RE: sehr baldiges Kommen JESU?

#31 von Hervé Noir , 20.11.2022 12:55

Hallo Jurek!

Ich weiß ja längst, was man von den biblischen Vorhersagen hält: Nicht viel mehr als nichts. Ich spreche von den Christen - das sollen derzeit um die 2,5 Milliarden sein. Haben diese noch nicht wahrgenommen, dass von den acht Milliarden auf der Erde lebenden Menschen viele hungern oder sich in Gegenden befinden, wo Kriege wüten?

Zumindest den Willigen unter ihnen sollte Hoffnung auf ein baldiges Ende dieser Zustände vermittelt werden können. Damit ist übrigens dieselbe Hoffnung gemeint, wie sie auch Jesu Nachfolger hatten, als Er die Erde verließ (Apostelgeschichte 1,6). Es stimmt selbstverständlich, dass dem Menschen nicht zusteht, die Zeit zu wissen, “die der Vater seiner Macht bestimmt hat” (Apostelgeschichte 1,7). Doch wie ich schon mehrmals erwähnte, sagte dies Jesus, bevor Er von Seinem Vater die Offenbarung erhielt.

Aus dieser Offenbarung lässt sich nämlich folgern, dass wir uns am Ende des sechsten Jahrtausends seit der Schöpfung befinden bzw. am Beginn des siebten Jahrtausends. Und dass während dem siebten Jahrtausend - dem Welt-Sabbat - Jesus die unmittelbare Macht über die Erde haben wird. Was aber unmittelbar, d.h. während den letzten dreieinhalb Jahre vor Jesu Ankunft geschehen wird, gibt einerseits Hoffnung, andererseits wird es die dramatischste Zeit nach der großen Flut sein.

Welche Ereignisse dem Beginn dieser dreieinhalb Jahre vorangehen, sind in verschiedenen Schriftstellen genannt. Das Schlüsselereignis par excellence ist in Offenbarung 17,11-ff. genannt. Nach 42 Monate an der Macht wird dieser Herrscher durch den zur Erde zurückgekehrten Messias unschädlich gemacht. An den Zeitangaben ist nicht zu zweifeln. Es sei denn, man hält echte Vorhersage nicht für möglich.

Wo sich das Zentrum der Macht dieses Herrschers befindet, muss wohl nicht näher erklärt werden. Die meisten Kommentare nennen das Römische Reich, einige Theologen auch dessen Nachfolger, Europa eben. Den Machtantritt des Herrschers halte ich zum Beginn des kommen biblischen Jahres (22./23. März) für wahrscheinlich.

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RE: sehr baldiges Kommen JESU?

#32 von Jurek , 20.11.2022 16:07

Hallo Hervé,

Zitat
Ich weiß ja längst, was man von den biblischen Vorhersagen hält: Nicht viel mehr als nichts.


Und nicht ohne Grund! Weil es viele falsche Propheten gibt, vor denen die Bibel warnt!

Zitat
Ich spreche von den Christen - das sollen derzeit um die 2,5 Milliarden sein. Haben diese noch nicht wahrgenommen, dass von den acht Milliarden auf der Erde lebenden Menschen viele hungern oder sich in Gegenden befinden, wo Kriege wüten?


Wie kommst du auf so eine Idee, dass Christen davon noch nichts wahrgenommen haben?
Warum kommen denn immer wieder sooo viele Flüchtlinge zu uns!?

Zitat
Zumindest den Willigen unter ihnen sollte Hoffnung auf ein baldiges Ende dieser Zustände vermittelt werden können.


Das wird auch gemacht! Aber nicht so wie du das machst, und die Leute völlig entmutigst und enttäuschst! Denn deine Vorhersagen von wegen kurzfristige Termine!
Wenn die nicht eingetroffen sind, dann tust du die Menschen enttäuschen! Ist dir das nicht bewusst, werter Hervé?

Zitat
Damit ist übrigens dieselbe Hoffnung gemeint, wie sie auch Jesu Nachfolger hatten, als Er die Erde verließ (Apostelgeschichte 1,6).


Eben NICHT! = Apg 1:7!

Zitat
Es stimmt selbstverständlich, dass dem Menschen nicht zusteht, die Zeit zu wissen, “die der Vater seiner Macht bestimmt hat” (Apostelgeschichte 1,7). Doch wie ich schon mehrmals erwähnte, sagte dies Jesus, bevor Er von Seinem Vater die Offenbarung erhielt.


