Allgemeines

#1 von Jurek , 06.09.2012 11:55

Mit Geld kann man kaufen:
• Vergnügungen, aber nicht Glück;
• eine Lebensversicherung, aber keine gegen den Tod;
• einen Platz auf dem Friedhof, aber keinen im Himmel.

Was niemand sich durch Geld verschaffen kann, das bietet GOTT Ihnen ganz umsonst an: Frieden, Versöhnung mit Ihm, wahres Glück. Vielleicht fragen Sie, was sich hinter diesem Angebot verbirgt. Ganz einfach: GOTT liebt Sie!
Die Bibel sagt, dass alle Menschen von Jugend an ein gestörtes Verhältnis zu GOTT haben; sie sind Sünder und verstoßen gegen seinen Willen. Deshalb gehen sie seinem Gerichtsurteil entgegen. Doch GOTT liebt die Menschen und bietet ihnen einen Ausweg an: JESUS CHRISTUS hat vor GOTT JHWH die Sündenschuld aller bezahlt, die an Ihn glauben. Dafür ist Er für uns gestorben. Heute, als Auferstandener, ruft Er Sie auf, an Ihn zu glauben. Das ist der Weg zu den himmlischen, unvergänglichen Reichtümern.
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Q


 
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RE: Allgemeines

#2 von Isai , 20.03.2013 16:26

Hallo


Zitat
Wenn sich's begibt, dass zwei Ziegen einander begegnen auf einen schmalen Steg, der über ein Wasser geht, wie halten sich sich? Sie können nicht wieder hinter sich gehen, so mögen sie auch nicht neben einander hingehen, der Steg ist zu eng. Sollten sie denn einander stoßen, so möchten sie beide ins Wasser fallen und ertrinken. Was tun sie denn?

Die Natur hat ihnen gegeben, dass sich eine niederlegt und lässt die andere über sich hingehen; also bleiben sie beide unbeschädigt. Also sollte ein Mensch gegen dem anderen auch tun und auf ihm lassen mit Füßen gehen, ehe denn er mit einem andern sich zanken, hadern und Kriegen sollte!

Martin Luther (1483-1546)




Lieben Gruß,

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben. Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."
(1. Johannes 4:9 NeÜ)

 
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Demut und Zuvorkommenheit

#3 von Jurek , 20.03.2013 17:22

Das ist eine gute Rede Luthers, aus der wir auch von Tieren was zu lernen haben!


 
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Nur in JESUS gibt es Rettung

#4 von Isai , 21.03.2013 23:23

Hallo


Hier ein kurzer Ausschnitt aus einem Film über Charles Spurgeon (der übrigens die Verehrung des Kreuzes als Götzendienst bezeichnete).

Der Text aus Jesaja 55:22 zog ihn direkt zu JESUS CHRISTUS:

"Look unto me, and be ye saved..." (KJV)
"Wendet euch zu mir, so werdet ihr gerettet..."

http://www.youtube.com/watch?v=GDGAmYpU7ts


Lieben Gruß,

Isai

P.S. Schade dass man hier keine Filme direkt einstellen kann, ich hätte einige...


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben. Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."
(1. Johannes 4:9 NeÜ)

 
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RE: Nur in JESUS gibt es Rettung

#5 von Jurek , 22.03.2013 17:34

Sehr interessant!
Ich habe mir einige DVDs zu den Glaubensmännern gekauft. (Aber wie es scheint, vieles ist dann auch im Web zu finden).

P.S.:
Direkt kann man zwar hier keine Filme landen (soweit ich weiß), aber wenn man es wo im Web abladen könnte, wäre sicher kein Problem das hier dann zu veröffentlichen, wie dieses Beispiel das zeigt. Nur eben muss man wo den Ablageplatz im Web dazu finden.


