Lieber Topas
und ich sehe wie viele andere Geozentristen jede Menge Anhaltspunkte für Geozentrismus in der Bibel, die auch auch schon genannt hatte,
z.B. Josua 10:12,13 (Sonne und Mond standen sillt)
Psalm 93:1 (Erde fest gegründet)
Psalm 19:4-6 (Lauf der Sonne wie ein Bräutigam)
Prediger 1:5 (Kreislauf der Sonne wie Kreislauf des Wassers, Vers 7, beides buchstäblich, um konsistent zu übersetzen)
Sowohl die meisten Kirchenväter als auch die Reformatoren kannten diese Bibelstellen und haben sie als Hinweis auf ein geozentrisches Weltbild und als Grundlage für die Ablehnung des heliozentrischen Weltbildes herangezogen.
Gruß
vom Schrat
Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)
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Liebe Leser,
nun sind wir wiedermal ziemlich vom eigentlichen Thema "Alter der Pyramiden - vorsintflutlich?" abgewichen und sind zum Schluß beim Geozentrismus gelandet.
Ich komme nun wieder auf das eigentliche Thema zurück.
Ich bin da auch auf eine Web-Site gestoßen, die sich auch mit der Frage beschäftigt, ob die Pyramiden vorsintflutlich sind und dabei auch besonders mit den mutmaßlichen Baumethoden. Das ist ja das große Rätsel, wie die das geschafft haben. So daß viele und auch ich auf den Gedanken kamen, daß können nur die Götter gewesen sein oder Halbgötter, wie die in der Bibel erwähnten Nephillim.
In dem von mir erwähnten Link werden aber verschiedene vorgeschlagene Techniken beschrieben, mit denen die Errichtung auch ohne übernatürliche und Wunderkräfte hätte erfolgen können.
Und zwar gibt es tatsächlich Hinweise darauf, daß einfache Winde- bzw. Spillvorrichtungen zum Einsatz kamen und es wurden Berechnungen angestellt, daß dies physikalisch und von den einzusetzenden Kräften her möglch ist.
Ein Hinweis kam durch die Absperrvorrichtung der großen Königskammer, die nur mit solch einfachen technischen Hilfsmitteln zu erklären ist, die allerdings später wohl entfernt worden oder verrottet sind. Als Spillvorrichtung wurden Baumstämme oder auch Bronzerollen verwendet, in die dann in ein Loch Stangen eingeführt werden konnten. Und mit dieser Hebelwirkung war es dann tatsächlich möglich, diese gewaltigen Lasten in angemessener Zeit zu befördern. Und zwar auch die großen Steine für den Kern der Pyramide. An einer Pyramide, wo noch die äußeren Abdecksteine vorhanden, aber aus einem nicht bekanntem Grund nicht zu Ende geführt wurde, sind noch die Reste der Rampe sichtbar, auf denen die Steine dann mit dieser Spillvorrichtung hochgezogen wurden.
Es sind allerdings nicht alle Pyramden, deren Überreste man heute noch findet, unbedingt vorsintflutlich. Wohl aber die 3 großen Pyramiden von Gizeh. Die späteren weisen auch auf eine nicht so große Fertigkeit hin.
Die alten Pyramiden wurden nicht als Grabmäler errichtet. Dafür gibt es Hinweise. Erst später nach der Sintflut wurden sie von Pharonen als Grabmäler genutzt, die diesen Pyramiden dann ihren Stempel (Kartusche) aufgedrückt haben.
Nachsintflutliche Pyramiden wurden auch als Grabmäler errichtet.
Hier der Link:
http://www.kemet.de/Ausgaben/3-1998/Pyramiden.htm
Ich fand das ganz interessant.
