RE: Gott existiert

#106 von Jurek , 21.01.2016 10:58

Hallo Hervé,
dort ist die Antwort auf dein letztes Posting >>> Schöpfung oder Evolution? (36)
(Es betrifft Evolutionsfragen).

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.161
Registriert am: 03.10.2009

zuletzt bearbeitet 21.01.2016 | Top

Stephen Hawking und sein "Gegenbeweis"

#107 von Jurek , 26.02.2017 07:38

Was ich DORT über dem Stephen Hawking lese, erstaunt mich als Laien zum Teil sehr:

Zitat
3. Er hat einen guten Draht zum Vatikan
Skurril, aber wahr: Obwohl Hawking bewiesen hat, dass es in der Naturwissenschaft keines Schöpfers bedarf, um das Universum zu erschaffen, ist er Mitglied bei der Päpstlichen Akademie der Wissenschaft. Diese Auszeichnung wurde ihm bereits 1986 zuteil, obwohl er bekennender Atheist ist.


Ich frage nur mal (bin für sachliche Korrekturen immer dankbar):
Inwiefern hatte er es wirklich BEWIESEN (das was man als Beweis in der Wissenschaft ansieht), dass zur Erschaffung von Universum man keines Schöpfers bedurfte?

Ich hatte mir mal seinen angeblichen Beweis auch im TV angeschaut, in der Sendung: Stephen Hawking: „Gibt es Gott?“).
Im Prinzip (soweit ich das verstanden habe) geht es auch um die Quantenfluktuation, oder auch einfach um Quantenmechanik.
Es geht darum, dass ein Proton (?) kann quasi rein zufällig, ohne dass dazu Energie notwendig war, plötzlich entstehen und wieder verschwinden…
Da werden Teilchen und Antiteilchen erzeugt…
Wir hatten solche verschiedene sonderbare Erscheinungen in der Quantenphysik schon an einer anderen Stelle besprochen, wo es z. B. ein Photon (Doppelspaltexperiment) kann sich zu zwei Photonen teilen bzw. vermehren. Oder wenn ein Elektron sich durch eine Barriere „durchbiemen“ kann… Auch über Quantenverschränkung unabhängig der Entfernung hatten wir erwähnt, etc. …… Das alles widerspricht im Grunde der klassischen Physik. Aber was weiß schon der Mensch alles, was es noch außerhalb seines Wahrnehmungsbereiches gibt?
Quantenphysik ist nicht so erforscht, dass man schon alles darüber wüsste!

Es ging auch in dem rein theoretischen Beispieldoku im TV darum, dass wenn man z. B. eine mechanische Uhr die gut funktioniert in die Richtung von schwarzen Loch bringen würde, bzw. (theoretisch) dann ins schwarzes Loch, dann würde (trotz dass sie technisch in Ordnung wäre), sie stehen bleiben. Weil es dort die Zeit nicht gibt. Von daher konnte es (angeblich) auch keinen Schöpfer gegeben haben bzw. geben, welcher etwas machen konnte, da dazu müsste es zuerst Zeit geben wo was stattfinden kann…

Was für ein Schwachsinn nach meiner unqualifizierten Meinung! Denn:
1) Der Schöpfer ist doch weder Stofflich noch in dem Raum und Zeit seiner Schöpfung gebunden!
2) Wenn die Protonen plötzlich erscheinen konnten, dann wieso war dafür kein Zeitfluss notwendig? Man kann doch nicht aus unserem Zeit-Raum-Kontinuum die Bedingungen auf diesen Punkt schieben, wo es anscheinend (wie behauptet) keine Zeit gab.
3) Die Entstehung des Universums ist so perfekt mit all ihren Parametern aufeinander abgestimmt, dass nur so das Leben möglich ist wie wir es kennen. Ich hatte schon mal auch auf dieses Video (5:25-7.00 Min) diesbezüglich hingewiesen.

Also ein Trilliondstel ist für Stephen Hawking viel wahrscheinlicher als eine normale, kontrolliert erzeugte Schöpfung?
Wenn ich behaupte (auch öfter von mir verwendetes Beispiel) dass unter normalen Umständen jemand mit je nur einem Lottoschein jede Woche 10x nacheinander Lotto-Sechser hatte, wer soll an solchen Unsinn glauben? Stephen Hawking GLAUBT das anscheinend. … (?) (Sei es aber, dass das manipuliert wäre, als eines intelligenten Einflusses von wem auf den Verlauf von Dingen hätte…, also eines Täters der das steuert).
Und das nennt man BEWEIS im wissenschaftlichen Sinn?

