Sagt uns unser Gewissen immer nur das Richtige an?
Der Apostel Paulus meinte dazu:
„…Denn ich bin mir selbst nichts bewusst, aber dadurch bin ich nicht gerechtfertigt!“. (1.Kor 4:4)
Man hört und liest oft die Aussage: „Jeder muss das tun, was er/sie vor seinem/ihren Gewissen verantworten kann“.
Gilt das in jedem Fall für Christen auch?
Zwar ist das Gewissen die innere Stimme, die uns sagt: „Dies ist recht, jenes unrecht“, aber es urteilt nach Grundsätzen und Regeln, die es nicht selbst aufgestellt hat.
Das Gewissen ist vergleichbar mit einer Waage, die uns sagt, was im Gleichgewicht ist mit den Gegengewichten oder nicht. Aber es gibt uns keine Auskunft darüber, ob diese Gegengewichte überhaupt stimmen oder nicht.
So kommt es, dass das Gewissen von einem Menschen zum anderen sehr verschieden ist. Meist oft auch durch Gefühle und Neigungen geprägt… Abhängig oft von Erziehung, Herkunft, Gewohnheiten, die das Gewissen prägen. Gefühle sind auch keine Sprache des Gewissens!
Das Gewissen muss daher erleuchtet werden und das kann nur das Wort GOTTES tun.
Gewissen mögen zwar die innere Augen sein, jedoch ohne Erleuchtung von Außen, können die nicht das sehen, was man mit dem Licht sehen kann. Und JESUS CHRISTUS ist dieses Licht. (Joh 8:12; 17:17).