Zitat von Schrat im Beitrag #659
Liebe Gachen,
ja, soviel Ignoranz deinerseits regt mich zu Recht auf!
Zur Sache und anstehenden Thematik und meinen Argumenten leider nichts! Nur nichtssagende "Allgemeinplätze". Wie schon gesagt, wenn man zur Sache nichts zu sagen hat, regt man sich über den "Ton" auf!
Jesus war kein Gottmensch sondern Mensch aus Fleisch und Blut, allerdiings ohne Sünde und deshalb war er ein Lösegeld für uns und ist unser Erlöser!
Die Bibeltexte über den Frieden von Christen sind in dieser Sache unpassend! Es gibt schon Angelegenheiten, die auch einen Christen zu Recht in Rage bringen! Es gibt etliche Beispiele dafür, daß treue Diener Gottes, die in der Bibel genannt werden, sich zu Recht auch aufgeregt haben. Denen kannst Du auch nicht vorwerfen, sie "hätten keinen Frieden". Z.B. Psalm 37 "...erhitze dich nicht über den Übeltäter, nur um Unrecht zu tun...". Auch ein Diener Gottes kann durchaus gute Gründe haben, "sich zu erhitzen", allerdings nicht bis zu dem Punkt, selbst Unrecht zu tun. Lot regte sich Tag und Nacht über die Ungerechtigkeit auf, die in Sodom geschah. Asaph regte sich auf über das Wohlergehen der Übeltäter.
So wie Du die Bibeltexte hinsichtlich angeblicher Dreieinigkeit falsch anwendest und deshalb zu falschen Schlüssen kommst, so auch in dieser Sache!
Frieden lasse ich euch (Joh 14:27)
...
https://www.bibelpraxis.de/index.php?article.2666Zitat
Als der Herr diese Worte an seine Jünger richtete, stand Er im Begriff, nach Golgatha zu gehen, um dort auf dem Kreuz das Werk der Erlösung zu vollbringen. Es war sein Wunsch, dass verlorene Menschen mit Gott versöhnt würden. Dazu war Er gekommen, und nun war der Zeitpunkt da, wo Er diesen Auftrag ausführen würde. Mit den Worten „Frieden lasse ich euch", sagt der Herr den Jüngern das Ergebnis seines bevorstehenden Leidens und Sterbens voraus - nämlich, dass sie dadurch Frieden mit Gott bekommen würden. Der Friede mit Gott ist also ein unmittelbares Ergebnis seines Werkes am Kreuz.
Der Herr Jesus hat Frieden gemacht durch das Blut seines Kreuzes (Kol 1,20) und damit die Grundlage geschaffen, dass Menschen mit Gott versöhnt werden können (2. Kor 5,18-20). Jeder, der heute mit seinen Sünden zu Gott kommt und Jesus Christus als seinen Erretter annimmt, bekommt Frieden mit Gott. Hast du schon diesen Frieden?
Gruß
vom Schrat
Hallo Schrat, ja, ich schrieb es schon mal, ich hab diesen Frieden, den nur Jesus schenken kann, du auch? Nicht wie die Welt ihn gibt, sondern ein vollkommener Friede, der unabhängig von Umständen ist. Deshalb reg ich mich auch über deine falsche 😉 Auslegung nicht auf 😊
Ich war oft glücklich in meinem Leben, ich hatte ein angenehmes Leben, wunderbare Eltern....aber Frieden kannte ich nicht. Dieser Friede ist das beste, was man bekommen kann. Er ist auch ein Gradmesser, ob man auf dem richtigen Weg ist. Wann immer man unruhig wird, muss man den Herrn fragen, was dran ist....und wenn der Friede dann wieder da ist, weiß man, ob man richtig "gehört" hat. 😃
Auch die "Freude am Herrn", die " unsre Stärke" ist, ist unabhängig von den Umständen des Lebens. Gott hat mir diese Freude mal geschenkt 😊
Leute wundern sich immer, dass ich auch wenn's mal Probleme gibt, immer diese Freude ausstrahle. Das ist ein wunderbares Zeugnis dafür, dass man mit dem Herrn "unterwegs" ist. Sie werden neugierig und fragen nach, hören das Evangelium und fangen an, nach Gott zu fragen. Das ist immer wieder schön zu erleben.
Habe eine Schwester im Herrn, die auch immer so strahlt. Ich konnte es gar nicht glauben, dass sie so viele Probleme hat, als die davon erzählte. Aber der Herr ist mit ihr, trägt sie in der Macht seiner Stärke, tröstet sie und hilft ihr dadurch 😃