Gruß
vom Schrat
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Zitat von Schrat im Beitrag #1
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die weltliche Geschichte mit ihren Zeitangaben widerspricht häufig dem, was wir aufgrund der Bibel ermitteln können. Nur die weltliche Geschichte mit ihren Datierungen ist selbst auch sehr unzuverlässig und auf viele Mutmassungen und Annahmen gegründet, so daß ich sie nicht als Maßstab anerkennen kann, die Angaben der Bibel zu kritisieren. Vielfach sind die Altersangaben zu hoch angesetzt und man sucht in falschen Schichten nach den Belegen für die Angaben der Bibel, z.B. Jericho und Solomos Zeit.
Dies trifft auch auf das Alter der Pyramiden und Tempelanlagen in Ägypten zu, hier allerdings gibt es starke Hinweise, daß das Alter zu niedrig angesetzt wird.
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Lieber Herve,
vielen Dank für die zusätzlichen Informationen und ich freue mich, daß Du mit mir hinsichtlich der Beurteilung der allgemein angenommenen Altersangaben übereinstimmst.
Der Sache mit den Kalksteinen und daß man daraus ableiten könne, daß die Pyramiden nachsintflutlich sein müßten, werde ich noch gesondert nachgehen. Nach meinen bisherigen Erkenntnissen, die ich hier auch eingestellt habe, kann das nicht sein. Soweit ich informiert bin, gibt es unterschiedliche Kalksteinarten. Es gibt auch vorsintflutlichen Kalkstein. Nicht jeder Kalkstein ist durch Ereignisse beim Abklingen der Sintflut oder nach der Sintflut entstanden! Deshalb halte ich die Hinweise, daß die Pyramiden, zumindest die 3 von Gizeh, vorsintflutlich sein müssen, nach wie vor für richtig!
So ich bin der Sache mit dem Kalkstein nachgegangen und kann das noch in meine Antwort einbauen:
Wenn die Pyramiden vorsintflutlich sind und dabei aus Kalkstein bestehen sollen, könnte das als ein Widerspruch interpretiert werden. Wie lässt sich dieser (scheinbare) Widerspruch auflösen?
http://460785.forumromanum.com/member/fo...ntflutlich.html
Zitat
Eine Lösungsmögilchkeit könnte sein, dass Kreidevorkommen infolge von Druck und Temperatur umkristallisiert wurden. Entweder sind Kalksteinlager katastrophal so aus Kreidelagern entstanden (wenig wahrscheinlich) oder die (mit wenig Aufwand herausgeschnittenen) Kreideblöcke sind durch ein uns bisher nicht bekanntes Umkristallisierungsverfahren "gehärtet" worden.
Am naheliegendsten finde ich aber die Betonsteinhypothese zu den Kalksteinblöcken der großen Pyramiden:
http://sciencev1.orf.at/science/news/146409
Wenn diese Kalksteine für die großen Pyramiden tatsächlich so hergestellt worden sind, dann kann das Ausgangsmaterial auch die chemisch mit Kalkstein identische Kreide gewesen sein. Das heißt, dass vorsintflutliche Pyramiden aus Kalkstein dann kein Widerspruch sind. Positiver Nebeneffekt einer solchen Technologie: Kreide lässt sich mit einem Bruchteil der Kosten abbauen und für die Steingewinnung zerkleinern als es bei Kalkstein der Fall wäre.
Das würde auch nebenbei ein paar ungelöste Probleme lösen, z.B. wie die es geschafft haben, die Steine so exakt aufeinander zu bringen und einander anzupassen, dann das Transportproblem.
Ich halte die Hinweise auf den vorsintlichflutlichen Bau der Pyramiden für schwerwiegender als das Kalksteinproblem, welches wie o.g. Kommenar zeigt, m.E. gelöst werden kann.
Dr. Zillmer, als Bauingenieur kompetenter Fachmann, hat einen Artikel über Kalkstein unter
http://mreadz.com/new/index.php?id=68765&pages=17
Allerdings glaube ich nicht an die extrem hohen Alter, die in der Sache auch rumschwirren, von ca 12500 v Christus u.ä. Das wird auf einer Fehlinterpretation der Bewegungen der Gestirne beruhen. Es gibt z.B. uralte Berichte, wonach die Menschen sich nach der Sintflut sehr erschrocken haben, daß die Sonne plötzlich umgekehrt sich bewegte, und zwar jetzt von Ost nach West, ursprünglich aber von West nach Ost.....Das wäre so eine Möglichkeit, warum eine Rückrechnung aufgrund von Sternen- und Planetenbewegungen zu falschen und zu langen Zeitangaben führt.
