltern werden in
gröblichster Weise missachtet.

Die Mainstreammedien unterdrücken auch diesen Skandal und nur die alternativen
Medien weisen darauf hin.

Hier ein Youtube-Film dazu:

http://www.youtube.com/watch?v=O37QuH-kufE

Gruss
vom Schrat


Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)

 
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RE: Frühsexualisierung - Verbrechen an den Kindern

#2 von Schrat , 09.09.2016 17:29

Liebe Leser,

eine Eltern-Initiative in Schleswig-Holstein hat ein Rechtsgutachten gegen die erzwungene Frühsexualisierung von Kindern in Auftrag gegeben. Es kommt zu dem Schluß, daß es gegen jedwedes geltende Recht verstößt, Eltern und Kinder dazu zu zwingen, Hetereo-Sexualität und andere Sexualpraktiken als gleichwertig anzuerkennen bishin zu dem Recht, Kinder von der Schule fernzuhalten, wenn solch eine Indoktrination stattfinden soll.

Es verstoße u.a. gegen das Indoktrinationsverbot des Staates.

http://www.epochtimes.de/politik/deutsch...n-a1931912.html

Aber was stört unseren BRD-Unrechtsstaat das Recht, wie man am Beispiel der Eingabe von Prof. Schachtschneider hinsichtlich des Rechtsbruchs der Bundeskanzlerin bei der Flüchtlingsfrage erkennen kann. Das Verfassungsgericht hatte es abgelehnt, die Eingabe ohne bzw. unter fadenscheinigen Gründen überhaupt zur Behandlung anzunehmen. Es war eine Regelung eingeführt worden, wonach Eingaben, die "querulantorischen" Motiven entsprechen, grundsätzlich ohne Untersuchung abgelehnt werden können und das hat man dann einfach frech darauf angewandt, obwohl es wahrhaftig kein "querulatorisches Begehren" war....

Recht ist in Deutschland vielfach nicht mehr eine Frage, was wahr, richtig und gerecht ist, sondern wer die Macht hat....

Gruß
vom Schrat


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zuletzt bearbeitet 09.09.2016 | Top

Einstellung gegenüber den Homosexuelgesinnten Menschen

#3 von Jurek , 19.11.2016 10:11

Dieser Beitrag von Schrat wurde von mir hier kopiert, da dieser unter „Trinität“ falsch platziert wurde:

Zitat von Schrat
Liebe Leser,

unter Bruderinfo-aktuell.de wird das Thema "Homoxexualität und Theokratische Kriegslist" (etwas verkürzt von mir angegeben) behandelt.

Dabei rügt der Artikelschreiber, daß auf Kongressen im Jahre 2017 angeblich die Empfehlung gegeben wird, nicht so direkt Homosexualität zu verurteilen, sondern (sozusagen)zu einer "Kriegslist" zu greifen und bei solchen Gelegenheiten lieber davon zu sprechen, daß die Bibel lehre, daß wir alle Menschen achten sollten, ungeachtet ihrer sexuellen Orientierung.

Diese Aussage halte ich für falsch und nicht biblisch gegründet. Ich finde in der Bibel weder im Alten noch im Neuen Testament Hinweise Gottes, daß wir Menschen mit unnatürlicher Orientierung gleichermaßen achten sollten.

Warum dann die verurteilenden Worte des Apostel Paulus in Römer Kapitel 1-18-32.
Warum dann der Hinweis des Paulus in 1. Kor. 5 : 9-13 und 1. Kor. 6:9 "....keinen Umgang mit bösen Menschen mehr zu haben", sondern diese aus der Versammlung hinauszutun? Und dazu gehörten auch "Männer, die bei Männern liegen" oder "Männer, die zu unnatürlichen Zwecken gehalten werden".


Gott widert solche Handlungsweise an und einen gottesfürchtigen Menschen muß und darf solch eine Handlungsweise ebenso anwidern.
Das hat nichts mit "Homophobie" zu tun. Nicht diejenigen sind krank, denen so etwas anwidert, sondern diejenigen sind krank - das will ich denen gerne zugute halten - die so etwas Widernatürliches praktizieren und in der Vergangenheit wurde es sogar im offiziellen Krankheitsverzeichnis der Ärzte und Krankenkassen als Krankheit aufgeführt.

Ich kann daher weder diese windige Empfehlung der WTG - wenn es denn wirklich so ist und kommt - folgen noch die Erklärungen unter Bruderinfo-aktuell dazu. Auch im vergangenen Jahr wurden ja unter Bruderinfo-aktuell angebliche "Enthüllungen" behandelt, die ich dann bei den Kongressen nicht so bestätigt fand. Hier ging es ja um das Verhalten gegenüber Untätigen. Angeblich sollten die automatisch wie Ausgeschlossene behandelt werden.

