RE: Trinität auch im Wort Gottes

#826 von Gerd , 14.08.2018 15:32

Wenn das wahr wäre...:

Zitat
Die Geschichte ist eine Vorabbildung der Trinität, in ihr ist nur ein Teil einer größeren Offenbarung der Trinität, wie sie im N.T. sich zeigt, enthalten.


...dann müsste man den Paulus als LÜGNER anklagen, denn er war in 1Kor 8 doch genau bei der Defi Gottes, sprach von anderen Göttern als Vergleich:

5 Denn wenn es anders solche gibt, die Götter genannt werden, sei es im Himmel oder auf Erden (wie es ja viele Götter und viele Herren gibt),
Paulus sprach nicht beiläufig sondern aufklärend für die Korinther und schließlich auch an uns und stellt das fest:

6 so ist doch für uns e i n Gott, der Vater, von welchem alle Dinge sind,
und wir für ihn, und e i n Herr, Jesus Christus,
durch welchen alle Dinge sind, und wir durch ihn.
7 Die Erkenntnis aber ist nicht in allen


Welche Art Gott bleibt dann noch für den HERRN Jesus, welche Art personifizierter Gott bleibt für den angeblich göttlichen Mann/Sache Hlg. Geist

War Paulus ein Irreführer und die Clique um den Cäsar und Verehrer des Sol das waren die göttlichen Aufklärer? Diesen Unterschied mögen die Trinis einmal aufzeigen!

 
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RE: Trinität auch im Wort Gottes

#827 von Theodoric , 14.08.2018 16:23

Zitat
so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu ihm, und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn. 1.Kor.8,6



Der Vers im Korintherbrief bestätigt die Göttlichkeit und die Schöpfung des Vaters und die zweite Hälfte bestätigt die Göttlichkeit und die Schöpfung des Sohnes. Dabei bezieht sich Paulus auf das Schma Israel!

Zitat
Höre, Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR ist einer. 5.Mo.6,4



Dort tritt YHWH zweimal auf und der zweite YHWH ist ein HERR und wird in der griechischen Version des Shma als kurios heis übersetzt.

Das Schma kann nicht von 1.Kor.8,6 getrennt werden.

Die gleichen Begriffe werden von der Inspiration des Heiligen Geistes benutzt. Die Kombination von beiden führt zur Widerlegung der Lehren des Arianismus, des Unitarismus und des Einsseins; und hält die Wahrheit der Dreieinigkeit aufrecht. Zwei göttliche Entitäten, die alle Dinge zusammen geschaffen haben, können nicht mit der modalistischen, unitarischen oder arianischen Lehre in Einklang kommen.


 
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RE: Trinität auch im Wort Gottes

#828 von Gerd , 14.08.2018 17:40

Und du meinst die Korinther, Adressaten des Briefes von Paulus lasen damals über die schma hinaus, auch zusätzlich eine Trinität in dieser Definition des Apostels? W O steht das in dem Brief, von mir rot betont, wo?

Zitat
Das Schma kann nicht von 1.Kor.8,6 getrennt werden.

Die gleichen Begriffe werden von der Inspiration des Heiligen Geistes benutzt. Die Kombination von beiden führt zur Widerlegung der Lehren des Arianismus, des Unitarismus und des Einsseins; und hält die Wahrheit der Dreieinigkeit aufrecht. Zwei göttliche Entitäten, die alle Dinge zusammen geschaffen haben, können nicht mit der modalistischen, unitarischen oder arianischen Lehre in Einklang kommen.


250 Jahe später hätten die Korinther, wenn sie so alt geworden wären, eine römische Trinität ins Christentum einfließen sehen können, von einer Kirche die sich auch noch heute "römisch" nennt! Die Korinther wurden im GLEICHEN Brief belehrt WER Gott und nicht nur göttlich, ist, 11, 3 Ich will aber, daß ihr wisset, daß der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, des Weibes Haupt aber der Mann, des Christus Haupt aber =>Gott.