Gruß
vom Schrat
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Pyramidenbau vor der Flut und Pyramidenbau nach der Flut, wo ist das Problem? Andererseits, gab es schon Ägypter vor der Flut? Ok, Pyramidenbaue gibt es ja nicht nur in Ägyptenland.
Kalksteinproblem scheint mir nicht gelöst, denn Kalksteine aus biogenem Ursprung lassen sich von gegossenen Kalksteinen unterscheiden und man findet nun mal vorzugsweise den Nummulitenkalk, mit den typischen Gehäusen in den Blöcken.
Genau den Kalkstein, den man auch in den entsprechenden Umgebungen findet.
Lieber Nacktes Auge,
erst einmal ein herzlich Willkommen!
Meine Thesen reizen zum Widerspruch und sorge ich für Leben in den Foren....
Nun zu Deinen Einwänden:
Die Frage nach der Wahrheit ist immer von Bedeutung. Mit der Frage "Alter der Pyramiden - vorsintflutlich?" sind verschiedene Dinge verknüpft. Es geht um die Glaubwürdigkeit der Geschichtsschreibung und Altersangaben. Es geht darum den wahren Ablauf der Geschichte zu erkennen, auch in Verbindung mit biblischen Angaben. Die Bibel lässt darauf schließen, daß es eine vorsintflutliche Kultur gab. Dasselbe sagen außerbiblische Berichte, z.B. die Atlantis-Sage. Ein alter griechischer Philosoph hat den Bericht eines ägyptischen Priesters kolpirtiert, wonach hinter Gibraltar das sagenhafte Atlantis mal befunden hat.
Gewisse Dinge nach der Sintflut passen nicht mit den Pyramiden zusammen. So kurz nach der Sintflut schon solch eine Hochkultur mmit solch einem Wissen? Dann die notwendigen Werkzeuge aus Eisen waren nicht vorhanden. In dieser Zeit gab es nur Bronzewerkzeuge. Die Schriften und Bilder und auch die Bearbeitung weisen eine enorme Genauigkeit auf, während das, was im Nachhinein nach der Sintflut z.B. von Königen hinzugefügt wurde, die berühmten "Kartuschen" nicht diese Genauigkeit und Exaktheit aufweisen. Die haben sich "mit fremden Federn geschmückt" und den Pyramiden ihren Stempel aufgedrückt und sie im Nachhinein für andere Zwecke, z.B. Grüäber benutzt. Das war aber nicht die ursprüngliche Zweck der Pyramiden. Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, die ich aber eigentlich auch schon genannt hatte, warum die These der nachsintflutlichen Pyramiden nicht stimmen kann.
Der Umstand, daß es weltweit Pyramiden spricht, spricht nicht gegen die These, daß sie, zumindest größtenteils, vorsintlflutlichen Ursprungs sind, im Gegenteil, es weist auf eine einheitliche Kultur vor der Sintflut hin. Auch die Erschütterungen und Verwerfungen die die Sintflut hervorgerufen haben, müssen nicht dagegen sprechen, da das örtlich unterschiedlich abgelaufen sein wird.
http://www.welt.de/wissenschaft/article6...on-Quadern.html
Zitat
Pyramiden aus "Beton"-Quadern
Haben die alten Ägypter die Steine für die Pyramiden aus einer Art antikem Beton
gegossen? Aktuelle Studien zeigen, dass bestimmte Mikro-Bestandteile der Steine
Spuren einer schnellen chemischen Reaktion aufweisen.
