RE: Alter der Pyramiden - vorsintflutlich?

#31 von Schrat , 03.04.2015 16:44

Lieber Hervé Noir,

in dieser Sache kann ich Dir leider nicht zustimmen aus den schon genannten Gründen und wir müssen beide Aussagen nebeneinander stehen lassen.

Es ist undenkbar, daß die Cheops-Pyramide in 20 Jahren von Cheops erbaut wurde! Deshalb muß es eine Lösung geben und die Sache mit den Gesteinen muß irgendwo falsch sein. Die Meinung von Fachleuten dazu hatte ich schon eingestellt. Auch in Deiner Beurteilung muß daher irgendwo ein Fehler sein.

Mir leuchtet auch nicht ein, warum die Untersuchung des Kalkes oder der Kreide zwingend anzeigen muß, daß es sich nur um Material aus der Zeit nach der Flut handeln kann. Dafür finde ich keine Hinweis. Warum sollen solche Stoffe unter bestimmten Bedingungen nicht auch vor der Flut oder sogar als Teil der Schöpfung entstanden sein können?

Für mich bleibt es dabei, es gibt deutliche Hinweise darauf, daß zumindest teilweise eine Art Beton verwendet wurde.

Zitat
http://www.rp-online.de/panorama/wissen/pyramiden-aus-beton-erstellt-aid-1.2314983
Dies belege eine Studie des Wissenschaftlers Gilles Hug vom nationalen
französischen Forschungsinstitut für Luft- und Raumfahrt und seines Kollegen
Michel Barsoum von der Drexel-Universität im US-Bundesstaat Philadelphia, hieß
es in dem Bericht. Sie untersuchten Steine mit Röntgenstrahlen und Plasma-Lampen
und fanden heraus, "dass bestimmte Mikro-Bestandteile dieser Steine Spuren einer
schnellen chemischen Reaktion aufweisen". Diese Reaktion sei "unerklärlich" bei
Steinen aus einem Steinbruch, aber "klar verständlich, wenn man voraussetzt,
dass sie wie Beton gegossen wurden".

Unterschungen per Elektronenmikroskop hätten auch gezeigt, dass das
Brechungsspektrum der Pyramidensteine klar von Material aus den Steinbrüchen
abweicht, hieß es in dem Magazin-Bericht weiter. Guy Dumortier von der
belgischen Universität von Namur habe zudem festgestell, dass die
Pyramidensteine mehr Fluor, Silizium, Magnesium und Natrium aufwiesen als
Natursteine. "Auch wenn es den Ägyptologen nicht gefällt: Die Nutzung von
Geopolymeren für den Bau der Pyramiden ist die wahrscheinlichste Variante." Nach
Ansicht des Chemikers Joseph Davidovits, der die Geopolymer-These seit 30 Jahren
vertritt, bestehen die gegossenen Steine zu 93 bis 97 Prozent aus Naturkalk, zu
drei bis sieben Prozent aus dem Bindemittel Kaolinit-Ton.


Gruß


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RE: Alter der Pyramiden - vorsintflutlich?

#32 von Hervé Noir , 03.04.2015 18:21

Zitat von Schrat im Beitrag #7

- - -
Wie die Sintflut im einzelnen gewirkt hat, kann man im Nachhinein nicht so genau verfolgen. Wir haben da nur allgemeine und grobe Angaben.
- - -


Oh nein, keine Katastrophe ist besser geklärt als die große Flut. Die System-Geologen machen im Unterschied zur Schrift nur eben mehrere Überflutungen daraus.

Wie schon Jurek ausführte, zeigen die Faltengebirge mit Höhen nahe neuntausend Metern die Wucht der Katastrophe. Nicht vergessen die riesige Basaltformationen mit mehreren Millionen Kubikkilometern Mächtigkeit.

Die bis hundertfach übereinander liegenden Kohlenflöze belegen selbstverständlich nicht, dass die Erde an dieser Stelle hundert mal überflutet wurde.

Übrigens hat die Historische Geologie bis heute nicht wirklich die Entstehung des Erdöls und der Erdgasfelder erklären können. Und eben auch nicht die Homogenität mächtiger Kreideschichten...

Zitat von Schrat im Beitrag #7

Die Spuren großer Salzwassermassen sind an den Pyramiden nachweisbar. Auch ein Hinweis darauf, daß da große Wassermassen drüber geflutet sind.
- - -


Die Wucht der Wassermassen und der sonstigen Kräfte hätten Monumente wie die Pyramiden niemals überstanden. Die Salzwasserspuren können daher nicht von der großen Flut stammen...

Grüsse

Hervé Noir

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RE: Alter der Pyramiden - vorsintflutlich?

#33 von Topas ( gelöscht ) , 14.04.2015 17:57

V

Zitat
or einigen Jahren fand ich auf dem Strand zwischen Cap Griz Nez und Cap Blanc Nez ein von Kreide nahezu vollständig umschlossenes Stück Holz. Hätte ich das Holz getrocknet, es hätte noch gebrannt.

Die Kreide im Kanalgebiet - etwa bei Beachy Head oder vor Dover - ist den Geologen zufolge um die siebzig Millionen Jahre alt (in der Nähe des Fundes lagen versteinerte Ammoniten). Hätte ich das Holz seinerzeit datieren lassen, wären wohl um die knapp 40.000 Jahre herausgekommen. Solche Funde sind übrigens nicht selten. Auch amerikanische Kreationisten ließen in mehreren Fällen Holz und das umschließende Material datieren. Während man das Gestein mit den üblichen radiometrischen Methoden wie dem K-Ar-Verfahren datierte, verwendete man zur Ermittlung des Alters des Holzes das C14-Verfahren.
Die Alter zwischen Gesteinsproben und Holz differierten den oben genannten Zeiträumen entsprechend.



Hallo Herve,

in Frankreich gibt es also auch ein 'Blankenese', wie in Hamburg.
Da du deinen Kreidefund mit dem Holz am Strand gefunden hast, läßt es sich schwer zuordnen aus welcher 'Lage' es stammte. Wurde es vom übrigen Felsen freigespült? War es ein Stück Gips mit einem Rührholz darin?
Wieso gehst du davon aus, dass das Holz bei einer Datierung 40000 Jahre ergeben hätte? Hast du einen Link wo amerikanische Kreationisten Holz in Karbonat datieren ließen? Also, wenn man Kreide mit K-Ar datiert, dann würde ich das Ergebnis aufgrund falscher Methodik für wertlos halten. Vielleicht meinst du die Uranmethode? C-14 an einer Holzprobe in einem Karbonatgestein wäre allein aufgrund des mutmaßlichen Gesteinsalters völlig verfehlt. Hat das tatsächlich jemand ausprobiert?


Topas
zuletzt bearbeitet 14.04.2015 17:58 | Top

RE: Alter der Pyramiden - vorsintflutlich?

