RE: Pyramiden aus gegossenen Steinen

#106 von Topas ( gelöscht ) , 09.10.2017 15:28

Schrat,

es wird zwar erwähnt, dass solche Steine im Labor untersucht wurden, näheres erfährt man aber nicht. Das ist schade.

Falls es sich um Häuserbau handelt, nur mal angenommen, dann wäre dies einfach getrockneter, geformter Ton bzw. Lehm. Beton hat ein Bindemittel, das sog. Kalkhydrat Ca(OH)2 oder auch gelöschter Kalk. Würde man nicht auch die Herstellung und Verwendung auf den Bildern zeigen, da dies ein immanent wichtiger Herstellungsprozeß wäre? Ich sage nicht, dass sie es nicht herstellen konnten, nur in dem Video bleibt Deutungsspielraum.
Die Sache mit den Riesen ist aber unabhängig davon äußerst interessant.


Topas
zuletzt bearbeitet 09.10.2017 15:28 | Top

RE: Pyramiden aus gegossenen Steinen

#107 von Topas ( gelöscht ) , 09.10.2017 16:04

Zitat
Aber wie haben diese aus dem Granit solche Bohrkerne (mit solcher erkennbaren Abstufungen) machen können?

Alter der Pyramiden - vorsintflutlich? (7)

Wer hat was mit welchen Abstufungen gemacht? Zu sehen ist doch ein Bohrkern mit Feldspäten und Biotitnestern. Eine normale Granitstruktur für diesen Granittyp.


Topas
zuletzt bearbeitet 09.10.2017 16:05 | Top

Werkstoffbearbeitung in alter Zeit

#108 von Schrat , 09.10.2017 16:38

Lieber Topas,

....es bleibt Deutungsspielraum....

Nur, wenn man alles zusammen nimmt, meine ich schon daß die wahrscheinlichste Lösung des Bauproblems der Pyramiden ist, daß die Steine gegossen wurden! Auf die schnelle chemische Reaktion, die von Wissenschaftlern bei Laboruntersuchungen hingewiesen wird, gehst Du nicht ein....

Es ist häufig so - auch bei den sog. Verschwörungstheorien - einzelne Aspekte kann man immer anders deuten, aber in der Summe der Indizien und Argumente zeichnet sich dann aber doch ein bestimmtes Bild ab, welches am Wahrscheinlichsen ist. Es ist die Verknüpfung, die ein Bild und Muster ergibt.

Und was Jureks Argument mit den Bohrkernen anbelangt. Selbst wenn Deine Deutung zutrifft es gibt m.W. durchaus Hinweise, daß es auch in alter Zeit schon mechanisierte Verfahren zur Werkstoffbearbeitung gab. Man muß aber meistens in die Zeit vor der Sintflut zurückgehen. Nach der Sintflut fing man ja wieder von klein auf an und da kommt dann immer das Problem, daß man nur Kupfer- und noch keine Eisenwerkzeuge hatte.

Auch Elektrizität in Form von Batterien scheint es schon gegeben zu haben und darauf aufbauend das Verfahren der Galvanisierung.

http://www.zeit.de/1978/49/elektro-batte...-und-kleopatras

Gruß
vom Schrat


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RE: Werkstoffbearbeitung in alter Zeit

#109 von Jurek , 09.10.2017 17:27

Für was haben die alten Ägypter damals Batterien gebraucht? Was mussten sie den galvanisieren?
Man erfindet oft etwas, aber weiß dann nicht, für was man das braucht.

Aber nach wie vor Granitbohrkerne sind schon ein "Wunder". Normal könnte mal denken, dass die alten Ägypter die primitiv sich an dem, den ganzen Tag rumquälten, um das zu schaffen, aber nix da! Bei Vergrößerung kann man es deutlich an den Abstufungen sehen, dass die quasi so schnell voranschritten wie heute mit Diamantbohrern! Von daher nimmt man auch an, dass sie damals wohl auch Diamantbohrer verwendeten. =(?)


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Werkstoffbearbeitung in alter Zeit

#110 von Topas ( gelöscht ) , 09.10.2017 18:15

Zitat von Schrat im Beitrag #108
Lieber Topas,
....es bleibt Deutungsspielraum....