Wie das französische Wissenschaftsmagazin "Sciences et Vie" am Donnerstag
berichtete, stützen aktuelle Studien diese These. Demnach ist die
Zusammensetzung der Pyramiden-Steine "viel komplexer als die der Steine aus den
offiziellen Steinbrüchen" von Tura und Maadi, von wo der Baustoff für die
Grabmäler von Gizeh mit fünf Millionen Einzelsteinen angeblich stammt.
Wahrscheinlicher sei, dass es sich um von Menschen hergestellte
Geopolymer-Steine handelt, die aus Kalk und Bindemitteln gegossen wurden.
Letztlich könnte das bedeuten, dass deutlich weniger Arbeiter als bislang
vermutet für den Bau der Pyramiden nötig waren, da lange Transportwege und das
Schlagen der Steine entfallen wären.
Dies belege eine Studie des Wissenschaftlers Gilles Hug vom nationalen
französischen Forschungsinstitut für Luft- und Raumfahrt und seines Kollegen
Michel Barsoum von der Drexel-Universität im US-Bundesstaat Philadelphia, hieß
es in dem Bericht. Sie untersuchten Steine mit Röntgenstrahlen und Plasma-Lampen
und fanden heraus, "dass bestimmte Mikro-Bestandteile dieser Steine Spuren einer
schnellen chemischen Reaktion aufweisen". Diese Reaktion sei "unerklärlich" bei
Steinen aus einem Steinbruch, aber "klar verständlich, wenn man voraussetzt,
dass sie wie Beton gegossen wurden".
Unterschungen per Elektronenmikroskop hätten auch gezeigt, dass das
Brechungsspektrum der Pyramidensteine klar von Material aus den Steinbrüchen
abweicht, hieß es in dem Magazin-Bericht weiter. Guy Dumortier von der
belgischen Universität von Namur habe zudem festgestellt, dass die
Pyramidensteine mehr Fluor, Silizium, Magnesium und Natrium aufwiesen als
Natursteine. "Auch wenn es den Ägyptologen nicht gefällt: Die Nutzung von
Geopolymeren für den Bau der Pyramiden ist die wahrscheinlichste Variante." Nach
Ansicht des Chemikers Joseph Davidovits, der die Geopolymer-These seit 30 Jahren
vertritt, bestehen die gegossenen Steine zu 93 bis 97 Prozent aus Naturkalk, zu
drei bis sieben Prozent aus dem Bindemittel Kaolinit-Ton.
Gruß
vom Schrat
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Ist alles eine Frage wann denn die Sinflut stattfand.
Der Großteil der Pyramiden besteht aus Nummuliten-Kalk. Kann man sogar mit bloßem Auge sehen. Haben die die Nummuliten in den Zement geworfen?
Lieber naked eye,
wenn die Berechnung der Zeugen Jehovas stimmt, dann war die Sintflut 2371 v.uZ. Das dürfte so in etwa hinkommen. Bei diesen Zeitberechnungen sind immer so ein paar Unsicherheiten drin. Eine andere Web-Site nennt 2545 v. Chr.
Oder folgende Website
http://www.zeitundzahl.de/ChronoGrafikTalmud.htm
auf 2578 v.Chr.
Ich habe mir vor langer Zeit mal das Buch "Noahs Weg zum Amazonas" gekauft, wo auch viel aus den Sagen der Völker zusammen getragen ist und da kommen viele interessante Dinge zu Tage, die in etwa auch mit den Angaben der Bibel harmonieren. Natürlich gibt es auch andere Sagen, die weiter phantasievoll ausgeschmückt sind und nicht so detailgenau mit dem biblischen Bericht - dem Urstück - übereinstimmen.
Auf Seite 58 heißt es da unter "Amerikanische Erinnerungen"
Di erste Welt dauerte 1716 Jahre
Dann kam die Sintflut
Alles Land mit den höchsten Bergenwar 15 Faden tief vom Meer bedeckt
Aber die Menschen, die gerettet wurden
die wenigen errichteten einen hohen Turm,
den Turm Zakuali,
damit sie sich auf ihn retten könnten,
wenn die zweite Welt auch zerstört würde.