#34 von Hervé Noir , 15.04.2015 12:35

Zitat von Topas im Beitrag #33

- - -
Da du deinen Kreidefund mit dem Holz am Strand gefunden hast, läßt es sich schwer zuordnen aus welcher 'Lage' es stammte. Wurde es vom übrigen Felsen freigespült? War es ein Stück Gips mit einem Rührholz darin?
Wieso gehst du davon aus, dass das Holz bei einer Datierung 40000 Jahre ergeben hätte? Hast du einen Link wo amerikanische Kreationisten Holz in Karbonat datieren ließen? Also, wenn man Kreide mit K-Ar datiert, dann würde ich das Ergebnis aufgrund falscher Methodik für wertlos halten. Vielleicht meinst du die Uranmethode? C-14 an einer Holzprobe in einem Karbonatgestein wäre allein aufgrund des mutmaßlichen Gesteinsalters völlig verfehlt. Hat das tatsächlich jemand ausprobiert?


Hallo Topas!

Das Holzstück war mit Kreide, wie man sie aus den dortigen Schichten kennt, nahezu vollständig umschlossen. Ganz in der Nähe lagen Abdrücke von Ammoniten. Ich kenne die Gegend recht gut, insbesondere die geologischen Verhältnisse am Cap Blanc Nez und am Cap Gris Nez. Das Kreidestück lag über Jahre in meinem Garten, dann verfaulte das Holz, weil über eine Seite Wasser eindringen konnte.

Selbstverständlich wurde in vergleichbaren Fällen das Holz mit dem C14-Verfahren, die Kreide wie üblich mit dem K-Ar-Verfahren datiert. Amerikanische Kreationisten haben darüber berichtet. Die Datierungsergebnisse sind ins Netz eingestellt. Ich müsste nun allerdings ein wenig suchen...

Hoch oben in Schottland liegen am Strand mehrere Meter mächtige Blöcke, bestehend aus Unmengen von Meerestieren (Mehrzellern, fest verbacken mit Kreide aus abgestorbenen Einzellern. Die Ablagerung kann kaum mehr als ein paar Tage oder Wochen gedauert haben.

Es gibt unzählige Formationen, die von der Historischen Geologie nicht überzeugend erklärt werden können. Eine schlüssige Erklärung ist nur unter Annahme einer weltweiten Flut möglich. Wie sollte sich eine mehr als hundert Meter mächtige, nahezu homogene Kreideformation bilden, wozu der Geologie zufolge über ca. 70 Millionen Jahre ruhiges Gewässer nötig gewesen wäre...

Mit radiometrischen Datierverfahren braucht mir übrigens niemand mehr kommen. Die Ergebnisse sind zu widersprüchlich. Übereinstimmungen beruhen letztendlich auf Vereinbarungen...

Nur die wenigsten Studenten werden Werke wie etwa Schönenbergs/ Neugebauers “Einführung in die Geologie Europas” - das Buch liegt vor mir - mit der nötigen kritischen Einstellung lesen. Es wird ihnen weit mehr daran liegen, das Studium möglichst ohne anzuecken hinter sich zu kriegen. Genau das werden sie als Dozent wiederum von ihren Studenten erwarten. Laien schüchtert man mit dem Argument ein, dass ein ausgebildeter und erfahrenerer Geologe selbstverständlich Fehler in der Geo-Chronologie eher erkennen kann, als ein nicht fachlich Gebildeter. Und so traut der Laie nicht mal mehr den eigenen Sinnes-Wahrnehmungen...

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RE: Alter der Pyramiden - vorsintflutlich?

#35 von Topas ( gelöscht ) , 15.04.2015 18:14

Zitat von Hervé Noir im Beitrag #34


Selbstverständlich wurde in vergleichbaren Fällen das Holz mit dem C14-Verfahren, die Kreide wie üblich mit dem K-Ar-Verfahren datiert. Amerikanische Kreationisten haben darüber berichtet. Die Datierungsergebnisse sind ins Netz eingestellt. Ich müsste nun allerdings ein wenig suchen...


Hallo Herve,

es ist mit Sicherheit nicht üblich, Kreide mit dem K-Ar-Verfahren zu datieren. Das funktioniert gar nicht. Jeder Wissenschaftler, der Holz in einer Kreide findet, die einem Horizont zugeordnet wird, der mindestens 70 Mio. Jahre alt ist, wird mit der C-14 Methode gar nicht erst anfangen. Das wäre aus seiner Sicht einfach Blödsinn. Pflanzliche Fossilien, bzw. Holzbestandteile in Kreide oder sonstigem Karbonatgestein wird nach Art klassifiziert. Beispielsweise ob es sich um Gymnospermen oder Angiospermen handelt usw. Man möchte über eine Artbestimmung der Pflanze den Zeitraum festlegen in dem diese nach paläobotanischer Auffassung gelebt hat.
Wenn du einen Link oder Bericht darüber finden könntest, wäre das hilfreich.


Zitat von Hervé Noir im Beitrag #34

Hoch oben in Schottland liegen am Strand mehrere Meter mächtige Blöcke, bestehend aus Unmengen von Meerestieren (Mehrzellern, fest verbacken mit Kreide aus abgestorbenen Einzellern. Die Ablagerung kann kaum mehr als ein paar Tage oder Wochen gedauert haben.
Warum? Wie kommst du zu dieser Vermutung?

Zitat von Hervé Noir im Beitrag #34

Es gibt unzählige Formationen, die von der Historischen Geologie nicht überzeugend erklärt werden können. Eine schlüssige Erklärung ist nur unter Annahme einer weltweiten Flut möglich. Wie sollte sich eine mehr als hundert Meter mächtige, nahezu homogene Kreideformation bilden, wozu der Geologie zufolge über ca. 70 Millionen Jahre ruhiges Gewässer nötig gewesen wäre...


Nun, nach herkömmlicher Sicht ist nur die Dauer einer Transgression für die Ablagerung verantwortlich, gefolgt von einer Diagenese. Das muß nicht bedeuten, dass eine Überflutung so lange anhielt. Ein Flutgeschehen von einem Jahr läßt sich nur spekulativ in der Geologie wiederfinden.

Zitat von Hervé Noir im Beitrag #34


Mit radiometrischen Datierverfahren braucht mir übrigens niemand mehr kommen. Die Ergebnisse sind zu widersprüchlich. Übereinstimmungen beruhen letztendlich auf Vereinbarungen...


Wenn sie auf Vereinbaren beruhen, dann werden auch keine Widersprüche mehr auftreten. Das ist ja Sinn und Zweck von Vereinbarungen. Warum man sich von unsicheren Methoden verabschiedet hat, ist ausreichend dolumentiert. Um gegen eine radiologische Datierung zu argumentieren, muß man die Methodik an sich und ihre Grundlagen beleuchten.

Zitat von Hervé Noir im Beitrag #34


Nur die wenigsten Studenten werden Werke wie etwa Schönenbergs/ Neugebauers “Einführung in die Geologie Europas” - das Buch liegt vor mir - mit der nötigen kritischen Einstellung lesen. Es wird ihnen weit mehr daran liegen, das Studium möglichst ohne anzuecken hinter sich zu kriegen. Genau das werden sie als Dozent wiederum von ihren Studenten erwarten. Laien schüchtert man mit dem Argument ein, dass ein ausgebildeter und erfahrenerer Geologe selbstverständlich Fehler in der Geo-Chronologie eher erkennen kann, als ein nicht fachlich Gebildeter. Und so traut der Laie nicht mal mehr den eigenen Sinnes-Wahrnehmungen...



