RE: Christen müssen bis zur Wiederkunft Christi mit Drangsalen rechnen

#421 von Gerd , 01.01.2019 14:01

Wunsch und Wahrheit, zwei Wörter mit "W", welch ein gewaltiger Unterschied.

Der Wunsch klingt oft so zart und süß, aber entspricht er der Wahrheit?

Ein Lamm: wollig und lieb, ein Krokodil: unheimlich und bei der Todesrolle für Fang und Verderben (Petrusbrief) programmiert. Mensch: beide Eigenschaft, wie vorher genannt, bis hin zu "Raubtier", das sind einfach Tatsachen, ob es uns gefällt oder nicht.

Wird der Regierungswechsel auf Erden sanft und lieblich erfolgen, wie es "W" mit Wunsch so will? Der Wunsch kennt nur den wörtlich "lieben Gott". Erinnert ihr euch noch wie Jericho erobert wurde, mit herumkreisen um die Stadt, dann schlug Gott zu, der Beispiele gibt es Dutzende!...

Es geht auch so, natürlich, 2Kön. 19:
33 Auf dem Wege, auf welchem er gekommen ist, soll er zurückkehren, und soll in diese Stadt nicht kommen, spricht Jahwe.
34 Und ich will diese Stadt beschirmen, um sie zu retten, um meinet- und um Davids, meines Knechtes, willen.
35 Und es geschah in selbiger Nacht, da ging ein Engel Jahwes aus und schlug in dem Lager der Assyrer hundertfünfundachtzigtausend Mann. Und als man des Morgens früh aufstand, siehe, da waren sie allesamt Leichname.

Sanfter Tod?
Aber der Engel Jahwes SCHLUG zu, die Frauen der Soldaten erhielten vielleicht die Leichname, tot waren sie trotzdem, aha "schöner Tod", bedenkt: sie wären bis heute auch schon 100te Male gestorben, auch programmiert

Der Dualismus läßt grüßen!

#422 von Klaus Jg34 , 01.01.2019 15:01

Zitat von Gerd im Beitrag #421
Der Wunsch kennt nur den wörtlich "lieben Gott".

Gerd einmal schrieb ein Forenteilnehmer: "Opa Klaus tut sich Gott schön reden". Das denkst Du sicher auch, gelle?
Gerd, "besondere Vorhaben erfordern besondere Maßnahmen" Gott hat Abrahams Nachkommen aus allen Völkern für seinen besonderen Zweck 'auserwählt':
sie sollten das Gastvolk für den Messias und ein Vorbildvolk sein. Deshalb hat also Gott mit diesem Volk besondere Maßnahmen ergriffen, wie mit keinem anderen Volk,
bis der Gast - der Messias - erschien. Danach galt: "Euer Haus wird euch überlassen!" - Ende aller Bevorzugung und Sonderbehandlung! Es war einmal!
Gerd, Deine Beispiele aus dieser Sonderbehandlung Israels beweisen für mich nicht, dass Gott in Zukunft zuschlagend, gewalttätig und blutrünstig sein wird.
Dein Wunschdenken liest was falsches, eigenmächtiges in die ZUKUNFT hinein - ein heißes Harmagedon. DAS bleibt DEIN BIER.

#423 von Gerd , 01.01.2019 15:43

Wie Akzente für das eigene Wunschdenken anders gesetzt sind, als es im Bibeltext tatsächlich zu lesen ist:

Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #420
Hervé Du glaubst also auch noch an ein heißes Harmagedon? In Offb.16 steht davon kein einziger Hinweis. Da heißt es: heimlich, still + leise "wie ein Dieb"!

Also Lamm '34 verdreht den Text, der so lautet, 16:
14 denn es sind Geister von Dämonen, die Zeichen tun, welche zu den Königen des ganzen Erdkreises ausgehen, sie zu versammeln zu dem Kriege [jenes] großen Tages Gottes, des Allmächtigen.
15 (Siehe, ich komme wie ein Dieb. Glückselig, der da wacht und seine Kleider bewahrt, auf daß er nicht nackt wandle und man seine Schande sehe!)
16 Und er versammelte sie an den Ort, der auf hebräisch Armagedon heißt. nach Lesart vom '34er: "kalter Krieg"

Was hat das Kommen wie ein Dieb, mit dem eigentlichen Ereignis - KRIEG Gottes! - gemein? Wenig!
Das eine betrifft Nationen die kriegerisch bekämpft werden, das andere betrifft die Gläubigen, die das Ereignis erwarten!