Ein paar Kapitel weiter, haben die Korinther gelesen, wie der Unterschied zwischen d e m Gott und dem untergeordneten göttlichen Jesus ist, jedoch ganz verschieden zur trinitarischen Formel (Dogma) !:

15, 24 dann das Ende, wenn er das Reich dem Gott und Vater übergibt, wenn er weggetan haben wird alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht.
25 Denn er muß herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat.
26 Der letzte Feind, der weggetan wird, ist der Tod.
27 »Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen.« Wenn er aber sagt, daß alles unterworfen sei, so ist es offenbar, daß der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.
28 Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, auf daß G o t t (<= w e r ist der?) alles in allem sei.)


Wie lange noch lassen sich Christen ein Gedankengut von einer Kirche einreden, die auch den Marienkult pflegt, Ablässe immer noch verdeckt gültig sind - und dieses Gedankengut ist von dämonischen Ursprungs, Historie, Auszug:

Zitat
Die historischen Wurzeln der Dreieinigkeit
Quelle: www.weltmanager.de/Trinitaet.html

Es ist keineswegs so, wie viele Christen meinen, dass das Dogma der Dreieinigkeit unter Christen unumstritten ist oder jemals war. Ganz im Gegenteil: Unter den zahlreichen Glaubensstreitigkeiten, die die christliche Welt der ersten Jahrhunderte in Bewegung hielten, war eine der wichtigsten der Kampf um die Frage nach dem Wesen Christi und seinem Verhältnis zu Gott dem Vater. Je mehr die Botschaft von Jesus im Römischen Reich Fuß fasste, umso mehr wurde sie mit dem Götzenglauben der Römer konfrontiert (s. 1. Kor. 8:6). Für einen Römer war die Dreiheit Jupiter (als Göttervater), Juno (als dessen Gemahlin) und Minerva (als deren Tochter) wichtig, sie galten als die Haupt- und Schutzgottheiten des römischen Staates. Auch die heidnische, neuplatonische Philosophie dachte sich das Göttliche trinitarisch. Zwar war die Botschaft von einem Gott des neuen Christentums klar – aber wer war dann Jesus, der Sohn Gottes? Ein zweiter Gott, gleich Seinem Vater? Arius, ein gelehrter Presbyter von Alexandrien (256-336 n.Chr.), widersprach dem und lehrte die bis dahin traditionelle Position der Kirche, dass der Gottessohn dem Gottvater untergeordnet (subordiniert) sei und als Mittler zwischen Gott und den Menschen stehe. Mit dieser Kernaussage stand Arius, wie wir gesehen haben, auf der Grundlage der Bibel - zusammen mit allen anderen Kirchenvätern der damaligen Zeit. Justin der Martyrer (133 - ca.163), hielt damals Jesus nicht etwa für "wesensgleich", sondern erkannte ihm nur die "zweite Stelle nach dem unwandelbaren und ewigen Gott, dem Weltschöpfer" zu. Irenäus (ca. 130-200) sagte zu Joh. 14:28 (Der Vater ist größer als ich): "...dass wir von ihm (Christus) lernen, dass der Vater der Allerhöchste ist. ‚Der Vater ist nämlich größer als ich‘. Deswegen also hat unser Herr gelehrt, dass auch hinsichtlich seiner Erkenntnis der Vater allen überlegen ist.“ Zu Eph. 4:6 (ein Gott und Vater aller, der über allen und durch alle und in allen) schreibt er: „So ergibt sich ein Gott Vater, der über alles und durch alles und in allem ist. Über allen nämlich ist der Vater, und er selbst ist das Haupt Christi“ (Gegen die Häresien, Buch V, Kapitel 18. 2). Origenes (185-254), ein führender Kirchentheologe, lehrte in gleicher Weise. Tertullian (160-230) ordnete den "Geist" dem "Sohn" genauso unter, wie er diesen dem "Vater" unterordnete
Klemens von Alexandria (ca. 150-215) legte Joh. 17, 3 (Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.) so aus: „Man muss ... die größte und wichtigste der zum ewigen Leben führenden Lehren der Seele einprägen, die in der Erkenntnis besteht, dass der ewige Gott der Geber ewiger Güter und der erste und höchste und der eine und gute Gott ist. Daher ermahnt der Herr den, der nach dem wahren Leben strebt, zuerst den kennen zu lernen, den niemand erkennt als der Sohn und wem es der Sohn offenbart‘ (Matth. 11:27), sodann als zweites nach Gott die Größe des Heilandes ... zu erfassen“.