Mit Sinneswahrnemung ist da nicht viel zu machen. Du siehst Schichten nicht an wie alt sie sind. Da stecken in jedem Fall theoretische Schlussfolgerungen dahinter. Das etwas auch anders gewesen sein kann, als herkömmliche Erklärungen wird ja durchaus anerkannt, aber nur, wenn dann plausible Erkllärungen folgen.


Topas
zuletzt bearbeitet 15.04.2015 18:14 | Top

RE: Alter der Pyramiden - vorsintflutlich?

#36 von Schrat , 15.04.2015 19:17

Vielen Dank, Topas,

daß Du diese fachliche Diskussion, was das Alter von Kreideformationen anbelangt, fortführst. Das übersteigt mein Wissen und meine Kompetenz. ich kann da nur mit allgemeinen Erwägungen und laienhafter Logik kommen.

Und zu diesen allgemeinen Erwägungen gehört, daß ich nicht erkennen kann, warum es nicht auch vor der Sintflut schon Kreideablagerungen gegeben haben soll, und zwar auch ohne die in der Evolutionstheorie postulierten riesigen Zeiträume. Kennen wir da wirklich alle Umstände, die auch ohne Millionen Jahre, solche Ablagerungen bewirken? Daß dort dann auch gewisse Lebensformen wiederzufinden sind, muß m.E. nicht nur mit der katastrophischen Sintflut zusammenhängen, obwohl ich zugegeben auch davon ausgehe, daß die meisten insbesondere der größeren Tiere, die in Ablagerungen zu finden sind, auf diese Weise enetstanden sind.

In Wort- und Wissen geht man m.W. sowie so davon aus, daß es auch schon vor der Sintflut fossilführende Ablagerungen gegeben hat.

Gruß
vom Schrat


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RE: Alter der Pyramiden - vorsintflutlich?

#37 von Hervé Noir , 15.04.2015 21:52

Zitat von Topas im Beitrag #35

Zitat von Hervé Noir im Beitrag #34


Selbstverständlich wurde in vergleichbaren Fällen das Holz mit dem C14-Verfahren, die Kreide wie üblich mit dem K-Ar-Verfahren datiert. Amerikanische Kreationisten haben darüber berichtet. Die Datierungsergebnisse sind ins Netz eingestellt. Ich müsste nun allerdings ein wenig suchen...


es ist mit Sicherheit nicht üblich, Kreide mit dem K-Ar-Verfahren zu datieren. Das funktioniert gar nicht. Jeder Wissenschaftler, der Holz in einer Kreide findet, die einem Horizont zugeordnet wird, der mindestens 70 Mio. Jahre alt ist, wird mit der C-14 Methode gar nicht erst anfangen.


Hallo Topas!
Ich hatte im Moment nur gegenwärtig, dass das Holz umgebende Material mit radiometrischen Verfahren datiert wurde oder einfach nur der Standard-Geo-Chronologie entsprechend taxiert wurde.

Selbstverständlich weiß ich, dass Kreide mit dem K-Ar-Verfahren nicht datiert wird, daher habe ich im Zusammenhang mit der Datierung etwa der Kreide bei Dover auf die Datierung von Proben vulkanischen Ursprungs - so weit vorhanden - verwiesen. Selbstverständlich sind Kreide-Formationen wie etwa bei Beachy Head nicht das Ergebnis von Jahrmillionen währender Ablagerung, sonder das von Tagen oder Wochen.
Zitat von Topas im Beitrag #35

Das wäre aus seiner Sicht einfach Blödsinn. Pflanzliche Fossilien, bzw. Holzbestandteile in Kreide oder sonstigem Karbonatgestein wird nach Art klassifiziert. Beispielsweise ob es sich um Gymnospermen oder Angiospermen handelt usw. Man möchte über eine Artbestimmung der Pflanze den Zeitraum festlegen in dem diese nach paläobotanischer Auffassung gelebt hat.


Das wussten die die Probe an das Labor einreichenden Kreationisten, und trennten Holz und umgebendes Material, bevor sie die Proben von einem oder mehreren Labors datieren ließen. Meines Wissens wurde das mehrmals wiederholt. Das Alter des Holzes wurde mit der C14-Methode auf 35.000 - 40.000 Jahre datiert...

Übrigens wurden unter dem Grönlandeis, dessen unterstete Schichten bis 900.000 Jahre alt sein sollen, nicht versteinertes Pflanzenmaterial gefunden. Von einer Datierung mittels des C14-Verfahrens habe ich nie etwas gelesen...

Zitat von Topas im Beitrag #35

Wenn du einen Link oder Bericht darüber finden könntest, wäre das hilfreich.


Wie ich diese finde, stelle ich sie ein...

Zitat von Topas im Beitrag #35

Zitat von Hervé Noir im Beitrag #34

Hoch oben in Schottland liegen am Strand mehrere Meter mächtige Blöcke, bestehend aus Unmengen von Meerestieren (Mehrzellern, fest verbacken mit Kreide aus abgestorbenen Einzellern. Die Ablagerung kann kaum mehr als ein paar Tage oder Wochen gedauert haben.
Warum? Wie kommst du zu dieser Vermutung?


Kennst Du auch nur eine einzige Stelle auf der Erde, wo ein solcher Prozess beobachtet wurde. Nein, die übliche Deutung spricht aller Erfahrung Hohn und ist alles andere als vernünftig.
Zitat von Topas im Beitrag #35

Zitat von Hervé Noir im Beitrag #34

Es gibt unzählige Formationen, die von der Historischen Geologie nicht überzeugend erklärt werden können. Eine schlüssige Erklärung ist nur unter Annahme einer weltweiten Flut möglich. Wie sollte sich eine mehr als hundert Meter mächtige, nahezu homogene Kreideformation bilden, wozu der Geologie zufolge über ca. 70 Millionen Jahre ruhiges Gewässer nötig gewesen wäre...


Nun, nach herkömmlicher Sicht ist nur die Dauer einer Transgression für die Ablagerung verantwortlich, gefolgt von einer Diagenese. Das muß nicht bedeuten, dass eine Überflutung so lange anhielt. Ein Flutgeschehen von einem Jahr läßt sich nur spekulativ in der Geologie wiederfinden.


Wo wurde die Kreide in derart homogener Ausprägung gebildet, beträgt die Dauer der Entstehung von drei mm Kreide doch angeblich um die tausend Jahre? Höchst spekulativ sind in Wahrheit die Altervermutungen der Historischen Geologie...
Zitat von Topas im Beitrag #35

Zitat von Hervé Noir im Beitrag #34


Mit radiometrischen Datierverfahren braucht mir übrigens niemand mehr kommen. Die Ergebnisse sind zu widersprüchlich. Übereinstimmungen beruhen letztendlich auf Vereinbarungen...