Auf die schnelle chemische Reaktion, die von Wissenschaftlern bei Laboruntersuchungen hingewiesen wird, gehst Du nicht ein....



Schrat, du meinst das hier?

Zitat
Bestimmte Mikro-Bestandteile weisen Spuren einer schnellen chemischen Reaktion auf.



Zu unspezifiziert, da kann ich nichts zu sagen. Um welche Mikro-Bestandteile geht es?

@Jurek,
verstehe ich das so, dass die Bohrkerne von den Ägyptern stammen sollen? Mit Abstufen meinst du die konzentrischen Rillen, die in Abständen untereinander folgen?

Topas

RE: Werkstoffbearbeitung in alter Zeit

#111 von Schrat , 09.10.2017 18:17

Lieber Jurek,

woher weißt Du, daß die alten Ägypter nichts galvanisieren brauchten? Außerdem weise ich meinen Artikeln über die Pyramiden darauf hin, daß die Pyramiden vorsintlutliche Bauten sind! Und auch der Hinweis, daß sie geenauso wie heute auch hier und da das Bedürfnis hatten, was zu galvansieren, und sei es, um es haltbarer zu machen.

Gruß
vom sChrat


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RE: Werkstoffbearbeitung in alter Zeit

#112 von Jurek , 09.10.2017 18:28

Hallo Topas,

Zitat
verstehe ich das so, dass die Bohrkerne von den Ägyptern stammen sollen? Mit Abstufen meinst du die konzentrischen Rillen, die in Abständen untereinander folgen?


Ja. Darüber habe ich damals mich schon gewundert, als das in einer Doku im TV gezeigt und erklärt wurde. Was ganz genau alles erklärt wurde weiß ich jetzt nicht mehr, aber schaue dir meinen Beitrag #100 dazu an, wo ich das auch gleich vom TV fotografierte und dort einstellte.
Durch anklicken des Bildes siehst du die Vergrößerung und diese "konzentrischen Rillen, die in Abständen untereinander folgen". Wie soll das entstanden sein wenn nicht jeweils durch die eine Drehung? Oder durch Wacklung?
Aber zumindest damals (soweit ich das im Sinn habe) wurde auch von der Möglichkeit von Diamantbohrern gesprochen.

====================================

Hallo Schrat,

Zitat
woher weißt Du, daß die alten Ägypter nichts galvanisieren brauchten?


Behauptung habe ich ja keine aufgestellt. Das weiß ich eben nicht.

Grüße!


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RE: Kein Teil der Welt aber in der Welt und Position beziehen

#113 von Hervé Noir , 09.10.2017 19:08

Zitat von Schrat im Beitrag #111

- - -
Außerdem weise ich meinen Artikeln über die Pyramiden darauf hin, daß die Pyramiden vorsintlutliche Bauten sind!
- - -


Aber, aber, die große Flut war ein Hochenergie-Ereignis, das die schnelle Bildung der Faltengebirge zur Folge hatte. Kein Bauwerk, auch keine Pyramiden konnten die Katastrophe überstehen. Höchst selten überstand ein kleiner Gegenstand, etwa ein Schmuckstück, die Flut, von denen schon mal welche in Kohleschichten gefunden wurden.

Grüße

Hervé Noir  
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RE: Kein Teil der Welt aber in der Welt und Position beziehen

#114 von Topas ( gelöscht ) , 09.10.2017 19:48

Hallo Herve,

es war beides, ein Hochenergie-Ereignis, wie du es bezeichnest, aber auch ein stetiges und weniger katastrophales Ereignis für die Erdoberfläche in anderen Gegenden. Es kommt auf das Gebiet an, welches wir betrachten. Katastrophal war es in Gegenden der Gebirgsbildung und den untermeerischen Riftzonen. Somit gab es mit Sicherheit auch relativ ruhige, stabile Zonen, die zwar überflutet wurden, dennoch aber nicht 'durchgepflügt'.