Bei Bruderinfo-aktuell wird der Eindruck erweckt, daß auch das ganz allgemein darunter eingeordnet werden kann, daß wir alle Sünder sind und dies durch das Opfer Jesu Christi abgegolten wäre. Wenn wir den Judasbrief betrachten, dann müßte es klar sein, daß wir zwar ganz allgemein gesehen, nach wie vor sündige Menschen sind und Paulus weist ja auch darauf hin, daß er einen ständigen Kampf deswegen zu führen hat. Aber man muß schon zwischen relativ leichten und schweren Sünden unterscheiden. Insofern liegt die katholische Kiirche durchaus richtig, wenn sie von "Todsünden" spricht, wobei nicht unbedingt alles, was diese unter "Todsünden" einordnet auch welche sind. (Judas 1:14,15)
Auch Jesus spricht in Matthäus 15:9 ganz offensichtlich von solch "schweren" Sünden, die wir auch nach den Worten des Paulus hinter uns lassen sollten.

Diesen Gedankengängen unter Bruderinfo-aktuell kann ich daher absolut nicht folgen.

Natürlich müssen wir nicht jedem und überall unsere Abneigung Homosexuellen gegenüber zum Ausdruck bringen, wenn garkein aktueller Anlaß dazu besteht oder wir auch garnicht nach unserer Meinung dazu gefragt werden. Und natürlich wollen wir alle Menschen allgemein gesehen erst einmal als Mensch achten, unabhängig von ihren sexuellen Neigungen. Wir sehen auch in Homosexuellen Menschen, die aus dem Sühnetod unseres Herrn Jesus Christus Nutzen ziehen können, wenn sie denn ihren verkehrten Lauf bereuen und einen anderen Weg einschlagen. Darin wollen wir ihnen behilflich sein.

Ich halte es allerdings für Feigheit, mit ausflüchtenden Formulierungen einer Konfrontation aus dem Wege gehen zu wollen und klar das zum Ausdruck zu bringen, was uns unser Herrgott in der Bibel dazu lehrt.

Der Mensch wurde als Mann und Frau geschaffen und nicht als Zwitterwesen. Es ist daher falsch wenn behauptet wird, die sexuelle Neigung zu unnatürlichen Praktiken sei ererbt. Da mag höchstens in ganz seltenen Ausnahmefällen eine gewisse Neigung sein, so wie wir alle mit einer Neigung zur Sünde geboren sind. Im allgemeinen wird dieses Verhalten erworben, indem man falschen Gedankengängen folgt und sich in falscher Umgebung bewegt. Dazu hatte ich mich in einem anderen Thread schon detaillierter geäußert. Es ist keineswegs so, daß ein Homosexueller nichts für sein Verhalten kann, genausowenig wie jemand, dafür kann, ob er braune, grüne oder blaue Augen hat. Wir müssen alle gegen sündige Neigungen ankämpfen.

http://www.dijg.de/homosexualitaet/angeb...che-ergebnisse/

Zitat
Ist Homosexualität angeboren?

A. Dean Byrd, Ph.D., M.B.A., M.P.H. Shirley E. Cox, D.S.W. Jeffrey W. Robinson, Ph.D.

In letzter Zeit veröffentlichte die Zeitung „Salt Lake City Tribune“ mehrere Aufsätze über Homosexualität. Viele davon waren zwar gut geschrieben, geben aber nicht den Stand der wissenschaftlichen Forschung wieder. Vielmehr läßt das sozialpolitische Engagement vieler ihrer Autoren vermuten, daß sie sich eben mehr auf die Politik als auf die Wissenschaft verlassen.

Lassen wir die Politik einmal beiseite und prüfen das Argument, die homosexuelle Orientierung sei angeboren-unveränderbar. Obgleich das Thema außerordentlich komplex ist und sich nicht auf die Frage: „Biologie oder Umwelt“ reduzieren läßt, ist zuerst zu sagen: Ja, es ist wahrscheinlich, daß bei der homosexuellen Neigung – wie bei vielen anderen starken Neigungen – sowohl biologische als auch umweltbedingte Einflüsse eine Rolle spielen. Dennoch ist klar: Alle wissenschaftlichen Versuche nachzuweisen, daß eine homosexuelle Neigung biologisch determiniert (festgelegt) ist, sind gescheitert. Die wichtigsten Naturwissenschaftler auf diesen Gebieten, die außerdem selbst Aktivisten der Homosexuellenbewegung sind, sind genau zu diesem Ergebnis gekommen.



Sowohl die WTG als auch Bruderinfo-aktuell gehen in dieser Sache nicht den geraden biblsichen Weg und versuchen sich auf unterschiedliche Weise dem Zeitgeist anzupassen und einer Konfrontation aus dem Wege zu gehen.

Das Verhalten der WTG als auch von Bruderinfo erinnert mich fatal an das Verhalten von Petrus, der sich auch "anpassen" wollte, bei ihm war es die Anpassung an die Judaisten.
Zitat:
Galater 2:14
14Aber da ich sah, daß sie nicht richtig wandelten nach der Wahrheit des Evangeliums, sprach ich zu Petrus vor allen öffentlich: So du, der du ein Jude bist, heidnisch lebst und nicht jüdisch, warum zwingst du denn die Heiden, jüdisch zu leben?


Wir sollten den geraden Weg des Evangeliums gehen, auch auf die Gefahr hin, dafür von der Welt angefeindet zu werden.