Dabei (soweit ich das verstanden habe) die Quantenfluktuationen können nur dann entstehen, wenn Teilchen und die Anteilteilchen Paare nur unter bestimmten vorhandenen Bedingungen sich bilden, was auch noch in einer sehr extrem kurzen Zeit möglich sein soll. Dieses Pärchen muss sich aber die Energie „ausleihen“ um den Prozess ins Gang zu bringen… Aber wenn diese sich dann nicht auch noch blitzschnell voneinander trennen um zu agieren, zerfallen (bzw. „zerstrahlen“) sie auch gleich. Und der ganze Prozess soll plötzlich quasi aus dem Nichts mit so viel Energie und Dichte entstanden sein, dass es dann aus dem Nichts über eine Orangengroße Kugel in weit Überlichtgeschwindigkeit explodiert ist, und rein zufällig so, dass auch im Großen alles perfekt aufeinander gut abgestimmt und stabil wurde (unser Universum).
Wie auch immer, und ob ich das auch richtig verstanden habe, aber trotzdem alles nur der unheimlich großen Verkettung von reinen zufälligen Megakoordinierung zu überlassen, würde ich pers. das nicht als einen BEWEIS ansehen…
Wie erwähnt, für Korrekturen bin ich sehr dankbar.

Also den Glauben von Stephen Hawking und anderen Atheisten möchte ich haben (oder nicht, weil dieser zu unglaubwürdig ist).
Für mich als Laien ist das alles zu spekulativ und KEIN BEWEIS, dass es GOTT nicht geben kann.

Den besten Argument habe ich aber von Paulus zum Thema gelesen:
Jedes Haus hat ja einen Erbauer, aber der, der alles erbaut hat, ist Gott.“ – Heb 3:4.
Kurz und bündig: Jedes Haus hat einen Erbauer! Von alleine in Jahrmillionen ist kein komplexes Haus entstanden. Das ist doch logisch! Für so viel Komplexität und Ordnung muss man gar zwangsläufig einen intelligenten Erbauer voraussetzen.
Und Universum dann mit all drum und dran ist bei weitem sehr viel komplexer als jedes Haus auf der Welt. Wie viel wahrscheinlicher ist es, dass dahinter ein Schöpfer steht, als nur eine Reihe von zwingend erforderlich aufeinander abgestimmten IMMER richtigen Zufällen? Denn wenn welche Parameter dann zwischen dem nicht passen, wird nix draus!
Aber wenn in der Wissenschaft von Vorne herein ein intelligenter Schöpfer ausgeschlossen wird, dann ist das ganze Spektrum an guten Möglichkeiten erst Recht nicht offen.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.161
Registriert am: 03.10.2009

zuletzt bearbeitet 26.02.2017 | Top

RE: Stephen Hawking und sein "Gegenbeweis"

#108 von Schrat , 26.02.2017 09:02

Lieber Jurek,

schön, daß Du den Schwachsinn von Hawking erkannt hast und bei der vernünftigen Schlußfolgerung bleibst, daß es einen planenden und schaffenden Schöpfer geben muß.

Das Problem bei diesen Argumentationen ist, daß man im Grunde genommen dasselbe studiert haben müßte um zu erkennen, wo da "der Haken geschlagen" wird und wir argumentativ betrogen werden.

Hinsichtlich des Doppelspalt-Experimentes hatte ich mich ja schon geäußert. Ich halte die Schlußfolglerungen aus diesem Experiment für zu weitreichend, weil die Grundsituation und die Grundbedingungen dort keineswegs geklärt sind, so daß man auch dort falschen Schlußfolgerungen aufsitzt.

Dasselbe scheint mir auch bei der Quantentheorie und diesen weitreichenden Schlußfolgerungen daraus der Fall zu sein., Man hat im Grunde genommen die Sache selbst noch nicht richtig erkannt aber stellt tzrotzdem allerlei Behauptungen, Mutmassungen und darauf aubauende Schlußfolgerungen an.

Das sind doch moderne "wissenschaftliche" Hütchenspieler, die mit ihrer angeblichen Gelehrsamkeit und verwirren und in die Irre führen.

Vielleicht finde ich was Näheres darüber, dann komme ich da noch mal darauf zurück und kann aufzeigen, wo da die Haken geschlagen und wir irre geführt werden.


Gruß
vom Schrat


Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)

 
Schrat
Beiträge: 8.317
Registriert am: 31.03.2012


RE: Stephen Hawking und sein "Gegenbeweis"

#109 von Jurek , 26.02.2017 09:44

Hallo Schrat,

Zitat
schön, daß Du den Schwachsinn von Hawking erkannt hast und bei der vernünftigen Schlußfolgerung bleibst, daß es einen planenden und schaffenden Schöpfer geben muß.