Zitat
Kriege – Bibel-Lexikon

Krieg ist die natürliche Konsequenz der Sünde in der Welt und der Tatsache, dass Menschen und Nationen den Besitz anderer begehren (Jak 4,1-3). Die bedeutenden in der Bibel erwähnten Kriege sind jedoch anderer Natur: Israel nahm Kanaan als Heerschar des HERRN ein und verteidigte die Stellung in seinem Land, wofür sie einen göttlichen Befehl besaßen. Diese Kriegsführung ist beispielhaft für den Kampf der Christen „gegen die Fürstentümer, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern" (Eph 6,12). Weiter gibt es Kriege gegen Israel, in denen Gott andere Nationen als Strafmittel benutzte. Gott behielt sich aber immer die Rechte an seinem Volk und an seinem eigenen Land vor.

Als der HERR die Armee des Pharaos im Schilfmeer vernichtete, wurde er als „Kriegsmann" bezeichnet, und dieser und weitere Siege sind „im Buch der Kämpfe [oder Kriege] des HERRN" aufgezeichnet (2. Mo 15,3; 4. Mo 21,14).

Auch heute gibt es noch Kriege, weil die Sünde immer noch auf der Erde ist, und Nation steht gegen Nation auf (Mt 24,7); zudem ist Israel wieder im Land, und wird von seinen Feinden verfolgt.1 Die Könige der bewohnten Erde werden einmal zum „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen" nach Harmagedon versammelt werden (Off 16,14.16). Der Herr muss „herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat" (1. Kor 15,25). Darauf folgt eine Zeit, in der keiner mehr den Krieg lernen wird, alle kriegerischen Waffen zu landwirtschaftlichen Geräten umfunktioniert werden (Jes 2,4), und der Friedefürst über die ganze Erde regieren wird.

#424 von Klaus Jg34 , 01.01.2019 16:04

Lieber Gerd ich hab doch schon öfter geschrieben, dass Gläubige schnell einem "Wahn" erliegen und unvernünftig werden.
Die Frage bleibt dann halt, auf wen das zutrifft. Da hat eben jeder so seine eigene Antwort auf diese zwei feindlichen Fronten, gelle?

Und tatsächlich gibt es seit Satans Störung in Eden bis heute eine Feindschaft zwischen der Lügenfront Satans und der Wahrheitsfront Gottes.
Feindschaft ist >Krieg! Feindschaft auf geistiger Ebene ist >kalter Krieg! Und nicht kalter Kaffee.
Bei einem geistigen Krieg sind geistig Blinde sofort die Verlierer. > Das sieht man an Adam + Eva!

#425 von Gerd , 01.01.2019 16:18

Klaus, danke für deine ehrliche Psycho-Selbstanalyse

Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #424
Lieber Gerd ich hab doch schon öfter geschrieben, dass Gläubige schnell einem "Wahn" erliegen und unvernünftig werden.
Die Frage bleibt dann halt, auf wen das zutrifft. Da hat eben jeder so seine eigene Antwort auf diese zwei feindlichen Fronten, gelle?

Also einen "kalten Cafe" lasse ich mir in keinem Lokal aufzwingen, aber du hast dir den "kalten Krieg von Harmagedon" selbst eingeredet.
Zugegeben: SO läßt sich die Vision des System-Endes leichter ertragen.

Werde doch Drehbuchautor für eine Neuproduktion des Films "Armageddon"!

#426 von Schrat , 01.01.2019 16:28

Lieber Gerd,

...leise wie ein Dieb...

Paulus spricht auch von "...wann immer sie sagen Frieden und Sicherheit..."

