RE: Der Antichrist und seine Propheten

#31 von Jurek , 23.10.2017 05:37

Guten Morgen Klaus,

Diskussionen privater Natur werden am „Stammtisch“ geführt, und bitte nicht hier.
Bitte gewisse Ordnung hier einzuhalten zu beachten, dass hier nur allgemein um das Thema „Antichrist“ geht, und zwar aus biblischer Sicht!
Antwort dazu also am „Stammtisch“.

Gruß

#32 von Gerd , 24.01.2018 14:03

Aktuell

Vielleicht passt es hierher, entliehen aus dem Thema "Israel".
"Anti" = lt. Definition primär als "gegen" zu verstehen, aber auch der Begriff "anstelle (von)" passt.

Zitat von Theodoric im Beitrag Israel
Das falsche Narrativ über Jerusalem ist Teil dessen, was Moshe Sharon, emeritierter Professor für Islamische und Nahost-Studien an der Hebräischen Universität Jerusalem, die "Islamisierung der Geschichte" nennt. Die Grundhaltung, sagt er,
Zitat

"ist, dass alle wichtigen Persönlichkeiten der Geschichte im Grunde genommen Muslime sind - von Adam bis zu unserer heutigen Zeit. Wenn also die Juden oder Christen etwas fordern und es auf der Tatsache begründen, dass es einen König namens Salomo oder einen König namens David gab, oder einen Propheten namens Moses oder Jesus, dann sagen sie etwas, was nicht wahr ist, oder sie wissen gar nicht, dass alle diese Figuren im Grunde genommen muslimische Figuren waren".

Er erklärt weiter:

Zitat
"Alles, was mit diesen Menschen oder mit diesen Propheten, die alle Muslime waren, verbunden war, wird zu einem muslimischen Territorium. Und deshalb, als der Islam nicht im ...Nahen Osten oder in anderen Teilen außerhalb des Nahen Ostens war, die jetzt muslimisch sind..., so musste jeder Ort wie dieser befreit, nicht erobert werden. .... Der Islam erschien in der Geschichte in der Zeit Mohammeds - oder tauchte aus ihrer Sicht in der Geschichte wieder auf - als Befreier..."

....angeblich von einer islamischen Religion, die seit jeher existierte und durch später hinzukommende Religionen verzerrt wurde: dem Judentum und Christentum.

Deshalb ist der Kampf Israels auch der Kampf des Westens gegen dem von der Scharia auferlegten historischen Revisionismus und der Sklaverei des Dhimmitums, den zweitklassigen, "geduldeten" Status, den Islamisten Juden und anderen Nicht-Muslimen zuerkennen. Es ist ein Freiheitskampf, in dem das jüdische Volk seine Geschichte und Freiheit von islamistischen und anderen Diktatoren zurückholt und in seiner alten Heimat bewahrt.

Das islamistische Geschichts- und Geographieverständnis unterscheidet sich jedoch grundlegend von wissenschaftlichen und historischen Fakten.

Nach Ansicht der Islamisten waren alle prominenten Persönlichkeiten seit Adam und Eva Muslime, daher waren alle Länder, in denen sie lebten, muslimische Länder. Judentum, Christentum, Zoroastrismus, Jessidismus und andere sind keine Glaubenssysteme, die ebenfalls respektiert werden könnten. Die Gläubigen all dieser Religionen sind Besatzer muslimischer Länder. Sie sind keine Eingeborenen oder ehrenwerte Bewohner. Sie sind nicht einmal Gemeinschaften, deren Rechte und Religionsfreiheit ebenso respektiert werden sollten wie die der Muslime. Sie haben nach dieser Auffassung tatsächlich die einzig wahre Religion aufgegeben; deshalb sind sie verflucht und werden von Allah bestraft, wenn sie sich nicht zum Islam [zurück] bekehren. Wenn sie trotzdem leben dürfen, dann nur wegen der "Barmherzigkeit" der Islamisten - doch sie sollen den Muslimen immer unterlegen bleiben.