Das Problem bei diesen Argumentationen ist, daß man im Grunde genommen dasselbe studiert haben müßte um zu erkennen, wo da "der Haken geschlagen" wird und wir argumentativ betrogen werden.


Von daher würde ich von vorne herein als völliger Laie nicht vom „Schwachsinn“ schreiben über Dinge, von denen ich eigentlich nix verstehe, zumal ich immer bereit bin zu einer Diskussion, Aufklärung und Korrekturen. Das ist auch der Sinn des Forums.
MIR persönlich erscheint jedenfalls das was der Hr. Hawking vorbrachte, nicht sehr überzeugend als BEWEIS.

Zitat
Hinsichtlich des Doppelspalt-Experimentes hatte ich mich ja schon geäußert. Ich halte die Schlußfolglerungen aus diesem Experiment für zu weitreichend, weil die Grundsituation und die Grundbedingungen dort keineswegs geklärt sind, so daß man auch dort falschen Schlußfolgerungen aufsitzt.


Quantenphysik ist m. E. ein völlig „anderes Universum“, wo es viele ganz andere Regeln gibt als in uns bekanntem Universum. Wie das alles genau dort zusammenhängt, das wird wohl jetzt keiner mit Sicherheit behaupten können, auch trotz etlichen „beobachtbaren“ Prozessen und Experimenten.
Mir ging es hierbei hauptsächlich um die Behauptung in dem von mir erwähnten Artikel, dass es auch keiner wirklich BEWEISEN kann, dass es GOTT nicht gibt!

Vieles ist einfach eine Annahme und Theorie, wie mit des Schrödingers Katze, um etwas komplexes zu erklären, was man im Grunde nicht wirklich versteht.

Zitat
Man hat im Grunde genommen die Sache selbst noch nicht richtig erkannt aber stellt tzrotzdem allerlei Behauptungen, Mutmassungen und darauf aubauende Schlußfolgerungen an.


So sehe ich das auch. Vor allem wäre auch die Frage für mich noch offen, ob der Prof. Stephen Hawking wirklich selber meint, dass er einen wissenschaftlichen BEWEIS erbrachte, dass es GOTT nicht gibt (?), oder wird das nur so in dem Artikel formuliert?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.161
Registriert am: 03.10.2009


Die Weisheit Gottes ist nicht völlig erforscht - hier: Quantentheorie

#110 von Schrat , 01.03.2017 08:54

Lieber Jurek,

was uns in der atheistischen Welt von atheistischen "Wissenschaftlern" so als "Weisheit letzter Schluß" vorgestellt wird, erweist sich bei näherer Betrachtung keineswegs als so gut begründet, wie behauptet. Wie ich schon sagte, wenn bei Experimenten, die die Theorien stützten sollen,Unlogisches bei herauskommt, dann wird nicht plötzlich Unlogisches zur Wahrheit und zur Tatsache, sondern dann täte man gut daran, weiter zu forschen und noch einmal die Theorie zu überdenken, ob sie denn wirklich Hand und Fuß hat und irgendwo geändert oder sogar ganz verworfen werden muß.

Hier noch einmal die Behauptung von Hawking:

https://www.golem.de/news/stephen-hawkin...1304-98804.html

Zitat
Die Existenz von Menschen sei im großen Plan der Dinge das Ergebnis eines Glücksspiels, sagte Hawking. "Wir sind das Produkt von Quantenfluktuationen im sehr frühen Universum. Gott würfelt wirklich."


Aber das hast Du ja auch selber schon gut erkannt:

Zitat
Quantenphysik ist nicht so erforscht, dass man schon alles darüber wüsste!



Der Max Planck mit seiner Quantentheorie war gewiß ein kluger Mann und seine Theorien scheinen im Gegensatz zu vielen Theorien Albert Einsteins, auch besser durch Experimente bestätigt zu sein, was nicht ausschließt, daß es in einigen Fällen auch noch Verbesserungsbedarf gibt.

Bei diesem "Doppelspalt-Experiment" kamen unlogische und eigentlich unmögliche Dinge heraus, das sogenannte "Paradoxon". Ein Teilchen kann nicht gleichzeitig an zwei verschiedenen Orten sein und ein Teilchen kann nicht mit sich selbst interferrieren. Das waren ja u.a. die Schlußfolgerungen, die man aus diesem Experiment gezogen hat.