JESUS bekam die Offenbarung zunächst zu seiner Zeit, für das erste Jahrhundert.
Über ferne Zukunft wusste Er auch nicht viel… (Mat 24:36)

Zitat
Den Machtantritt des Herrschers halte ich zum Beginn des kommen biblischen Jahres (22./23. März) für wahrscheinlich.


Dann halte du das nur für dich und erzähle nicht weiter!
Oder willst du, dass ich mir das für 2023 merke für 22./23. März? Und wenn da nichts kommt, dann von da an werde ich dich als „Falschen Propheten“ bezeichnen!?
Willst du das?
Damit wurde schon soo viel Schaden in Vergangenheit angerichtet!!! Und du als Spekulant willst du das fortsetzen und die Menschen in Irre führen und damit ihnen schaden?!?
Willst du das wirklich?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Tatsache JESU Auferstehung und seiner Himmelfahrt

#33 von Hervé Noir , 19.05.2023 14:47

Zitat von Jurek im Beitrag Kommentare zum Tagestexten aus „DER HERR IST NAHE“ und „DIE GUTE SAAT“

- - -
JESU Rückkehr kann man aber doch nicht jetzt schon feiern, wenn das gar nicht passiert ist.
JESUS ist weder 1914 gekommen, noch wann jetzt, sondern wird erst noch zu einer uns unbekannten Zeit in der Zukunft kommen.
Das könnte man feiern, wenn Er wirklich wieder auf die Erde kommt.

Das jetzt zu feiern wäre m. E. so absurd, wie wenn ein junges Paar immer am ausgedachten Tag der Geburt ihres Wunschkindes, welches sie aber noch nicht bekamen und die Frau auch noch gar nicht schwanger ist, jetzt schon an dem Tag das feiern würden. 🤔
Man feiert doch nicht etwas, was noch gar nicht da ist. Oder?


Hallo Jurek!

Für Jesu Auferstehung ist zwar kein Feiertag vorgesehen, doch nehme ich an, dass man dieses Ereignis wohl schon feiern kann.

Jesu Nachfolger waren zum Halten von Passah verpflichtet, bevor Jesu getötet wurde. Selbstverständlich hielten sie Schawuot, das Pfingstfest, vor der Ausgießung des heiligen Geistes. Und den Schriften des Neuen Bundes ist zu entnehmen, dass die Urgemeinde auch weitere der in 3. Mose 23 genannten Feste beachteten.

Gerne wird im Zusammenhang mit diesem Thema auf Kolosser 2,16-17 (Luther) verwiesen:

Zitat

So lasst euch nun von niemandem ein schlechtes Gewissen machen[1] wegen Speise und Trank oder wegen eines Feiertages, Neumondes oder Sabbats. 17 Das alles ist nur ein Schatten des Zukünftigen; der Leib aber ist Christus eigen


Das Wörtchen “nur” steht übrigens nicht im Griechischen.

Dass Feiertage, die die Zukunft betreffen, nicht zu beachten sind, steht also nicht geschrieben. Wenn man die Bedeutung dieser Feiertage kennt, wird einem übrigens die Gefahr der Nichtkenntnis bewusst.

Natürlich sind in folgenden Versen nicht biblische Gebote gemeint:

Kolosser 2,20-23 (Luther):

Zitat
Wenn ihr nun mit Christus den Elementen der Welt gestorben seid, was lasst ihr euch dann Satzungen auferlegen, als lebtet ihr noch in der Welt: 21 »Du sollst das nicht anfassen, du sollst das nicht kosten, du sollst das nicht anrühren« – 22 was doch alles verbraucht und vernichtet werden soll. Es sind menschliche Gebote und Lehren. 23 Diese haben zwar einen Schein von Weisheit durch selbst erwählte Frömmigkeit und Demut und dadurch, dass sie den Leib nicht schonen; sie sind aber nichts wert und befriedigen nur das Fleisch.


Zitat von Jurek im Beitrag Kommentare zum Tagestexten aus „DER HERR IST NAHE“ und „DIE GUTE SAAT“

Aber das was noch nicht da ist, aber gewiss kommt, darum betet man ja, wie uns JESUS das gelehrt hat. 🙏
Gruß

Weist man die Bittenden darauf hin, was sie vor der Ankunft des Messias erwartet, wollen die meisten unter ihnen plötzlich nicht mehr Näheres wissen.