Gruß
vom Schrat



Bitte benützt den Inhaltsverzeichnis des Forums um passendes Thema zu finden, bzw. auch nur halbwegspassend. Danke.
Das Thema "Trinität" wo es gepostet wurde, war nicht passend.
Jurek


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Einstellung gegenüber Homosexuellen

#4 von Schrat , 19.11.2016 10:52

Lieber Jurek,

ich möchte meinem vorherigen Beitrag noch folgendes anfügen:

Wir sehen auch in Homosexuellen Menschen, die aus dem Sühnetod unseres Herrn Jesus Christus Nutzen ziehen können, wenn sie denn ihren verkehrten Lauf bereuen und einen anderen Weg einschlagen. Darin wollen wir ihnen behilflich sein. Wir werden also Menschen, von denen wir vielleicht sogar wissen oder ahnen, daß sie homosexuell sind, mit Würde, Freundlichkeit begegnen und behandeln.

Wir hassen die Tat, aber nicht den Täter. Dem Täter wollen wir soweit es geht, behilflich sein. Schon ein anderer Umgang, nämlich in wirklich christlichen Kreisen, kann diesen Menschen eine Hilfe sein, von ihrer schweren Sünde abzulassen. Es gibt zwar Homosexuelle,die sich pudelwohl in ihrer Südnhaftigkeit fühlen, aber es gibt auch andere, die darunter leiden und gerne da raus kommen möchten.

Die Lüge, Homosexualität sei erblich bedingt und etwas ganz Normales und weit Verbreitetes, wurde durch Arbeiten eines Kinsey in den 30'er Jahren gefördert. Da hat man "den Bock zum Gärtner" gemacht. Dieser - obwohl selbst homosexuell - hat dann ein "Gutachten" bzw. einen Bericht oder eine Forschungsarbeit geliefert, die genau dann das bestätigt hat, was er als Homosexeller und diejenigen, die Homosexualität fördern wollten, hören wollten. Dabei ist er betrügerich vorgegangen und hat seine Statistik mit Menschen gemacht, von denen bekannt war, daß sie homosexuell sind, aber dies als "allgemeinen Durchschnitt" deklariert. Und auf diesen Kinsey-Report wird sich auch heute noch gerne bezogen.

http://die-rote-pille.blogspot.de/2014/1...mit-folgen.html

Dort besonders "Kinseys fauler Zauber".

Der "Vater der Lüge" und diejenigen,die ihm dienen, benutzen gerne solche gefälschten Statistiken. Siehe auch meine Beiträge zum Klimaschwindel.

Gruß
vom Schrat


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RE: Einstellung gegenüber Homosexuellen

#5 von Jurek , 20.11.2016 09:24

Hallo Schrat

Zitat
Wir sehen auch in Homosexuellen Menschen, die aus dem Sühnetod unseres Herrn Jesus Christus Nutzen ziehen können, wenn sie denn ihren verkehrten Lauf bereuen und einen anderen Weg einschlagen. Darin wollen wir ihnen behilflich sein. Wir werden also Menschen, von denen wir vielleicht sogar wissen oder ahnen, daß sie homosexuell sind, mit Würde, Freundlichkeit begegnen und behandeln.


Genau so. Ohne welche Sonderlinge wie vorschnell zu verdammen.
Homosexualität ist falsch und Sünde. Aber wer sich davon abkehrt oder nur abkehren will und Hilfe sucht, den sollte man freundlich begegnen und nicht einfach ablehnend betrachten, weil der noch welche Probleme hat und wo drinnen steckt.

Zitat
Die Lüge, Homosexualität sei erblich bedingt und etwas ganz Normales und weit Verbreitetes, wurde durch Arbeiten eines Kinsey in den 30'er Jahren gefördert. Da hat man "den Bock zum Gärtner" gemacht. Dieser - obwohl selbst homosexuell - hat dann ein "Gutachten" bzw. einen Bericht oder eine Forschungsarbeit geliefert, die genau dann das bestätigt hat, was er als Homosexeller und diejenigen, die Homosexualität fördern wollten, hören wollten.


Einerseits die Vorurteile gegenüber anderen, aber andererseits auch die falschen Ideen die man hat und zu stützen sucht, und alles andere ausblendet.
Da soll man schon versuchen die Dinge objektiv und fair zu beachten und einen richtigen und bewährten Ansatz/Richtung dazu zu haben, wie der eh und je bewährte aus der Bibel.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Zeitgeist, Gender, Homosexualität, schleichende Diktatur

#6 von Isai , 20.08.2019 22:40

Hallo,

Michael Kotsch (im Video links) triffts auf den Punkt, von Anfang bis Ende.
Über Homosexualität, Gender, Meinungs"freiheit" (schleichende Diktatur) und Vertrauen in GOTT:




Lieben Gruß,

Isai


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
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RE: Zeitgeist, Gender, Homosexualität, schleichende Diktatur

#7 von Jurek , 21.08.2019 01:35

Ich habe öfter gerne Michael Kotsch auf Hope Channel geschaut, weil er recht interessant erzählte.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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zuletzt bearbeitet 21.08.2019 | Top

RE: Zeitgeist, Gender, Homosexualität, schleichende Diktatur

#8 von Schrat , 26.08.2019 21:58

Liebe Isai,

Gedanken, denen voll folgen kann!.