Und so habe ich versucht, die etwas komplizierte physikalische Angelegenheit etwas näher zu untersuchen und bin darauf gestoßen, daß die zugrunde liegenden Annahmen bei diesem Doppelspaltversuch nicht unbedingt so gewesen sein müssen und es gibt andere Theorien, die nicht diese Unlogik hervorbringen.

Danach ist durchaus auch diese Sache "determiniert", d.h. durch Rechenvorgänge vorherbestimmbar, wenn man denn nur alle erforderlichen Parameter kennt.
Auch die "Heisenbergsche Unschärfe-Relation" ist darunter einzuordnen. Da geht es nicht um willkürliche Zufälligkeiten, auch dort ist eigentlich alles vorherbestimmbar. Das Problem liegt aber darin, daß man nicht in der Lage ist, alles zu messen, also ein Meßproblem.


http://www.mathematik.uni-muenchen.de/~b.../post/post.html

https://www.speicherleck.de/iblech/klass...hanik.pod.xhtml

Ich hatte ja auch schon versucht Welle und Teilchen in einer Theorie zusammen zu fassen, indem ich die Vorstellung vorstellte, Licht sei Welle und Teilchen zugleich, so wie eine Wasserwelle das bewegte Wasser als Ganzes ist, aber jede Wellte aus einzelnen Wassermolekülen besteht.
Der Physiker Bohm stellt es jedoch so dar, daß es zum einen Wellen gibt, ich nehme mal an, der "Äther" aus kleinsten Teilchen, den "Quanten" bestehend (auch unter "Feldtheorie" bekannt) und den darauf wie auf einem Wellenberg "schwimmenden" Photonen. Und dann gibt es die Unmöglichkeiten und "Paradoxien" nicht! Dann muß man nicht annehmen, das eine Photon, wäre durch beide Schlitze geflogen, was ja rein logisch gesehen nicht sein kann, und dann kann sich ein Photon nicht gleichzeitig an verschiedenen Orten aufhalten.....Ein Photon kann ja nicht mit sich selbst interferrieren, sondern es interferrieren die aus kleinsten Quanten bestehenden Wellen. Aber der relativ ungeordnete "Äther" ist die Grundlage von allem, auch der elektromagnetischen Wellen und auch der Materie, wobei diese dann eine geordnete Wirbelform nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten annehmen. Siehe die Grafik in dem Link.

https://www.uni-ulm.de/fileadmin/website...l/DpSpaltF.html

Zitat
Würden wir wenige Elektronen oder Photonen durch den Doppelspalt schicken, dann können wir sie als einzelne Punkte am Schirm erkennen. Offensichtlich ist die Widersprüchlichkeit ihres Verhaltens: Einerseits können Elektronen und Photonen wie Kanonenkugeln einzeln im Detektor registriert werden, andererseits interferieren sie wie Wasserwellen miteinander.

Höchst paradox ist auch die Tatsache, dass die Interferenzstreifen auch dann entstehen, wenn zu jedem Zeitpunkt nur ein einziges Teilchen durch die Anordnung fliegt. Interferiert es dann mit sich selbst? Könnte ein Teilchen gleichzeitig durch beide Spalte laufen? Wäre so ein Mikroobjekt vor seiner Registrierung am Detektor ein klassisches Teilchen, dann müsste es sich für Spalt 1 oder Spalt 2 entscheiden.

Wir stellen fest: In Spaltexperimenten mit Elektronen bzw. Photonen geht bei der Messung etwas vor sich, was die klassische Anschauung nicht erklären kann. Je nach Versuchsbedingungen: enger Spalt oder breiter Spalt, Einzelspalt oder Doppelspalt, müssen wir entweder vom Wellen- oder Teilchencharakter sprechen. Daher müssen wir sowohl den klassischen Wellen- als auch den klassischen Teilchenbegriff aufgeben und die Dualismusfragen auf die Analyse des quantenmechanischen Messprozesses begrenzen.



Der Wissenschaftler Lennox widerspricht Hawkins und weist auf die Fehler im Denken Hawkins hin. Dieser begehe "Kategoriefehler", d.h. er ordnet Dinge falsch ein.

https://www.hna.de/welt/mathematiker-joh...-zr-909943.html

Als Wissenschaftler und Christ würde ich sagen, dass Hawkings Behauptung fehlgeleitet ist", schreibt John Lennox in der englischen Zeitung. "Er möchte, dass wir zwischen Gott und den Gesetzen der Physik wählen, so als würden sie in einem Gegensatz zueinander stehen."