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zuletzt bearbeitet 19.05.2023 | Top

müssen Christen jüdische feiert und etwas im Voraus auch?

#34 von Jurek , 19.05.2023 18:42

Hallo Hervé,

das was dein Hauptthema in diesem Forum zu sein scheint, egal wo du da schreibst, wo gerade zu einem anderen Thema geschrieben wird (deswegen habe ich deinen Beitrag wieder hier verschoben, da das nichts mehr mit „Tagestexten“ zu tun hat) ist immer wieder dein großes Anliegen in Bezug auf die Konkretisierung der Endzeit.

Es wäre daher gut, wenn du dich mit deinen dahingehenden Themen primär in diesem Thema hier aufhalten würdest, und nicht gleichgesinnte deine Aussagen im Forum streust. Es ist nicht notwendig in anderen Themen dein immer wieder kehrendes eine Thema zu posten. Daher antworte ich dir auch hier.

Zitat
Jesu Nachfolger waren zum Halten von Passah verpflichtet, bevor Jesu getötet wurde.


Weil Passah war nicht das „Feier“ wegen JESU Tod, sondern an längst vergangenes Ereignis, der Befreiung aus der Knechtschaft Ägyptens.
Sprich: Alle Juden haben das gefeiert, auch Pharisäer und Schriftgelehrten, welche JESUS völlig ablehnten und seinen Tod wollten.

Keiner hat was gefeiert für ein weit vorausgehendes Ereignis.

Zitat
Selbstverständlich hielten sie Schawuot, das Pfingstfest, vor der Ausgießung des heiligen Geistes.


Was du auch hier zu verkennen scheinst, dass das ALLE Juden hielten, d. h. auch die Feinde JESU und der Urchristen!
Und kein Jünger JESU hat die künftige Ausgießung des Hl. Geistes auf die ca. 120 Jünger JESU, im Jahr 33, schon davor gefeiert.

Zitat
Und den Schriften des Neuen Bundes ist zu entnehmen, dass die Urgemeinde auch weitere der in 3. Mose 23 genannten Feste beachteten.


Auf konkret was beziehst du dich da, was die Urgemeinde immer gefeiert hat?

Und was bedeutet das heute für Nichtjuden?

Zitat
Dass Feiertage, die die Zukunft betreffen, nicht zu beachten sind, steht also nicht geschrieben.


Wo steht es geschrieben, dass man was feiern soll oder muss, was (noch) gar nicht da ist?

Zitat
Wenn man die Bedeutung dieser Feiertage kennt, wird einem übrigens die Gefahr der Nichtkenntnis bewusst.


Konkret welche Gefahr? Welcher NT-Bibeltext schreibt was davon?

Zitat
Gerne wird im Zusammenhang mit diesem Thema auf Kolosser 2,16-17 (Luther) verwiesen:


Und was hat das (und Kol 2:20-23) jetzt mit dem zu tun, was du hier beschreibst?

(Nebenbei: Laut Forenregeln sollen bitte die zitierten Bibeltexte in BLAU markiert sein. Der Bibeltext soll deutlich von anderen Texten unterschieden werden.
Ich habe das in deinem Beitrag geändert).


Zitat
Weist man die Bittenden darauf hin, was sie vor der Ankunft des Messias erwartet, wollen die meisten unter ihnen plötzlich nicht mehr Näheres wissen.


Weil sie halten sich an die Aussagen JESU und der Apostel (Mat 24:42; Apg 1:7; 1.Joh 4:1), du leider nicht.


Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: müssen Christen jüdische feiert und etwas im Voraus auch?

#35 von Hervé Noir , 22.05.2023 13:25

Zitat von Jurek im Beitrag #34

- - -

Zitat
Jesu Nachfolger waren zum Halten von Passah verpflichtet, bevor Jesu getötet wurde.

Weil Passah war nicht das „Feier“ wegen JESU Tod, sondern an längst vergangenes Ereignis, der Befreiung aus der Knechtschaft Ägyptens.
Sprich: Alle Juden haben das gefeiert, auch Pharisäer und Schriftgelehrten, welche JESUS völlig ablehnten und seinen Tod wollten.

Keiner hat was gefeiert für ein weit vorausgehendes Ereignis.

Zitat
Selbstverständlich hielten sie Schawuot, das Pfingstfest, vor der Ausgießung des heiligen Geistes.