Wenn sie auf Vereinbaren beruhen, dann werden auch keine Widersprüche mehr auftreten. Das ist ja Sinn und Zweck von Vereinbarungen. Warum man sich von unsicheren Methoden verabschiedet hat, ist ausreichend dolumentiert.


Die Methoden sind nach wie vor unsicher. Vor allem sind sie nicht eichbar. Ein falsches Datierverfahren verglichen mit einem anderen falschen Verfahren kann zwar zu einer Übereinstimmung führen, doch die Ergebnisse bleiben falsch.

Zitat von Topas im Beitrag #35

Um gegen eine radiologische Datierung zu argumentieren, muß man die Methodik an sich und ihre Grundlagen beleuchten.


Was ist danach die Ursache für Abweichungen von um die drei Milliarden Jahre?

Zitat von Topas im Beitrag #35

Zitat von Hervé Noir im Beitrag #34


Nur die wenigsten Studenten werden Werke wie etwa Schönenbergs/ Neugebauers “Einführung in die Geologie Europas” - das Buch liegt vor mir - mit der nötigen kritischen Einstellung lesen. Es wird ihnen weit mehr daran liegen, das Studium möglichst ohne anzuecken hinter sich zu kriegen. Genau das werden sie als Dozent wiederum von ihren Studenten erwarten. Laien schüchtert man mit dem Argument ein, dass ein ausgebildeter und erfahrenerer Geologe selbstverständlich Fehler in der Geo-Chronologie eher erkennen kann, als ein nicht fachlich Gebildeter. Und so traut der Laie nicht mal mehr den eigenen Sinnes-Wahrnehmungen...



Mit Sinneswahrnemung ist da nicht viel zu machen. Du siehst Schichten nicht an wie alt sie sind. Da stecken in jedem Fall theoretische Schlussfolgerungen dahinter. Das etwas auch anders gewesen sein kann, als herkömmliche Erklärungen wird ja durchaus anerkannt, aber nur, wenn dann plausible Erkllärungen folgen.



Mit ein paar Beobachtungen - z.B. polystrate Stämme - und Überlegungen legt selbst eine Oma einen Vertreter der Historischen Geologie aufs Kreuz.
Was diese "Wissenschaftler" dem Bürger zumuten, grenzt nicht selten an Unverschämtheit. Ich erinnere nur mal an die vielen Fischfossilien, die in der Messelgrube zu finden sind. Diese Fische sollen ertrunken und dann langsam überdeckt worden sein.
Nicht nötig, mich auf die Argumente der Geologen zu verweisen. Ich habe dazu einige Arbeiten eingesehen...

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RE: Alter der Pyramiden - vorsintflutlich?

#38 von Topas ( gelöscht ) , 16.04.2015 09:20

Zitat von Schrat im Beitrag #36
Vielen Dank, Topas,

daß Du diese fachliche Diskussion, was das Alter von Kreideformationen anbelangt, fortführst. Das übersteigt mein Wissen und meine Kompetenz. ich kann da nur mit allgemeinen Erwägungen und laienhafter Logik kommen.

Und zu diesen allgemeinen Erwägungen gehört, daß ich nicht erkennen kann, warum es nicht auch vor der Sintflut schon Kreideablagerungen gegeben haben soll, und zwar auch ohne die in der Evolutionstheorie postulierten riesigen Zeiträume. Kennen wir da wirklich alle Umstände, die auch ohne Millionen Jahre, solche Ablagerungen bewirken? Daß dort dann auch gewisse Lebensformen wiederzufinden sind, muß m.E. nicht nur mit der katastrophischen Sintflut zusammenhängen, obwohl ich zugegeben auch davon ausgehe, daß die meisten insbesondere der größeren Tiere, die in Ablagerungen zu finden sind, auf diese Weise enetstanden sind.

In Wort- und Wissen geht man m.W. sowie so davon aus, daß es auch schon vor der Sintflut fossilführende Ablagerungen gegeben hat.

Gruß
vom Schrat


Hallo Schrat,

man muß sich nur vor Augen führen, dass der Erhalt der Erde und des Lebens auf ihm von sog. Kreisläufen abhängig ist. Solche Kreisläufe, in diesem Fall der Karbonat-bzw. Kohlenstoffkreislauf, ist eine Grundbedingung für das Aufrechterhalten der Prozesse, die für biologisches Leben wichtig sind. Solche geophysikalischen Prozesse sind global und regional ausgeprägt und bewirken in ihrem Zusammenwirken eine der Grundlagen planetarischer Lebensfähigkeit.
Mit anderen Worten, um ein lokales Beispiel zu betrachten, dann braucht beispielsweise eine Koralle den Kohlenstoff, um ihr carbonatisches Leben eine Struktur spezifischer Forum und Muster aus Carbonat zu bilden.
Und nicht nur das, die Lebensaktivität selbst bewirkt eine Carbonatausscheidung vieler lebender Organismen im Meer in deren Folge Carbonat-Sedimente entstanden. Biogene Entstehung von Carbonat bedeutet nicht nur eine Sedimentation, sondern auch die Carbonatentstehung durch Lebensprozesse. Hinzu kommen natürlich auch vor der Flut Aussterbeereignisse in der Folge von Klima-und Umweltereignissen. Aber nicht nur Massensterben kalkiger Organismen, sondern auch jahrhundertlanges Sterben dieser unzähligen Billiarden von ein-und mehrzelligen Organismen bewirkt mächtige Ablagerungen kalkiger Sedimente und ihrer Verfestigung, die nicht Millionen Jahre dauern muß.
Dies nur als Überblick, es muß also vor der Flut Carbonatgestein vorhanden gewesen sein, ansonsten hätten die marinen auf Kalk angewiesenen marinen Organismen keine Lebensgrundlage gehabt. Vom wichtigen Faktor des Carbonats im Zuge des Kohlenstoffkreislauf für die Atmosphäre einmal ganz abgesehen.

Zitat
Kennen wir da wirklich alle Umstände, die auch ohne Millionen Jahre, solche Ablagerungen bewirken?



Sicher weiß man nicht alles darüber. Viele Zusammenhänge sind noch unbekannt. Eines ist aber klar, das der Blick bzw. die Suche nach Prozessen die wesentlich schneller ablaufen, durch die Brille der Evolution mit der Festlegung auf lange Zeiträume, behindert wird. Vieles in der Geologie muß in Frage gestellt werden und vieles, was die Historie unseres Planeten angeht, beruht auf reine Spekulation.

Topas

RE: Alter der Pyramiden - vorsintflutlich?

#39 von Topas ( gelöscht ) , 16.04.2015 10:40

Zitat von Hervé Noir


Selbstverständlich weiß ich, dass Kreide mit dem K-Ar-Verfahren nicht datiert wird, daher habe ich im Zusammenhang mit der Datierung etwa der Kreide bei Dover auf die Datierung von Proben vulkanischen Ursprungs - so weit vorhanden - verwiesen. Selbstverständlich sind Kreide-Formationen wie etwa bei Beachy Head nicht das Ergebnis von Jahrmillionen währender Ablagerung, sonder das von Tagen oder Wochen.



