RE: Tag und Stunde kennt nur der himmlische Vater

#136 von Edelmuth , 28.11.2024 09:16

Jesus war in allem der Erste. Er war das erste Geschöpf des Vaters.

Vor Jesu Tod konnte niemand aufgrund Jesu Opfertod gerettet werden. Vor Jesu Tod konnte niemand als Gottes Sohn eine Rettung zu himmlischem Leben erfahren. Alle treuen Juden, die vor Jesus gestorben sind erleben eine Auferstehung zu irdischem Leben.

Die Erde ist den Menschen gegen worden, damit er darauf wohne. Deshalb ist der Mensch in einem Paradies nicht im Himmel, sondern auf der Erde gesetzt worden. Die Erde ist, so wie sie vom Vater erschaffen worden ist, der bestmögliche Lebensraum für den Menschen.

Obwohl sie den Himmel nicht kennen, sehnen sich die Unwissenden alle dorthin. Sie hoffen dort mit königlicher Autorität über andere Menschen herrschen zu können.

Sie kennen Gottes Maßstab nicht, der sagt, dass die Größten unter uns unsere größten Diener sein sollen. Wer eine Auferstehung zu himmlischem Leben erlebt ist ein großer Diener, denn er gibt sein Leben für Jesus hin, dessen Aufgabe es ist, die Menschen auf der Erde zur Vollkommenheit zu führen. Er ist im Himmel als Mitkönig über alle Menschen auf der Erde gestellt, um im Sinne des Vaters und des Sohnes zu denken und zu handeln.

Gott verlangt unbedingte selbstlose Hingabe. Das bedeutet, das sich die ehemaligen Menschen im Himmel vollständig dem Vater und dem Sohn hingeben und keine privaten Interessen nachjagen werden. Ihre Wünsche werden sich ausschließlich auf ihren Bräutigam Jesus beziehen.

Wie groß werden Abrahams Endtäuschungen sein, wenn er statt in einem Fleischesleib auf der Erde in einem geistigen Leib im Himmel aufwacht und nicht auf das dortige Leben vorbereitet ist.

Die von Satan durchgeführte und vom Vater zugelassene Schlussprüfung befindet sich auf der Erde, denn Satan hat zum Himmel keinen Zutritt mehr. In der Offenbarung steht, das Feuer vom Himmel kam und sie (die Rebellen) alle vernichete.

Ede

 
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RE: Tag und Stunde kennt nur der himmlische Vater

#137 von Jurek , 28.11.2024 11:20

Zitat
Wie groß werden Abrahams Endtäuschungen sein, wenn er statt in einem Fleischesleib auf der Erde in einem geistigen Leib im Himmel aufwacht und nicht auf das dortige Leben vorbereitet ist.


Auch wenn ich aus der Bibel entnehme, dass dem Abraham irdische Verheißungen von JEHOVA gegeben wurden, in einem neuen friedlichen Land, welcher zu der himmlischen Regierung gehört, – welcher wahre gläubiger Mensch dürfte so egoistisch und materialistisch sein und sich über einen ihn gegeben Lohn nicht freuen, weil dieser lieber an anderer Stelle wäre als man sich selbst das ausgedacht hat?
Wären da nicht primär andere Dinge wichtiger, wie einfach bei JESUS zu sein und diesem „Lamm“ zu folgen, ungeachtet dessen, wohin es geht?

Ich meine, dass ich dahingehend Luther verstehe, wenn er mal S.g. meinte, dass wenn er wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde er noch heute ein Apfelbäumchen pflanzen.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Tag und Stunde kennt nur der himmlische Vater

#138 von Edelmuth , 28.11.2024 22:38

Bei dem Gedanken, ob der Himmel ein Zukunftsort für mich wäre, weiß ich nicht, was ich darauf antworten soll.

