RE: Himmel oder Erde? - 4

Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #45

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Zitat von Hervé Noir im Beitrag #44

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Weshalb hat Gott Satan überhaupt den Eingriff in die Menschheitsgeschichte erlaubt? Und aus welchen Gründen befreit Gott die Menschen erst nach sechstausend Jahre von Satan und dessen Genossen - und selbst das nur für begrenzte Zeit?

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Ist das jetzt eine rhetorische Frage, auf die Du eine Antwort in Petto hast?
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Oft hört man Menschen unabhängig ihres Glaubens, die einen ihnen nahestehenden Menschen verloren haben, sagen: Der oder Die ist jetzt im Himmel und es geht Ihm/Ihr gut. Der/Die schaut jetzt herab.

Die Geschichte Gottes mit dem Menschen ist immer eine Bewegung von oben nach unten. Gott kam in das Paradies, den Garten Eden, herab. Er ließ die Stiftshütte, den Tempel auf der Erde bauen. Er kam in der Gestalt Seines Sohnes auf die Erde. Im Millennium kommt Sein Sohn zurück, um auf der Erde Sein Reich aufzurichten. Schließlich kommt die Stadt Jerusalem auf die Neue Erde herab. In der Tat wollte der Ewige schon immer unter den Menschen wohnen.

Zitat

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Und ich hörte eine große Stimme von dem Stuhl, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; Offb.21,3

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Religion kommt von re zurück und ligio Bindung und ist der Versuch des Menschen zurück zu Gott zu kommen. Dabei besagt das Evangelium im Unterschied zu allen anderen Religionen genau das Gegenteil. Gott kam in Seinem Sohn, um Gott und Mensch zu verbinden.

Zitat von Theodoric im Beitrag #47

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Oft hört man Menschen unabhängig ihres Glaubens, die einen ihnen nahestehenden Menschen verloren haben, sagen: Der oder Die ist jetzt im Himmel und es geht Ihm/Ihr gut. Der/Die schaut jetzt herab.

Die Geschichte Gottes mit dem Menschen ist immer eine Bewegung von oben nach unten. Gott kam in das Paradies, den Garten Eden, herab. Er ließ die Stiftshütte, den Tempel auf der Erde bauen. Er kam in der Gestalt Seines Sohnes auf die Erde. Im Millennium kommt Sein Sohn zurück, um auf der Erde Sein Reich aufzurichten. Schließlich kommt die Stadt Jerusalem auf die Neue Erde herab. In der Tat wollte der Ewige schon immer unter den Menschen wohnen.
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Zitat von Theodoric im Beitrag #47

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Schließlich kommt die Stadt Jerusalem auf die Neue Erde herab. In der Tat wollte der Ewige schon immer unter den Menschen wohnen.

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Bei all diesen Überlegungen könnte man doch auch mal von der Zeit und dem Konzept Gottes ausgehen, >>
wo es die Störung durch Schlange und Satan noch nicht gab.
Warum sollte Gott sein Konzept wegen einer Störung gleich ändern?
Er wird niemals so reagieren, wie einfallslose Menschen es tun und ihm andichten.

Wenn auch global fast alle Menschen nie nach Gottes Konzept fragen und nur ihr eigenes im Kopf haben,
wird sich solche Art "Demokratie-Mehrheit" nie durchsetzen, sondern den Kürzeren ziehen.

Nach all der (sich wissend gebenden) Geheimnistuerei, bitte einmal nicht das EIGENE Wunschkonzept, sondern das Gottes so beleuchten wie es dort STEHT, wie hier die Gegensätze genau gezeigt sind:
Galater 5:17
Denn das Fleisch gelüstet gegen den Geist, der Geist aber gegen das Fleisch; diese aber sind einander entgegengesetzt, damit ihr nicht das tut, was ihr wollt.

1. Kor. 15
47 Der erste Mensch ist von der Erde, von Staub; der zweite Mensch vom Himmel.
48 Wie der von Staub ist, so sind auch die, welche von Staub sind; und wie der Himmlische, so sind auch die Himmlischen.
49 Und wie wir das Bild dessen von Staub getragen haben, so werden wir auch das Bild des Himmlischen tragen.
50 Dies aber sage ich, Brüder, daß Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können, auch die Verwesung nicht die Unverweslichkeit ererbt.
51 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, in einem Nu,
52 in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen wird es, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden.