Ist schon ein "Oberhammer", daß der bekanntlich homosexuelle Gesundheitsminister Spahn Leuten, die unter ihrer Homosexualität leiden, verunmöglichen will, eine entsprechende Therapie an sich durchführen zu lassen!

Auch in dem Beitrag wurde deutlich, wie von mir in etlichen Beiträgen schon dargelegt keinen wissenschaftlichen Bewies dafür gibt, daß Homosexualität genetisch determiniert ist! Allenfalls eine Neigung, die man man aber besonders als Christ mit der Hilfe Gottes, entgegenwirken kann!


WER ZENSIERT FÜRCHTET DIE WAHRHEIT

 
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RE: Zeitgeist, Gender, Homosexualität, schleichende Diktatur

#9 von Isai , 26.08.2019 22:04

ERSTEINMAL: SCHRATI IST WIEDER DA HÜPF HÜPF!

Zitat
Allenfalls eine Neigung, die man man aber besonders als Christ mit der Hilfe Gottes, entgegenwirken kann!


Richtig! (Ursache oft auch Vater- und / oder Mutterdominanz oder Missbrauch oder Vater- und / oder Mutterabstinenz uvm.)
Aber: Was bei Menschen unmöglich ist, ist möglich bei Gott. (Lukas 18:27)

Glauben wir das?


Lieben Gruß,

Isai


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
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zuletzt bearbeitet 26.08.2019 | Top

RE: Zeitgeist, Gender, Homosexualität, schleichende Diktatur

#10 von Erwin , 27.08.2019 09:04

Muß ja nicht genetisch determiniert sein. Hormonelle Ungleichgewichte während der Embryonalentwicklung können gravierende Auswirkungen haben.

 
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RE: Zeitgeist, Gender, Homosexualität, schleichende Diktatur

#11 von Gerd , 27.08.2019 13:40

Zitat von Schrat im Beitrag #8
Allenfalls eine Neigung, die man man aber besonders als Christ mit der Hilfe Gottes, entgegenwirken kann!

Ein Artikel der vor genau 60 Jahren bei uns jugendlichen Zeugen Jehovas meist spöttisch interpretiert wurde, indem einer auf den anderen grinsend hinzeigte, "Wachtturm":

w59 15. 10. S. 637-640 Fragen von Lesern

Zitat
● Von Zeit zu Zeit gehen Briefe ein von Personen, die wissen möchten, welchen Standpunkt der Christ der Masturbation gegenüber einnimmt. Eltern stellen Fragen über Ratschläge, die ihnen von Ärzten für ihre Kinder erteilt werden und die besagen, es sei nichts Unrechtes an dieser Gepflogenheit. Junge Leute fragen, ob Psychologen recht haben, wenn sie sie mit der Begründung entschuldigen, das werde allgemein getan. Ehefrauen fragen, welche Haltung sie gegenüber ungläubigen Ehemännern einnehmen sollen, die Selbstbefriedigung treiben, wie auch gegenüber dem Rat, den man ihnen gibt, zu dieser Gepflogenheit Zuflucht zu nehmen, wenn sich ihre geschlechtlichen Beziehungen mit ihren Ehemännern nicht als völlig befriedigend erweisen.

Typisch für die moderne medizinische und psychologische Ansicht sind folgende zwei Zitate: „Die medizinische und psychologische Wissenschaft haben bisher ohne jeden Zweifel bewiesen, daß die geschlechtliche Selbstbefriedigung selbst einem nicht schadet. Schaden kann sie aber, wenn Angst und Furcht dieserhalb zu intensiv werden“. (Parents’ Magazine [Elternzeitschrift], Januar 1959) „Viele Ärzte glauben heute, daß übertriebene Behauptungen hinsichtlich der Schäden, die Masturbation anrichten soll, mehr geschadet haben . . . als dieser Brauch selbst.“ — Encyclopedia Americana, Band 14, Seite 592, Auflage 1956.

Stimmt das oben Erwähnte mit der Bibel überein? Nein. Es ist nur wieder ein neues Beispiel von weltlicher Weisheit, welche „Torheit bei Gott“ ist. Da sie ,das Wort Jehovas verworfen haben, welche Weisheit könnten sie haben‘? Dagegen können wir uns mit vollem Vertrauen auf den Standpunkt der Bibel stellen, denn niemand kennt das Herz des Menschen besser als ihr Autor, und sein Standpunkt in der Sache stützt sich auf die Voraussetzung, daß ,das Herz arglistig ist, mehr als alles, und verderbt; wer mag es kennen? Ich, Jehova, erforsche das Herz und prüfe die Nieren [die tiefsten Gemütsbewegungen, NW], und zwar um einem jeden zu geben nach seinen Wegen, nach der Frucht seiner Handlungen.‘ — Jer. 17:9, 10.