Was du auch hier zu verkennen scheinst, dass das ALLE Juden hielten, d. h. auch die Feinde JESU und der Urchristen!
Und kein Jünger JESU hat die künftige Ausgießung des Hl. Geistes auf die ca. 120 Jünger JESU, im Jahr 33, schon davor gefeiert.



Jesus änderte lediglich das Symbol für Passah. Für Pfingsten war dies nicht nötig. Die Ur-Gemeinde hatte sich zum Pfingstfest versammelt.

Kein Angehöriger der Ur-Gemeinde hätte sich erlaubt, die übrigen Feiertage nicht zu beachten. Ihre Bedeutung wurde der Gemeinde in der Offenbarung erklärt. Denn auch diese Feiertage betreffen Ereignisse von höchster Bedeutung.

Selbstverständlich macht uns die Beachtung dieser Feiertage allein nicht zu einem Gott gefälligen Menschen. Ohne Jesu Opfer für begangene Sünden und der künftigen Beachtung des göttliche Gesetzes wären wir nicht gerettet.

Zitat von Jurek im Beitrag #34

Zitat
Und den Schriften des Neuen Bundes ist zu entnehmen, dass die Urgemeinde auch weitere der in 3. Mose 23 genannten Feste beachteten.

Auf konkret was beziehst du dich da, was die Urgemeinde immer gefeiert hat?

Und was bedeutet das heute für Nichtjuden?


Selbstverständlich beachtete die Urgemeinde die Feiertage. Das war für sie so selbstverständlich, dass dies in einigen Schriftstellen nur nebenbei erwähnt wird. Beispiele werde ich noch nennen. Anders kann es gar nicht sein, spiegeln die Feiertage doch die größten Ereignisse der Weltgeschichte wider. Doch damit die Menschen nicht daran glauben, werden sie in die Irre geführt. Und zwar nicht nur durch Theologen und Kirchenvertreter, sonder auch durch als Naturwissenschaftler bezeichnete Experten wie Darwin oder Einstein.

Zitat von Jurek im Beitrag #34

Zitat
Dass Feiertage, die die Zukunft betreffen, nicht zu beachten sind, steht also nicht geschrieben.

Wo steht es geschrieben, dass man was feiern soll oder muss, was (noch) gar nicht da ist?


Man hat bereits vor der Ausgießung des heiligen Geistes Pfingsten gefeiert, weil das in der Schrift angeordnet war. Selbstverständlich hielt die Urgemeinde auch die übrigen Feietage, weil sie wusste, dass die ganze Schrift ist von Gott eingegeben ist.

Zitat von Jurek im Beitrag #34

Zitat
Wenn man die Bedeutung dieser Feiertage kennt, wird einem übrigens die Gefahr der Nichtkenntnis bewusst.

Konkret welche Gefahr? Welcher NT-Bibeltext schreibt was davon?


Ausführliche Antwort auf diese Frage gibt die Offenbarung. Die Nichtbeachtung des Posaunentages (Offenbarung 11,15 - ff.) und damit auch nicht der Vorzeichen und Ereignisse, die der Rückkehr Jesu unmittelbar vorangehen, wird hunderten Millionen Menschen das Leben kosten.

Zitat von Jurek im Beitrag #34

Zitat
Gerne wird im Zusammenhang mit diesem Thema auf Kolosser 2,16-17 (Luther) verwiesen:

Und was hat das (und Kol 2:20-23) jetzt mit dem zu tun, was du hier beschreibst?


Ich erwähnte diese Verse, weil sie gerne angeführt werden, um den Leser von der vermeintlich von Christen nicht mehr zu beachtenden Feiertags- und Speisegebote zu überzeugen.

Zitat von Jurek im Beitrag #34

Zitat
Weist man die Bittenden darauf hin, was sie vor der Ankunft des Messias erwartet, wollen die meisten unter ihnen plötzlich nicht mehr Näheres wissen.

Weil sie halten sich an die Aussagen JESU und der Apostel (Mat 24:42; Apg 1:7; 1.Joh 4:1), du leider nicht.
- - -



Ca. dreißig Jahre danach übergab der Vater Seinem Sohn die Offenbarung. Sie weist uns auf ein Schlüsselereignis hin, zu dem es dreinhalb Jahre vor der Rückkehr Jesu kommen wird (Offenbarug 17,12). Ich halte diese Wahl den aktuellen Gegenheiten zufolge bis kommenden März für wahrscheinlich.

