Liebe Leser,
ich wußte nicht wo ich dieses Thema am besten plaziere. Ich stell es mal hier ein.
Es hängt im weitesten Sinne auch mit Wissenschaft und Bibel zusammen. Es ist die Frage, was die Erde geformt hat. Ob es naturalistische Ereignisse sind, wie wir sie schon immer beobachten können oder aber ein direktes oder indirektes (z.B. über Planetenkollision) Gottes.
Alfred Wegner hatte die Idee der Plattentektonik aufgebracht. Jetzt in Verbindung mit dem schrecklichen Erdbeben in Nepal wird als Grund angegeben, dort sei eine "Subduktionszone", wo zwei Kontinentalplatten sich aneinander reiben und dies sei der Auslöser dieses und anderer schwerer Erdbeben. Die Konturen Amerikas und Afrikas scheinen einander zu ergänzen und so ist die Idee entstanden, daß beides mal in einem Urkontinent Pangäa zusammen gehörte und später auseinander gedriftet ist. Auch Kreationisten haben diesen Gedanken aufgegriffen, wobei sie das Geschehen allerdings nicht in einem langen Zeitraum, sondern katastrophisch innerhalb kurzer Zeit sehen und erklären.
Wie so vieles, was man als "gesicherte Erkenntnis" betrachtet, wie z.B. die Evolutions- oder auch Urknalltheorie, ist auch diese Idee Alfred Wegners keineswegs unumstritten und nach wie vor eine Theorie, für die man meint Belege zu haben. Aber es gibt auch Indizien und Belege dafür, daß da was nicht stimmen kann. Dr. Zillmer, ein Bauingenieur mit speziellem Interesse und Forschungen im Bereich der Geologie, hat dazu Gedanken in seinem Buch "Irrtiümer der Erdegeschichte".
Eine Reihe von Fakten, die Dr. Zillmer in seinen Büchern erwähnt, spricht gegen die Plattentektonik, wonach dies ein kontinuierlicher Prozess sei, in welchem Platten an einanderstoßen und dann die eine Platte sich unter die andere schiebt als einer Art Kreislauf.
In seinem Buch "Irrtümer der Erdgeschichte" schreibt er z.B. auf Seite 80 und 81
Zitat
Die neu gebildete Erdkruste wird angeblich Millimeter für Millimeter zur Seite geschoben, stößt schließlich irgendweann an einen Kontinentalrand, um dann an dieser Stelle in das Erdinnere abzutauchen. Dieser als Subduktion bezeichnete Vorgang charakterisiert einenangeblich ständig ablaufenden Abtauchvorgang der Ozeankurste. Da es mehrere tektonische Platten mit mittelozeanischen Rücken dazwischen gibt, muss es also mehrere nebeneinander existierende Keisläufe geben. Entsprechende Prinzipskizzzen scheinen diesen Prozess einleuchtend zu dokumenteiren. Aber das ist ein Trugschluss, denn die Skizzen zeigen einen idealisierten, uzweidimensionalen Zustand, der nicht den Tatsachen entspricht. Der grund hierfür liegt in der räumlichen Ausdehnung der tektonischen Platten mit zerklüfteten, nicht parallelen Rändern. Die Platten liegen wie Steine eines Mosaiks aneinander, ja sind regelrecht miteinander verzahnt wie Antriesräder. Die Veschiebungsrichtung der Platten kann daher nicht gleich sein. Mit anderen Worten: Es kann keine einheitliche Bewegungssrichtungen geben (Abb 15).
Seite 101
Flach abgelagerte Sedimentschichten in einem Tiefseegraen zeugen allerdings nicht von einer andauernden, mit geologischen Störungszonen verbundenen Subduktion, sondern eher von ruhigen Ablagerungsphasen
In seinem Dinosaurier-Handbuch gibt er zusätzliche Hinweise, daß um Afrika herum Belege für solche Subduktionszonen fehlen.
Das sind nur einige Hinweise, daß etwas mit der gängigen Idee von der Kontinentalverschiebung und angeblichen Subduktionszonen nicht stimmt.
Meine Vermutung geht dahin, daß wie Dr. Ellmanns Theorie sagt, tatsächlich in Verbindung mit der Sintflut ein Riesen-Himmelsobjekt die Erde getroffen und die tektonischen Veränderungen verursacht hat, die bis heute nachwirken. Dr. Zillmer vertritt die Idee einer sich vergrößernden Erde, die dann die Kontinente auseinanderzieht. Die Riesenozeane zwischen den Kontinenten waren ursprünglich nicht da, höchstens kleinere Meere. Der Abstand erfolgte durch Überflutung und die Ähnlichkeit der Konturen und geologische Übereinstimmungen sind Zufall.
Ich glaube, nachdem ich so verschiedene Meinungen darüber gehört habe, daß es nur dieser "kosmische Kinnhhaken" war, der die die Sintflut und daraufhin die tektonischen Veränderungen hervorgerufen hat, die bis heute auch durch Erdbeben nachwirken.
Eine weiter Auswirkung ist die sog. "Präzession" der Erdachse, die ich auch bei einer stillstehenden und sich nicht drehenden Erde für möglich halte. Die ganze Erde wackelt also nach diesem "Treffer" noch nach. Geozentristen vermuten diese Präzession nicht im Bereich der Erde sondern meinen, sie sei auch in den Bewegungen des Himmels zu suchen.
Vielleicht hat dadurch auch eine Verschiebung der Erde vom direkten Mittelpunkt etwas abseits vom Mittelpunkt stattgefunden. Aber das ist nur meine Theorie. Im Gegensatz zu Tycho Brahe plaziert der Neu-Tychonismus z.B. nach Prof Dr Gerardus Bouw die Erde nicht im direkten Mittelpunkt sondern etwas abseits davon.
Interessant, was Psalm 60:4 dazu sagt:
Gott...., der du die Erde erschüttert und zerrisen hast, heile ihre Risse, denn sie wankt"
Und wir können sicher auch die Aussage Gottes, daß er noch einmal nicht nur die Erde, sondern auch die Himmel erschüttern will damit in Verbindung bringen. (Heb 12:26 vgl. Hag 2:6)
Gruß
vom Schrat
Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)