Wenn es darum geht, ob ich gerne beim Vater und beim Sohn wäre, würde ich alles stehen und liegen lassen und meine Beine unter die Arme nehmen uns so schnell ich kann zu ihnen hinlaufen.

Bin ich einmal dort angekommen, müsste ich alle Dinge mit ihren Augen und aus ihrem Blickwinkel sehen. Wenn ich dann alle Dinge sehe, die ich jetzt nicht sehen kann, käme ich vor lauter Schmerzen und Schreien wegen der furchtbaren Dinge, die ich dann über die Menschen zu sehen bekomme, nicht heraus. Wer kann das alles ertragen? Nur der Vater ist so stark.

Diesen Menschen sollen wir dann Liebe erweisen und sie zum ewigen Leben führen. Wer kann das schaffen?

Ede

 
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Christliche Einstellung bewahren

#139 von Jurek , 29.11.2024 03:45

Zitat
Bei dem Gedanken, ob der Himmel ein Zukunftsort für mich wäre, weiß ich nicht, was ich darauf antworten soll.


Weil du meiner Meinung nach das aus falscher (egoistischer) Perspektive betrachtest.
Nochmals: Wer zu der „Braut CHRISTI“ gehört, stellt nicht derart Überlegungen auf, sondern freut sich dann endlich mit seinem Bräutigam vereint zu sein. Und wo Er ist, da möchte auch ich sein. Und dann habe ich auch die Gewissheit, dass dort sehr schön und gut sein wird. Bei weitem besser als hier auf der Erde welche Prinzen heute haben.

Zitat
Wenn es darum geht, ob ich gerne beim Vater und beim Sohn wäre, würde ich alles stehen und liegen lassen und meine Beine unter die Arme nehmen uns so schnell ich kann zu ihnen hinlaufen.


Genau. Und würde dich der Gedanke dabei hindern, dass Örtlichkeit welche du noch nicht einmal kennst, nichts für dich wäre?

Zitat
Wenn ich dann alle Dinge sehe, die ich jetzt nicht sehen kann, käme ich vor lauter Schmerzen und Schreien wegen der furchtbaren Dinge, die ich dann über die Menschen zu sehen bekomme, nicht heraus. Wer kann das alles ertragen? Nur der Vater ist so stark.


Du denkst m. E. dabei materialistisch.
Wie verhielten sich z. B. Noah mit seiner Familie als außerhalb der Arche alle umkamen?
JESU Richtersprüche über diese böse Welt, sind absolut gerecht und richtig wie auch heilsam für die Zukunft. Ein Entsetzen über das vollzogene gerechte Gericht JESU, sollte keinen wahren Christen entsetzen, dass das Böse (mit allen seinen Folgen) vernichtet wird.

Zitat
Diesen Menschen sollen wir dann Liebe erweisen und sie zum ewigen Leben führen. Wer kann das schaffen?


JETZT ist die genehme Zeit dafür. Die Menschen haben und bekommen die Gelegenheit (wie vor der Sintflut) mit Liebe begegnet zu werden und über das Evangelium und damit auch Rettung unterrichtet zu werden. Es ist nicht unsere Aufgabe wem zu richten oder wie es viele Ex-„ZJ“ tun, sich als ewige Opfer der WTG zu sehen? Zumal die Liebe vermag auch hierbei Wunder zu vollbringen!
Und mit GOTTES Hilfe (HG) soll man sagen können, dass man für alles ist stark, für das GOTT einem die Kraft gibt (Phi 4:13)
Daher soll man auch die 11 Mitglieder der LK der „ZJ“ und andere „ZJ“ (oder auch anders Gläubige) nicht böse ansehen und ihnen quasi den Tod an den Hals wünschen für das alles, was sie MIR angetan haben. (Röm 12:19)
Versuche dich nur auf das Positive zu konzentrieren, und JESUS wird das alles andere zum GUTEN führen (denn Vernichtung des Bösen, ist was Gutes).

Was meinst du dazu?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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