RE: Bezeichnung "Gott" im Plural

#1006 von Gerd , 17.09.2018 10:08

Eine Parallele haben wir in der Musik-Familie Johann Strauß sen. und jun. und bei den weiteren Söhnen.

Das musikalische Talent vererbte der Vater auf seine Söhne, sie hatten zusammen sicher die gleichen Gene und DNA und im Aussehen gemeinsame Merkmale usw.

So ist das auch bei Gott Vater, der die göttlichen Eigenschaften an seinen SOHN (der ist nicht der Bruder des Vaters) und in Zukunft an die weiteren Söhne vererben (das Wort ist im NT so für die Gottkinder angewendet) wird. Deswegen müssen diese weder gleich alt und gleich mächtig sein, wie es eine erst nach Ableben der Apostel, unter Sonnengottdirigat erfundene Trinität, unterstellt!

 
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RE: Bezeichnung "Gott" im Plural

#1007 von Stojan ( gelöscht ) , 17.09.2018 11:08

Gefunden in einem Script zur hebräischen Sprache: Elohim

"Gott" mit der maskulinen Pluralendung (-im) ist somit ein Nomen im Plural, ein sog. "Pluralis majestatis". Es ist hier nicht von Göttern die Rede, denn das vorausgehende 'bara' er schuf ist eindeutig eine Verbform im Singular.

Stojan

RE: Bezeichnung "Gott" im Plural

#1008 von Ga-chen ( gelöscht ) , 18.09.2018 04:12

Zitat von Gerd im Beitrag #1006
Eine Parallele haben wir in der Musik-Familie Johann Strauß sen. und jun. und bei den weiteren Söhnen.

Das musikalische Talent vererbte der Vater auf seine Söhne, sie hatten zusammen sicher die gleichen Gene und DNA und im Aussehen gemeinsame Merkmale usw.

So ist das auch bei Gott Vater, der die göttlichen Eigenschaften an seinen SOHN (der ist nicht der Bruder des Vaters) und in Zukunft an die weiteren Söhne vererben (das Wort ist im NT so für die Gottkinder angewendet) wird. Deswegen müssen diese weder gleich alt und gleich mächtig sein, ........!


Ach guck....😃


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Liebe Grüße von Ga-chen

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

RE: Bezeichnung "Gott" im Plural

#1009 von Ga-chen ( gelöscht ) , 18.09.2018 04:42

Zitat von Stojan im Beitrag #1007
Gefunden in einem Script zur hebräischen Sprache: Elohim

"Gott" mit der maskulinen Pluralendung (-im) ist somit ein Nomen im Plural, ein sog. "Pluralis majestatis". Es ist hier nicht von Göttern die Rede, denn das vorausgehende 'bara' er schuf ist eindeutig eine Verbform im Singular.




Hast du mal einen Link? Geht es hier um Kenner der hebräischen Sprache?

Es gibt im Hebräischen keinen Majestätsplural!


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Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

RE: Bezeichnung "Gott" im Plural

#1010 von Ga-chen ( gelöscht ) , 18.09.2018 04:51

Danke, Theodoric, für deine Ausführungen.

Leider wird es hier von Niemandem verstanden werden.

Wer due Bibel nicht ohne Brille lesen kann, wird es vermutlich nicht erkennen...

Aber auch hier ist Gott größer als jedes menschliche Verständnis und kann es durch den Heiligen Geist offenbaren, wenn der Mensch nach der Wahrheit sucht und Gott selber um Verständnis der Schrift bittet.

In der Versammlung der ZJ hatten wir einen Ältesten, bei dem man merkte, wie sehr er Gott liebte. Wie er den Namen Jehova aussprach war so was von zärtlich. Ich liebte es, ihm zuzuhören.
Er hat jedesmal, der Heilige Geist möge Verständnis schenken 😃

Vl. kannte er Jesus persönlich schon.....und wollte aus irgendwelchen Gründen bei den ZJ bleiben. Vl. erhoffte er sich wie E.F., aufklären zu können.