Novatian (ca. 200-258) sagte zu Joh. 10:30 (Ich und der Vater sind eins.):„Er sagt ferner ‚eins‘, und die Häretiker sollen bedenken, dass er nicht ‚einer‘ sagt. Als Neutrum bezeichnet ‚eins‘ nämlich die Harmonie in einer Gemeinschaft und nicht die Einzigartigkeit der Person ... die Aussage ‚eins‘ jedoch sollte auf den Einklang untereinander und die Übereinstimmung im Denken und die Verbundenheit in der Liebe gehen. Deshalb bilden wirklich Vater und Sohn eine Einheit durch ihre Einmütigkeit und Liebe“ (De Trinitate - Über den dreifaltigen Gott, Kapitel 27).

Dem Urchristentum waren trinitarische Vorstellungen also völlig fremd. Woher sollten sie diese auch kennen? Jesus selbst lehrte keine Trinität, auch Paulus machte völlig gegenteilige Aussagen. Die ersten Christen kannten nur einen Gott, den Vater, dem Sein Sohn untergeordnet war; der Heilige Geist war der Geist Gottes und nicht von ihm zu trennen und somit keine eigene "Person". Die Idee einer christlichen Version bekannter heidnischer trinitarischer Konzepte kam erst später auf:

Der einflussreiche Athanasius (298-373), als Nachfolger des abgesetzten Arius selbst Bischof von Alexandria, vertrat als einer der ersten energisch die Auffassung, dass der Gottessohn genau so groß sein müsse wie der Vater. Daneben gab es aber auch noch Philosophien, die stärker die Einheit betonten und die drei „Personen“ als verschiedene Sichten auf das Gleiche (Modalismus) betrachtet werden sollten, wie die Päpste Vikor I., Zephyrin und Kallist behaupteten. Die Streitereien uferten auch in der Bevölkerung aus und bedrohten die Ruhe im Reich und damit auch die Macht des Kaisers Konstantin. So berief er 325 in Nizäa ein Konzil ein, um die Einheit der Staatskirche mit einem einheitlichem Dogma (später Nizänisches Glaubensbekenntnis genannt) wieder zu erzwingen. Es sollte strittige Fragen über die Göttlichkeit Christi klären und führte das nichtbiblische Wort homousios ein (griechisch: „von der gleichen Substanz - der Begriff entstammte wie andere der katholischen Dogmatik der Lehre der damaligen Gnostiker), das besagte, Christus sei wesensgleich mit Gott. Damit entschied sich das Konzil gegen die Auffassung von der Wesensähnlichkeit Christi mit Gott (homoiousian: „von ähnlicher Substanz”, ebenfalls ein nichtbiblischer, aber der etwas zutreffendere Begriff). Christus war auf einmal "wahrer Gott von wahren Gott" - im Widerspruch zum Neuen Testament und zum Glauben der gesamten Urchristenheit. Damit wurde der Arianismus verworfen und Arius selbst mit zwei Bischöfen verbannt. Auf den Besitz seiner Schriften stand Todesstrafe. Arius wurde schließlich 336 in Konstantinopel vergiftet, nachdem er zuvor rehabilitiert worden war. Der theologische Streit zwischen Katholiken und Arianern tobte noch viele Jahrzehnte lang in beiden Hälften des römischen Reiches - wobei die Katholiken schließlich die Oberhand behielten. Die Arianer wurden verketzert, vertrieben, enteignet und umgebracht. In der östlichen Kirche neigten aber dennoch nach wie vor viele dem Arianismuns zu. Athanasius führte weiter einen wechselvollen Kampf, wurde selbst mehrere Male verbannt und zurückgerufen....


 
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RE: Trinität auch im Wort Gottes

#829 von Theodoric , 14.08.2018 17:51

Für viele Monotheisten ist die Idee einer Dreieinigkeit ebenso schwer zu akzeptieren wie zu verstehen. Die Argumente des Weltmanagers in Bezug auf die Trinität sind zum Teil haarsträubend wie das Video aufzeigt.