Bevor wir das Zeugnis der Bibel über das Thema Masturbation, das heißt der geschlechtlichen Selbstbefriedigung, betrachten, mag es gut sein, mit der falschen Anwendung eines Bibeltextes aufzuräumen, den viele in dieser Verbindung erwähnt haben. Juda befahl seinem Sohn Onan, mit der Frau seines Bruders eine Leviratsehe (Schwagerehe) einzugehen. Onan wurde von Jehova wegen seiner Bosheit getötet. „Da aber Onan wußte, daß der Same nicht sein eigen sein sollte, so geschah es, wenn er zu dem Weibe seines Bruders einging, daß er ihn verderbte zur Erde, um seinem Bruder keinen Samen zu geben. Und es war übel in den Augen Jehovas, was er tat; und er tötete auch ihn.“ Hier handelte es sich offensichtlich nicht um Selbstbefriedigung, sondern um eine Weigerung, dem Gesetz der Schwagerehe zu entsprechen, durch dessen Befolgung der Name seines Bruders nicht ausgestorben wäre. Onan wurde getötet, und zwar nicht wegen Selbstbefriedigung, sondern weil er seiner Pflicht gegenüber der Frau seines Bruders nicht nachgekommen war. — 1. Mose 38:8-10

Um das Problem der Masturbation richtig zu verstehen, ist es gut, die Voraussetzungen dazu zu kennen. Jehova Gott hat den beiden Geschlechtern eine starke Anziehungskraft verliehen. Diese ist so stark gewesen, daß sich das Menschengeschlecht trotz der vielen Probleme und Beschwerden, die eine Ehe und die Erziehung von Kindern mit sich bringen, weiterhin fortgepflanzt hat. Der vollkommene Mann und die vollkommene Frau beherrschten ihre geschlechtlichen Wünsche völlig. Das geht aus der Tatsache hervor, daß Adam und Eva, solange sie im Garten Eden weilten, keine Geschlechtsbeziehungen hatten. Der Wunsch zur Betätigung ihrer Fortpflanzungsfähigkeit war nicht so stark, daß sie nicht warten konnten. Im Gegenteil, sie mußten über ihre anderen Pflichten vieles lernen, über die Betreuung des Gartens, die Ausübung der Herrschaft über die Tiere und mußten besonders mit ihrem Schöpfer bekannt werden, wenn er sie „zur Tageszeit der Brise“ besuchte. Daß dies der Fall gewesen sein muß, zeigt sich aus der Tatsache, daß, falls Adam und Eva in Eden schon Beziehungen gehabt hätten, Eva bestimmt vor dem Sündenfall schwanger gewesen wäre, und so wäre Kain nicht in Sünde empfangen worden, während uns doch versichert wird, daß zufolge der Übertretung Adams alle Menschen Sünder geworden sind. — 1. Mose 3:8, NW; Röm. 5:12.

Weil unsere Ureltern der Selbstsucht erlegen waren, haben sie ihren Nachkommen „die Neigung des menschlichen Herzens“, das ,von Jugend an böse ist‘, übermittelt. Vollkommene Selbstbeherrschung war nicht mehr möglich, und besonders nicht diejenige mit Bezug auf den Paarungsinstinkt. Das Problem ist in unseren Tagen noch viel schwieriger geworden, wegen des Nachdrucks, den selbstsüchtige Männer und Frauen auf den Sex-Appeal legen, indem man sich seiner bei der Propaganda für alle möglichen Produkte wie auch beim Angebot von Dingen zur Unterhaltung bedient. — 1. Mose 8:21, NW.

Der menschliche Organismus ist so beschaffen, daß in ihm Spannungen in Verbindung mit sexuellen Wünschen entstehen. Eine der normalen Arten, wie sich der männliche Körper entspannt, besteht in dem nächtlichen Samenerguß. Darauf wird in 5. Mose 23:10, 11 Bezug genommen, wo gezeigt wird, daß deswegen ein Mann nach dem Zeremonialgesetz bis zum Abend als unrein betrachtet wurde. Ohne Zweifel hatte diese Auffassung der Dinge auf einen Juden einen heilsamen Einfluß, da ein solcher Erguß zu einer Unannehmlichkeit führte, während man ihn sonst, wenn er gewöhnlich mit einem erotischen Traume verbunden ist, als etwas Angenehmes willkommen geheißen hätte.

Als Gott den Menschen erschuf, war es natürlich nicht sein Vorhaben, ihn bloß einen schönen Traum haben zu lassen, sondern das Menschengeschlecht sollte durch den geschlechtlichen Verkehr vermehrt werden. Da Gott den Menschen mit dieser Fähigkeit ausgestattet hat, besitzt Er das Recht, ihren Gebrauch näher zu umschreiben, und besitzt auch die Weisheit, um dartun zu können, was für den Menschen am besten ist. Seinem Worte gemäß darf man sich nur mit einer einzigen Person vom anderen Geschlecht, nämlich dem nach biblischer Vorschrift angetrauten Gatten, dem Geschlechtsverkehr hingeben. Alle geschlechtlichen Beziehungen zwischen Unverheirateten werden als Hurerei verurteilt, und Geschlechtsbeziehungen zwischen Verheirateten mit Personen, die nicht ihre Ehepartner sind, als Ehebruch. Die Strafe für dieses oder jenes besteht für Gott hingegebene Christen in dem Entzug der Gemeinschaft der Versammlung oder zumindest in einer Bewährungsfrist, wenn eine von Herzen kommende Reue vorhanden ist.