John Lennox: Die Schöpfung und ihren Schöpfer verstehen

Zitat
.......
Das aber sei aber eine falsche Alternative, betont der Mathematik-Professor. So wie man die Arbeit eines Ingenieurs umso mehr bewundere, je besser man sie verstehe, so wachse auch die Ehrfurcht vor dem Schöpfer, je mehr man dessen Schöpfung verstehe.

Lennox liefert für seine These auch ein anschauliches Beispiel: "Wenn er (Hawking; Anm. d. Red.) uns dazu aufruft, uns zwischen Gott und den Gesetzen der Physik zu entscheiden, dann ist das so, als ob jemand möchte, dass man sich zwischen dem Luftfahrt-Ingenieur Sir Frank Whittle und den Gesetzen der Physik entscheiden sollte, um zu erklären, wie eine Raketendüse funktioniert. Er bringt hier die Kategorien durcheinander. Die Gesetze der Physik können erklären, wie eine Flugzeugdüse funktioniert, aber jemand muss sie bauen, mit Treibstoff füllen und sie zünden. Das Flugzeug konnte nicht von selbst ohne die Gesetze der Physik erbaut werden, sondern die Entwicklung und der Bau dieser Düse bedurfte des Genies eines Mannes wie Whittle. Genauso konnten die Gesetze der Physik das Universum nicht erschaffen."


Gruß
vom Schrat


Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)

 
Schrat
Beiträge: 8.317
Registriert am: 31.03.2012

zuletzt bearbeitet 01.03.2017 | Top

welche "Beweise"(?) gibt es für GOTTES Existenz?

#111 von Jurek , 01.03.2017 17:40

Hallo Schrat,

danke für deinen Aufwand und Ausführungen.
Ich kenne mich da nicht aus, was es da wirklich gibt oder nicht gibt, und wie das alles wirklich zusammen hängt.

Schade, dass hier Topas hier nicht mehr dabei mitschreibt.

Ich möchte das hier dann nicht viel weiter speziell wegen „Paradoxons“ u.d.g. dazu was fortführen, weil ich nicht weiß, was das auch dann wirklich mit GOTTES-Beweisen zu tun hätte…
Mir ging es ursprünglich um den Punkt, ob es eine absolute Wahrheit gibt, und das hatten wir aber schon an einer anderen Stelle diskutiert.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.161
Registriert am: 03.10.2009


RE: welche "Beweise"(?) gibt es für GOTTES Existenz?

#112 von Jurek , 14.03.2017 07:08

Prof. John C. Lennox aus der Oxford-Universität hat in einer Diskussion (15:33h) gemeint, dass R. Dawkins sagt: "Evolution war die Ursache und die Entwicklung des Lebens". Das kann es aber nicht sein.
Prof. Lennox meint dazu S.g.: "Evolution ist immer vom Leben selbst abhängig! Selektion bewirkt nichts!". …

Ich meine, dass es immer von der Basis heraus alles zu betrachten ist, ohne der (Ursprung) alles andere oft nur Theorie ist.

Raum, Zeit, Energie, Materie+Energie…, das sind erstmal die Voraussetzungen für den Anfang!
Wenn es in meinem Beitrag #109 darum ging, dass (angeblich) Stephen Hawking nachgewiesen hat, dass es GOTT vor der entstandenen Zeit nicht geben konnte, dann wie konnte es überhaupt was geben was diesen Raum, Zeit, Energie, Materie+Energie ins Gang gesetzt hat? (Und unter "Raum" ist hier nicht gemeint ein leeres Raum, sondern Nichts was da wäre).
Quantenfluktuation (Experiment mit den spontan von "selbst" entstehende Quanten…) ist da in der Umgebung wo es keine Zeit und Raum war, m. E. sehr zweifelhaft…

Wenn das eine angeblich bewiesen sein soll, dann ist GOTT erst recht!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.161
Registriert am: 03.10.2009


RE: welche "Beweise"(?) gibt es für GOTTES Existenz?

#113 von Jurek , 09.06.2020 07:21

„Wie wahrscheinlich ist es, dass es einen Schöpfergott gibt?“

Diese Frage (wenn überhaupt, dann) will die Wissenschaft damit beurteilen, dass sie kann ja nicht beweisen dass es keinen GOTT gibt, genauso wie das, dass es auch keinen fliegenden Spagettimonster gibt, aber es ist rational betrachtet sehr sehr unwahrscheinlich, dass es einen GOTT gibt, zumal das auch wissenschaftlich weder verifizierbar ist, noch welche empirischen Beweise dafür in dieser Richtung (Auslegung) gibt oder sonst was als solches angesehen werden könnte, was man nicht auch anderes erklären könnte.