 
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RE: Trinität auch im Wort Gottes

#830 von Gerd , 14.08.2018 20:04

Zitat
Für viele Monotheisten ist die Idee einer Dreieinigkeit ebenso schwer zu akzeptieren wie zu verstehen. Die Argumente des Weltmanagers in Bezug auf die Trinität sind zum Teil haarsträubend wie das Video aufzeigt.



Auch der geistgeleitete Paulus hätte es nicht erfasst?
Wie lange kann man so eine römisch inspirierte Irreleitung weiter ertragen die nur eins im Sinne der Dämonen hat: GOTT den Souverän (Schma) h e r a b-zusetzen!

 
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RE: Trinität auch im Wort Gottes

#831 von Theodoric , 14.08.2018 20:07

Zitat
Ich lasse euch aber wissen, daß Christus ist eines jeglichen Mannes Haupt; der Mann aber ist des Weibes Haupt; Gott aber ist Christi Haupt. 1.Kor.11,3



Paulus hat die Führungsrolle Gottes über Christus hinzugefügt, nachdem er die Führung des Mannes über die Frau behauptet hat, um zu lehren, daß die Autorität des Mannes über die Frau nicht die Minderwertigkeit der Frauen oder die Überlegenheit der Männer impliziert. Einige Korinther mögen zu dem Schluß gekommen sein, daß die Führung des Mannes über die Frau den Wert der Frau verringert. Paulus nimmt diesen Einwand vorweg und fügt hinzu, daß Gott das Haupt Christi ist. Und obwohl Gott, der Vater, das Haupt über Christus ist, ist er vom Wesen her nicht größer als Christus. Auch wenn Frauen unter der Autorität von Männern stehen, sind sie von ihrem Wesen her nicht unterlegen. Paulus folgt dem gleichen Muster in 1.Kor.11,7-12. In den Versen 7-10 sagt er, daß Frauen für den Ruhm und den Willen des Menschen geschaffen wurden

Zitat
Der Mann dagegen soll seinen Kopf nicht bedecken; denn der Mann ist das Abbild Gottes und spiegelt die Herrlichkeit Gottes wider. In der Frau spiegelt sich die Herrlichkeit des Mannes. Der Mann wurde nicht aus der Frau geschaffen, sondern die Frau aus dem Mann. Der Mann wurde auch nicht für die Frau geschaffen, wohl aber die Frau für den Mann. Deshalb muss die Frau ein Zeichen der Unterordnung und zugleich der Bevollmächtigung auf dem Kopf tragen. Damit genügt sie der Ordnung, über die die Engel wachen. 1.Kor.11,7-10



Aber in den Versen 11-12 zeigt er, daß dies nicht die Minderwertigkeit von Frauen beinhaltet

Zitat

Vor dem Herrn gibt es jedoch die Frau nicht ohne den Mann und den Mann nicht ohne die Frau. Zwar wurde die Frau aus dem Mann geschaffen; aber der Mann wird von der Frau geboren. Und beide kommen von Gott, der alles geschaffen hat. 1.Kor.11,11-12



Es kann keine Unterordnung hinsichtlich des Wesens der einen Entität der Gottheit für die andere geben, und daher gibt es keinen Unterschied in der persönlichen Würde. Die einzige Unterordnung, von der wir sprechen können, ist eine Unterordnung in Bezug auf Ordnung und Beziehung.

 
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RE: Trinität auch im Wort Gottes

#832 von Ga-chen ( gelöscht ) , 14.08.2018 21:27

Zitat von Theodoric im Beitrag #831

Zitat
Ich lasse euch aber wissen, daß Christus ist eines jeglichen Mannes Haupt; der Mann aber ist des Weibes Haupt; Gott aber ist Christi Haupt. 1.Kor.11,3