Die Tolteken
sieben Freunde mit ihren Frauen
kamen in dieses Land
nachdem sie zuerst große Lünde und Meere durchzogen,
in Höhlen gelebt
und viel Unbill ausgestanden hatten,
um dieses Land zu erreichen.
Sie wanderten 104 Jahre über verschiedene Teile der Welt,
ehe sie Hue-hue-glapalan erreichten
Das geschah in Ce-Tecpatl,
520 Jahre nach der Flut.
Interessant ist neben der bemerkenswerten Übereinstimmung die Zeitberechnung.
In bibeltreuen Kreisen nimmt man als Zeitpunkt der Erschaffung der Welt das Jahr 4026 an. Ziehen wir davon 2371 ab, kommen wir auf 1655 Jahre, garnicht so weit entfernt von der Zeitangabe der amerikanischen Indianer.
Hinsichtlich des fachlichen Einwandes mit dem Kalk kann ich nicht viel sagen. ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet. Ich kann nur andere Frachleute zu Rate ziehen und der schon von mir zitierte Frachmann kommt mit Begründungen, die mir plausibel erscheinen, zu einem anderen Ergebnis.
Nur letztendlich ist für mich die wichtigste Argumentationsquelle die Heilige Schrift und nach den Zeitangaben, die man aufgrund der biblischen Angaben für die Sintflut so in etwa ermitteln kann, bleibt nicht genügend Zeit für die Entwicklung von Hochkulturen, die solche Bauten hätten entwickeln können.
Gruß
vom Schrat
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In TV hatte einer mal behauptet, dass er die Gesteine untersucht hatte und der ist der Meinung, dass die großen Blöcke nicht wirklich transportiert waren, sondern wie Zement gegossen wurden, da sie sich in Struktur von anderen unterscheiden… Oder so. (?)
Weiß da wer Genaueres darüber?
"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht."
1. Johannes 5:11,12.
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Lieber Jurek,
Genaueres steht doch schon in meinem Beitrag von heute 13.03 Uhr!
Ich halte diese Aussage noch am plausibelsten, weil sie eine Reihe von Fragen beantwortet, die sonst unbeantwortbar sind.
Man hat mal versucht die Idee nachzustellen, eine Pyramide per Hand mit den zur Zeit Cheops vorhandenen Mitteln zu bauen. Der Versuch ist kläglich gescheitert, obwohl es natürlich Maßstab erheblich kleiner war. Selbst mit heutigen modernen Hilfsmitteln wäre es kaum möglich, solch eine Pyramide in 20 Jahren zu errichten. Aber an den 20 Jahren wird eisern festgehalten, weil sonst die Theorie verworfen werden müßte, daß diese Pyramide als Grabmahl für Cheops gebaut wurde.
Die herkömmliche These der "anerkannten" Wissenschaft, daß die Cheops-Pyramide in ca 20 Jahren aufgebaut wurde, ist logistisch nicht haltbar. Das ist vom Aufwand her nicht möglich.
Deswegen halte ich die These am wahrscheinlichsten, daß die Pyramiden vorsintflutlichen Ursprungs sind und die Sintflut überdauert haben, auch zufolge der extrem stabilen Bauweise, die heute noch zig Erdbeben standhält. Sie wurden ursprünglich zu anderen Zwecken errichtet, später aber als Grabmäler benutzt. Das einheitliche Vorhandensein solcher Pyramiden auf der ganzen Erde einschließlich China, dieselbe Bauweise fast überall, zeigt eine Verbund-Zivilistaion an. Sie alle sind nach einem bestimmten Muster und in einer bestimmten Ausrichtung gebaut. Das kann nicht zufällig überall gleichzeitig geschehen sein, sondern zeigt einen Verbund an. Es wird das legendäre "Atlantis" sein oder aus biblischer Sicht, die Menschen, Götter (abgefallenen Engel) und Halbgötter vor der Sintflut.