Was inszeniert dieser "Anti...." schon lange und wird bei uns geduldet? Mehr noch: mittels "Willkommenskultur" wird diese "Kultur" auch in unser "christliches" Land importiert!
Das gibt es schon länger und wird mit der Zeit immer mehr einen Höhepunkt erreichen, wenn es auch so manche "Christen" nicht wahrhaben wollen, weil Juden ja längst verworfen seien...

#33 von Schrat , 24.01.2018 14:32

Lieber Gerd,

und eigentlich waren alle treuen Gottesmänner der Vergangenheit "Zeugen Jehovas", der oberste "Zeuge Jehovas" war Jesus Christus! Habe ich jedenfalls schon mal in meiner Bruderschaft gehört.

Ein Kardinal bei den Katholiken soll einmal gesagt haben, eigentlich sind alle Menschen Katholiken, nur viele wissen es noch nicht..... Hab den Zitatgeber allerdings nicht wiedergefunden.

So dreht jeder die Geschichte, daß sie zu ihm oder seiner Gesinnung passt!

Gruß
vom Schrat

#34 von Gerd , 24.01.2018 15:51

Zitat von Schrat im Beitrag #33
Lieber Gerd,

und eigentlich waren alle treuen Gottesmänner der Vergangenheit "Zeugen Jehovas", der oberste "Zeuge Jehovas" war Jesus Christus! Habe ich jedenfalls schon mal in meiner Bruderschaft gehört.

Und WOHER und von WEM hat sich 1931 der WT-Präsident Rutherford diese Bezeichnung geholt? Dort wo er es heraus entnahm, Jesaja 43, aus der eigenen Verlagsübersetzung:

43 Und nun, dies ist, was Jehova, dein Schöpfer+, gesprochen hat, o Jakob, und dein Bildner,+ o Israel: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich zurückgekauft.+ Ich habe [dich] bei deinem Namen gerufen.+ Du bist mein...
[Für die Organisation abgezweigt:] 10 „Ihr seid meine Zeugen“,*+ ist der Ausspruch Jehovas, „ja mein Knecht,* den ich erwählt habe,+ damit ihr erkennt+ und an mich glaubt+ und damit ihr versteht, daß ich derselbe bin...

Ede fühlt sich in dieser Org wohl, denn d i e sind für ihn die geistigen Nachfolger von Israel - oder stimmt's nicht, dann bitte richtig stellen

#35 von Hervé Noir , 29.01.2018 19:25

Es hat wohl verschiedene Gründe, dass fast alle mir bekannten Exegeten sich weigern, öffentlich Vergleiche biblischer Vorhersagen mit den aktuellen Gegebenheiten zu wagen. Doch benennt die Schrift z.B. das Territorium, wo sich das Machtzentrum des Antichristen befindet, deutlich genug. Die Identifizierung dieses Spitzenpolitikers anhand des Zahlenkodes 666 dient nur noch der endgültigen Gewissheit. Dieses Wissen ist übrigens nicht zuletzt wichtig für Nachfolger Jesu.

2. Timotheus 3,1-4 (Luther):

Zitat
Das aber sollst du wissen, daß in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden. Denn die Menschen werden sich selbst liebena, geldgierig sein, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten feind, Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen; sie lieben das Vergnügen mehr als Gott;

Der von Paulus beschriebene Zustand der Menschheit unmittelbar vor der Rückkehr Jesu ist zu allgemein gehalten, um die Nähe der an anderer Stelle vorhergesagten weltweiten Umwälzungen eindeutig zu bestätigen. Erst die Vorhersagen der Offenbarung ermöglichen eine genauere Analyse der Gegenwart.

#36 von Gerd , 31.10.2020 13:44

Wien, gestern und heute:

31.10.2020
Afghane schrie islamische Parolen im Stephansdom
Stephansdom und Umgebung wurden nach dem Vorfall großräumig abgesperrt. Verdächtiger wurde festgenommen.

30.10.2020
Islamisten: Attacke auf Kirche in Wien-Favoriten
Knapp 50 türkische Jugendliche drangen in Gotteshaus ein, riefen „Allahu Akbar“ und traten gegen den Beichtstuhl.

Feinde der Juden und Christen

#37 von Hervé Noir , 31.10.2020 15:47

Aber Gerd, der Antichrist ist doch kein Angehöriger des Islam, er ist Christ. Er kommt übrigens in Europa an die Macht, nicht im Nahen oder Mittleren Osten. Er wird allerdings auch über diese Regionen herrschen.