 
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Nur in JESUS gibt es Rettung (Spurgeon)

#6 von Isai , 22.03.2013 21:59

Hallo


hier noch einige Zitate von C. H. Spurgeon

Zitat

Du kannst immer gewiss sein, dass das, was vom Teufel kommt, dich auf dich selbst blicken lässt und nicht auf Christus. Das Werk des heiligen Geistes geht dahin, unsere Augen von uns selbst weg auf Jesus Christus zu richten, aber das Werk des Teufels ist gerade das Entgegengesetzte.
...So weist uns der Teufel immer auf das eigene Selbst oder Ich, während der heilige Geist das Ich ganz wegnimmt und uns sagt, dass wir gar nichts sind, sondern dass Christus Alles in Allem ist. …

Aber merke dir, o Sünder, es ist nicht dein Halten an Christus, das dich rettet - es ist Christus; es ist nicht deine Freude in Christus, welche dich rettet - es ist Christus; es ist auch nicht der Glaube an Christus, obgleich er das Werkzeug ist - es ist bloß das Blut und Verdienst Christi, das dich rettet; deswegen sieh nicht sowohl auf deine Hand, mit welcher du Christus ergreifst, sondern vielmehr auf Christus allein; sieh nicht auf deine Hoffnung, sondern auf Christus, die Quelle deiner Hoffnung; sieh nicht auf deinen Glauben, sondern auf Christus, den Anfänger und Vollender deines Glaubens.
Wenn du das tust, so werden 10.000 Teufel dich nicht niederwerfen können; aber solange du auf dich selbst blickst, so kann dich der geringste Teufel unter seine Füße treten. …

Geliebte, nichts anderes als das Bedrohen Jesu kann uns von der niederwerfenden Macht des Teufels erretten. "O," sagt eine arme Seele, "ich bin monate- und jahrelang bekümmert gewesen wegen meiner Seligkeit; ich bin von Ort zu Ort gegangen in der Hoffnung, ein Prediger möchte einmal etwas aussprechen, was den bösen Geist bedrohen könnte." Aber lieber Bruder, liebe Schwester, hast du nicht Unrecht getan? Ist es denn nicht Jesus, welcher den bösen Geist bedroht? Oder vielleicht hast du es selbst versucht, den bösen Geist zu bedrohen; vielleicht hast du mit ihm gestritten, und ihm gesagt, du seiest nicht so grundverdorben, wie er dich beschrieben hat.

Es ist aber nicht deine Sache, den Satan zu schelten. Du solltest vielmehr sagen: "Der Herr schelte dich, Satan." O! hättest du nur zu Jesu aufgeschaut und gebetet: "Herr, bedrohe ihn," so würde der Teufel in einem Augenblick verstummt sein, denn er kennt die Allmacht Christi und hat sie schon empfunden. Aber du suchst dein Herz unter diesen Anfechtungen selbst zu beruhigen, anstatt zu gedenken, dass nur Jesus dein Leben hinwegnehmen kann. …
Das Beten ist wohl gut, aber es ist nicht der Weg, um vom Teufel loszuwerden. Man muß an Christus denken.

Wir sagen oft: "O, dass ich einen stärkeren Glauben und mehr Liebe zu Jesu hätte!" Es ist wohl recht, so zu sprechen, aber es ist nicht hinreichend.
Der Weg, den Satan zu überwinden, und Friede mit Gott zu haben, geht durch Christus; "ich bin der Weg;" wenn du den Weg wissen willst, komm zu Christus. "Ich bin die Wahrheit;" wenn du des Teufels Lügen überwinden willst, komm zur Wahrheit. "Ich bin das Leben;" wenn du von des Teufels Mord befreit werden willst, komme zu Jesus.

… Das ist das Eine Ding, das wir Alle - obwohl unvorsätzlich - in unsere Predigten und Reden hereinbringen, und womit wir uns und andere verfinstern - nämlich, die große Wahrheit, dass es nicht das Gebet, nicht der Glaube, nicht unser Tun, nicht unser Gefühl ist, worauf wir ruhen müssen, sondern nur auf Christus, und auf Ihm allein.

Wir bedenken nicht genug, dass wir es nicht mit unserem eigenen Selbst zu tun haben, sondern allein mit Christus. O liebe Seele, wenn du dein Herz nur allein auf Jesus heften, und alles andere für gleichgültig halten - wenn du nur deine guten Werke verachten und ganz und einfach auf Christus sehen könntest - ich sage dir, Satan würde es bald aufgeben dich niederwerfen zu wollen, denn du würdest dann auf Christus fallen, und würdest stärker als vorher wieder aufstehen.

