RE: Glauben heißt VERTRAUEN - 4

Das sehe ich auch so wie du Manfred, aber ich war oft in Kontakt mit den Trinitariern, mit denen ich auch persönlich gesprochen habe und diese gefragt habe, ob das ewige Leben von dem Glauben an der Trinität abhängt. Etliche meinten, dass das nicht zutreffe.
Wie auch immer… Aber ich finde es wichtig, dass man mit solchen Leuten redet und erbauliche Dinge gemeinsam erkennen darf (ohne sich nur was „vorzuwerfen“), dass die Rettung durch JESUS CHRISTUS jedem möglich ist, was uns kein Mensch oder welche Organisation garantieren kann.
Man sollte seine Anliegen vor GOTT darlegen, zumal wir können kam bis gar nicht (oft tiefgläubige) Menschen ändern. Sie müssen sich mit GOTTES Unterstützung dann selbst ändern.
Ich machte die Erfahrungen, dass zwischen dem Unkraut, auch der Weizen wächst (Mat 13:24-30).
Wir entscheiden nicht über andere, und jeder ist für sich selbst verantwortlich. (Röm 14:12)

Trotzdem ärgern mich solche Sätze wie: 'Der Heilige Geist hat es mir offenbart' oder ein großzügiges 'Du wirst die Wahrheit schon erkennen'. Manchmal kommt auch das arrogante 'Das ist noch der Zeugen Einfluss'.

Solche Sätze sollen ein Gefälle darstellen, zwischen jemanden, der eine Wahrheit vertritt (und sei es nur eine gefühlte Wahrheit) und jemanden, der noch in Unwissenheit verblieben ist.

Reine Behauptungen ohne Argumentationskraft, aber im Brustton der Überzeugung vorgebracht. Da denke ich immer, dass die Denkfähigkeit fehlt.

Nun ja, ich kann verstehen, wie das frustrierend sein kann. Für mich ist es wichtig, dass Überzeugungen auf fundierten Argumenten basieren und dass man sich in Liebe mehr bemüht Seelen zu retten als sich durch diese Aussagen persönlich angegriffen zu sehen.
Denn wenn es nur um Behauptungen ohne rationale Erklärung geht, fällt es schwer (wenn ich das von meiner Warte aus schreiben darf), darüber zu diskutieren.
Hast du versucht, das Gespräch auf konkrete Argumente oder Belege zu lenken und anderen zu helfen positiv die Sache wie zu lösen? Denn jeder muss für sich dann eine Entscheidung treffen…
Beten und vertrauen darauf, dass eines Tages sich noch was zum Guten ändern kann. 💖

Die Problematik liegt doch darin, dass, wer solche Sätze verwendet, denkt nicht mehr über die eigene Position nach.

Man hat sich wasserdicht abgeschottet. Da helfen keine Argumente.

Wer behauptet, der Heilige Geist hätte ihm die Dreieinigkeit verständlich gemacht, unterliegt einer Selbsttäuschung und hat sich nichtsdestotrotz gegen Argumente isoliert.

und was könnte man da GUTES (aus christlicher Sicht) in so einer Situation, deiner Meinung nach, tun?

Gehirnoperation????

Natürlich kann man nichts machen, außer zu argumentieren oder zu schweigen.

Und als Christ, welcher denen Gutes tun soll, die uns hassen?

https://www.youtube.com/shorts/lb_L-DlMVco