Genaueres werden die beiden in Offenbarung 11 genannten Seher sagen, deren Auftritt wohl nahe bevorsteht.

#38 von Gerd , 31.10.2020 18:02

Aus diesem thread:

Zitat
Aktuell [Gerd:]

Vielleicht passt es hierher, entliehen aus dem Thema "Israel".
"Anti" = lt. Definition primär als "gegen" zu verstehen, aber auch der Begriff "anstelle (von)" passt.
Zitat von Theodoric im Beitrag Israel
Das falsche Narrativ über Jerusalem ist Teil dessen, was Moshe Sharon, emeritierter Professor für Islamische und Nahost-Studien an der Hebräischen Universität Jerusalem, die "Islamisierung der Geschichte" nennt. Die Grundhaltung, sagt er,
Zitat
"ist, dass alle wichtigen Persönlichkeiten der Geschichte im Grunde genommen Muslime sind - von Adam bis zu unserer heutigen Zeit. Wenn also die Juden oder Christen etwas fordern und es auf der Tatsache begründen, dass es einen König namens Salomo oder einen König namens David gab, oder einen Propheten namens Moses oder Jesus, dann sagen sie etwas, was nicht wahr ist, oder sie wissen gar nicht, dass alle diese Figuren im Grunde genommen muslimische Figuren waren".

Er erklärt weiter:

Zitat
"Alles, was mit diesen Menschen oder mit diesen Propheten, die alle Muslime waren, verbunden war, wird zu einem muslimischen Territorium. Und deshalb, als der Islam nicht im ...Nahen Osten oder in anderen Teilen außerhalb des Nahen Ostens war, die jetzt muslimisch sind..., so musste jeder Ort wie dieser befreit, nicht erobert werden. .... Der Islam erschien in der Geschichte in der Zeit Mohammeds - oder tauchte aus ihrer Sicht in der Geschichte wieder auf - als Befreier..."

....angeblich von einer islamischen Religion, die seit jeher existierte und durch später hinzukommende Religionen verzerrt wurde: dem Judentum und Christentum.

Deshalb ist der Kampf Israels auch der Kampf des Westens gegen dem von der Scharia auferlegten historischen Revisionismus und der Sklaverei des Dhimmitums, den zweitklassigen, "geduldeten" Status, den Islamisten Juden und anderen Nicht-Muslimen zuerkennen. Es ist ein Freiheitskampf, in dem das jüdische Volk seine Geschichte und Freiheit von islamistischen und anderen Diktatoren zurückholt und in seiner alten Heimat bewahrt.

Das islamistische Geschichts- und Geographieverständnis unterscheidet sich jedoch grundlegend von wissenschaftlichen und historischen Fakten.

Nach Ansicht der Islamisten waren alle prominenten Persönlichkeiten seit Adam und Eva Muslime, daher waren alle Länder, in denen sie lebten, muslimische Länder. Judentum, Christentum, Zoroastrismus, Jessidismus und andere sind keine Glaubenssysteme, die ebenfalls respektiert werden könnten. Die Gläubigen all dieser Religionen sind Besatzer muslimischer Länder. Sie sind keine Eingeborenen oder ehrenwerte Bewohner. Sie sind nicht einmal Gemeinschaften, deren Rechte und Religionsfreiheit ebenso respektiert werden sollten wie die der Muslime. Sie haben nach dieser Auffassung tatsächlich die einzig wahre Religion aufgegeben; deshalb sind sie verflucht und werden von Allah bestraft, wenn sie sich nicht zum Islam [zurück] bekehren. Wenn sie trotzdem leben dürfen, dann nur wegen der "Barmherzigkeit" der Islamisten - doch sie sollen den Muslimen immer unterlegen bleiben.

Was inszeniert dieser "Anti...." schon lange und wird bei uns geduldet? Mehr noch: mittels "Willkommenskultur" wird diese "Kultur" auch in unser "christliches" Land importiert!
Das gibt es schon länger und wird mit der Zeit immer mehr einen Höhepunkt erreichen, wenn es auch so manche "Christen" nicht wahrhaben wollen, weil Juden ja längst verworfen seien...