Was sagt dein Beitrag unten aus? Bitte erklären, wenn du uns gnädigerweise deine Kenntnisse über "Gottes Konzept" verrätst!:

Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #50

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Wenn auch global fast alle Menschen nie nach Gottes Konzept fragen und nur ihr eigenes im Kopf haben,
wird sich solche Art "Demokratie-Mehrheit" nie durchsetzen, sondern den Kürzeren ziehen.

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Lieber Gerd, geh Du den Weg, den Du für richtig hältst und ich meinen.
Für mich kommen zuerst die älteren Urkunden über die Anfänge der Menschheit in Frage.
Als Nächstes die Aussagen von Jesus.
Damit kann ich sehr viel anfangen und daran halte ich mich.
Petrus warnte schon davor, dass Paulus schwer zu verstehen sei.
Darum nehme ich Paulus kaum in Anspruch.
Das Ping-Pong-Spiel um Interpretationen von Pauli Texten ist Zeitverschwendung.

Danke Klaus,

das nenne ich eine abschließende Antwort!

Für dich Schrat & Co bin ich scheinbar ein Wesen aus einem "Neuen Himmel" und die steht der alten guten "Neuen Erde" diametral entgegen. Wie zeigt 2Pet 3:

10 Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb, an welchem die Himmel vergehen werden mit gewaltigem Geräusch, die Elemente aber im Brande werden aufgelöst und die Erde und die Werke auf ihr verbrannt werden.
11 Da nun dies alles aufgelöst wird, welche solltet ihr dann sein in heiligem Wandel und Gottseligkeit!
12 Indem ihr erwartet und beschleuniget die Ankunft des Tages Gottes, dessentwegen die Himmel, in Feuer geraten, werden aufgelöst und die Elemente im Brande zerschmelzen werden.
13 Wir erwarten aber, nach seiner Verheißung, neue Himmel und eine neue Erde, in welchen Gerechtigkeit wohnt.

Lebe weiterhin mit der "Guten alten Zeit!" zufrieden, der nur die zusätzliche Dimension von Jesus genannte (vom komischen Paulus aufgezeichnet) fehlt:

Zitat

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Für mich kommen zuerst die älteren Urkunden über die Anfänge der Menschheit in Frage.

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Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #52

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Lieber Gerd, geh Du den Weg, den Du für richtig hältst und ich meinen.
Für mich kommen zuerst die älteren Urkunden über die Anfänge der Menschheit in Frage.
Als Nächstes die Aussagen von Jesus.
Damit kann ich sehr viel anfangen und daran halte ich mich.
Petrus warnte schon davor, dass Paulus schwer zu verstehen sei.
Darum nehme ich Paulus kaum in Anspruch.
Das Ping-Pong-Spiel um Interpretationen von Pauli Texten ist Zeitverschwendung.

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Liebe Leser,

schon bei der Fragestellung ergibt sich eine falsche Weichenstellung, denn es muß nicht heißen "Himmel oder Erde" sondern "Himmel und Erde". So wie Paulus das in 1. Kor.1 5 erklärt. Der Himmel ist für Gott und die Engel und ausnahmsweise für Christus und die Erde ist für die Menschen, auch für die sog. "144000". Aber selbst Christus wird bei seiner Wiederkunft auf die Erde kommen und dort regieren!

Der Himmel ist für Gott und die Engel bestimmt und die Erde für die Menschen. Eine klare Regelung! Die Hinweise auf den Himmel im NT beziehen sich nicht auf den Aufenthaltsort treuer Menschen, der wird für alle die Erde sein! Auch der "Leib der Herrlichkeit" muß nicht notwendigerweise himmlischer Natur wie die Engel sein! Paulus betont durch Rezitation eines Textes aus dem AT, daß der Mensch ein wenig geringer als die Engel gemacht wurde und mit Herrlichkeit gekrönt wurde (Psalm 8:5, Heb 2:7). Diesen Text bezieht er dann primär auf Christus! Also, auch der vollkommene sündenlose Mensch, hat einen "Leib der Herrlichkeit" und muß nicht notwendigerweise einen Geistesleib wie die Engel haben!. Siehe 1. Kor. 15 und diese Ausdrucksweise weist nicht notwendigerweise auf einen künftigen Aufenthalt im Himmel hin! Die Menschen werden dann keinen Leib der Vergänglichkeit haben, sondern einen vollkommenen Menschenleib aus Fleisch und Blut und damit ewig auf der Erde leben!