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RE: müssen Christen jüdische feiert und etwas im Voraus auch?

#36 von Jurek , 22.05.2023 15:34

Hallo Hervé,

Zitat
Jesus änderte lediglich das Symbol für Passah.


Was hat JESUS wann dahingehend geändert?
JESUS mit seinen Jüngern waren noch unter Mosaischen Gesetz. JESUS hat da nichts wegen Passah geändert sondern feierte mit seinen Jüngern dieses Passa jedes Jahr bis zum Schluss (auch mit Judas Iskariot).

JESUS hatte dann aber anschließend ein neues Gedenktag (ohne Judas Iskariot) eingeführt… (Das gehört nicht zusammen, noch wurde da was verändert).

Zitat
Kein Angehöriger der Ur-Gemeinde hätte sich erlaubt, die übrigen Feiertage nicht zu beachten.


Und woher weißt du das?

Zitat
Ohne Jesu Opfer für begangene Sünden und der künftigen Beachtung des göttliche Gesetzes wären wir nicht gerettet.


Ja, ohne JESUS ist das andere nicht mehr von Bedeutung.

Zitat
Selbstverständlich beachtete die Urgemeinde die Feiertage.


Das ist deine Aussage. Aber woher hast du das her?
Nur was zu behaupten, das reicht nicht, Sir.

Zitat
Man hat bereits vor der Ausgießung des heiligen Geistes Pfingsten gefeiert, weil das in der Schrift angeordnet war.


Ausgießung des Heiligen Geistes zum Pfingsten, war in der Form eine einmalige Sache.
Niemand hat es davor diese gefeiert.

Zitat
Ausführliche Antwort auf diese Frage gibt die Offenbarung. Die Nichtbeachtung des Posaunentages (Offenbarung 11,15 - ff.) und damit auch nicht der Vorzeichen und Ereignisse, die der Rückkehr Jesu unmittelbar vorangehen, wird hunderten Millionen Menschen das Leben kosten.


Das entspringt deiner Phantasie.
Werden welche Feiertage wen retten?
JESUS aber, auch ohne welche Feiertage, schon! 💡

Zitat
(Kol 2:16,17; 20-23)
Ich erwähnte diese Verse, weil sie gerne angeführt werden, um den Leser von der vermeintlich von Christen nicht mehr zu beachtenden Feiertags- und Speisegebote zu überzeugen.


Und wo steht es, dass man welche jüdischen Feiertage feiern soll?

Zitat
Ca. dreißig Jahre danach übergab der Vater Seinem Sohn die Offenbarung. Sie weist uns auf ein Schlüsselereignis hin, zu dem es dreinhalb Jahre vor der Rückkehr Jesu kommen wird (Offenbarug 17,12). Ich halte diese Wahl den aktuellen Gegenheiten zufolge bis kommenden März für wahrscheinlich.


Ja, ganz konkret März 2024.
Wie ich schon anführte: Mat 24:42; Apg 1:7; 1.Joh 4:1. Ich würde deine Aussagen als Falschprophetie einstufen. Aber das wird dir nicht neu sein.
(Und deswegen kommst du bei anderen Christen damit auch nicht gut an, auch hier nicht bei dem Kostak).


Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: müssen Christen jüdische feiert und etwas im Voraus auch?

#37 von Kostak , 23.05.2023 10:16

Es kann schon gut möglich sein und sehr wahrscheinlich war es so, dass die ersten Christen, insbesondere die Judenchristen ihre jüdischen Feste noch eine Weile aus Traditon feierten.

Irgendwann hörte das auf und es ist auch nicht biblisch ersichtlich, dass diese Feste für Christen eine Bedeutung hätten.

Sie stellen historisch und heilsplansmäßig eine Entwicklung dar, die mit Christi erscheinen, abgeschlossen war. Damit ist die Wandlung zum inneren Christen verbunden (wie die Beschneidung des Herzens und nicht mehr der Vorhaut) und nicht mehr das Einhalten kultisch-religiöser jüdischer Feste. Wenn wir dies richtig einordnen verstehen wir Sinn und Zweck der Feste, erkennen aber auch den Übergang zu etwas NEUEM, dem eigentlichem Sinn eines Christseins, welcher nicht in äußerlichen Formen zu suchen ist.

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RE: müssen Christen jüdische feiert und etwas im Voraus auch?