Ich bitte dich, siehe nur auf Christus allein; nie erwarte Rettung von dir selbst, vom Satan, von Predigern, oder von Mitteln irgendeiner Art, abgetrennt von Christus; richte dein Auge einfach nur auf Christus; lass dir seinen Tod, seinen Kampf, seine Seufzer und Angst, seine Leiden, sein Verdienst, seine Herrlichkeit, seine Fürbitte immer frisch im Gemüt sein; wenn du morgens erwachst, so blicke auf Ihn; wenn du dich abends niederlegst, so schaue auf Ihn. Lass weder deine Hoffnung, noch deine Furcht zwischen dich und Christus hineinkommen; suche du nur Christus...

Was nützt euch euer eigenes Blut? Bedenkt, Jesus kann und will euch jetzt, eben jetzt retten. Lasst euch von eurer Sünde überzeugen, glaubt an Jesus, geht zu Ihm...




und noch ein Link zum Film-Link


Beste Grüße,

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben. Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."
(1. Johannes 4:9 NeÜ)

 
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RE: Nur in JESUS gibt es Rettung (Spurgeon)

#7 von Schrat , 23.03.2013 08:29

Lieber Isai,

da ist sicher viel Wahres dran! Viele der Probleme oder sogar Krankheiten hängen mit der Selbst-Zentriertheit vieler - auch von Christen - zusammen!

War kürzlich bei meinem Arzt zwecks Routine-Untersuchung und da haben wir uns etwas unterhalten. Er ist auch Christ, soweit es seine Äußerungen und die deutlich ausgestellte Bibel zeigen. Er sieht auch einen deutlichen Unterschied zwischen Krankheiten, besonders seelischer Art, und dem Glauben und Gottvertrauen, welches jemand hat.

Letzte Zeit beschäftige ich mich ja viel mit der Frage, welches unser wahres Weltbild betr. des Kosmos ist und in dieser Verbindung bin ich auf Malcolm Bowden, einem freikirchlichen Christen gestoßen. Neben seinen m.E. durchaus begründeten und nachvollziehbaren Darlegungen über Geozentrismus hat er sich auch viel mit der seelischen Gesundheit beschäftigt und auch darüber Ansprachen veröffentlicht. Er ist der Meinung, daß Depressionen damit zusammenhängen, daß jemand nur um sich selbst kreist und nur sich selbst bedauert.

Im Gegensatz zu Malcolm bin ich allerdings der Meinung, daß man diesen Gedanken nicht verabsolutieren kann. Sicher gibt es auch äußere Umstände, die einen Menschen mental niederdrücken und seelisch krank machen können neben inneren körperlichen Ursachen (Vererbung, Vergiftung, Störungen des Hormonhaushalts usw).

Es ist eine enorme Zunahme von seelischen Erkrankungen feststelllbar. Man muß allerdings dabei bedenken, daß dies zumindest teilweise auch damit zusammenhängen kann, daß die Diagnosen aus Gewinnstreben fälschlicherweise gestellt werden und manches da auch "aufgebauscht" wird. Aber sicher haben die sich verschlechternden Weltverhältnisse und Lebensbedingungen auch tatsächliich dort ihre Auswirkungen.

Morgengruß
vom Schrat


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RE: Nur in JESUS gibt es Rettung (Spurgeon)

#8 von Schrat , 23.03.2013 09:39

Ihr Lieben,

hier noch der YouTube-Vortrag von Malcolm Bowden über Depressionen und Glauben. Leider nur für diejenigen, die englisch einigermaßen können. Malcolm spricht aber ein deutlisches Englisch und nicht zu schnell.

http://www.youtube.com/watch?v=ZwFa9EQo8P8

Gruß
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Depressionen und Glauben

#9 von Jurek , 23.03.2013 12:15

Auf dem englischen Sektor gibt es wohl auch bed. mehr Interessantes, als auf deutschem Sektor.
Ich kann leider überhaupt nicht English, was schade ist, aber ich möchte das jetzt auch nicht unbedingt ändern. (Ich musste in der Schule Russisch als Pflichtfach lernen).
Ich denke aber, dass auch gute Deutschsprachige Vorträge wird es wohl auch dazu geben (?).
Ich besuche eine gläubige Frau, die stark an Depressionen leidet …

Gruß!