Topas
zuletzt bearbeitet 09.10.2017 19:52 | Top

Pyramiden waren mit Wasser überflutet, wahrscheinlich durch die Sintflut

#115 von Schrat , 10.10.2017 09:19

Lieber Topas,

ich meine auch, daß es in der Geologie durchaus solche Hinweise, auf unterschiedlich starkes Wirken der bei der Sintflut wirkenden Kräfte gibt.
Wenn wir daran denken, daß gewisse Flußverläufe (z.B. die des Rheins bis nach England) noch so sind, wie vor der Sintflut, vorsintflutliche Küstenlinien noch zu erkennen sind (Schwarzes Meer), dann weist das m.E. auch auf diese unterschiedlich stark wirkenden Kräfte hin.

Bei den großen Pyramiden in Ägypten gibt es Hinweise, daß die mit Salzwasser überflutet worden sind. Es sind deutliche Wasser-Erosionsspuren zu erkennen.

Aus dem Buch "Paradigma: Die Zukunft ist unsere Vergangenheit" von Jermia Anaxagoras

Zitat
Auf dem Gizeh-Plateau in Ägypten wurden beeindruckende Erosionsspuren entdeckt. Die Oberfläche der Sphinx hat auf ihrem Rücken 3,6 m tiefe Einschnitte, die von verschiedenen Wissenschaftlern als Erosionsspuren durch abfließendes Wasser gedeutet werden. Hier findet man von Wasser glatt geschliffene Rillen. Auf den übrigen Tempeln Ägyptens zeigen sich überwiegend Erosionsmuster wwelche durch Sand und Wind entstanden.



http://atlantisforschung.de/index.php?ti...letzte_Pyramide

Zitat
Interessant ist auch der Fund von Salzkristallen innerhalb der Bauwerke. So sind die Wände und die Decke der obersten Entlastungskammer, wie der Autor beweist, mit sehr großen Salzkristallen übersät, sodass er sich fragt, ob nicht doch vielleicht (die) Pyramiden einst unter Wasser standen. In Meidum seien diese Spuren besonders auffällig.


Wobei das mit dem Salzgehalt des Meeres meiner Meinung nach erst mit der Sintflut selbst und dem "Aufbrechen der großen Tiefe" entstanden ist. Es gab und gibt Salzlagerstellen, die in Verbindung mit der Sintflut dann aufgebrochen wurden. Davor waren die - kleineren - Meere mit Süßwasser gefüllt. Die Landmasse war vor der Sintflut größer als heute und wohl auch zusammenhägend. Petrus spricht davon, daß es vorher "eine Erde gab", die herausstand.... Die Fische haben sich dann später an den Salzgehalt des Meerwassers angepaßt bzw. wurden von Gott daran angepaßt.

"Atlantis" war die Zeit vor der Sintflut und es sind Relikte aus dieser Zeit überall nachweisbar. Wohl bis auf die im Atlantik versunkene Hauptinsel.

Gruß
vom Schrat


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zuletzt bearbeitet 10.10.2017 | Top

RE: Pyramiden waren mit Wasser überflutet, wahrscheinlich durch die Sintflut

#116 von Topas ( gelöscht ) , 10.10.2017 09:50

Möglicherweise existieren ja Pyramiden unterschiedlichen Alters, sprich, vorsintflutliche und nachsintflutliche?

Was auf alle Fälle existiert sind ja die sog. Kratone (kurz: Kernbereich eines Kontinents mit durchschnittlicher oder erhöhter Krustendicke.), wie in diesem Fall der Arabisch-Nubische Kraton (neben einigen anderen), der sich durch höhere strukturelle Stabilität bzw. Immobilität bezüglich anderer Gebiete (besonders der Festlandsränder) auszeichnet. Das hat natürlich Einfluß auch bei einem Flutgeschehen, selbst in der Größenordnung einer Sintflut.

Topas

RE: Pyramiden waren mit Wasser überflutet, wahrscheinlich durch die Sintflut

#117 von Schrat , 10.10.2017 10:12

Lieber Topas,

Zitat
Möglicherweise existieren ja Pyramiden unterschiedlichen Alters, sprich, vorsintflutliche und nachsintflutliche?



will ich grundsätzlich auch nicht ausschließen! Ich halte das allerdings eher für unwahrscheinlich, weil die Zivilisation sich nach der Sintflut ja erst wieder nach dieser Katastrophe erholen mußte, einschließlich des technischen Know-how und des Kräfte-Potenitals.