Als spöttisches Conta dazu hat man also auch sozusagen die „Religion“ über dem fliegendem Spagettimonster geschaffen. …

Wie zuverlässig sind aber diese Ansichten der Wissenschaft?
Vielleicht kann mir hier wer das erklären, da ich das hier nur laienhaft betrachte?

Ich habe in einer gestriger TV-Sendung (zufällig gesehen) gehört, dass die früheren Ansichten der Wissenschaft über Geozentrismus & Co, welche Prinzipien man noch heute anwendet, haben immer soweit die Jahrtausende gepasst und man konnte damit vieles erklären und beschreiben.
Der wegen zu großer Verbreitung von Verschwörungstheorien „gegangener“ Schrat, hatte hier sehr ausführlich erklärt, warum er von Geozentrismus überzeugt ist…

Die wohl größten Erkenntnisse der Wissenschaft sind auch die über die Relativitätstheorie und die Quantenmechanik.
Und die beiden Theorien erklären vieles und für sich stimmen sie perfekt und sind „nachgewiesen“.
Der Witz dabei ist nur der, dass sie sich im Prinzip gegenseitig ausschließen sollen! …

Daher war immer wieder (in gestriger TV Darstellung) die Frage gestellt worden, ob nicht viele der Theorien der Wissenschaft nicht richtig und genau beschrieben in sich und für sich perfekt als Theorie funktionieren und vieles zu erklären helfen, – aber ob sie von Grundauf deswegen komplett und reell richtig sind? Das müsste extra diskutiert werden, auch wenn ich nach wie vor den Spruch von Sokrates gut finde: „Ich weiß dass ich nichts weiß“. – Ja, und zu dieser Erkenntnis muss man erst kommen!

Muss das, was vieles erklären kann und nachvollziehbar ist, deswegen schon auch immer grundlegend richtig sein?

Das ist auch wie mit der Evolutionstheorie.
Evolution ist in gewissen Bereichen (Mikroevolution) eine bewiesene Tatsache. Aber stimmt deswegen gleich das Gesamtpaket (Makroevolution), nur weil man dazu viele m. E. vermeintliche Indizien führt?

Theoretisch kann man vieles zu erklären versuchen, wie durch die Quantenfluktuation … das in Überlichtgeschwindigkeit sich damals in dem Big Bang ausgebreitetes Universum von alleine ins Dasein kam; oder wie dann die Abiogenese ablief, oder vielleicht doch mit einem Kometen aus dem All herabkam, und wenn was zu wenig in diesem Universum dafür erscheint (auch wenn es genug erdähnliche Planeten in habitablen Zone existieren..), dann gebe es eine Unzahl davon und wir sind gerade dieses Ergebnis von einem „Megasupersechser im Lotto“-Zufall…

Gibt es aber wissenschaftlich wirklich sehr gute Gründe den einfachen Glauben an einen Schöpfer-GOTT abzulehnen?
Ich kann (oder meine es) mir nur verstehen, dass zur Recht die Wissenschaft die Vorstellung der Menschen von GOTT ablehnt, und zwar aufgrund falscher Deutungen der Bibel und damit begründeten Glauben an einen Schöpfer-GOTT. Denn ich tue auch so manche Ansichten von so manchen (Kurzzeit-)Kreationisten ablehnen.

Aber gibt es wirklich (ohne auf eigene subjektive logisch und wahrscheinlicher erscheinende Meinung beschränkte, sondern wirklich auf Fakten gegründete, eben wissenschaftlichen) Grund, die Vorstellung (Möglichkeit) von einem Schöpfer-GOTT abzulehnen?

Zumindest (als völliger Laie) sehe ich da keine echte logische Gründe dafür, nicht an GOTT zu glauben.
Ich weiß auch nur, dass viele ernst zu nehmende Naturwissenschaftler an GOTT glauben.
Und wenn man das ablehnen würde, sollte man sich auch fairerweise fragen, ob nicht der atheistischer Teil der Wissenschaft, auch nur ihres GLAUBT ...


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.161
Registriert am: 03.10.2009

zuletzt bearbeitet 10.06.2020 | Top

RE: welche "Beweise"(?) gibt es für GOTTES Existenz?

#114 von Jurek , 10.06.2020 05:33

Für einen Urbeginn materieller Schöpfung braucht es neben Zeit, Raum, Materie und Energie, noch eine Lenkung/Ordnung, ja die Information.
Wild alles sich selbst zu überlassen, was kann da wirklich von ganz alleine und zufällig so Komplexes entstehen, dass man sich nur noch wundern kann?
Da sind m. E. einfach viel zu viele "supergünstige Umstände", um das nur reinen Zufällen zu überlassen.