 
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RE: Depressionen und Glauben

#10 von Schrat , 23.03.2013 12:59

Lieber Jurek,

dann hast Du einen sehr wertvollen aber auch veantwortlichen Dienst. Es ist ja ein biblisches Gebot, daß wir einander tröstend zureden sollen. Und wenn wir solch einer Person sagen würden: "Hast selber Schuld", dann beurteilen wir etwas, was wir wahrscheinlich garnicht beurteilen können und reißen nieder statt zu erbauen.

Egal, was die Ursache einer Depression ist, Liebe und Zuwendung kann Wunden heilen.

Gruß
vom Schrat


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RE: Depressionen und Glauben

#11 von Jurek , 23.03.2013 18:34

Hallo Schrat,

nun, Liebe und Zuwendung helfen, aber sie helfen nicht immer, gerade bei starken Depressionen. …
Einer der leitenden Teilnehmer des Hausbibelkreises, welches ich besuche, wollte nun "das Tuch werfen", weil er meinte, dass so oft und so ansträngend er sich auch bemühte in Liebe und Zuwendung, aber er kann dieser Person nicht helfen.
Depression ist tiefstes Bedrücktsein, die auch zum Selbstmord treibt, und da können auch die besten Worte einem nicht immer wirklich ermuntern (auch wenn man nichts unversucht dahingehend lassen möchte) … Man schafft einfach nicht das Gute zu tun, was man sich wünschen würde. .....
Wir hoffen und beten (mit Hilfeweisungen) für diese Person.

Gruß!


 
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RE: Depressionen und Glauben

#12 von Isai , 23.03.2013 19:04

Lieber Jurek,


Zitat
Man schafft einfach nicht das Gute zu tun, was man sich wünschen würde. .....




Eher so: Man schafft einfach nicht, dass das Gute, dass man tut und sich wünschen würde, ankommt...

Der Empfänger ist (aus welchen Gründen auch immer) blockiert.


Lieben Gruß,

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben. Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."
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RE: Depressionen und Glauben

#13 von Jurek , 23.03.2013 19:07

Hallo Isai,

wo du Recht hast, da hast du Recht!

Gruß!


 
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Auf JESUS blicken

#14 von Isai , 23.03.2013 20:26

Hallo



Zitat
Auf Jesus blicken


Blicke auf Jesus und fürchte dich nicht! Du kannst nicht straucheln, wenn du, wäh­rend du gehst, deine Augen auf Jesus rich­test.

Lasst uns unsern Blick voll Vertrauen, Er­wartung und Hoffnung zum Herrn er­heben!

Ein einziger Blick auf den Gekreuzigten bedeutet Leben, Licht, Freiheit, Liebe.

Unser Leben hängt davon ab, dass wir »aufsehen auf Jesus« (Hebräer 12, 2), und nicht davon, dass wir aufsehen zu unserem Glauben.

Sieh nicht so sehr auf deine Hand, die du nach Christus ausstreckst, als auf Christus selbst. Sieh nicht auf deine Hoffnung, son­dern auf Jesus, die Quelle und das Ziel deiner Hoffnung. Sieh nicht auf deinen Glauben, sondern auf Jesus, den Anfänger und Vollender deines Glaubens.

Der Glaube rettet uns, weil er uns an Jesus Christus bindet, der eins mit Gott ist und uns so in Verbindung mit Gott bringt.

Gott hat solches Wohlgefallen an seinem eingeborenen Sohn, dass er Wohlgefallen an allen hat, die sich auf ihn als ihre einzige Hoffnung verlassen.

Das ist das Evangelium: Vertraue Jesus Christus, der für die Schuldigen starb, und du wirst gerettet werden.

Im gleichen Augenblick, in dem ein Sün­der sein Vertrauen auf Jesus setzt, hat er auch schon völlige Vergebung emp­fangen.

Die Verbindung von Gnade und Gerech­tigkeit kann nur in dem Sühneopfer des Herrn Jesus Christus deutlich gemacht werden. Am Kreuz sehen wir, wie gnädig der Herr ist und wie gerecht.

Keine Begierde ist zu mächtig, keine Lieb­lingssünde zu tief eingefleischt, wir kön­nen sie überwinden durch die Macht unse­res Herrn Jesus Christus. Glaube es, dass deine Sünde eine schon abgetane Sache ist.