Paulus hat die Führungsrolle Gottes über Christus hinzugefügt, nachdem er die Führung des Mannes über die Frau behauptet hat, um zu lehren, daß die Autorität des Mannes über die Frau nicht die Minderwertigkeit der Frauen oder die Überlegenheit der Männer impliziert. Einige Korinther mögen zu dem Schluß gekommen sein, daß die Führung des Mannes über die Frau den Wert der Frau verringert. Paulus nimmt diesen Einwand vorweg und fügt hinzu, daß Gott das Haupt Christi ist. Und obwohl Gott, der Vater, das Haupt über Christus ist, ist er vom Wesen her nicht größer als Christus. Auch wenn Frauen unter der Autorität von Männern stehen, sind sie von ihrem Wesen her nicht unterlegen. Paulus folgt dem gleichen Muster in 1.Kor.11,7-12. In den Versen 7-10 sagt er, daß Frauen für den Ruhm und den Willen des Menschen geschaffen wurden

Zitat
Der Mann dagegen soll seinen Kopf nicht bedecken; denn der Mann ist das Abbild Gottes und spiegelt die Herrlichkeit Gottes wider. In der Frau spiegelt sich die Herrlichkeit des Mannes. Der Mann wurde nicht aus der Frau geschaffen, sondern die Frau aus dem Mann. Der Mann wurde auch nicht für die Frau geschaffen, wohl aber die Frau für den Mann. Deshalb muss die Frau ein Zeichen der Unterordnung und zugleich der Bevollmächtigung auf dem Kopf tragen. Damit genügt sie der Ordnung, über die die Engel wachen. 1.Kor.11,7-10



Aber in den Versen 11-12 zeigt er, daß dies nicht die Minderwertigkeit von Frauen beinhaltet

Zitat

Vor dem Herrn gibt es jedoch die Frau nicht ohne den Mann und den Mann nicht ohne die Frau. Zwar wurde die Frau aus dem Mann geschaffen; aber der Mann wird von der Frau geboren. Und beide kommen von Gott, der alles geschaffen hat. 1.Kor.11,11-12



Es kann keine Unterordnung hinsichtlich des Wesens der einen Entität der Gottheit für die andere geben, und daher gibt es keinen Unterschied in der persönlichen Würde. Die einzige Unterordnung, von der wir sprechen können, ist eine Unterordnung in Bezug auf Ordnung und Beziehung.




Danke, Theodoric! Du weißt es nicht, aber deine Antwort grad war Gottes Antwort für mich! 😊

Vor geraumer Zeit bat er mich, zu lernen, mich meinem Mann als dem Haupt unterzuordnen und es fällt mir enorm schwer....


-----------------------------
Liebe Grüße von Ga-chen

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

RE: Trinität auch im Wort Gottes

#833 von Ga-chen ( gelöscht ) , 14.08.2018 21:36

Zitat von Theodoric im Beitrag #822
Oder schaut mal hier

Zitat
Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. 2.Kor.13,14


Dieser vertraute Segen ist eine starke Bestätigung unseres dreieinigen Gottes.



Wer die Dreieinigkeit ablehnt, wird sie nicht "sehen" wollen und somit auch nicht können, geschweige denn, sie wahrhaben zu wollen....kognitive Dissonanz nennt man das glaub ich....

"Der Mensch sieht nur, was er denkt"

...habe vergessen, wer das gesagt hat....

Und ich wundre mich immer, wie sehr erlernte ZJ-Lehre auch nach vielen, vielen Jahren das Denken prägt!

Aber andererseits weiß man, dass das, was das Gehirn zuerst lernt, es als wahr annimmt und nicht bereit ist, das zu ändern....

Ist auch bei Protokollen vin Bedeutung. Wer seine Version zuerst erzählen kann ist klar im Vorteil....


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Liebe Grüße von Ga-chen

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10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

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(von Theodoric)

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RE: Trinität auch im Wort Gottes

#834 von Ga-chen ( gelöscht ) , 14.08.2018 21:47

Stojan, dafür, dass du zu ZJ keinen Kontakt hast....führst du jw.org an....lol.....so viel zur "Wahrheit" .... 😉 😁


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5. ה He 5 ERBLICKE
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RE: Trinität auch im Wort Gottes

#835 von Gerd , 15.08.2018 05:55

Ein Sammelsurium an unbiblischen Behauptungen:

Zitat von Theodoric im Beitrag #831
Und obwohl Gott, der Vater, das Haupt über Christus ist, ist er vom Wesen her nicht größer als Christus.