Wie aber steht es mit ledigen Personen, die aus diesem oder jenem Grunde ihre Entspannung nicht auf die angenehme Weise im ehrenhaften Ehebett finden können? (Heb. 13:4) Zu den vielen, die sich in dieser Lage befinden, gehören Personen, die noch zu jung sind, um heiraten zu können, oder die aus finanziellen Gründen nicht heiraten können, ferner die Verlassenen, die unbiblisch Geschiedenen, die Witwen und Witwer, überdies Personen, deren Ehepartner sich zur See, in Krankenhäusern oder in Nervenheilanstalten befinden. Wie kann das Problem all dieser gelöst werden? Vielleicht durch geschlechtliche Selbstbefriedigung? Indem jemand mit seinen Geschlechtsorganen spielt oder seine Gedanken bei geschlechtlichem Vergnügen weilen läßt, um durch etwas Erleichterung zu empfangen, was auch als „Orgasmus“ bekannt ist? Nicht für Christen!

Freilich sind sich moderne Ärzte und Psychologen sozusagen einig, daß Selbstbefriedigung, wenn mäßig betrieben, körperlich wenig oder überhaupt nichts schade. Als Christen gilt aber unser Interesse nicht in erster Linie der physischen, sondern der moralischen und geistlichen Betrachtungsweise. Selbstbefriedigung, die nicht als etwas Unreines erkannt wird, gegen das man ankämpfen soll, kann leicht zu Unsitten, Hurerei, Ehebruch, Sodomie und lesbische Liebe, führen, ganz davon zu schweigen, daß jemand dadurch seinen Ehepartner der Dinge beraubt, die ihm zustehen. — Jak. 1:14, 15.

Wir sollten deshalb nicht überrascht sein zu finden, daß Gottes Wort die geschlechtliche Selbstbefriedigung verurteilt und daß die biblischen Grundsätze sie von der Hand weisen, auch wenn sie nirgends in der Bibel ausdrücklich erwähnt wird. Man beachte die vielen Hinweise: Sie ist bestimmt in der „Unreinigkeit“ inbegriffen, die in 2. Korinther 12:21 und Galater 5:19 (NW) erwähnt wird, ferner in den Worten von Kolosser 3:5 (NW) über „Unreinigkeit“ und „sexuelle Gelüste“, in den Äußerungen, durch die Paulus dem Timotheus Rat erteilte, über „die der Jugend eigenen Begierden“ und über die „begierigen sexuellen Gelüste, wie sie auch jene Nationen haben, die Gott nicht kennen“. (2. Tim. 2:22; 1. Thess. 4:5, NW) Selbstbefriedigung ist ferner eingeschlossen in den Worten des Petrus über „losen Wandel, Lüste“, „die Verderbtheit, die in der Welt ist durch die Lust“ und „die Begierden des Fleisches“. (1. Pet. 4:3; 2. Pet. 1:4; 2:18, NW) Der Jünger Jakobus warnt uns vor geschlechtlicher Selbstbefriedigung, wenn er von „sinnlichem Vergnügen“ spricht, wie auch der Apostel Johannes, wenn er „die Begierden des Fleisches“ erwähnt, die zu dieser alten, bösen Welt gehört, welche wegen ihrer Schlechtigkeit bald enden soll. Die Worte des Apostel Paulus: „Da sie jedes sittliche Empfinden verloren hatten, gaben sie sich einem zügellosen Wandel hin, um in ihrer Gier unreine Dinge aller Art zu treiben“, schließen bestimmt die Selbstbefriedigung ein, denn diese ist eine Unreinigkeit, verbunden mit Gier. — Jak. 4:1; 1. Joh. 2:16; Eph. 4:19, NW.

Beachte auch Jesu Worte in Matthäus 5:27, 28, NW: „Ihr hörtet, daß gesagt wurde: ,Du sollst nicht Ehebruch begehen.‘ Aber ich sage euch, daß jeder, der andauernd ein Weib anblickt, so daß er in Leidenschaft zu ihr entbrennt, in seinem Herzen schon mit ihr Ehebruch begangen hat.“ Da die Selbstbefriedigung fast immer mit Gedanken von dieser Art verbunden ist, ist verständlich, daß Jesu Worte sie sehr verurteilen. Auch beachte man den hohen sittlichen Maßstab, den Gottes Sohn aufstellte. Welche Torheit wäre es daher, von Menschen, die unter dem Einfluß des „Gottes dieses Systems der Dinge“, unter Satan, dem Teufel, stehen, Belehrung hinsichtlich der sittlichen Maßstäbe zu erwarten! — 2. Kor. 4:4, NW.