Hallo Herve,

oder Monaten oder Jahren? Auch vor der Flut? Wie willst du das im konkreten Fall ausschließen?

Zitat von Hervé Noir

Das wussten die die Probe an das Labor einreichenden Kreationisten, und trennten Holz und umgebendes Material, bevor sie die Proben von einem oder mehreren Labors datieren ließen. Meines Wissens wurde das mehrmals wiederholt. Das Alter des Holzes wurde mit der C14-Methode auf 35.000 - 40.000 Jahre datiert...



Um was zu beweisen? Ein pflanzliches Relikt in einem Karbonatgetein bedeutet ganz andere Einflussgrößen in isotopischer Hinsicht als ein Holz in seiner natürlichen Umgebung.
Den Fundzusammenhang nicht zu beachten ist ein kapitaler Fehler.

Zitat von Hervé Noir

Übrigens wurden unter dem Grönlandeis, dessen unterstete Schichten bis 900.000 Jahre alt sein sollen, nicht versteinertes Pflanzenmaterial gefunden. Von einer Datierung mittels des C14-Verfahrens habe ich nie etwas gelesen...



Eben. Was aber auch nichts weiter bedeutet.


Zitat von Hervé Noir im Beitrag #34

Hoch oben in Schottland liegen am Strand mehrere Meter mächtige Blöcke, bestehend aus Unmengen von Meerestieren (Mehrzellern, fest verbacken mit Kreide aus abgestorbenen Einzellern. Die Ablagerung kann kaum mehr als ein paar Tage oder Wochen gedauert haben.

Zitat von Hervé Noir im Beitrag #34

Kennst Du auch nur eine einzige Stelle auf der Erde, wo ein solcher Prozess beobachtet wurde. Nein, die übliche Deutung spricht aller Erfahrung Hohn und ist alles andere als vernünftig.


Leider verstehe ich dich hier nicht was du sagen möchtest. Von welcher Beobachtung sprichst du? Das in einer Kreidelage auch mehrzellige Tiere mitsedimentiert wurden? Klar kennt man das. Auch umgekehrt, ganze Bänke aus Schwämmen, Korallen, Brachiopoden, Muscheln und ähnliches, die alle ihre nach ihnen benannten Kalke bilden.

Zitat von Hervé Noir

Wo wurde die Kreide in derart homogener Ausprägung gebildet, beträgt die Dauer der Entstehung von drei mm Kreide doch angeblich um die tausend Jahre? Höchst spekulativ sind in Wahrheit die Altervermutungen der Historischen Geologie...



Auf welchen Prozess bezieht sich diese Angabe von 3mm Kreide? Kreide ist ja eine besondere Form eines carbonatischen Sedimentes. Die Hauptanteile der Kreide bestehen ja aus sog. Coccoliten (einem Phytoplankton) und Foramniferen (einzellige Tiere). Diese treten massenhaft auf und können auch wenn ihre ökologischen Lebensparameter überschritten werden, was leicht geschehen kann, massenhaft aussterben. In einem solchen Fall gibt es keine langsame Sedimentationsrate, sondern abruptes Absterben und Niedersinken von Tonnen von diesen Organismen.
Die Homogenität ergibt sich aus der Zufuhr permanent gleicher abgestorbener Lebenwesen infolge Massenablagerung. Bei deiner Argumentation mußt du beachten, dass Kreide und Kalksedimente nicht gleichgesetzt werden dürfen. Beide können unterschiedlichen Bedingungen unterliegen., ein generalisiertes Argument der Homogenität kann leicht wiederlegt werden.

Zitat von Hervé Noir

Die Methoden sind nach wie vor unsicher. Vor allem sind sie nicht eichbar. Ein falsches Datierverfahren verglichen mit einem anderen falschen Verfahren kann zwar zu einer Übereinstimmung führen, doch die Ergebnisse bleiben falsch.



Klingt jetzt aber wie ein Trotzargument. Versteht mich nicht falsch, auch ich zweifle die radiometrischen Datierverfahren an, weiß aber, das schon längst die Verfahren so abgestimmt und verfeinert wurden, dass unterschiedlich Methoden zu sich bestätigenden Ergebnissen führen. Wenn man die Methoden für falsch hält, muß man mitteilen, warum dies so ist und wo die Schwachpunkte liegen. Sagt man sie sind nicht eichbar, dann wird dir der Fachmann widersprechen und dir diverse Eich-und Korrekturmethoden anführen. Sinnvoll ist es also eine Betrachtung durchzuführen worauf solche Eichungen beruhen und auf welcher Grundlage sie erfolgen.

Zitat von Hervé Noir

Zitat von Topas im Beitrag #35

Um gegen eine radiologische Datierung zu argumentieren, muß man die Methodik an sich und ihre Grundlagen beleuchten.


Was ist danach die Ursache für Abweichungen von um die drei Milliarden Jahre?



Von welchen Messungen sprichst du konkret? So ohne Zusammenhang kann man das nicht beantworten.

Zitat von Hervé Noir


Mit ein paar Beobachtungen - z.B. polystrate Stämme - und Überlegungen legt selbst eine Oma einen Vertreter der Historischen Geologie aufs Kreuz.
Was diese "Wissenschaftler" dem Bürger zumuten, grenzt nicht selten an Unverschämtheit. Ich erinnere nur mal an die vielen Fischfossilien, die in der Messelgrube zu finden sind. Diese Fische sollen ertrunken und dann langsam überdeckt worden sein.
Nicht nötig, mich auf die Argumente der Geologen zu verweisen. Ich habe dazu einige Arbeiten eingesehen...



Genausoalt wie die Oma ist auch das Argument der polystraten Stämme und hat schon einen Bart. Es gibt wohl niemanden in der Geologie der eine schnelle Überdeckung bzw. Sedimentation nicht zuließe. Da existieren einige Szenarien, die eine schnelle Einbettung aufrechter Baumstämme plausibel machen. Überhaupt kein Problem.
Worauf es wirklich ankommt, ist, die Fixierung auf lange Zeiträume dort aufzuzeigen, wo sie aufgrund einer theoretischen Überlegung das Bild einer Evolution nachzeichnen möchte und damit einer Idee, anstatt einer wissenschaftlichen Betrachtungsweise folgt.


Topas
zuletzt bearbeitet 16.04.2015 10:45 | Top

RE: Alter der Pyramiden - vorsintflutlich?

#40 von Topas ( gelöscht ) , 16.04.2015 15:37

Was gerne vergessen wird: Niemand kann beim Betrachten eines Aufschlusses, einer Felswand oder sonstigen geologischen Formaltionen etwas über das Alter sagen!
In beide Richtungen nicht. Findet man übereinanderliegende Schichten, dann gilt einzig, falls keine tektonischen Auffälligkeiten vorhanden sind, dass die obenliegende Schicht relativ älter ist als die darunterliegende.
Relativ ist hier das Zauberwort. Über Zeiträume und Entstehungsalter läßt sich erstmal nichts aussagen. Diese Tatsache hatte ich hier schon mal in einem Beitrag angeführt.
Wie dann den relativen Lagen doch ein Zeitmaß zugeordnet wurde, ist eine ganz andere Geschichte und hat mit hypothetischen Überlegungen über das Alter des Universum, der Planeten und der angenommenen Entwicklung des Lebens zu tun.