Zitat von Ga-chen im Beitrag #832
Danke, Theodoric! Du weißt es nicht, aber deine Antwort grad war Gottes Antwort für mich! ��
Vor geraumer Zeit bat er mich, zu lernen, mich meinem Mann als dem Haupt unterzuordnen und es fällt mir enorm schwer....

Zitat von Ga-chen im Beitrag #833
Und ich wundre mich immer, wie sehr erlernte ZJ-Lehre auch nach vielen, vielen Jahren das Denken prägt!

Aber andererseits weiß man, dass das, was das Gehirn zuerst lernt, es als wahr annimmt und nicht bereit ist, das zu ändern....


 
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RE: Trinität auch im Wort Gottes

#836 von Stojan ( gelöscht ) , 15.08.2018 08:03

Gachen, du erzählst Unsinn!

Stojan

RE: Trinität auch im Wort Gottes

#837 von Gerd , 15.08.2018 08:25

Die von der römischen "Mutterkirche" gesteuerten Abhängigen, feiern heute (bei uns) den "Maria Himmelfahrts"-Feiertag, im ital. Heimatland "Ferragosto" - und in der Zeitung führt der r.k. Kardinal mit Lukas 1, die Leser in die Irre. Denn dort steht nichts von der Himmelfahrt Marias, sondern von der Niederkunft Jesu auf Erden!

Und hier wird die Erniedrigung des Vaters zum Stand des Sohnes, als "Wesen" propagiert, woher kommt nur dieser Unsinn? Aus der Bibel nicht ersichtlich, vielleicht half Jupiter nach

 
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Verdrehung der Argumentation

#838 von Stojan ( gelöscht ) , 15.08.2018 10:59

Eine typische Vorgehensweise der Trinitätsgläubigen ist ja eine Verdrehung von biblischen Tatsachen. Nichtsdestotrotz läßt sich auch von Trinitariern nicht leugnen, dass die Trinität weder als Begriff noch als Lehre in der Bibel zu finden ist.
Weil das so ist und nur von Uninformierten bestritten wird, wird, um die Lehre zu rechtfertigen in einem Video welches ich dazu sah, folgendermaßen argumentiert:

Ja, es sei richtig, dass weder Begriff noch Lehre in der Bibel vorkommen und diese Trinitätslehre erst Jahrhunderte später formuliert wurde, aber das hat folgenden Grund: Im Laufe der Zeit traten Irrlehren auf, die es erforderlich machten diese Lehre explizit auszuformulieren. Bisher war es nicht notwendig, weil die Apostel und Jünger die Trinität kannten und anerkannten und die gnostische Lehre einer Anti-Trinität Einzug in das Denken der Christen erhielt. Quasi hat Gott durch die Trinitarier die wahre Lehre bewahrt und diese veranlaßt, als allein gültige Lehre aufzustellen, damit wieder Klarheit herrsche über das, was die Apostel glaubten.

Das verschlägt einem wirklich die Sprache, ein totale Umkehrung der geschichtlichen und biblischen Zusammenhänge und Aussagen. Jegliche Aussagen, die deutlich machen, dass Jesus und Gott zwei unterschiedliche 'Personen' darstellen, werden damit auf den Kopf gestellt und glatt uminterpretiert. Das ist einfach sagenhaft wie die Lüge arbeitet und mit welcher Dreistigkeit hier vorgegangen wird. Nur verblendete Geister können dies glauben und annehmen.


Stojan
zuletzt bearbeitet 15.08.2018 11:06 | Top

RE: Verdrehung der Argumentation

#839 von Klaus Jg34 , 15.08.2018 11:43

Ich sag's doch,
dass Satans einzige, aber wirkungsvolle Waffe der Lug+Trug ist.
Satan wird nach Offb. noch mal einen großen Endspurt mit seiner Lügen-Waffe gegen Gott veranstalten.
Dazu benutzt er ganz gewiss auch alle neuen Kommunikations-Medien.
Freunde Gottes müssen Höchstleistungen erbringen, um dagegen Stand zu halten.
Eine Liste von Satans Religions-Lügen ist sehr lang und erschreckend für viele.

Satans Lügen erregen Wünsche und Begierden und wirken abhängig-machend wie Drogen.


alles nur meine Meinung. Wohltätig ist der Fantasie Macht, wenn sie der Mensch bezähmt bewacht.