Er war mal allein bei mir zu Besuch und wir sprachen über Jesus. Er wimmelte es nicht wie sonst die ZJ ab, sondern sagte, er werde es nachprüfen 😃....

.....und an seinem Blick meinte ich erkennen zu können, dass er genau wusste, wovon ich sprach....

Als offizieller Vertreter der ZJ musste er sich jedoch weise zurückhalten....


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10. י Yud 10 HAND
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6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

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Ga-chen
zuletzt bearbeitet 18.09.2018 04:53 | Top

RE: Bezeichnung "Gott" im Plural

#1011 von Stojan ( gelöscht ) , 18.09.2018 05:41

Zitat
Es gibt im Hebräischen keinen Majestätsplural!



Das Script gibt es nur in Schriftform. Es stammt aber von einem langjährigem Hebräischlehrer. Auch im Internet findet man den Majestätsplural im Zusammenhang mit der hebräischen Grammatik. Ich denke eher, die Ablehnung eines Majestätsplurals ist eine singuläre Sondermeinung.

Stojan

RE: Bezeichnung "Gott" im Plural

#1012 von Stojan ( gelöscht ) , 18.09.2018 09:48

Zitat von Theodoric im Beitrag #1005
Das Wort Elohim ist schon mal eine Vorahnung oder Vorschattung auf die Trinität. Gott hat seine Eigenschaften in den Dingen, die Er geschaffen hat, gezeigt. Die genauere Illustration von Gottes dreieiniger Natur ist das Universum, das Gott selbst erschaffen hat. Die Schöpfung gleicht einem Buch, das eine Menge über unseren Schöpfer verrät. Es ist bemerkenswert, daß sein erschaffenes Universum ein Dreifach-Universum ist, mit jedem seiner verschiedenen Komponenten ("Anfang" = Zeit; "Himmel" = Raum; "Erde" = Materie), die das ganze Universum umfasst und durchdringt. Wie bei einem Produkt von einem intelligenten Wesen zu erwarten ist, gibt das Produkt (in diesem Fall das Universum selbst) einen Einblick in die Natur des Urhebers. So wie der Vater die Quelle und der Hintergrund allen Seins ist, so ist der Raum (Länge, Breite, Höhe) der Hintergrund all dessen, was im physischen Universum geschieht. So wie der Sohn für den Vater manifestiert und spricht, so manifestiert sich die Materie (fest-flüssig-gasförmig) im Raum. So wie der Geist den Sohn und den Vater in menschlicher Erfahrung interpretiert und belebt, werden Raum und Materie in zeitlich wirkenden Phänomenen (gegenwärtig-vergangen-zukünftig) interpretiert und erfahren. Der Vater plante das Schöpfungswerk, der Sohn tat das Werk (alle Dinge sind von ihm gemacht), und der Geist hat es belebt (der Geist Gottes schwebte). Gemäß der Schrift hat Gott etwas in sich eingeprägt, was Er erschaffen und gemacht hat, so daß die gesamte Menschheit in der Lage ist, Seine unsichtbaren Eigenschaften, sogar Seine ewige Kraft und Gottheit, klar zu sehen. Die Schöpfungswerke tragen Gottes Handschrift


Zitat
Seine unsichtbaren Eigenschaften werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden, ja seine ewigwährende Macht und Göttlichkeit, sodass sie unentschuldbar sind Rö.1,20.