Zitat von Hervé Noir im Beitrag #37
Aber Gerd, der Antichrist ist doch kein Angehöriger des Islam, er ist Christ.

Erbitte biblischen Beleg!

Ich erinnere an das Buch, oder PDF, das ich im Forum schon oftmals vorstellte:

Der Islamische Antichrist
von Joel Richardson

Aus dem Amerikanischen übertragen von Maria Sander 1. Teil
Erschienen bei WND Books, 2. Auflage 2009 Ursprünglich veröffentlicht im Jahre 2006 unter dem Titel: „Antichrist: Islam's Awaited Messiah“
Vorwort der Übersetzerin
Der vorliegende Text ist der erste Teil der deutschen Übersetzung des Buches „The Islamic Antichrist“ von Joel Richardson (2. Auflage 2009, WND Books).....

#39 von Hervé Noir , 01.11.2020 11:32

Zitat von Gerd im Beitrag #38

- - -
Zitat von Hervé Noir im Beitrag #37
Aber Gerd, der Antichrist ist doch kein Angehöriger des Islam, er ist Christ.

Erbitte biblischen Beleg!
- - -

Meine Argumente sind weitgehend biblisch.
2. Thessalonicher 2,1-4 (Luther):

Zitat
Was aber das Kommen unseres Herrn Jesus Christus angeht und unsre Versammlung bei ihm, so bitten wir euch, 2 dass ihr nicht so schnell wankend werdet in eurem Sinn und dass ihr euch nicht erschrecken lasst, weder durch eine Weissagung noch durch ein Wort noch durch einen Brief, die von uns sein sollen und behaupten, der Tag des Herrn sei schon da. 3 Lasst euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch des Frevels offenbart werden, der Sohn des Verderbens. 4 Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Heiligtum heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott.

In welche Richtung Paulus wies, dürfte für Leser von Offenbarung 13 und 17 keine Frage sein.

Offenbarung 17 weist auf die “Dame”, die die Politik steuert. Sie betäubt die politischen Führer mit einem Getränk, das eine Mischung aus den Lehren der Ur-Christen und des Heidentums darstellt. Dass dieses Kapitel die Fortschreibung von Daniel 2,40-43 ist, wird nur von Theologen bezweifelt, deren naturalistisches Weltbild die Annahme echter Vorhersagen verbietet.

Wie die Stadt, der Sitz der genannten “Dame” heißt, geht aus Offenbarung 17,18 klar hervor:

Zitat
Und die Frau, die du gesehen hast, ist die große Stadt, die die Herrschaft hat über die Könige auf Erden.

Der Islam ist sicher keine Christus-freundliche Religion, doch das sind andere Religionen auch nicht. Übrigens: Ein hoher Prozentsatz der ca. 2.200 Millionen Christen glaubt weder an den Gott der Bibel noch an Jesus als den Messias. Satans Spitzenpolitiker, das “Tier” , findet in Europa ideale Verhältnisse zur Machtentfaltung.

Ich rede hier nicht von weit in der Zukunft liegenden Entwicklungen. Der Beginn der letzten dreieinhalb Jahre der jetzige Ära kündigt sich an. Nämlich mit dem in Offenbarung 17,11-ff. vorhergesagten Schlüsselereignis. Das Bündnis der Vertreter von 10 + 1 europäischer Staaten wird immer öfter gefordert.

----------------------------------------------------------------
Bibeltext farblich gemäß den Forenregeln geändert.
Jurek

#40 von Gerd , 01.11.2020 14:00

Ich bezweifle das auch:

Zitat von Hervé Noir im Beitrag #39
Offenbarung 17 weist auf die “Dame”, die die Politik steuert. Sie betäubt die politischen Führer mit einem Getränk, das eine Mischung aus den Lehren der Ur-Christen und des Heidentums darstellt. Dass dieses Kapitel die Fortschreibung von Daniel 2,40-43 ist, wird nur von Theologen bezweifelt, deren naturalistisches Weltbild die Annahme echter Vorhersagen verbietet.