Ich glaube inzwischen auch im Gegensatz zu früher, daß dies keine extra Zeitperiode sein wird, eine "Zeit des Friedens" wie Jehovas Zeugen aber auch andere denken, sondern, die bösen Menschen und auch Mächte, die für all das Chaos und das Böse verantwortlich sind (siehe Pizzagate)", die Dinge tun und getan haben, die so schrecklich sind, daß man sie nicht einmal erwähnen möchte, diese werden in einem überraschenden Schlag getroffen werden! Das ist dann der "Angriff auf Babylon die Große". Nein, diese bösen Mächte werden sich sicher fühlen, sie denken und sagen wie damals in Israel, als man Gottes Gesetz gröblichst mißachtete "Frieden und Sicherheit", es ist alles in Ordnung und "Gott sieht uns nicht". Und dann werden wir auch wissen, was und wer wirklich "Babylon die Große" ist, wobei ein Teil der falschen Religion in der Tat auch dazu gehören wird.

Das wird alles "Hand-in-Hand" gehen. Ein Krieg, der im Nahen Osten losgetreten wird und alles andere, was die Bibel prophezeit hat. Natürlich wird das auch ein heißer Krieg sein! Das geht garnicht anders. Dem gewaltätigen Bösen kann nur mit Gewalt begegnet werden. Gutes Zureden Diplomatie hilft da nicht. Und Gott wird wie in alter Zeit auch irdische politische mit Mächte benutzen, um gegen das Böse vorzugehen und seinen Plan durchzuführen. "Ihr eigener Plan" ist in dem Fall auch Gottes Plan! (Off 17:16,17)

Gruß
vom Schrat

#427 von Hervé Noir , 01.01.2019 16:50

Zitat von Schrat im Beitrag #419

- - -
Dein Glaube in dieser Sache in allen Ehren....

Hallo Schrat!

Richtig, ich gehe vom göttlichen Ursprung der Schrift aus.

Zitat von Schrat im Beitrag #419

Aber mit solchen Ableitungen sind in der Vergangenheit schon so manche auf die Nase gefallen.

Die selbstsüchtigen Motive gewisser Lehrer sind bekannt. Wie kommt etwa die Wachtturmgesellschaft dazu, die letzte Weltmacht nicht auf dem Boden des Römischen Reichs entstehen zu sehen?

Zitat von Schrat im Beitrag #419

Aber wir sollten uns dafür hüten, den Zeitpunkt der Wiederkunft Christi zu berechnen!
Wir werden da sicher nicht schlauer als Christus sein, der selber sagte, daß das in die Rechtsgewalt seines himmlischen Vaters gelegt ist.

Gott ließ uns durch Seinen Sohn wissen, dass der letzte Weltherrscher nach dreieinhalb Jahren an der Macht durch den zur Erde zurückgekehrten Jesus entmachtet wird. Mit diesen Angaben lässt sich der Tag der Rückkehr Jesu bestimmen - und genau das ist von Gott wohl auch gewollt.

Zitat von Schrat im Beitrag #419

Hauptsache ist, wir erwarten überhaupt noch die Wiederkunft Christi, selbst da mangelt es ja schon bei einigen angeblichen Christen!

Die während den letzten dreieinhalb Jahren unter den vorhergesagten Verfolgungen leidenden Nachfolger Jesu sind auf die Kenntnis des Datums Seiner Rückkehr dringend angewiesen. Andernfalls werden viele unter ihnen dem Druck nicht standhalten.

#428 von Hervé Noir , 01.01.2019 16:58

Selbst die an alles andere als an den göttlichen Ursprung der Schrift glaubenden Theologen gehen Großteils davon aus, dass mit dem 17. Kapitel der Offenbarung Rom bzw. das Römische Reich gemeint ist. Einige der Theologen geben auch den Vorhersagecharakter einiger Passagen zu.

Besonders der Umstand, dass sich die aus dem zerfallenen Römischen Reich entstandenen Einzelstaaten derart verbissenen gegen die Aufgabe von Teilen staatlicher Souveränität wehren, so dass das Bündnis nur durch den “Eingriff von außen” zustande kommt, beweist den göttlichen Ursprung der Offenbarung.

Die historische Einmaligkeit und Bedeutung des Bündnisses - derzeit noch lediglich angestrebt - wird offenbar insbesondere von der Christenheit nicht erkannt.

Die Lehre der Wachtturmgesellschaft zu diesem Thema ist eine böse Irreführung der ganzen Menschheit mit dramatischen Folgen. Denn mit Zustandekommen des im 17. Kapitel der Offenbarung vorhergesagten Bündnis geht die Welt in die schlimmste Phase der Geschichte.