Topas

RE: Alter der Pyramiden - vorsintflutlich?

#41 von Hervé Noir , 16.04.2015 19:30

Zitat von Topas im Beitrag #40

- - -
Findet man übereinanderliegende Schichten, dann gilt einzig, falls keine tektonischen Auffälligkeiten vorhanden sind, dass die obenliegende Schicht relativ älter ist als die darunterliegende.


Hallo Topas!

Ist sicher ein Schreibfehler. Kommt von Überarbeitung oder so...

Antwort auf Deinen obigen Beitrag kommt in Kürze...

Hervé Noir  
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RE: Alter der Pyramiden - vorsintflutlich?

#42 von Topas ( gelöscht ) , 16.04.2015 20:07

Wollte mal sehen, ob es jemanden auffällt

Hast aber recht, muß jünger heißen.

Topas

RE: Alter der Pyramiden - vorsintflutlich?

#43 von Schrat , 16.04.2015 21:32

Liebe Forumsteilnehmer,

in einem Beitrag von Andreas von Rétyi

unter http://info.kopp-verlag.de/neue-weltbild...den-beton-.html

sind auch interessante Details zu dem Thema zu finden. Danach sind die Pyramiden - hier in Gizeh - unterschiedlich zusammengesetzt. Zum Teil aus Granit, zum Teil aus herausgehauenen Kalksteinblöcken und zum Teil aus gegossenen Steinquadern.

Danach hat es ein bestimmtes Verfahren des Gießens von Steinen gegeben, welches nicht nur bei Steinen, sondern auch bei Gebrauchs- und Kunstgegenständen angewandt wurde. Und das Ergebnis dieser Gußteile hatte starke Ähnlichkeit mit bestimmten natürlichen unbearbeitetem Gestein!


Zitat
Die Idee, dass die nahtlos geschichteten Steinblöcke der Großen Pyramide künstlichen Ursprungs sein könnten, ist keineswegs neu. Schon der französische Diplomat Paul Lucas (1664–1737), der sich Anfang des 18. Jahrhunderts auf Forschungsreise in Sakkara und Gizeh befand, äußerte den Verdacht, die mächtigen Quader könnten aus einer Zementmasse bestehen. In völlig neuer und bereits deutlich »konkretisierter« Form präsentierte dann 1979 der französische Chemiker Joseph Davidovits seine Theorie der pyramidalen Zementblöcke. Er geht sogar davon aus, dass die Monumente definitiv und komplett mit Hilfe von Geopolymeren errichtet wurden. Geopolymere liefern das Bindemittel und können im Falle der alten Ägypter aus den gleichen Grundsubstanzen geschaffen worden sein, aus denen sie auch die faszinierenden Fayence-Gegenstände und -Schmuckstücke herstellten. Stark erhitzt entstehen jene glasierten, schönen Oberflächen; doch über Tage hinweg bei Raumtemperatur belassen, bilden sie eine felsenfest aushärtende Substanz, gut geeignet als Bindemittel für zermahlenen Kalkstein.



Davidovits geht davon aus, dass die Ägypter Zement auf Kalzium-Basis produzierten und er stellt dieses Konzept ausführlich dar. Dass die alten Ägypter über Mittel und Möglichkeiten dazu verfügt haben, scheint außer Frage zu stehen. Das Endergebnis ähnelt natürlichem Kalzit verblüffend, weshalb sich der künstliche Ursprung später auch nicht so ohne weiteres herausfinden lässt. Zwischenzeitlich haben andere Wissenschaftler die Theorie von Davidovits weiter untermauern können. Im Jahr 2006 machten sich die Physiker Michael W. Barsoum, und Adrish Ganguly (beide von der Drexel University, Pennsylvania, USA) sowie Gilles Hug (LEM ONERA-CNRS, Frankreich) mit modernster Technik an eine Analyse des Pyramidengesteins. Sie untersuchten kleine Materialproben und deren Mikrostrukturen mit zeitgemäßen Röntgenverfahren und stießen dabei auf weit höhere Siliziumwerte als in Proben aus den Tura-Steinbrüchen der Mokattam-Gruppe, aus denen die zugehörigen Blöcke eigentlich stammen sollten. Das Silizium tritt zudem in den Quadern in einer Elementkombination auf, wie sie in der Natur keine Entsprechung kennt. Leider standen nur kleinste Proben zur Verfügung, doch stammen sie von unterschiedlichen Bereichen der Pyramiden. Insgesamt gelangten die Wissenschaftler zur Überzeugung, dass ein Großteil aller direkt sichtbaren Blöcke der Gizeh-Pyramiden künstlich hergestellt worden sind.



Wir sollten daran denken, daß es nicht nur die berühmten Pyramiden in Gizeh gegeben hat, sondern daß es Pyramiden weltweit gibt: In Lybien, Südamerika, in Bosnien, in China, in der Ukraine, auch am Meeresgrund , angeblich auch am Meeresgrund des Bermuda-Dreiecks. Wobei dieses Versinken von Schifffen dort wahrscheinlch nichts Magisches ist, sondern mit Methan zusammenhängt, welches Schiffe manchmal dort verschwinden ließ.

Sofern folgender Link sich nicht als Fälschung von Unterwasser-Bildern von versunkenen Pyramiden erweist, wäre dies ein zusätzlicher Hinweis auf den vorsintflulichen Ursprung der Pyramiden und die Sintflut mit den dazugehörenden Überflutungen und Senkung des Meeresbodens und Heausheben von Bergen (siehe Psalm 104).

http://erst-kontakt.blog.de/2013/03/13/a...eckow-15624816/


Wenn die Sintflut vor ca 4500 Jahren war gemäß den Zeitangaben der Bibel , dann bleibt keine Zeit für solch eine Hochkultur auf der ganzen Erde, die nach der Erde schon in der Lage war, solche Monumente zu errichten. Es gibt alte Berichte aus der arabischen Welt, daß diese Monumente aus der Zeit vor der Sintflut stammen. Auch Plato berichtet davon, daß er von einem ägyptischen Priester namens Solon Kenntnis davon erhalten habe, daß es eine Hochkultur, die man "Atlantis" nannte, gegeben hat, und daß diese ihren Einfluß bis nach Europa ausgedehnt hat. Dieses "Atlantis" habe sich hinter Gibraltar im Meer befunden, im heutigen Atlantic, daher "Atlantis". Aufgrund ihres Hochmuts und ihrer Sündhaftigkeit, sei sie einem Strafgericht Gottes anheimgefallen und Im Meer versunken.

Wenn ich einen Abgleich mit den Berichten der Bibel über die Zeit vor der Sintflut und die Sintflut selbst in Betracht ziehe, dann war das keine ausgedachte Geschichte, sondern gibt in wesentlichen Teilen den wahren Sachverhalt wieder. Auch in diesem Atlantis waren Pyramiden und das zeigt an, daß es ein ganzes Netzwerk war, welches die ganze Erde überzog.