Die Parallelen in Form von Nachahmung (Anti...) wie es der in Jerusalem residierende Islam tut, dazu noch auf Gottes Tempelgrund, ist mir mehr Fakt als was sich die diversen Kleinkirchen ersinnen und gegenseitig abschreiben.

Warten wirs ab>>>>>>

#41 von Hervé Noir , 01.11.2020 17:08

Zitat von Gerd im Beitrag #40
Ich bezweifle das auch:
Zitat von Hervé Noir im Beitrag #39
Offenbarung 17 weist auf die “Dame”, die die Politik steuert. Sie betäubt die politischen Führer mit einem Getränk, das eine Mischung aus den Lehren der Ur-Christen und des Heidentums darstellt. Dass dieses Kapitel die Fortschreibung von Daniel 2,40-43 ist, wird nur von Theologen bezweifelt, deren naturalistisches Weltbild die Annahme echter Vorhersagen verbietet.

Die Parallelen in Form von Nachahmung (Anti...) wie es der in Jerusalem residierende Islam tut, dazu noch auf Gottes Tempelgrund, ist mir mehr Fakt als was sich die diversen Kleinkirchen ersinnen und gegenseitig abschreiben.
- - -

Ich beziehe mich auf bekannte Theologen, die das Römische Reich als Herrschaftsbereich des in u.a. in Offenbarung 13 beschriebenen Machthabers, des Antichristen, sehen. Schwierigkeiten bereitet den meist ungläubigen Theologen jedoch der Umstand, dass das Kapitel aus Vorhersagen besteht, die es für Darwin- und Einsteingläubige nicht geben kann bzw. nicht geben darf.

Dass ein Bündnis von Islam-Staaten zur Weltmacht wie die USA werden kann, glaubt wohl kaum jemand. Es ist vielmehr Europas, das der Schrift zufolge in Kürze Weltmachtstellung erlangen wird.

Nicht der Christenheit droht Gefahr von den Muslimen, vielmehr ist es das christliche Europa, das eine Reihe muslimischer Staaten unterwerfen wird (Daniel 11,40-43 ).

#42 von Gerd , 02.11.2020 01:55

Zitat von Hervé Noir im Beitrag #41
Nicht der Christenheit droht Gefahr von den Muslimen, vielmehr ist es das christliche Europa, das eine Reihe muslimischer Staaten unterwerfen wird (Daniel 11,40-43 ).

In der Gartenlaube lässt sich viel erdichten:

Daniel 11, 40 Und zur Zeit des Endes wird der König des Südens mit ihm zusammenstoßen, und der König des Nordens wird gegen ihn anstürmen mit Wagen und mit Reitern und mit vielen Schiffen; und er wird in die Länder eindringen und wird sie überschwemmen und überfluten.
41 Und er wird in das Land der Zierde eindringen, und viele Länder werden zu Fall kommen; diese aber werden seiner Hand entrinnen: Edom und Moab und die Vornehmsten der Kinder Ammon.
42 Und er wird seine Hand an die Länder legen, und das Land Ägypten wird nicht entrinnen;
43 und er wird die Schätze an Gold und Silber und alle Kostbarkeiten Ägyptens in seine Gewalt bringen, und Libyer und Äthiopier werden in seinem Gefolge sein.
44 Aber Gerüchte von Osten und von Norden her werden ihn erschrecken; und er wird ausziehen in großem Grimme, um viele zu vernichten und zu vertilgen.

Ich träume eher im Bett

#43 von Hervé Noir , 02.11.2020 18:04

Zitat von Gerd im Beitrag #42
Zitat von Hervé Noir im Beitrag #41
Nicht der Christenheit droht Gefahr von den Muslimen, vielmehr ist es das christliche Europa, das eine Reihe muslimischer Staaten unterwerfen wird (Daniel 11,40-43 ).

In der Gartenlaube lässt sich viel erdichten:
- - -
Ich träume eher im Bett

Insbesondere für das Finale der aktuellen Ära gibt die Offenbarung, die den Eingangsversen zufolge unmittelbar von Gott stammt, die die Weltgesellschaft insgesamt betreffenden Entwicklungen wider. Wie ich bereits schrieb, wird nur von wenigen Theologen und Historikern bestritten, dass die Kapitel 13 und 17 der Offenbarung das Römische Reich bzw. Europa betreffen.