Theodoric, nur was davon beweist das Elohim 'Götter' meint, außer deiner Behauptung Elohim sei eine Vorschattung auf die Trinität, was ja nach biblischem und geschichtlichem Zeugnis als widerlegt angesehen werden kann.
Die Natur, die Schöpfung beweise Trinität, führst du aus und daher müsse Elohim auch Götter bedeuten? Soll so deine Argumentation lauten?
Doch wo beweist sie tatsächlich Trinität, wenn die Dreiheit, die hier selektiv und auch noch falsch angegeben wird, doch nur aus Rhetorik und Assoziation besteht, die die Vielzahl der Naturerscheinungen auf einen trinitarischen Blickwinkel verengen möchte. Sehen wir uns mal deine Beispiele an: Du sagst, die Aggregatzustände seien ein Abbild der Natur Gottes. Allerdings sind diese lediglich physikalische Zustandsbedingungen, die ineinander übergehen, deren Existenz von den Umgebungsparametern abhängen und nebeneinander nur an einem einzigen, dem sog. Tripelpunkt vorkommen. Was davon träfe auf Gott zu? Gehen Heiliger Geist, Jesu und Gott ineinander über. Kondensiert der Heilige Geist zu Jesus oder sublimiert Jesus zu Gott? Existieren die drei, lediglich zufällig und abhängig von äußeren Umständen gleichzeitig? Wer sowas behauptet, der hat sich sehr weit von der Bibel entfernt. Wie es scheint ist lediglich die Zahl Drei der Auslöser für eine Assoziation, die behauptet, das Aggregatzustände ein passendes Analogon für eine Trinität, betrachtet man aber im Detail die sich daraus ergebenden Schlußfolgerungen platzt diese Seifenblase. Was bleibt ist die Behauptung Gott würde aufgrund seiner Natur in Dreierkombinationen denken. Aber auch das stimmt nicht. Denn tatsächlich haben wir weitaus mehr Zustände, die dem lediglich schuldgebildeten Menschen keineswegs geläufig sind und daher auch nicht in Sicht kommen. Wir hätten da noch den quantenmechanischen Zustand eines Bose-Einstein-Kondensats, den fluiden und den suprafluiden Zustand, mesomorphe Zustand, das Atomgas und den Plasmazustand. Gott hat also noch mehr auf Lager und ich kann dir versichern, wir sind erst am klitzekleinen Anfang eines Verständnisses dessen, wie Gott die Materie organsiert und mit welchen Eigenschaften er sie ausgestattet hat. Eine Reduktion auf die drei klassischen Zustände funktioniert also nicht als Beweis für die Natur Gottes, denn wir sehen eine Fülle, eine Vielfalt an Möglichkeiten und niemand käme nun auf die Idee den Polytheismus einzuführen, weil sich Materie nicht auf drei Zustände eingrenzen läßt. Aber wer weiß?

Zitat
Es ist bemerkenswert, daß sein erschaffenes Universum ein Dreifach-Universum ist, mit jedem seiner verschiedenen Komponenten ("Anfang" = Zeit; "Himmel" = Raum; "Erde" = Materie), die das ganze Universum umfasst und durchdringt.



Wo denn? Was ist denn das für eine willkürliche Zusammenstellung? Ich weiß natürlich, dass das üblich ist, da wurden schon die seltsamsten Dreierkombinationen als Beweis für die 'Dreiheit' angeführt. Beispiele gefällig? Mutter-Tochter-Liebe, Quelle-Strom-Kraft, Licht-Strahl-Leuchten, Vater-Mutter-Kind, oben-unten-zwischen, Meer-Ebbe-Flut, Eis-Wasser-Dampf, Sprache-Wort-Antwort, um nur einige zu nennen. Solche Assoziationen trinitarischen Denkens sind doch bitteschön keine Beweise irgendwelcher Art, sondern entsprechen einer subjektiven Empfindungswelt, die wie Scheuklappen, die tatsächliche Palette an Möglichkeiten assoziative Verbindungen zu schaffen auf eine Dreiersicht einschränkt und sich damit selber konditioniert.
Wir haben in der Natur die Vierheit, die Zweiheit, die Einheit, die Sechsheit und die Vielheit als mehrfaches Produkt dieser Grundeinheiten. Auch die Fünf-und Siebenheit sind zu beobachten. Also, wieso sollte Gott gemäß deiner angegeben Logik lediglich aus drei Personen bestehen? Die Natur zeigt doch demnach einen Polytheismus mit wechsenden Götteranteilen. Ganz klar.