 
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RE: Verdrehung der Argumentation

#840 von Gerd , 15.08.2018 12:03

Etwas lang ergänze ich noch aus der von mir schon gestern genannten Quelle, wie sich die dämonischen Lehren, 1Tim 4: (1 Der Geist aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeiten etliche von dem Glauben abfallen werden, indem sie achten auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen,) eingeschlichen haben, ist Fortsetzung von gestriger Kopie:

Zitat
...Der kaiserlich diktierte Athaniasmus hatte also keinen Rückhalt im Volk und Klerus mehr, es setzte sich langsam wieder der biblische Arianismus durch und galt um 359 als offizielle Glaubenslehre. Der politisch starke und anthanasisch getaufte römischen Kaiser Theodosius I. (347-395) erzwang jedoch ein neues Konzil in Konstantinopel 381, um das alte Bekenntnis wieder aufleben zu lassen - ergänzt um eine Erklärung zum Heiligen Geist, später bekannt als Nizänokonstantinopolitanum. Der "Heilige Geist" ging fortan nach Vorgabe der Staatskirche aus dem Vater "hervor" (nach der westlichen Kirche zusätzlich auch noch vom Sohn, sog. "Filioque"-Streit) und musste neben dem Vater und Seinem Sohn verherrlicht und angebetet werden, was auch keine biblische Grundlage hat. Die politischen Auswirkungen waren aber beachtlich (worauf es wohl auch ankam), denn mit diesem 2. Ökumenischen Konzil (dem 1. Konzil in Konstantinopel im "Codex Justinianus alias Corpus irius civilis") wurde die Einheit des Glaubens wiederhergestellt und damit die staatsstabilisierende orthodoxe katholische Staatskirche errichtet. Dieser Codex war reichsrechtlich sanktioniert, was bedeutete, dass man bei Widerspruch seine bürgerliche Existenz aufs Spiel setzte.