Wenn man somit einer Person wegen Masturbation oder geschlechtlicher Selbstbefriedigung (weil sie von geheimer Art ist und sich mehr auf das private Verhältnis mit Jehova beschränkt) die Gemeinschaft der Christenversammlung auch nicht entzieht, so wird der Christ dennoch darauf hinwirken, mit dieser Unsitte aufzuräumen. Sie zu überwinden muß im Sinn beginnen. Wir müssen entschieden Stellung dagegen nehmen. Wir müssen in unserem Sinn einsehen, daß dies Jehova mißfällt, weil es in seinen Augen unrein ist, und daß es, selbst wenn es uns körperliche Lust bereiten sollte, uns entschieden daran hindert, Jehova unsere ausschließliche Ergebenheit zu zollen. Denken wir daran: Wir müssen nicht nur Gerechtigkeit lieben, sondern müssen auch das Böse hassen, und Bosheit schließt alles ein, was unrein ist. Wenn wir die geschlechtliche Selbstbefriedigung als ein Zeichen von Schwäche, Kinderei und Unreife und als eine versklavende Untugend ansehen, wird uns dies helfen, sie uns abzugewöhnen. — 2. Mose 20:5; 3. Mose 19:2; Ps. 45:7.

Damit wir dieses Laster überwinden können, müssen wir entschlossene Anstrengungen machen, ,unseren Sinn auf das gerichtet zu halten, was droben ist‘, auf Dinge, die geistig auferbauend und stärkend sind. In Zeiten der Anfechtung wende dich im Gebet an Jehova. Verbrauche die überflüssige Kraft durch eine gesunde körperliche Betätigung und das richtige Studium. Denke über neugelernte Wahrheiten nach, über Pläne zur Tätigkeit im Predigtdienste, über die nächste Ansprache oder Demonstration, die dir aufgetragen worden ist. Wir sollten nachsinnen über die Güte Jehovas und die Segnungen, die er in seiner neuen Welt für uns bereithält. (Siehe „Rechte Wünsche pflegen“, Wachtturm vom 1. September 1957, Seite 532—538.) Lerne den Rat des Apostels Paulus, wie er in Philipper 4:8 (NW) erscheint, auswendig und suche ihn zu befolgen: „Schließlich, Brüder, was irgend wahr, was irgend von ernstem Interesse, was irgend gerecht, was irgend keusch, was irgend liebenswert ist, worüber irgend man wohlredet, wenn es irgendeine Tugend und irgend etwas Lobenswertes gibt: diese Dinge betrachtet weiterhin.“

Wir können uns die Aufgabe des Abgewöhnens erleichtern, wenn wir uns vor Umständen hüten, die uns zu Fall bringen könnten, und ihnen, wenn es überhaupt möglich ist, aus dem Wege gehen. Auf jeden Fall halte dich von sexuellen Theaterspielen und solchen Filmen fern. Sei wählerisch bei den Fernsehprogrammen, die du dir ansiehst. Lies niemals pornographische Schriften. Meide das „Schmusen“ und besonders das „Tätscheln“ wie die Pest! Was das Tanzen betrifft, hängt dies von der Art des Tanzens ab, von der Person, mit der du tanzt, wie auch von dir selbst. Ein Tanz kann ein Mittel zu gesunder Entspannung sein, kann sich für dich aber auch als das Schlimmste erweisen.

Wie der Apostel Paulus zeigt, üben Sportler vorübergehend große Selbstbeherrschung, um eine vergängliche Krone zu erringen. Wenn wir Selbstbeherrschung im Essen, Trinken, Reden, Lesen und in allen anderen Dingen des Lebens üben, so hilft uns das, auch in geschlechtlichen Dingen Selbstbeherrschung zu üben. Das Umgekehrte stimmt auch: In dem Maße, wie wir Fortschritte machen im Beherrschen unserer Geschlechtstriebe, in dem Maße fällt es uns leichter, auch in anderen Dingen Selbstbeherrschung zu üben. In diesem Zusammenhang dürfte begründeterweise bemerkt werden, daß Liebe zur Bequemlichkeit, der Genuß einer reichen Kost und alkoholischer Getränke dazu führen können, sexuelle Begierden zu stärken. Unter dem Titel „Anaphrodisaics [Geschlechtslust hemmende Mittel]“ heißt es in The Encyclopaedia Britannica (Ausgabe 1946): „Reiche Kost und Gewürze und besonders berauschende Getränke zu meiden ist wichtig.“ — 1. Kor. 9:24-27.

Es mag sein, daß die Überwindung des Triebes zur Selbstbefriedigung ein sehr beunruhigendes Problem darstellt. Wenn dies der Fall ist, sollten Personen, die am Heiraten nicht durch biblische Verpflichtungen verhindert werden, den Rat des Apostels Paulus beherzigen: „Wenn es ihnen aber an Selbstbeherrschung mangelt, so laßt sie heiraten...
[...]



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Ein heikles Thema: Selbstbefriedigung

#12 von Schrat , 27.08.2019 14:47

Lieber Gerd,

Du kannst das eine nicht mit dem anderen vergleichen! Und damit kann auch nicht die Homosexualität gerechtfertigt werden!

Die Homosexualität wird ausdrücklich in der Bibel von Gott mißbilligt, egal, ob es die Menschen aus den Nationen so tun oder Christen. Dieser Differenzierung, die selbst der an sich geschätzte Michael Kotsch macht, kann ich nicht folgen.

Sicher ist Selbstbefriedigung nicht das, was Gott vorgesehen hat. Aber wenn Gott in dieser Sache die selbe strenge Sicht wie bei Homosexualität hätte, dann hätte Gott dies in der Bibel sicher auch deutlich und ausdrücklich erwähnt und mißbilligt!