Jesus Christus stellt ganz richtig fest, daß niemand in den Himmel aufgefahren ist, als der der aus ihm herabgestiegen ist (Joh 3:13). Und dabei bezieht er sich auf Daniel, der vom "Menschensohn" spricht. Auch daraus kann man erkennen, daß auch die Patriarchen nicht in den Himmel gekommen sind! Mit Elia und Henoch das hat eine andere Bewandtnis und Erfüllung. Sie wurden jeweils vom Schauplatz des Geschehens weggenommen, aber nicht in den Himmel = Gegenwart Gottes und der Engel, gekommen.

Gruß
vom Schrat

In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen....wo ist des Vaters Haus?

Liebe Gachen,

allein der Gedanke, daß es im Himmel ein Riesen-"Haus" gäbe, in welchem 144000 oder Millionen von Christen, die angeblich in den Himmel kommen, ist schon absurd!

Eigentlich hatte ich die Frage schon beantwortet. Aber ich wiederhole noch mal:

Das "Haus", in dem es viele Wohnungen gibt ist das auf der Erde wirksam werdende Königreich Gottes, oder wie die Bibel sich an einer Stelle ausdrückt "die Hütte Davids" (Apg 15:16), die wieder aufgebaut werden wird.

Gruß
vom Schrat

M e i n e Zukunftsvorstellung, das ist mein Himmelreich und das ist Vollendung?:

Zitat von Schrat im Beitrag #57

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allein der Gedanke, daß es im Himmel ein Riesen-"Haus" gäbe, in welchem 144000 oder Millionen von Christen, die angeblich in den Himmel kommen, ist schon absurd!

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Lieber Gerd,

und was sagt das zur Sache? Natürlich wäre es mal interessant einen Blick in den Himmel zu werfen und es war ein großes Vorrecht für Paulus dies zu dürfen! Das ändert aber nichts an de von mir genannten Fakten.

Und was soll der Hinweis auf Geozentrismus? Hättest gerne ein unendliches Universum, aber das Unversum ist zwar im Verhältnis zur Erde Riesengroß, aber nicht so riesengroß, wie behauptet. Da sind ganz grobe Rechenfehler bei der Entfernungsberechnung gemacht worden. Das was es zu beweisen gilt (Heliozentrismus) wird bei den Entfernungsberechnungen schon vorausgesetzt. Ein Musterbeispiel für Zirkelschlußdenken.

Die viel zu hohen Entfernungen beruhen hauptsächlich auf der
- viel zu großen Entfernung zum Mond. Laut "Kings dethroned" von Gerrad Hickson wurde schon im 18. Jhdt bei Dreiecksberechnungen nicht vom wirklichen Stand des Mondes, sondern von einem imaginären Stand unterhalb des Horizonts ausgegangen
- in die Entfernungsberechnung zur Sonne spielt das 3. Gesetz von Kepler hinein, welches von vornherein von einer Umlaufbahn der Erde um die Sonne ausgeht....Nur es gibt deutliche Hinweise, daß die Sonne um die Erde läuft und nicht die Erde um die Sonne und Sonne Mond und Sterne erheblich kleiner sind.

Alle "Beweise", die man für ein heliozentrisches Weltbild heranzieht, lassen sich genauso gut oder noch besser in einem geozentrischen Weltbild nach Tycho Brahe erklären oder sind aus anderen Gründen null und nichtig. Einzelheiten dazu hatte ich in dem Thread über Geozentrismus schon genannt.

ich finde unsere irdische Heimat insbesondere wenn künftig Frieden herrscht und es in ein Paradies umgewandelt wird, wunderbar und habe absolut keine Sehnsucht in den Himmel.

Gruß
vom Schrat

Zitat von Schrat im Beitrag #59

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Das ändert aber nichts an de von mir genannten Fakten.

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Zitat von Schrat im Beitrag #59

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ich finde unsere irdische Heimat insbesondere wenn künftig Frieden herrscht und es in ein Paradies umgewandelt wird, wunderbar und habe absolut keine Sehnsucht in den Himmel.

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