Daß man dieses "Atlantis" mal meint hier und mal meint dort zu finden, hängt damit zusammen, daß es in Wahrheit auf der ganzen Erde war, wahrscheinlich mit der Zentrale in dem untergegangenen "Atlantis".

Es sind steinerne Zeugen aus der Zeit vor der Sintflut, die auch in der Atlantis-Sage ihren Widerhall findet.

So gesehen sind die Pyramiden steinernde Zeugen über die Wahrhaftigkeit des Wortes Gottes.

Da der Herrscher dieser Welt sicher nicht möchte, daß die Menschen a u c h auf diesem Wege die Wahrhaftigkeit der Heiligen Schrift erkennen, wird natürlich alles daran gesetzt, diese Berichte von Atlantis oder auch die Hinweise, daß die Pyramiden aus der Zeit vor der Sitnflut stammen, ins Reich der Märchen und Sagen zu verlagern!

Das Gleiche gilt für den Bericht der Bibel, daß vor der Sintflut Riesen auf der Erde waren. Es hat jede Menge Knochenfunde solch riesenhafter Wesen gegeben und Berichte darüber in Zeitungen des 19. und 20. Jhdt mit entsprechenden Fotos. Aber das wird auch systematisch unterdrückt und ausgeblendet und versucht in das Reich der Legende zu verschieben, weil ja auch dadurch die Wahrhaftigkeit des Berichtes der Bibel zum Vorschein käme!



Gruß
vom Schrat


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RE: Alter der Pyramiden - vorsintflutlich?

#44 von Topas ( gelöscht ) , 17.04.2015 08:49

Hallo Schrat,

Pyramiden sind ja insgesamt eine rätselhafte Erscheinung. Ob sie wirklich nur als Monumentalgrabmäler dienen sollten? Vielleicht ist das Baumaterial nur zweitrangig, weil wohl unterschiedliche Baustoffe zum Einsatz kamen und sind mehr der Machbarkeit insgesamt geschuldet. Warum ist es überhaupt wichtig, ob die Pyramiden vor oder nach der Sinflut gebaut wurden?

Topas

RE: Alter der Pyramiden - vorsintflutlich?

#45 von Hervé Noir , 17.04.2015 11:57

Zitat von Topas im Beitrag #39

Zitat von Hervé Noir

- - -
Selbstverständlich sind Kreide-Formationen wie etwa bei Beachy Head nicht das Ergebnis von Jahrmillionen währender Ablagerung, sonder das von Tagen oder Wochen.


Hallo Herve,

oder Monaten oder Jahren? Auch vor der Flut? Wie willst du das im konkreten Fall ausschließen?



Hallo Topas!

Gute Frage, auf die Geologen offenbar keine Antwort haben. Klar dürfte indes sein, dass die Organismen aus anderen Gebieten angeschwemmt und ihrem Absterben verfestigt wurden. Wissen tut es niemand, aber in einem Szenario, wie dies nur nach einer Überschwemmung mit riesigen Mengen an entwurzelten Pflanzen und Milliarden toter Land- und Wassertiere vorstellbar ist, können die Mengen an Nährstoffen für exponentielles Wachstum der Kreide bildenden Einzeller verfügbar sein.

Warum habe ich noch nie über Versuche gelesen, mit denen die Bedingungen für schnelles Wachstum und Vermehrung der Einzeller ermittelt wurden?

Zitat von Topas im Beitrag #39

Zitat von Hervé Noir

Das wussten die die Probe an das Labor einreichenden Kreationisten, und trennten Holz und umgebendes Material, bevor sie die Proben von einem oder mehreren Labors datieren ließen. Meines Wissens wurde das mehrmals wiederholt. Das Alter des Holzes wurde mit der C14-Methode auf 35.000 - 40.000 Jahre datiert...


Um was zu beweisen? Ein pflanzliches Relikt in einem Karbonatgetein bedeutet ganz andere Einflussgrößen in isotopischer Hinsicht als ein Holz in seiner natürlichen Umgebung.
Den Fundzusammenhang nicht zu beachten ist ein kapitaler Fehler.



Also das ist eine Behauptung, die weder belegt wurde noch zu belegen ist.

Zitat von Topas im Beitrag #39

Zitat von Hervé Noir

Übrigens wurden unter dem Grönlandeis, dessen unterstete Schichten bis 900.000 Jahre alt sein sollen, nicht versteinertes Pflanzenmaterial gefunden. Von einer Datierung mittels des C14-Verfahrens habe ich nie etwas gelesen...


Eben. Was aber auch nichts weiter bedeutet.



Die Frage nach den ermittelten Altern drängt sich aber auf. Die Pflanzen wurden selbstverständlich datiert. Aber mit welchem Verfahren? Ich weiß aus Werken über Eis-Datierungen von radiometrischen Verfahren, mit denen im Vergleich zu den sonstigen riesigen Altern auch geringere Alter glaubt ermitteln zu können. Etwa mit dem 39Ar-40Ar-Verfahren, mit dem der Ausbruch des Vesuvs im Jahre 79 recht genau bestimmt werden konnte. Zum Glück ist das Ausbruchsdatum aus der Geschichte bekannt...

Zitat von Topas im Beitrag #39

Zitat von Hervé Noir im Beitrag #34

Hoch oben in Schottland liegen am Strand mehrere Meter mächtige Blöcke, bestehend aus Unmengen von Meerestieren (Mehrzellern, fest verbacken mit Kreide aus abgestorbenen Einzellern. Die Ablagerung kann kaum mehr als ein paar Tage oder Wochen gedauert haben.


Zitat von Hervé Noir im Beitrag #34

Kennst Du auch nur eine einzige Stelle auf der Erde, wo ein solcher Prozess beobachtet wurde. Nein, die übliche Deutung spricht aller Erfahrung Hohn und ist alles andere als vernünftig.


Leider verstehe ich dich hier nicht was du sagen möchtest. Von welcher Beobachtung sprichst du? Das in einer Kreidelage auch mehrzellige Tiere mitsedimentiert wurden? Klar kennt man das. Auch umgekehrt, ganze Bänke aus Schwämmen, Korallen, Brachiopoden, Muscheln und ähnliches, die alle ihre nach ihnen benannten Kalke bilden.



Die Kreide von Dover oder bei Beachy Head hat sich sehr schnell gebildet, sonst wäre sie nicht derart homogen. Nach den Hebungen des Hinterlandes flossen diese in Wasser befindlichen Einzeller und sonstigen Meerestiere in in Senken, starben und verfestigten sich danach...

Das aber ist nur in einem katastrophischen Szenario vorstellbar. liegt die Sedimentationsrate von Kreide wie von der Geologie angenommen doch im Zentimeterbereich pro tausend Jahre. Die darin eingeschlossenen Meerestiere wären längst zersetzt, könnten also nicht mehr in Kreide eingebettet werden...

Die üblichen Erklärungen können nicht überzeugen.

Zitat von Topas im Beitrag #39

Zitat von Hervé Noir

Wo wurde die Kreide in derart homogener Ausprägung gebildet, beträgt die Dauer der Entstehung von drei mm Kreide doch angeblich um die tausend Jahre? Höchst spekulativ sind in Wahrheit die Altervermutungen der Historischen Geologie...