Mein Beispiel dazu mit Lotto: Wahrscheinlichkeiten sinken sehr stark (ohne Manipulation) im öfter man mit nur einem Lottoschein und einer Möglichkeit pro Ziehung, NACHEINANDER immer einen 6-er bekommen könnte.
Und das nacheinander ist notwendig, da unterbricht man die Kette, bricht das alles in sich zusammen und müsste wieder von vorne beginnen in einem sehr begünstigtem Versuch...

Kann jemand also mit jeweils nur einem Lottoschein 10x nacheinander (je 1x pro Woche) immer wieder 6 richtige treffen?
An so einen Zufall zu GLAUBEN, da fehlt mir schon der Glaube.
Viel einfacher ist für mich an das Info/Planung und intelligenten Schöpfer zu glauben als an eine unglaubliche Verkettung von soooooooooo vieeeeeeelen Zufällen.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.161
Registriert am: 03.10.2009


RE: welche "Beweise"(?) gibt es für GOTTES Existenz?

#115 von Jurek , 13.09.2020 07:29

Das unermessliche Universum soll von dunkler Materie erfüllt sein.
Aber dass diese wissenschaftliche Theorie überhaupt richtig ist (wie viele andere Annahmen auch), wer kann das wirklich genau wissen, wenn man da nur theoretisiert!?
https://web.de/magazine/wissen/weltraum/...er%20zweifeln.0

Wie das alles wirklich entstanden ist, ob es Multiversen, Strings etc. gibt, und was wirklich hinter den „mathematischen Formeln“ der Schöpfung steht, darüber wird nur spekuliert.
Und das ist der Punkt, dass vieles nur Annahme und kein Beweis ist.

Der Mensch (Wissenschaft) weiß einfach viel viel zu wenig (beeinflusst durch Vorurteile, viele Missverständnisse und Falschinformationen), um mit Bestimmtheit zu behaupten, dass Glaube an einem intelligenten Schöpfer-GOTT ein Unsinn wäre.
Unsinn ist einfach eine Möglichkeit auszuschließen, dass es keinen Schöpfer-GOTT gibt, welcher das ins Dasein brachte.

Das letztere ist AUCH keine empirisch beweisbare Sache, aber die Wahrscheinlichkeiten dafür, schließen doch diese Möglichkeit nicht aus!
Theorie, aber eine Möglichkeit, wenn man viele Vorurteile und Missdeutungen weglässt, welche in rationeller Wissenschaft nichts zu suchen hätten, aber neben anderen Theorien ihren Platz haben sollte!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.161
Registriert am: 03.10.2009

zuletzt bearbeitet 13.09.2020 | Top

RE: welche "Beweise"(?) gibt es für GOTTES Existenz?

#116 von Hervé Noir , 13.09.2020 13:09

Zitat von Jurek im Beitrag #115

- - -
Der Mensch (Wissenschaft) weiß einfach viel viel zu wenig (beeinflusst durch Vorurteile, viele Missverständnisse und Falschinformationen), um mit Bestimmtheit zu behaupten, dass Glaube an einem intelligenten Schöpfer-GOTT ein Unsinn wäre.
Unsinn ist einfach eine Möglichkeit auszuschließen, dass es keinen Schöpfer-GOTT gibt, welcher das ins Dasein brachte.

Das letztere ist AUCH keine empirisch beweisbare Sache, aber die Wahrscheinlichkeiten dafür, schließen doch diese Möglichkeit nicht aus!
Theorie, aber eine Möglichkeit, wenn man viele Vorurteile und Missdeutungen weglässt, welche in rationeller Wissenschaft nichts zu suchen hätten, aber neben anderen Theorien ihren Platz haben sollte!

Hallo Jurek!

Zwar sahen auch Verfasser der Schriften des Alten Bundes den Kosmos als Beweis für die göttliche Schöpfung. Doch dem Menschen bietet schon die Erde genügend Nachweise für die Existenz Gottes. Somit sind die willigen Menschen nicht den Deutungen die Existenz Gottes leugnender Naturalisten ausgeliefert.

Dunkle Materie wird übrigens von den naturalistisch orientierten Physikern zur Erhaltung ihres Weltbildes benötigt wie auch Einsteins Lichtgeschwindigkeitsdogma.