Während in der Offenbarung Weltereignisse beschrieben werden, beziehen sich Vorhersagen in den Schriften des Alten Bundes mehr auf Regionen beschränkte Geschehen, wie z.B. die aus dem Danielbuch zitierte Stelle. Offenbarung 9,13-ff. wiederum betrifft die Menschheit insgesamt. Den in der Offenbarung genannten Verhältniszahlen zufolge wird die Invasion der Völker jenseits des Euphrats zum Tod von ca. zweitausend Millionen Menschen führen. Wie das Staatenbündnis heißt, dürfte klar sein.

Zu diesem Zeitpunkt gibt es nur eine Macht, die den Armeen der Schanghai-Kooperation Paroli bieten kann: Europa unter der Führung des Antichristen. Dieser Krieg stellt übrigens die zweite Phase des dritten Weltkrieges dar, der dem Transatlantik-Krieg folgt.

Auch Politiker und politische Autoren sehen die genannten Kriege auf Europa zukommen.

#44 von Gerd , 02.11.2020 20:07

Zitat von Hervé Noir im Beitrag #43
Zu diesem Zeitpunkt gibt es nur eine Macht, die den Armeen der Schanghai-Kooperation Paroli bieten kann: Europa unter der Führung des Antichristen. Dieser Krieg stellt übrigens die zweite Phase des dritten Weltkrieges dar, der dem Transatlantik-Krieg folgt.

Woooo steht was vom Europäischen Antichristen?

Ich kenne - ohne Gewähr - an, was bereits seit Jahrhunderten schon, in diesem Sinn: "So wie jüdisch/christlich" es eine angepasste Parallelreligion gibt, die den Juden und Christen den Tod wünscht!

Aus Abraham machten sie Ibrahim... usw.! Gott hätte ja keinen Sohn!
Mohamed ist der allein, den Allah (Gott) anerkennt, Jesus nur ein untergeordneter göttlich Bevorzugter usf.>>>

Ich bin gespannt w e r es ist, vielleicht bringt morgen schon in USA Klarheit, wohin die Welt triftet.. zuerst zum Transatlantik-Krieg?

#45 von Hervé Noir , 03.11.2020 19:48

Zitat von Gerd im Beitrag #44
Zitat von Hervé Noir im Beitrag #43
Zu diesem Zeitpunkt gibt es nur eine Macht, die den Armeen der Schanghai-Kooperation Paroli bieten kann: Europa unter der Führung des Antichristen. Dieser Krieg stellt übrigens die zweite Phase des dritten Weltkrieges dar, der dem Transatlantik-Krieg folgt.

Woooo steht was vom Europäischen Antichristen?

Ich kenne - ohne Gewähr - an, was bereits seit Jahrhunderten schon, in diesem Sinn: "So wie jüdisch/christlich" es eine angepasste Parallelreligion gibt, die den Juden und Christen den Tod wünscht!
- - -

Gott gab dem Menschen Verstand und damit auch die Fähigkeit, den Sinn biblischer Texte zu begreifen. Um die die heutige Zeit betreffenden Vorhersagen zu verstehen, muss man sich in Geschichte, insbesondere die Europas, des Nahen und Mittleren Ostens einigermaßen auskennen. Wichtig ist, dass man die Weltereignisse anhand der Nachrichtenmedien verfolgt.

Ich kann ja bei der heutigen naturalistisch unterlegten Bildung noch verstehen, dass man nicht an die Echtheit biblischer Vorhersagen glaubt. Doch Texte wider dem eindeutigen Wortsinn auszulegen, wagen nur wenige Theologen.

Dass der Antichrist auf europäischem Territorium zur Macht kommt, kann ein jeder Bibel-Leser leicht erkennen. Und in den meisten Ländern Europas ist das Christentum die Staatsreligion. Zumindest zum Zeitpunkt des Machtantritts kann sich der Antichrist nicht als Gegner Christi offenbaren. Nicht viel später wird er aber die Kirche und deren Sitz, Rom, eliminieren (Offenbarung 17,16).

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RE: Der Antichrist und seine Propheten - 3