Auf welchen Prozess bezieht sich diese Angabe von 3mm Kreide?



http://www.geo-ag-kiel.de/mende_massenaussterben.htm
Zitat aus obigem Link:

Zitat
Die Sedimentationsrate der Schreibkreide wird
mit 1-3 cm pro 1.000 Jahren angegeben.



Ich hatte aus dem Gedächtnis zitiert...

Zitat von Topas im Beitrag #39

Kreide ist ja eine besondere Form eines carbonatischen Sedimentes.

Die Hauptanteile der Kreide bestehen ja aus sog. Coccoliten (einem Phytoplankton) und Foramniferen (einzellige Tiere). Diese treten massenhaft auf und können auch wenn ihre ökologischen Lebensparameter überschritten werden, was leicht geschehen kann, massenhaft aussterben. In einem solchen Fall gibt es keine langsame Sedimentationsrate, sondern abruptes Absterben und Niedersinken von Tonnen von diesen Organismen.


Ist bekannt und sogar bei Wikipedia nachzulesen.

Zitat von Topas im Beitrag #39

Die Homogenität ergibt sich aus der Zufuhr permanent gleicher abgestorbener Lebenwesen infolge Massenablagerung.


Natürlich, nur darf diese “Zufuhr” nicht lange dauern. Denn länger als ein paar Jahre bleiben Land und Meer nicht ruhig.

Zitat von Topas im Beitrag #39

Bei deiner Argumentation mußt du beachten, dass Kreide und Kalksedimente nicht gleichgesetzt werden dürfen. Beide können unterschiedlichen Bedingungen unterliegen., ein generalisiertes Argument der Homogenität kann leicht wiederlegt werden.



Die Historische Geologie mit ihrem viel zu lange verteidigten Aktualismus-Dogma kann die erstaunliche Homogenität nicht erklären. Und auch jetzt, nach dem man sich von diesem Dogma teilweise löst, stehen die die Historische Geologie noch immer noch immer beherrschenden angenommenen riesigen Zeiträume einer vernünftigen Erklärung entgegen.

Zitat von Topas im Beitrag #39

Zitat von Hervé Noir

Die Methoden sind nach wie vor unsicher. Vor allem sind sie nicht eichbar. Ein falsches Datierverfahren verglichen mit einem anderen falschen Verfahren kann zwar zu einer Übereinstimmung führen, doch die Ergebnisse bleiben falsch.


Klingt jetzt aber wie ein Trotzargument. Versteht mich nicht falsch, auch ich zweifle die radiometrischen Datierverfahren an, weiß aber, das schon längst die Verfahren so abgestimmt und verfeinert wurden, dass unterschiedlich Methoden zu sich bestätigenden Ergebnissen führen.


Gegenargument: Hat Du mal bei einer Besprechung beigewohnt, in der es um die Abstimmung der Verfahren ging? Ich weiß aus eigener Erfahrung gut genug, wie solche Vereinbarungen zustande kommen , und wie viel das Publikum vom Für und Wider der Positionen erfährt. Das im Bereich der “Wissenschaft” nicht anders als in der Politik oder Wirtschaft...

Zitat von Topas im Beitrag #39

Wenn man die Methoden für falsch hält, muß man mitteilen, warum dies so ist und wo die Schwachpunkte liegen. Sagt man sie sind nicht eichbar, dann wird dir der Fachmann widersprechen und dir diverse Eich-und Korrekturmethoden anführen. Sinnvoll ist es also eine Betrachtung durchzuführen worauf solche Eichungen beruhen und auf welcher Grundlage sie erfolgen.



Ich traue mir zu, den Fehler einer “Eichung” innerhalb zehn Minuten zu erkennen. Es gibt nicht eine einzige gesicherte Datierung in der profanen Geschichte, die über das Jahr 2.200 v. Chr. hinausgeht.

Zitat von Topas im Beitrag #39

Zitat von Hervé Noir

Zitat von Topas im Beitrag #35

Um gegen eine radiologische Datierung zu argumentieren, muß man die Methodik an sich und ihre Grundlagen beleuchten.


Was ist danach die Ursache für Abweichungen von um die drei Milliarden Jahre?


Von welchen Messungen sprichst du konkret? So ohne Zusammenhang kann man das nicht beantworten.



In der Antarktis zum Beispiel differierten die ermittelten Alter ein und derselben Formation zwischen 400 Millionen Jahren und 1.550 Millionen Jahren (letztere ermittelt mit der U/Pb-Methode ). Übrigens weist der Autor darauf hin, dass die Proben von Schichten entnommen wurden, die der gängigen Geo-Chronologie zufolge bis vier Mrd. Jahre alt sind.* Der Befund ist selbstverständlich nur beispielhaft. Abweichungen in ähnlichem Umfang gibt es viele. Natürlich versucht man diese zu erklären, und das gelingt meist auch - verbal...

Auch U-Pb-Zirkondatierungen stehen oft im Widerspruch mit den angenommen Alter der Gesteine, denen die Zirkonkristalle entstammen.

*) Roland, N.W.: The boundary of the East Antarctic craton on the Pacific margin. In: Geological Evolution of Antarctica. Cambridge 1991, S. 163.[/QUOTE]

Zitat von Topas im Beitrag #39

Zitat von Hervé Noir


Mit ein paar Beobachtungen - z.B. polystrate Stämme - und Überlegungen legt selbst eine Oma einen Vertreter der Historischen Geologie aufs Kreuz.
- - -



Genausoalt wie die Oma ist auch das Argument der polystraten Stämme und hat schon einen Bart. Es gibt wohl niemanden in der Geologie der eine schnelle Überdeckung bzw. Sedimentation nicht zuließe. Da existieren einige Szenarien, die eine schnelle Einbettung aufrechter Baumstämme plausibel machen.



Plausibel für PISA genormte Schüler? Oder für Evolutionisten, die über eine kritische Bewertung der Sedimente erschrecken würden, wie das der Fall war, als CERN vor einiger Zeit über einen Versuch berichtete, bei dem die “Lichtgeschwindigkeit” überschritten wurde?

Zitat von Topas im Beitrag #39

- - -
Worauf es wirklich ankommt, ist, die Fixierung auf lange Zeiträume dort aufzuzeigen, wo sie aufgrund einer theoretischen Überlegung das Bild einer Evolution nachzeichnen möchte und damit einer Idee, anstatt einer wissenschaftlichen Betrachtungsweise folgt.


Für eigenständige Beobachter, die nicht zu bequem sind, sich selbst ein Bild über die geologischen Gegebenheiten zumindest in seiner Nähe zu machen, ist längst der Status der Historischen Geologie klar. Bei weitem zu nachsichtig ausgedrückt: Ein metaphysisches Forschungsprogramm. Wie bekannt, verwandte Karl Popper diese Bezeichnung für den Darwinismus und, zeitweilig, glaube ich mich erinnern zu können, auch für Einsteins Relativitäts-“Theorien”...

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