Zitat
So wie der Geist den Sohn und den Vater in menschlicher Erfahrung interpretiert und belebt, werden Raum und Materie in zeitlich wirkenden Phänomenen (gegenwärtig-vergangen-zukünftig) interpretiert und erfahren



Was bitte ist das für ein Satz? Philosophie? Mach mal ein Beispiel wo und wie der Geist den Sohn und den Vater in menschlicher Erfahrung interpretiert und belebt. Und auch gleich ein Beispiel für den Übergang wo Raum und Materie durch den Geist in zeitlich wirkenden Phänomenen interpretiert und erfahren werden. Unbedingt. Ich meine, wenn man sowas vom Stapel läßt, dann muß man doch konkret an etwas gedacht haben oder handelt es sich nur um philosophisches Geschwafel?
Nun pack mal deine Argumente aus.


Zitat
Gemäß der Schrift hat Gott etwas in sich eingeprägt, was Er erschaffen und gemacht hat,



Zeigen! Was hat Gott in sich eingeprägt?

Also Theodoric, mit Worten läßt sich so einiges zaubern, ganze Science Fiction Romane schreiben oder phantastische Philosopien erdichten, aber sicher war es nicht Gottes Absicht, bei dem ernsten und schwerwiegendem Anliegen seiner Offenbarung an den Menschen, sich in philosophischen Reden zu ergötzen und den Menschen zur Unterhaltung zu dienen. Inwieweit dient also die 'Erforschung' der Natur seines der Absicht Gottes Menschen zu retten? Oder ist es, eine gewaltige Ablenkung, eine Lüge als Türöffner, um Gott zu verschleiern und Menschen das Deutungsrecht zu überlassen?

Stojan

RE: Bezeichnung "Gott" im Plural

#1013 von Schrat , 18.09.2018 09:59

Lieber Stojan,

wunderbar "auf den Punkt" gebracht: Ein Vergleich ist noch kein Beweis! Man kann auch Dussliges und Unwirkliches irgendwie vergleichen und eine Analogie finden.

Die Zahl 3 wird in der Bibel auch gerne zur Bekräftigung gebraucht (Sprüche 30:15,18,21,29). Enak hatte drei Söhne, ich hatte drei Töchter, mein Großvater hatte 3 Söhne und 3 Töchter, ein Sohn von ihm wiederum 3 Söhne und 3 Töchter. Aber beweist das eine Dreieinigkeit?

Was ist das ein verqueres Denken!

Gruß
vom Schrat


WER ZENSIERT FÜRCHTET DIE WAHRHEIT

 
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zuletzt bearbeitet 18.09.2018 | Top

RE: Bezeichnung "Gott" im Plural

#1014 von Stojan ( gelöscht ) , 18.09.2018 11:00

Inwieweit dient also die 'Erforschung' der Natur seines Wesens der Absicht Gottes Menschen zu retten?

Noch mal den vollständigen Satz als Korrektur.

Stojan

Gottes Schöpfung ist ein Bild dessen, wie er ist.

#1015 von Theodoric , 18.09.2018 11:03

Die Bibel stellt fest, daß die geschaffenen Dinge eine klar sichtbare Darstellung der Macht und der göttlichen Natur des Schöpfers liefern.

Das Universum ist sowohl uni (Eins) als auch Vers (anders). Und während etwas von den drei verschiedenen Manifestationen der Realität (Raum, Materie, Zeit) verstanden werden kann, können sie nicht von der Einheit getrennt werden.

Die Dreieinigkeit wird nicht nur in der Schöpfung, sondern auch im Menschen gesehen

Zitat
Was ist der Mensch... Ps.8,1-6.



Der Mensch ist dreieinig; ein Wesen aus Geist, Seele und Körper.