YouTube-Film dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=2kb_t1ISA_s
Gruß
vom Schrat
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Schon Herodot beschrieb auf seiner Reise durch Ägypten im 5 Jhdt. v. Chr. die Nummuliten als Linsen.
Er hielt sie für Essensreste der Sklavenarbeiter. Der Großteil der Pyramiden ist aus diesem Material aufgebaut.
Es stimmt original mit den Steinbrüchen überein aus denen sie jeweils entnommen wurden.
Es gibt Blöcke, die sind vermutlich gegossen. Über die Gründe muß man spekulieren.
Keinesfalls war dies die übliche Methodik beim Pyramidenbau.
Nicht nur Kalksteine wurden rangeschafft, auch Granite, Alabaster und andere Gesteine.
Lieber naked eye,
wertvolle Hinweise über die Möglichkeit, daß die Pyramiden doch aus einer Art Betonsteinen gebaut wurden unter
http://nebuhor.npage.de/neues-zum-giseh-...-pyramiden.html
Das Problem dabei ist, daß die Pyramiden nicht einheitlich aus demselben Material gebaut wurden. Es wurden verschiedene Steine gebraucht, eine Kernschicht, dann die übrigen Steine und auch Granit wurde verwendet.
Draus können die Diskrepanzen bei der Beurteilung der Angelegenheit herrühren, weil jeder nur einen Teilaspekt sieht und hervorhebt.
Neben den aus Beton gegossenen Steinen gab es auch herausgehauene Steine, die natürlich dann auch trickreich transportiert werden mußten, so wie die aus einem Stein gehauenen Skulpturen. In Wandmalereien sieht man, wie dabei vorgegangen wurd. Man sieht einen Art Schlitten, man sieht viele Arbeit mit Seilen davor und man sieht einen Arbeiter der aus Gefässen Wasser vor den Schlitten schüttet..... Auf diese Weise war es möglich gewaltige Lasten zu befördern und Rampen war auch nötig. Allerdings ist ein Großteil der Pyramiden wohl mit dieser Art Betonsteinen gebaut worden.
Bei solchen Untersuchungen von Experten müssen wir auch immer eins berücksichtigen. Es sind häufig Untersuchungen mit einem ideologischen Hintergrund, mit einer gewissen "Voreinstellung", und dann kommt natürlich nur das heraus, was dieser Vorerinstellung entspricht. Das ist mir an vielen Beispielen aufgefallen. Das sind dann eigentlich "Gefälligkeitsgutachten". Z.B. bei der These, daß Tycho Brahe vergiftet wurde. Vor nicht langer Zeit hatte ein Institut m.E. eigentlich überzeugende Beweise aufgrund von Haar-Laboruntersuchungen vorgelegt, daß Tycho Brahe vergiftet worden ist. Ein Gerücht, welches schon kurz nach seinem Tod entstand. Irgendwelchen Leuten passte dieses Ergebnis aber nicht, es paßte nicht in ihre Ideologie. Also hat man ein anderes Institut in Rostock beauftragt, die lieferten dann das gewünschte Ergebnis, was natürlich kaum jemand überprüfen kann, weil nicht fachkundig..... Auch das muß man bei solchen Expertisen berücksichtigen. Bei den Gutachten über Aspertam war es genauso.
Gruß
vom Schrat
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Zitat von Schrat im Beitrag #27
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Bei solchen Untersuchungen von Experten müssen wir auch immer eins berücksichtigen. Es sind häufig Untersuchungen mit einem ideologischen Hintergrund, mit einer gewissen "Voreinstellung", und dann kommt natürlich nur das heraus, was dieser Vorerinstellung entspricht.
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Lieber Hervé Noir,
ein schönes Beispiel aus Deiner Lebenserfahrung! Schön, daß wir in der Beurteilung dieser Angelegenheit übereinstimmen!
Gruß
vom Schrat
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Zitat von Schrat im Beitrag #29
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ein schönes Beispiel aus Deiner Lebenserfahrung! Schön, daß wir in der Beurteilung dieser Angelegenheit übereinstimmen!
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