Hinsichtlich der Frage, ob die Steine der Pyramiden nun (größtenteils) durch eine Art Betongußverfahren entstanden sind, wird manchmal eingewendet, Kalk kenne man erst seit c 300 v.u.Z.. Doch es muß ja kein Kalk als Bindemittel verwendet worden sein. Nach Informationen im Internet gibt es auch noch andere Bindemittel. Bei Pyramiden auf dem Balkan sollen so andere Bindemittel verwendet worden sein, u.a. gebrannter Ton.

Gruß
vom Schrat


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RE: Pyramiden waren mit Wasser überflutet, wahrscheinlich durch die Sintflut

#118 von Topas ( gelöscht ) , 10.10.2017 11:54

Ich glaube, viel des altertümlichen Wissens ist verlorengegangen. Das Bindemittel auf Silikatbasis bekannt waren, ist höchst wahrscheinlich.
Auch mit der Hersellung von komplexen Farben kannten sich die Ägypter aus und die erforderten schon Kenntnisse der Stoffe, die experimentell entwickelt wurden.
Stichwort: Ägyptisch Blau, Ägyptisch Grün

Topas

Die Pyramiden sind gegossen worden

#119 von Schrat , 08.12.2017 21:16

Liebe Leser,

solch ein Forum ist ja ein wunderbare Gelegenheit, seinen geistigen Horizont zu erweitern. Hier natürlich vorwiegend in Verbindung mit biblischen Fragen.

Es gab so allerlei Einwände dagegen, daß die Pyramiden gegossen worden wären. Doch die Hinweise, daß es geradewegs wo war, werden immer zahlreicher und deutlicher.

https://youtu.be/t5qexESIdIk

Untersuchungen der Steine weisen jede Menge Hinweise auf, daß sie gegossen wurden. Mal trockener, mal feuchter. Wenn feuchter, dann glatter. Typische Merkmale von Gießverfahren sind bei jedem Stein zu finden, z.B. Luftporen, die bei Steinen aus Steinbrüchen nicht vorkommen.

Es wurde Schicht um Schicht geschaffen. Also nicht unten am Fuß die Steine in Formen gegossen, sondern an Ort und Stelle, wo der Stein hin sollte mit einer entsprechenden Schalung.

Da wurden schon die abenteuerlichsten Theorien entwickelt, wie die wohl vorgegangen sind.

Man brauchte keine Heerscharen von Sklaven, die mit der Peitsche angetrieben mühsam Steine eine Rampe hochziehen mußten. Wobei solche Rampen schon ernsthafte Fragen nach der Machbarkeit hervorrufen.

Andere Theorien sprechen von Außerirdischen und UFO's. Ich dachte so an die Nephillim und die abgefallenen Engeln mit ihren Kräften, die die Kräfte eines normalen Menschen weiter überstiegen.

Wir brauchen auch keine Antigravitationskräfte, hervorgerufen durch bestimmte Frequenzen.

Und wir brauchen keine Zauberkräfte wie bei Asterix und Obelix....


Man hat die ganze Sache nachgestellt und danach ist es möglich und all die Probleme bei den anderen Erklärungen entfallen!

Über den Sinn und den Verwendungszweck der Pyramiden gibt es verschiedene Versionen. Die bekannteste ist die, daß es Grabmäler waren. Aber dagegen spricht einiges. Man hat meistens keine Mumien gefunden, die gestorbenen Herrschher wurden im Tal der Könige beigesetzt. Höchstens im Nachhinein mag es m a l vorgekommen sein, aber es war nicht der ursprüngliche Zweck. Die Autoren plädieren dafür, daß diese Pyramiden der Energieerzeugung dienten und vergleichen die Struktur mit einer Erfindung Teslas, die nach dem selben Prinzip funktiionierte.

Gruß
vom Schrat


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zuletzt bearbeitet 08.12.2017 | Top

RE: Die Pyramiden sind gegossen worden

#120 von Georg , 09.12.2017 10:31

Lieber Schrat,

die Römer hatten für ihre Bauten auch eigene Art Zement, welcher an Bindung und Festigkeit leicht mit heutigen Zementsorten aufnehmen könnte.
Ich meine, dass auch die Ägypter bei weitem in ihren Möglichkeiten und Fähigkeiten unterschätzt wurden und werden.-

Liebe Grüße.


 
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