Nebenbei: Selbstverständlich ist der Zeitrahmen, der einmal mit dreieinhalb Jahren, dann mit 42 Monate und ein andermal mit 1.260 Tage bezeichnet wird, weitgehend aber nicht völlig identisch. Vor allem sind die Bezeichnungen wörtlich zu verstehen (nur wenige der in der Offenbarung verwendeten Begriffe sind symbolisch zu verstehen).

Ich befürchte, dass viele der lieben Christen nicht einmal die beiden in Offenbarung 11 vorgestellten Seher (selbstverständlich sind das natürliche Personen) erkennen werden. Vielleicht gerade wegen dem Inhalt deren Botschaft. Denn die meisten Christen fürchten nichts mehr als die tatsächliche Übernahme der politischen Macht über die Erde durch den zur Erde kommenden Messias. Offenbar fühlen sich diese Christen recht wohl in dieser heruntergekommenen Gesellschaft, möchten, dass diese noch Tausende Jahre weiterbestehen möge.

#429 von Klaus Jg34 , 01.01.2019 17:04

Zitat von Schrat im Beitrag #426
Natürlich wird das auch ein heißer Krieg sein! Das geht garnicht anders. Dem gewaltätigen Bösen kann nur mit Gewalt begegnet werden. Gutes Zureden Diplomatie hilft da nicht. Und Gott wird wie in alter Zeit auch irdische politische mit Mächte benutzen, um gegen das Böse vorzugehen und seinen Plan durchzuführen. "Ihr eigener Plan" ist in dem Fall auch Gottes Plan! (Off 17:16,17)

Tja "Drehbuchautor". Dafür und für mein Kopfkino reicht schon die Bibel. Vor meinem geistigen Auge (Kopfkino) sehe ich den Verlauf der zwei Fronten:
für + gegen Gott, ziemlich deutlich. Dabei hilft Gott garantiert gerne, wenn wir IHN mit ganzem ungeteilten Herzen lieben und IHM nichts ungereimtes unterstellen. Gott überlässt allen, die IHN lieben nicht ein blindes spekulieren.

#430 von Klaus Jg34 , 01.01.2019 17:31

Zitat von Hervé Noir im Beitrag #428
Denn die meisten Christen fürchten nichts mehr als die tatsächliche Übernahme der politischen Macht über die Erde durch den zur Erde kommenden Messias. Offenbar fühlen sich diese Christen recht wohl in dieser heruntergekommenen Gesellschaft, möchten, dass diese noch Tausende Jahre weiterbestehen möge.

Tja Leute - "fürchten die meisten Christen denn überhaupt nicht Satans Lug+Trug? Wie ist es denn hier im Forum?

Denken "die meisten Christen" etwa, einen Satan gäbe es nicht;
denken sie, Satans Lug+Trug wäre eine harmlose Nebensache, die keinen Einfluss auf das Weltgeschehen hat? "Wo laufen sie denn?"
Unter allen Foren- und Blog-Beiträgen, die ich massig gelesen habe, ist Satans Lug+Trug immer unterschlagen worden -
einen größeren Gefallen kann man Satan wirklich nicht tun.
Mit dieser Unvorsicht ist man ungeschützter Verlierer gegen Satans geistige Lügeninvasion. So eine Unvorsicht ist typisch für Lügen-Drogen-Süchtige.
Gott will uns sehr gerne die Wahrheit erkennen lassen - allerdings nur wenn wir IHN mit ungeteiltem ganzen Herzen lieben - sonst keine Chance!

#431 von Gerd , 02.01.2019 10:15

Zerstörung des herodianischen Tempels, war auch der Beginn der umfassenden Zerstreuung der Juden. Eine andere religiöse Macht bestimmt nun, was am Grund des Tempels in Jerusalem geschehen darf:

Zitat
...Als Jesus mit seinen Jüngern diesen großartigen und prächtigen Tempelkomplex betrachtete, sagte er zu
ihnen:“ Seht ihr nicht dieses alles? Wahrlich ich sage euch, es wird nicht ein Stein auf dem anderen
bleiben, der nicht zerbrochen werde“ (Matthäus 24:2) “ Seht ihr nicht dieses alles? Wahrlich ich sage
euch, es wird nicht ein Stein auf dem anderen bleiben, der nicht zerbrochen werde" Diese prophetischen
Worte besagen auch, dass es nur wenige Überreste der Tempelanlage geben würde.