Es ist eine Notlösung aufgrund der Situation, die nach dem Sündenfall entstanden ist und mit zur ererbte Unvollkommenheit gehört. Gott sieht darüber hinweg, wie er auch über anderes hinweg gesehen hat, was seinem ursprünglichen Plan widerspricht. So war ursprünglich nur die Einehe vorgesehen und doch hat Gott es auch bei den Israeliten geduldet.

Es enspricht nicht der Wahrheit, daß Selbstbefriedigung schädliche psychische oder gesundheitliche Folgen hat, wie in einem Tagestext mal dargelegt wurde. Diese Menschen sind auch nicht dümmer oder weniger leistungsfähig, wie dort dargelegt worden ist. Ich erinnere mich an eine Aktion der WTG, wo alle Dienstamtgehilfen und Älteste mal systematisch befragt wurden und sie anonym antworten sollten. Und soweit ich mich erinnere waren es ca 80 %! Und die waren wahrhaftig nicht krank, weder psychisch noch sonst wie und normal intelligent und normal lebenstüchtig, auch in der Schule und auf der Arbeit voll leistungsfähig!

Was die WTG da verbreitet stimmt nicht und ist ein Märchen. Es ist genauso wenig schädlich, wie in der Nase bohren. Natürlich sollte man es möglichst vermeiden. Und besonders jungen Leuten ist anzuraten, sich mit anderen Dingen zu beschäftigen und abzulenken, wie Arbeit, Sport und Schule. Aber wenn es dennoch passiert: Schwamm drüber!

Der von Dir eingestellte WT-Artikel ist sehr alt. Fest steht, daß selbst die WTG Selbstbefriedigung nicht unter die schweren Sünden einordnet, die z.B. von einem Rechtskomitee behandelt werden müßte! Auch deswegen verbietet sich ein Vergleich oder eine Einordnung auf der gleichen Ebene wie Homosexualität.

Das Beste und von Gott Vorgesehene ist immer noch die geschlechtliche Befriedigung innerhalb einer anerkannten und von Gott gesegneten Ehe, letztendlich mit dem Ziel, den Fortbestand der Menschheit zu sichern.


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RE: Ein heikles Thema: Selbstbefriedigung

#13 von Erwin , 28.08.2019 06:23

Zitat
Es enspricht nicht der Wahrheit, daß Selbstbefriedigung schädliche psychische oder gesundheitliche Folgen hat, wie in einem Tagestext mal dargelegt wurde.



Alles hat Auswirkungen auf die geistige und seelische Gesundheit. Selbst wenn man zuviel ißt, dann sogar auf der körperlichen Ebene.

Natürlich ist Vieles einer aus dem Gleichgewicht geratenen Menschheit nicht mehr vermittelbar, denn einer blinden Menschheit kann man keine Farben erklären.

 
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Sexualerziehung

#14 von Schrat , 06.10.2019 11:58

ganz richtig Erwin, "all zu viel ist ungesund...."


Sexualität gehört bei einem normal veranlagten Menschen zum Leben dazu. Natürlich mag es auch "Eunuchen" geben, die es von Natur aus sind, wie Jesus mal sagte.

Aber Menschen sollten damit nicht zwangsweise oder zur unpassenden Zeit konfrontiert werden. Kurz vor oder während der Pubertät mag es angebracht sein, darüber zu sprechen, vor allen durch die Eltern, damit die Heranwachsenden damit richtig umgehen können und nicht erschrecken, z.B. wenn die Jungens nachts plötzlich "feuchte Träume" haben und damit nachdrücklich auf die erwachende Sexualität hingewiesen werden.

Es ist total unpassend, schon 6-Jährige damit zu konfrontieren. Die können damit i.d.R. nichts anfangen und sie werden nur verstört. Lasst doch die Kinder weiterhin Kinder sein.

https://www.rtl.de/cms/britische-schulen...ei-4409027.html

Zitat
Eltern empört über "All About Me"-Programm
Britische Schulen bringen Sechsjährigen das Masturbieren bei



Ich weiß noch wie meine gleichaltrige Cousine mich mal ansprach, ob wir nicht zusammen ...... wollen. Ich konnte da überhaupt nichts mit anfangen, ich war in der Entwicklung noch nicht so weit. Aber ich habe mir ihr zusammen das erste (Bananen)-Eis gegegessen, das war toll!

Natürlich erwacht mit der Zeit auch eine natürliche Neugierde, was denn am anderen Geschlecht so anders ist. Das ist alles normal und entspricht der normalen Entwicklung sollte aber nicht zwangsweise verfrüht gefördert werden.
Leider war das in meiner Familie ein Tabu-Thema. Wenn überhaupt, war das alles "eine Schweinerei", die man meiden sollte. Aber mein 5 Jahre älterer Bruder veralberte mich gerne mit dem Hinweis, ich würde in der Sache nicht zustande bringen.

Ich habe mich dann als 14-jähriger in einem Gesundheitsbuch selbst informiert. In der Schule war das damals kein Thema. Und dann wußte ich endlich, daß die Kinder nicht vom Klapperstorch gebracht werden, aber den Verdacht hatte ich schon vorher....


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