#38 von Hervé Noir , 23.05.2023 17:00

Zitat von Kostak im Beitrag #37
Es kann schon gut möglich sein und sehr wahrscheinlich war es so, dass die ersten Christen, insbesondere die Judenchristen ihre jüdischen Feste noch eine Weile aus Traditon feierten.

Irgendwann hörte das auf und es ist auch nicht biblisch ersichtlich, dass diese Feste für Christen eine Bedeutung hätten.

Sie stellen historisch und heilsplansmäßig eine Entwicklung dar, die mit Christi erscheinen, abgeschlossen war.
- - -


Hallo Kostak!

Wären die Verhältnisse nicht weltweit so angespannt, ich würde den Schwerpunkt der Diskussionen nicht so sehr auf biblische Feiertage verlegen. Doch symbolisieren diese Tage vergangene wie künftige Ereignisse, die von höchster Bedeutung für Menschheit sind.

Zu den nicht bereits erfüllten Feiertagen sagte Paulus, dass diese “ein Schatten des Zukünftigen” seien (Kolosser 216-17). Deren Bedeutung erklärte Jesus dem Johannes mit der Offenbarung.

Nur wenige Menschen wollen sich die Zukunft anhand der Schrift erklären lassen. Besonders jene nicht, die voll des Geldes sind und auf ewigen Fortbestand der gegenwärtigen Verhältnisse setzen.

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RE: müssen Christen jüdische feiert und etwas im Voraus auch?

#39 von Kostak , 23.05.2023 17:36

Irgendwie habe ich keine Klarheit darüber was die Feiertage für dich bedeuten hinsichtlich der Zeit in der wir leben.

Inwiefern soll das Halten dieser jüdischen Festtage erstens von Bedeutung für unsere Zeit sein und zweitens was soll dadurch bewirkt werden?

Du lieferst nur oberflächliche Aussagen, deren Bedeutung du nicht näher erklärst. Müssen Christen die jüdischen Feiertage einhalten, wenn ja, warum und an welchen biblischen Aussagen machst du dies fest?

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RE: müssen Christen jüdische feiert und etwas im Voraus auch?

#40 von Hervé Noir , 25.05.2023 14:07

Hallo Kostak!

Die in 3.Mose 23 genannten Feiertage stehen für Ereignisse, die die Menschheit insgesamt betreffen. Passah, die Tage der ungesäuerten Brote und Pfingsten brauche ich wohl nicht mehr näher erklären. Das sind übrigens keineswegs jüdische Feiertage, vielmehr sind sie sämtlichen zwölf Stämmen übergeben worden. Und jetzt haben sich auch Christen nicht israelischer Abstammung an diese Feiertage zu halten.

Wovor wir nun jetzt nahe stehen, ist die Erfüllung des durch den Posaunentag (Rosch ha-Schana) symbolisierten Machtantritts Jesu und Seine zehn Tage danach vorgesehene Ankunft auf der Erde. Ich gehe davon aus, dass der zeitliche Abstand wörtlich zu verstehen ist wie auch bei den Frühjahrsfesten.

Aber was bedeutet das für die Menschheit insgesamt? Zweiundvierzig Monate vor der Rückkehr des Messias wird ein europäischer Politiker von zehn Vertretern europäischer Länder zum Führer gewählt. Nachdenklich sollte stimmen, dass der Souverän selbst zum Erfolg der Wahl verhilft (Offenbarung 17,17). Mit der Wahl steht also der Tag der Ankunft Jesu fest. Die Menschheit wird aber auf die Bedeutung der Ermächtigung des europäischen
Führers von den beiden in Offenbarung 11 genannten Zeugen hingewiesen. Die Botschaft dieser Beiden wird Bürger wie Regierende beunruhigen. Für kurze Zeit kann der Bevölkerung noch Hoffnung auf Frieden suggeriert werden. Doch bald danach kommt es zum Weltkrieg mit dramatischen Folgen (Offenbarung 6,1-8). Nach den aktuellen Zahlen der Weltbevölkerung werden zwei Milliarden diesen Krieg nicht überleben. Diesem folgt unmittelbar ein weiterer Krieg mit ähnlichen Folgen.

Die Kenntnis der Bedeutung der Feiertage würde dem einzelnen Menschen helfen, sich z.B. auf die angekündigte Verknappung von Lebensmitteln vorzubereiten, die Lebensplanung zu ändern. Vom Neubau eines Eigenheims ist abzuraten.