Was geblieben ist, sind zerstörte Stützmauern und einige architektonische Elemente des mächtigen Herodianischen Tempels.
Dennoch ist es Wissenschaftlern und Forschern möglich gewesen durch das Studium unschätzbar
wertvoller Literaturquellen, den Tempel und den Tempelberg zu rekonstruieren. Erst vor kurzer Zeit
gelang es Dr. Leen Ritmeyer, die genaue Lage des „500-Ellen-Quadrates“ zu bestimmen. Er hat 20 Jahre
lang am Tempelberg Ausgrabungen durchgeführt. Ihm ist es gelungen, die Spur der Mauern des
Allerheiligsten auf dem Felsen im islamischen Felsendom zu entdecken. Als Folge davon ist es ihm
möglich gewesen, auch die Originalstelle der Bundeslade auszumachen. Zur Zeit ist es aber völlig
unmöglich, dort irgendwelche ordnungsgemäße archäologische Untersuchungen und Ausgrabungen
vorzunehmen. Obwohl diese bedeutende Entdeckung bereits gemacht worden ist, autorisieren die
islamischen Behörden auf dem Tempelberg auch weiterhin illegale Ausgrabungen. Hierdurch werden
zwar Beweise der Existenz des Tempels gefunden, aber gleichzeitig leider auch zerstört.

https://www.bibelkreis.ch/Tempel/Geschic...Tempelbergs.pdf

#432 von Ga-chen ( gelöscht ) , 02.01.2019 10:39

Zitat von Hervé Noir im Beitrag #418
Zitat von Schrat im Beitrag #410
Liebe Gachen,

wir brauchen uns garnicht darüber streiten, ob denn die sog. "Endzeitzeichen" zugenommen haben oder nicht!

Denn zu diesem Zweck waren sie nicht aufgeschrieben worden!
- - -
Mat 24:6-12
Zitat
6 Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei; seht zu und erschreckt nicht. Denn es muss geschehen. Aber es ist noch nicht das Ende.
7 Denn es wird sich ein Volk gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden Hungersnöte sein und Erdbeben hier und dort.
8 Das alles aber ist der Anfang der Wehen.
9 Dann werden sie euch der Bedrängnis überantworten und euch töten. Und ihr werdet gehasst werden um meines Namens willen von allen Völkern.
10 Dann werden viele zu Fall kommen und werden sich untereinander verraten und sich untereinander hassen.
11 Und es werden sich viele falsche Propheten erheben und werden viele verführen.
12 Und weil die Missachtung des Gesetzes überhandnehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten

- - -

Hallo Schrat!

Die Vorhersagen in Matthäus 24,6-12 sind tatsächlich zu allgemein gehalten, um damit den Zeitpunkt von Jesu Machtantritt nennen zu können, betreffen auch mehr den Zeitrahmen bis zum Beginn der letzten dreieinhalb Jahren der jetzigen Ära. Auch kann anhand Paulus’ Beschreibung des finalen Zustandes der Gesellschaft (2. Thessalonicher 3,1-5) kein Datum für die Rückkehr des Messias genannt werden.

Man kann auch allein aus den gegenwärtigen Waffenarsenalen nicht auf die von Jesus vorhergesagte drohende Selbstauslöschung der Menschheit zu schließen. Mir sind entsprechende Berechnungen bekannt, doch sind die Fähigkeiten zur Entwicklung weit mörderischer Waffensysteme noch nicht so weit gediehen. Zu dieser bedrohlichen Lage kommt es wahrscheinlich erst durch die beschleunigte Aufrüstung Europas.

Man muss die Weltsituation gem. der Schrift beurteilen. Die sich seit einiger Zeit andeutende Zweiteilung der Welt in die östlich und die westlich des Euphrats wird in naher Zukunft zur größten Militärinvasion der Weltgeschichte führen (Offenbarung 9,13 ff.). Zu dieser kommt es übrigens im Anschluss an den im 6. Kapitel der Offenbarung vorhergesagten dritten Weltkrieg.