Wirf dich, deine Gedanken und alles, was dich bedrängt, auf Jesus und sieh, ob er nicht Kraft hat zu erretten! Er kann die entsetzlichen Einflüsterungen des Feindes zum Schweigen bringen.

Alle, die ihren hoffnungslosen Zustand fühlen, sind eingeladen, zu Jesus zu kommen.

Die Errettung geschieht nicht dadurch, dass wir unser eigenes Verderben kennen, son­dern dadurch, dass wir uns völlig auf die Erlösung durch Jesus Christus verlassen.

Christus braucht nichts mehr zu vollbrin­gen, um deine Vergebung zu bewirken; das Versöhnungswerk ist ganz voll­bracht.

Gib deinen Halt an allem anderen außer an Christus auf und lass dich fallen! Lass alles los: das Vertrauen auf deine Werke, auf deine Gebete oder Gefühle!

Weder deine Gnadenerfahrungen noch deine Empfindungen sind der Quell deines inneren Lebens. Du musst einfach vom Vertrauen auf Christus dich nähren.

Unsere Weisheit besteht darin, dass wir auf den Herrn blicken.

Mein Glaube ruht nicht auf dem, was ich bin und fühle oder weiß, sondern auf dem, was Christus ist, was er getan und was er jetzt noch für mich tut. Mein Vertrauen steht nicht darauf, dass ich heilig bin, son­dern darauf, dass Christus meine Gerech­tigkeit ist.

Lass dein Selbstvertrauen; wirf dich in Jesu Arme!

Der gesündeste Zustand eines Christen besteht darin, dass er allezeit leer ist im eigenen Ich und beständig von dem Herrn abhängig, dass er allezeit arm ist in der eigenen Seele und reich in Jesus.

Der Herr Jesus versteht uns bis ins tiefste. Wenn andere unseren Kummer nicht tei­len können, weil sie ihn nicht verstehen, so kommt doch der Herr Jesus bis in die tiefsten Tiefen zu uns und versteht unser bitterstes Herzeleid, weil er es selbst erlebt hat.

Jesus versteht unsere besondere Prüfung und nimmt an unserem besonderen Leid teil. Denn er ist in allen Dingen versucht worden wie wir.

Der Herr tröstet die Einsamen, Enttäusch­ten, Verzagten und Verzweifelten. Wenn du

niedergeschlagen bist, wende dich gleich an den Herrn; er richtet dich wieder auf.

Der Herr weiß wohl, dass du dein Herz nicht ändern und deine Natur nicht bes­sern kannst. Aber er weiß auch, dass er beides tun kann.

Wer schwarz ist von Sünden - gerade für ihn ist Jesus Christus gekommen, um ihn weiß zu machen.

Verlass dich darauf, dass Jesus sich auch deiner kleinen Anliegen annimmt. Du darfst in allen Dingen deine Zuflucht zu ihm nehmen.

Ohne Christus bist du wie ein Schaf ohne Hirten, wie ein Baum ohne tränkendes Wasser, wie ein welkes Blatt im Sturm.

Wenn du an den Herrn Jesus glaubst, so bist du ein Kind Gottes.

Der Schwachgläubige ist so gut ein Kind Gottes wie der Glaubensheld. Unser himmlischer Vater hat das gleiche liebe­volle Herz für alle.

Gottes Kinder werden nicht als Riesen geboren.

Es ist ein großes Vorrecht für uns, immer unter den Augen des Vaters zu leben. Unser bester Freund lässt uns keinen Au­genblick aus den Augen.

Es ist nie zu früh, den Herrn Jesus zu suchen. Glücklich sind die jungen Men­schen, die den Morgen ihres Lebens mit Jesus verbringen.

Wer durch die reiche Gnade Gottes in besondere und beständige Gemeinschaft mit Gott gekommen ist, so dass Christus in ihm bleibt und er in Christus, erfährt be­sondere Segnungen.


(Spurgeon, Q)


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben. Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."
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Glauben heißt VERTRAUEN

#15 von Isai , 23.03.2013 20:44

besonders hilfreich

Zitat
Glauben heisst vertrauen


Glauben heißt vertrauen, ganz auf die Person, das Werk, das Verdienst und die Macht des Sohnes Gottes vertrauen.

Vergiss alle Angst, wenn du Jesus ver­traust!