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RE: müssen Christen jüdische feiert und etwas im Voraus auch?

#41 von Kostak , 26.05.2023 08:29

Ich feiere kein Passah und auch kein Pfingsten. Das ist mir fremd.

Um die Zeichen der Zeit zu deuten brauche ich keine jüdischen Feiertage. Die Aneigung der jüdischen Festtage für Christen bleibt mir unverständlich.

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RE: müssen Christen jüdische feiert und etwas im Voraus auch?

#42 von Edelmuth , 26.05.2023 22:07

Guten Abend Hervé Noir

Irgendwie komme ich da nicht ganz mit

Zitat von #40 von Hervé Noir
Die in 3.Mose 23 genannten Feiertage stehen für Ereignisse, die die Menschheit insgesamt betreffen. Passah, die Tage der ungesäuerten Brote und Pfingsten brauche ich wohl nicht mehr näher erklären. Das sind übrigens keineswegs jüdische Feiertage, vielmehr sind sie sämtlichen zwölf Stämmen übergeben worden. Und jetzt haben sich auch Christen nicht israelischer Abstammung an diese Feiertage zu halten.


Der mosaische Bund ist durch Jesus erfüllt worden. Aufgrund Jesu Tod wurde der alte Bund ungültig gemacht und durch den neuen Bund mit Jesus ersetzt. Deshalb muss sich niemand an das Feiertagsgebot des alten Bundes halten.

Im Gegenteil, wer glaubt sich an den alten mosaischen Bund halten zu müssen, muss ihn vollständig halten und das schafft außer Jesus kein Mensch.

Zitat
Wovor wir nun jetzt nahe stehen, ist die Erfüllung des durch den Posaunentag (Rosch ha-Schana) symbolisierten Machtantritts Jesu und Seine zehn Tage danach vorgesehene Ankunft auf der Erde. Ich gehe davon aus, dass der zeitliche Abstand wörtlich zu verstehen ist wie auch bei den Frühjahrsfesten.


Zitat von NWÜ

(Markus 13:32-37) 32 Von jenem Tag oder der Stunde hat niemand Kenntnis, weder die Engel im Himmel noch der Sohn, sondern [nur] der Vater. 33 Haltet ständig Ausschau, bleibt wach, denn ihr wißt nicht, wann die bestimmte Zeit da ist. 34 Es ist wie ein Mensch, der, als er außer Landes reiste, sein Haus verließ und seinen Sklaven Vollmacht gab, einem jeden seine Arbeit, und dem Türhüter gebot, wachsam zu sein. 35 Wacht also beharrlich, denn ihr wißt nicht, wann der Herr des Hauses kommt, ob spät am Tag oder um Mitternacht oder beim Hahnenschrei oder frühmorgens, 36 damit er euch, wenn er plötzlich eintrifft, nicht schlafend finde. 37 Was ich aber euch sage, sage ich allen: Wacht beständig.



Niemand, außer der Vater und jetzt möglicherweise auch der Sohn, kennen den Tag der Ankunft Jesu.

Ede

 
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RE: müssen Christen jüdische feiert und etwas im Voraus auch?

#43 von Hervé Noir , 27.05.2023 10:56

Hallo Ede!

Richtig, nur der Vater kennt den Tag von Jesu Rückkehr. In der Offenbarung, die der Vater Seinem Sohn übergeben hat (Offenbarung 1,1-2) sind Ereignisse genannt, zu denen es genau bezeichneten Zeiten zufolge vor Jesu Ankunft kommen wird.

Ein zentrales Ereignis, ab dem das Datum der Ankunft Jesu errechnet werden kann (und darf), ist die Wahl des europäischen Führers. Wer die Nachrichten verfolgt, weiß, dass nach dieser Führerpersönlichkeit immer mehr verlangt wird. Der nahende dritte Weltkrieg spricht für die Notwendigkeit des militärischen Bündnisses.

Falls es zur in Offenbarung 17,12 vorhergesagten Wahl bis Mitte März kommt, ist die Rückkehr Jesu September/ Oktober 2027 zu erwarten.

Es wäre eine furchtbare Irreführung, wenn die in der Offenbarung genannten Zeiten nicht wörtlich zu verstehen wären.

Hervé Noir  
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Kommentare zum Tagestexten aus „DER HERR IST NAHE“ und „DIE GUTE SAAT“
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