Nun aber nochmal zum Thema, das die lieben Gläubigen scheuen wie der Teufel das sprichwörtliche Weihwasser: Der Nennung eines Termins, zu dem der zur Erde kommende Messias die Macht über die Erde antreten wird:

Nach sieben mehr oder weniger erfolglosen Versuchen, die sich auf dem vormaligen Gebiet des Römisches befindlichen Staaten zumindest außen- und sicherheitspolitisch zu einen, werden die aktuellen Bemühungen zur Einheit führen. Und das trotz erheblicher Widerstände einiger Regierungen. Wie lange dieses Bündnis Bestand haben wird, wissen wir aus einigen Schriftstellen: nämlich 42 Monate. Dass Jesus mit Seinen Streitkräften die Militärs und sonstigen Unterstützer des Bündnisses vernichten wird, sagt uns Offenbarung 19,17-21.

Da nach der Schrift Jesus die Macht an einem Posaunentag antritt, ist die Behauptung Schrift-gemäß, dass Seine Rückkehr frühestens zum Posaunentag 2022 zu erwarten ist, sollte es vor Beginn des neuen Jahres (6. April 2019) zum genannten Bündnis durch die Vertreter der 10 + 1 Staaten kommen.

Grüße

Das wäre aber schon ziemlich bald.....
2022 ist auch das Jahr, von dem man annimmt, dass jeder Stamm das Evangelium in seiner eigenen Sprache in Händen hält....

Grade den Rat eines Finanz Experten in der Zeitung gelesen, dass man sein Geld von der Bank nehmen sollte....

Wer sind denn die 2 Seher?

#433 von Ga-chen ( gelöscht ) , 02.01.2019 10:43

Liest du eigentlich deine Bibel, Klaus? Oder zimmerst du dir selber was zurecht?

#434 von Ga-chen ( gelöscht ) , 02.01.2019 10:54

Lieber Schrat,

die Jünger fragten Jesus nach seiner Wiederkunft und den Zeichen dazu und er antwortete darauf, sagte aber auch, dass sie bei den Anfängen nicht gleich erschrecken sollten, weil es noch eine Weile dauern würde. Er gab aber die Antwort, woran sie die Zeichen der Zeit erkennen würden.

Dazu gab er Johannes die Offenbarung.
In Korinther 15 und Thessalonicher irgendwas ist auch von der Endzeit die Rede und Timotheus beschreibt Herzenseinstelkung und Verhalten der Menschen in den letzten Tagen. Zunehmend nehmen das sogar Ungläubige wahr.

Im AT wird zudem die Wiederherstellung des Staates Israel beschrieben, Jesus spricht vom Feigenbaum, an dem man es erkennen könne, Christenverfolgung ist weltweit so schlimm wie nie.

Von einem genauen Datum ist nicht die Rede, wobei "Niemand kennt Zeit und Stunde" wie gesagt auch ein Hinweis auf einen speziellen Tag sein kann. Er sprach zu Juden, die darüber Bescheid wussten. Für uns heute hat solch eine Aussage eine andere Bedeutung!

Jesus sagt seinen Jüngern auf ihre konkrete Frage ja nicht: Ja, es werden Zeichen sein, die immer schon da waren und immer sein werden, das wäre doch absurd.
Jesus antwortete immer konkret auf ihre Fragen und erklärte bis ins Detail....

#435 von Ga-chen ( gelöscht ) , 02.01.2019 11:03

7 Er sprach zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Zeitpunkte zu wissen, die der Vater in seiner eigenen Vollmacht festgesetzt hat. 8

Diese Stelle wird oft als Beweis angeführt, aber fragten die Jünger hier nach seiner Wiederkunft?
Nein! Sondern

Herr, stellst du in dieser Zeit für Israel das Reich wieder her?

Vermutlich war Jesus, wie hier schon oft angesprochen, genervt von dieser Erwartung der Jünger der schnellen Wiederherstellung des Reiches, besonders dachten sie dabei wahrscheinlich an eine politische, an die Besiegung des römischen Reiches......obwohl er ihnen die kommenden Geschehnisse der nahen Zukunft doch schon gesagt hatte.....

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RE: Christen müssen bis zur Wiederkunft Christi mit Drangsalen rechnen - 29