50 Jahre später wurde in Ephesus (431) Maria zudem als "Muttergottes" (Theotokos, Gottesgebärerin) dogmatisiert. Auch dieses Konzil hat wieder ein Kaiser geleitet: Theodosius II., der gegen den Patriarchen von Konstantinopel, Nestorius, Verbündete suchte, um ihn dann als "ruchlosen" Ketzer verurteilen und vertreiben zu können. Sein Verbrechen: Er hatte vor dem Kult einer "Gottesmutter" gewarnt; Maria könne nur als "Christusgebärerin" (Christotokos) bezeichnet werden. Ein Verbündeter von Theodosius II. ist Kyrill, der Bischof von Alexandria. Er intrigiert geschickt und lässt abstimmen, bevor die Sympathisanten von Nestorius angereist sind. Großzügige Schmiergelder und Geschenke helfen, seine Meinung als Beschluss abzusichern (GEO 01/11). Sachlich hatte Nestorius freilich recht. Denn nach der Bibel ist Jesus nicht Gott, daher hat Maria auch keinen Gott geboren. Die Bezeichnung "Mutter Gottes" suggeriert darüber hinaus, dass Maria größer wäre als Gott oder dass Gott ihr Kind war. Der Kirche jedoch ist ein Geniestreich gelungen: Auch mit einer weiblichen Gottheit kann die Staatskirche nun dienen.
Denn die Ursprünge des Mutterkults sind uralt - und babylonisch: Deren Hauptgöttin Ischtar wurde als "Mutter des Himmels, Königin, Allmächtige" verehrt, schrieb ihrem Sohn ebenfalls göttliche Eigenschaften zu und wurde so als "Muttergottes" verehrt... Der Mutterkult geht von hier in die ganze Welt, nur leicht abgewandelt und mit anderen Namen versehen (Ägypten: Isis und Horus; Phönizien: Astarot und Baal; Griechenland: Aphrodite und Eros; Rom: Venus und Amor). In Ephesus hieß die verehrte Muttergottes "Artemis" (In Apg. 19:34 schreit die Menge: „Groß ist die Artemis der Epheser! Groß ist die Artemis der Epheser!"). Ausgerechnet in diesem Ephesus wurde nun den Menschen mit Segen des Klerus ermöglicht, den heidnischen Gottesmutterkult mit Maria weiter zu betreiben - bis heute...
An Maria-Wallfahrtsorten ist von Christus selten die Rede und selbst Gott scheint in der Volksfrömmigkeit schon unter Maria zu stehen. Der neue Katechismus der katholischen Kirche erklärt mit einem Zitat vom 2. Vatikanischen Konzil: "Schon seit ältester Zeit wird die selige Jungfrau unter dem Titel der ´Gottesgebärerin` verehrt, unter deren Schutz die Gläubigen in allen Gefahren und Nöten bittend Zuflucht nehmen." Damit wird die Basis der biblischen Lehre klar verlassen, denn Maria wird in Gottes Wort nie angebetet oder besonders verehrt und es gibt nicht einen Fall, dass sie jemandem auf wunderbare Weise geholfen hätte, und auch keine Verheißung, dass sie das könnte oder täte, schon gar nicht nach ihrem Tod. In der Bibel wird Schutz und Hilfe allein bei Gott bzw. Christus gesucht, verheißen und gefunden. Papst Benedikt XVI. bezeichnet Maria sogar als "Mittlerin und Dolmetscherin, die den Menschen, die Evangelien sowie die Heilsgeschichte näher bringen und verständlicher machen kann". Somit nimmt Maria nach katholischer (Irr-)Lehre also die Stellung Christi ein, der aber nach biblischer Aussage alleiniger Mittler ist (1.Tim. 2:5) - obwohl diese naheliegende Folgerung von offizieller Seite abgewiesen wird. In der Praxis ist es aber so, da entsprechend des Dreieinigkeitsdogmas Jesus zu Gott geworden ist, dass die vakante Stelle des Mittlers nun von Maria besetzt wird. Auch der Begriff "Mittlerin" wird nie in der Bibel für Maria verwendet. 1997 wollten fast fünf Millionen Katholiken aus 157 Ländern, darunter 500 Bischöfe und 42 Kardinäle sogar noch weiter gehen: Diese haben eine Forderung aufgestellt, mit der selbst der sonst so marienfromme Papst Johannes Paul II. Probleme hatte und die dann auch von einer von ihm einberufenen Kommission abgelehnt wurde. Ihnen genügen die vier bisherigen Mariendogmen nicht, die schon allesamt mit der Bibel nichts mehr zu tun hatten....
[...]
Der Adventismus verwarf das trinitarische Dogma in seinen Anfängen noch als unbiblisch (Brockhaus Konversationslexikon 1892), während die heutigen Vertreter es sich unter dem Anpassungsdruck der Ökumene haben aufzwingen lassen.
Theologisches Begriffslexikon zum Neuen Testament: „Eine ausgebildete Lehre von der Dreieinigkeit kennt das NT noch nicht.“

E. Washburn Hopkins, Professor an der Yale-Universität schreibt: „Jesus Christus und Paulus wussten offenbar nichts von der Trinitätslehre.... Rest davor und danach lesenswert! hier: http://www.trinitaet.com/index.php/gesch...sche-wurzeln-wm

(Forts. aus dem Link): ...Warum lassen wir uns aber immer noch das Gottesbild vom Theologiebetrieb vorschreiben?

Zusammen mit der Höllenlehre hat die Dreieinigkeitslehre eine verhängnisvolle Wirkung in der sogenannten Christenheit entfaltet. Während die Höllenlehre aus dem barmherzigen und allmächtigen Gott der Bibel einen ohnmächtigen und hartherzigen Rächer macht, verbirgt die Trinitätslehre den einen Gott hinter einem wirren Dogmennebel. Eine persönliche Beziehung zu dem liebenden, gnädigen Gott wird somit wesentlich erschwert. Sie sind zumindest die gravierensten Irrwege der "Theologie"-geschichte und mögen einige der Ursachen sein für die schon lange zu beobachtende Kirchenflucht - gerade von Menschen, die wirklich Gott suchen und ihn in den Kirchen verständlicherweise oft nicht finden können.
Es bleibt nur, sich vom Theologiebetrieb zu befreien und wieder die Bibel zum Maßstab zu nehmen.


A.F.Germer

 
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