Vertraue in diesem sterblichen Leben auf Gott in allen Dingen und vertraue ihm allein!

Glauben ist unsere ständige Pflicht und unser bleibendes Vorrecht. Wir sollten dem Herrn immer vertrauen, ob es hell oder dunkel um uns ist. Er verdient unser Vertrauen zu jeder Zeit und in jeder Lage.

Wir vertrauen nie zuviel, wenn wir auf Gott allein unser Vertrauen setzen.

Es ist nicht der große Glaube, der dich rettet, sondern der wahre Glaube! Die Rettung beruht nicht auf dem Glauben, sondern auf Christus, dem der Glaube vertraut.

Der Glaube sieht stets den Bogen des Bundes, wo die Vernunft die Wolke der Trübsal sieht.

Wir müssen glauben, um schauen zu kön­nen; nicht sehen wollen, um glauben zu können.

Wer sein ganzes Vertrauen dem Herrn schenkt, kann da glücklich sein, wo ande­re verzagen und verzweifeln.

Überlass dem Herrn nicht nur deine augen­blicklichen Sorgen, sondern deine gesam­ten Kümmernisse. Übergib ihm den gan­zen Verlauf deines Lebens.

Wenn Gott unsern Kummer nicht von uns nimmt, wird er uns fähig machen, ihn zu tragen.

Wenn der Herr uns nicht einen besseren Platz gibt, wird er es uns an diesem Platz besser ergehen lassen. Die Wildnis ist kein wohnlicher Ort, aber der Herr kann sie dazu machen. Durch den Glauben kann die Wüste zum Vorort des Himmels werden.

In besonderer Not dürfen wir besondere Hilfe vom Herrn erwarten.

Der die Sperlinge ernährt, gibt auch dir, wessen du bedarfst.

Glaube kann warten auf des Herrn Zeit und Ort.

Es lohnt sich, auf Gott zu warten. Er kommt nicht zu früh und nicht zu spät.

Hilfe von Gott zu erwarten ist Gottes­dienst; Hilfe von Geschöpfen zu erwarten ist Götzendienst. Auf Gott zu vertrauen ist echter Glaube; auf irdische Sicherheiten zu bauen ist Unglaube.

Irdische Macht ist ein Wahngebilde, und wer sich darauf verlässt, ist ein Wahnsinni­ger. Das wachende Auge Gottes ist der Schutz der Gottesfürchtigen.

Niemand ist so sicher wie der, den Gott behütet; niemand ist so in Gefahr wie der, der sich selbst beschützen will.

Je mehr wir uns auf Gott verlassen, desto mehr erkennen wir, wie verlassen wir sind, wenn wir uns auf Menschen verlassen.

Der Herr will niemandem etwas schuldig bleiben. Was wir um seinetwillen verlie­ren oder aufgeben, das kann er uns tau­sendfältig erstatten.

Es ist gut, dass wir, um glücklich zu sein, nicht nötig haben, die Führung Gottes zu begreifen. Wir wollen lieber tausend Ge­heimnisse ungelöst lassen als einen Zwei­fel an der Güte und Weisheit unseres himmlischen Vaters hegen.

Das Herz kommt nur in der Gegenwart, Gottes selbst zur Ruhe, zur Unterordnung unter Gottes Willen und zu fester Zuver­sicht.

Nur der Glaube ist echt, der sich ganz allein auf den Herrn verlässt.

Verlass dich nicht auf Stimmungen und Gefühle! Ein Gramm Glauben ist mehr wert als ein Zentner Gefühl.

Nicht das Maß des Glaubens entscheidet, sondern die Aufrichtigkeit des Glau­bens.

Wir wollen unserem Gott unsere tägliche Arbeit ebenso anvertrauen wie die Anlie­gen unseres Seelenheils.

Alle Dinge sind in den Händen Gottes sicher geborgen. Was wir ihm anvertrau­en, wird er behüten.

Wer dem Herrn vertraut, ist im tiefsten Sinne glücklich.

Klares Bekennen unseres Glaubens ehrt Gott und ermutigt andere zum Glauben.

Der Glaube hat eine heilige Ansteckungs­kraft, wenn er mutig vorangeht. Andere lernen dadurch, dem Herrn zu vertrauen.


(Spurgeon, Q)


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben. Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."
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