Der Apostel Paulus verglich den Gläubigen mit Gottes Tempel; 1.Kor.3,16 .6,19, der in drei Teile geteilt war; das Allerheiligste, der Heilige Ort und der äußere Hof, so daß sie wieder eine erstaunliche Ähnlichkeit mit dem Geist, der Seele und dem Körper des Menschen haben.

Die Gestaltung und das Muster der gesamten Schöpfung, sowohl des physischen als auch des spirituellen Bereichs, offenbaren die Natur des Schöpfers. Die Schöpfung ist so durchdrungen von Gottes dreifältigem Bild, daß der Geist Gottes (Rö.1,20) feststellt, daß

Zitat
...die unsichtbaren Dinge von ihm bei der Erschaffung der Welt klar gesehen werden und durch die Dinge verstanden werden, die gemacht werden



Die gesamte Schöpfung trägt das Design ihres Schöpfers.

 
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RE: Bezeichnung "Gott" im Plural

#1016 von Stojan ( gelöscht ) , 18.09.2018 11:07

Schrat,

vor allem wenn der Vergleich überhaupt nicht funktioniert. Selbst die gewieftesten Theologen behaupten, die Dreieinigkeit, also drei Personen in einer, sei ein Mysterium, welches für den Menschen im Denken nicht zu erfassen ist.
Völlig unverständlicherweise wird es aber gleichzeitig zum Glaubensdekret erhoben, an dem sich festmachen würde, wer Christ sei und wer nicht. So wird den Leuten das Hirn gewaschen, denn einzig der Aberglauben, es würde Gott mißfallen die Unkenntnis seines Wesens zuzugeben. In Wahrheit hat sich hier heidnisches Denken ins Christentum etabliert, mit fürchterlichen Auswirkungen.

Stojan

RE: Bezeichnung "Gott" im Plural

#1017 von Stojan ( gelöscht ) , 18.09.2018 11:10

Ja, Theodoric, wieder dein übliches Statement, aber geh doch mal konkret auf meine Anmerkungen und Fragen ein.

Stojan

RE: Bezeichnung "Gott" im Plural

#1018 von Stojan ( gelöscht ) , 18.09.2018 11:16

Wo ist der Mensch dreieinig? Wo sind drei Personen im Menschen vorhanden? Vielleicht meinst du den trichotomen Aufbau (nicht gesicherte Erkenntnis) des Menschen, aber das sind keine drei personalen Instanzen, sondern Strukturelemente die eine einzige Einheit bilden und keine Dreiheit in einer Einheit. Das ist schlicht gesagt Unsinn. Ich könnte auch behaupten, weil sich eine Astgabel dichotom verzweigt sei Gott zweieinig. Aber mal ehrlich, was für ein Blödsinn wäre das?

Stojan

RE: Bezeichnung "Gott" im Plural

#1019 von Stojan ( gelöscht ) , 18.09.2018 11:54

Und wo wir grad dabei sind. Wir sehen die vielfältigsten Formen, Farben und Gestaltungen in der Natur. Wie möchte man daraus ableiten, wie Gott beschaffen ist, außer Rückschlüsse auf die Kreativität und Macht Gottes zu ziehen. Gott ist weder farbig oder einer Farbe zuzuordnen. Er ist kein Viereck und keine hexagonale Schneeflocke, obwohl die in der Natur vorkommen. Wir haben Kreise, Rotationen, Spiralen und auch Amorphität in der Schöpfung, was davon sollte uns dazu verführen Gottes Gestalt und sein Wesen darauf festzulegen? Wir erfahren die elektrischen und magnetischen Kräfte, Wärme, Kälte, Licht, Dunkelheit. Was davon ist Gott zuzuordnen? Ist der Heilige Geist elektrisch, Jesus magnetisch und Gott dann elektromagnetisch?
Wenn du dir eine Truhe baust, um Sachen darin aufzubewahren, können wir dann daraus schließen Theodoric sei irgendwie truhenartig beschaffen? Sicher nicht, was wir ableiten ist, dass du in der Lage bist Materialen zu handhaben, vielleicht sogar eine Truhe zimmerst, die schön und wertvoll ist, dennoch können wir nichts davon gebrauchen, um abzuleiten, du seist so beschaffen, wie deine Truhe. Deine Eigenschaften können wir schon erkennen, vielleicht handwerklich begabt und künstlerisch veranlagt, vielleicht sogar eine individuelle Handschrift an der wir immer wieder die von dir hergestellen Truhen identifizieren können, doch über deine strukturelle Beschaffenheit können wir nichts erfahren. Vielleicht hast du drei Augen, weil du drei Beschläge angebracht hast und sich somit die Dreiheit deiner Augen in deiner Arbeit niederschlägt. Aber in Wahrheit wissen wir es nicht, können wir nicht wissen.