Paulus konnte in der Natur keine Rechtfertigung für Zweifel an der Existenz Gottes erkennen (Römer 1,18-21). Heute würde Paulus noch strenger urteilen. Denn wir wissen weitaus mehr über das Leben als die damaligen Menschen (die von den Griechen die Evolutionslehre kannten).

Auch ohne ein Fachstudium Biologie und Historische Geologie kein ein jeder einigermaßen Gebildete die Absurdität der beanspruchten riesigen Zeiträume erkennen.

Hervé Noir  
Hervé Noir
Beiträge: 1.363
Registriert am: 25.03.2015


RE: welche "Beweise"(?) gibt es für GOTTES Existenz?

#117 von Jurek , 13.09.2020 13:44

Hallo Hervé,

das ist nun mal der Stand der Dinge, in der sich auch die Wissenschaft bewegt.
Die beansprucht für sich aber nicht den Dogmatismus, welche oft religiöse Leute das für sich tun, welche sich nicht minder oft irren ...

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.161
Registriert am: 03.10.2009


RE: welche "Beweise"(?) gibt es für GOTTES Existenz?

#118 von Otto2 ( gelöscht ) , 13.09.2020 13:51

Oh doch, Jurek, und wie sie das tun!

Ich lese auch gerade das zweite Buch von Kricheldorf (hatte ich erwähnt) 'Erkenntnisse und Irrtümer in Medizin und Naturwissenschaften'. Es ist nur eines von vielen Büchern, die sich mit den Naturwissenschaften kritisch auseinandersetzen. Eines kann man jedenfalls sagen, auch sog. Erkenntisse der Wissenschaften werden dogmatisch und teils frenetisch verteidigt, um dann, irgendwann, festzustellen, sie waren falsch. Das darf man nie vergessen.

Otto2

RE: welche "Beweise"(?) gibt es für GOTTES Existenz?

#119 von Jurek , 13.09.2020 14:40

Hallo Otto,

stimmt. Besonders im Bereich der Medizin, da wird auch mal gerne dogmatisiert.
Und in anderen Bereichen gibt es vereinzelt auch Dogmatiker und Spötter gegen neue Ideen, bis sich mal was doch als richtig-er durchsetzt.
Aber nicht selten sonst (das könnte ich nachweisen, aber das wäre für mich mit Suche und Zeitaufwand verbunden, welche ich mir jetzt hierzu nicht antun will, aber u. a. das war auch in Videos über Evolution und anderen auch bei „unter 3 Linden“-Filmen…) äußern sich Wissenschaftler dazu, dass wenn jemand anderer eine bessere Theorie hat, dann her damit! Das würde überprüft und wenn die besser erscheint als die bisherige, wird diese durch die neue ersetzt.
So funktioniert auch Experimentalwissenschaft und andere, gerade bei der von mir davor angesprochenem Bereich Kosmologie…

Das Problem ist sonst auch, im weiter runter auf der Leiter, umso mehr dogmatisch wird das vertreten, was sonst die Spitzenköpfe nicht so dogmatisch sehen…

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.161
Registriert am: 03.10.2009


RE: welche "Beweise"(?) gibt es für GOTTES Existenz?

#120 von Otto2 ( gelöscht ) , 13.09.2020 15:48

Da irrst du dich aber gründlich, Jurek.

Das geht nicht so locker, flockig, wie du es schilderst. An einem einmal getroffenen Wissenschaftskonsens wird zäh und langlebig festgehalten. Das gibt jahrelange, regelrechte Kämpfe und Argumentationsschlachten, ehe 'bessere' Theorien ihren Platz finden. Du darfst nicht vergessen, dass mit Theorien auch Wissenschaftler verbunden sind, die diese Theorien erdacht und befördert haben. Die lassen sich nur schwer überzeugen, denn ihre Autorität und Reputation hängt davon ab. Das wird oft bis zum Ende durchgezogen, selbst wider besseren Wissens. Was meinst du wie manche Doktorarbeiten schon abgebügelt wurden, nur weil sie herkömmliches Wissen in Frage stellten.
Es ist im Wissenschaftsbereich absolut bekannt, das neue Theorien sehr schwer durchsetzbar sind. Deine Idealvorstellungen treffen auf die Wirklichkeit nicht zu.

Das größte Dogma überhaupt ist die Evolutionstheorie und deren Vertreter die größten Dogmatiker, die man sich vorstellen kann.


Otto2
zuletzt bearbeitet 13.09.2020 15:49 | Top

   

Bibelübersetzung-en
Grundsätze der Bibelauslegung

Joh 3:16
Xobor Ein Kostenloses Forum | Einfach ein Forum erstellen
Datenschutz