Stojan

Die Dreieinigkeit durchdringt die Schöpfung

#1020 von Theodoric , 18.09.2018 15:01

Gottes erste Worte in der Bibel sind

Zitat
Es werde Licht! 1.Mo.1,3



und auch Jeschua sagte:

Zitat
Ich bin das Licht der Welt. Joh.8,12



Es ist also angemessen, daß das sichtbare Licht oder das weiße Licht, das wir sehen, aus diesen drei Farben bestehen kann: Rot, Grün und Blau. Wissenschaftler nennen sie die Primärfarben des Lichts.

Menschliche Augen haben drei Arten von Lichtzellen, um alle sichtbaren Lichtstrahlen zu interpretieren, die wir sehen. Gleiche Mengen dieser drei Lichter erzeugen die Erscheinung von Weißem Licht in unserem Gehirn.

Der Ewige hat in Seiner Güte den Menschen erlaubt, an Seiner Schöpfung eines neuen Lebens teilzuhaben. Er hat seine Schöpfung des Neuen Lebens zu einem Bild seiner selbst gemacht. Wenn ein Mann und eine Frau ein Fleisch werden, können sie mit der Gnade Gottes drei werden, das heißt, ein neues Kind wird empfangen. Die Dreieinigkeit selbst ist eine Familie von Dreien, die eins sind. Wegen der unendlichen Liebe Gottes zu uns schuf er die menschliche "Person" im Bild Gottes; 1.Mo.1,26-27.

Ein Modell der Dreieinigkeit in der Natur ist in dem Phänomen, das wir Feuer nennen. Feuer braucht drei Dinge, um zu überleben oder zu existieren. Es braucht Wärme, Treibstoff und Sauerstoff.

Ein anderes Beispiel der Dreifaltigkeit in der Natur ist in der Substanz Wasser, die auch für unser Leben auf der Erde lebenswichtig ist. Wassermoleküle (H2O) bestehen aus zwei Wasserstoffatomen und einem Sauerstoffatom. Physikalisch ist ein Wasserstoffatom an eine Seite eines Sauerstoffatoms gebunden, und ein anderes ist an die andere Seite gebunden. Sie sehen ungefähr so ​​aus: H-O-H. Dies kann uns an die Dreieinigkeit erinnern, wo der Sauerstoff die Ruach zwischen dem Vater und dem Sohn darstellen kann, die jeweils durch die zwei Wasserstoffatome repräsentiert werden. Die Darstellung der Ruach HaKodesch durch Sauerstoff erscheint sehr passend, weil das Wort Ruach Atem bedeutet und wir wissen, daß es der Sauerstoff in der Atmosphäre ist, den wir atmen müssen, um zu leben.

Die Trinität markiert auch die materielle Substanz der Schöpfung. Sie besteht aus Atomen, die alle aus drei Grundteilchen, Protonen, Neutronen und Elektronen, bestehen. Diese drei Teilchen sind die Bausteine ​​aller physikalischen Substanzen. Protonen haben eine positive Ladung, Elektronen sind negativ und Neutronen sind neutral.

 
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