Noahs Arche

#1 von Georg , 29.11.2010 11:43

Aus meiner E-Mail Korrespondenz ergaben sich interessante Gespräche, wo ein Mann mir zu meiner Frage nach dem, ob alle Tiere Platz in der Arche hätten, folgendes geantwortet hat (was ich mit seiner Zustimmung hier reinstelle):

Gemäß dem Genesis-Bericht (Kapitel 6), erfahren wir, dass die Arche 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch war. Setzt man die Elle mit nur 44,5 cm an (einige meinen, die alte Elle sei eher 56 cm oder 61 cm gewesen), dann wäre die Arche 133,5 m lang, 22,25 m breit und 13,35 m hoch gewesen. Dadurch hatte die Arche einen Bruttoraumgehalt von fast 40 000 m3, In etwa die gleiche Wasserverdrängung wie die Titanic.
Da sie aus drei Stockwerken bestand, belief sich der Flächeninhalt auf knapp 9000 m2.

Wie viele Tierarten gibt es? In den letzten Jahren hört man viele Schätzungen von zig-Million Tierarten. Diese Angabe ist für unsere Berechnung jedoch wenig hilfreich, da der Artbegriff, der diesen Zahlenangaben zugrunde liegt, von Evolutionisten definiert wurde und er Tierarten einschließt, von denen es nur Hochrechnungen gibt, die sich im Grunde auf zwei irrelevante Bereiche bezieht: die Tiefsee (fällt für die Arche ohnehin aus) und das Reich der Insekten (ist für unsere Berechnung ebenfalls irrelevant, siehe unten).
Was beudeuten die unterschiedlichen Artbegriffs-Definitionen für unsere Frage?
Für die einen gehören der Wolf, der Hund, der Schakal, der Kojote und der Fuchs alle zur gleichen Art, denn sie lassen sich untereinander kreuzen, für andere sind es jedoch verschiedene Arten, gehören aber zur gleichen Familie der "Hundeartigen". Man zählt ferner etwa 300 Tauben"arten", die mikroevolutiv von einer einzigen Art stammen.
Der Artbegriff in der Genesis ist mit Sicherheit nicht derselbe wie der Artbegriff heutiger Evolutionsbiologen. Vergleichen Sie dazu auch die umfangreiche und in die Tiefe gehende Artbegriffsarbeit von Herrn Lönnig (http://www.weloennig.de/Artbegriff.html) und die didaktisch hervorragende Einführung in die Problematik in dem kritischen Lehrbuch von Junker und Scherer, Teil II ab Seite 27.

Zurück zu unserer Frage: Selbst wenn man einen Artbegriff ansetzt, wie ihn Evolutionisten definieren, ergibt sich ein ganz erstaunliches Bild, wenn man Ihre Frage mal richtig durchdenkt. Schauen Sie sich mal folgende Tabelle an, die von einer durch die Evolutionstheorie geprägten typischen Artenanzahl von 1.400.000 ausgeht.

3.700 Säugetiere
8.600 Vögel
6.300 Kriechtiere (Reptilien)
2.500 Lurche (Amphibien)
20.600 Fische
760.000 Insekten
20.000 Krebse
30.000 Spinnen
130.000 Weichtiere
25.150 Würmer
5.000 Schwämme
27.000 Einzeller
1.400.000 Tierarten insgesamt

Von diesen könnte man alle Wale, Robben, Insekten, Amphibien, Krebse, Einzeller, Weichtiere, Würmer, Spinnen, Fische und Schwämme abziehen, da diese ja ohnehin im Wasser leben oder überleben, zumindest in ihrem Stadium als Ei, Larve oder Kaulquappe.
Es bleiben: 18.600 Landtiere. Diese Anzahl mit 2 multipliziert (vernachlässigen wir hier mal die "reinen" Tiere), dann haben wir 37.200 Tiere (wohlgemerkt: nach evolutionistischer Artaufteilung).
Von denen sind nur wenige größer als ein Schaf. Die meisten sind sehr viel kleiner. Die Arche bot Platz für etwa 50000 Schafe.
Außerdem hätte sich Noah bei großen Tieren auf Jungtiere beschränken können.

Würden wir nun noch einen Artbegriff anlegen, der dem Schöpfungsgedanken und nicht dem Darwinismus entspricht, dann sind es noch deutlich weniger "Arten", die in der Arche hätten Platz finden müssen.


 
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RE: Noahs Arche

#2 von Georg , 29.11.2010 11:46

Was verteht man unter den "Arten" genau?

 
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RE: Noahs Arche

#3 von Jurek , 29.11.2010 18:30

Interessanter Beitrag.

Und unter den „Arten“ von Tieren, wie auch Pflanzen und Menschen.., versteht man wohl doch etwas Unterschiedliches, wie es mir vorkommt. Im oberen Beitrag vermute ich (das müsste man den Autor fragen), dass da die Arten nach heutiger Difinition verstanden werden (?).
Ich verstehe (nach dem biblischen Schöpfungsbericht – wenn hier das gemeint ist) nicht auch die zahlreichen Gattungen darunter, sondern zu einer Art gehören alle verwandten Varianten (Rassen) dazu.
Eine Art (nach meinem Verständnis aus dem Schöpfungsbericht der Bibel), wäre z.B. der HUND. Und dazu gehören alle Verwandtschaften wie Wolf, Fuchs, Hyäne, Dingos und allerlei Hunderassen. Das wäre nach der Bibel nur EINE Art (wenn ich richtig informiert bin).
Da wird wohl also die Bibel das anders meinen als das allgemein heute verstanden und definiert wird, wie ich meine.
Kannt mal den Autor mal gelegentlich danach fragen, wenn möglich.

Gruß!


 
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RE: Noahs Arche

#4 von Schrat , 27.04.2012 21:56

Lieber Jurek,

die Arche Noah ist sicher nicht Gegenstand "seriöser" Forschung, denn nach einhelliger Meinung in der Welt ist das ja nur eine Legende.... Allenfalls geeignet für lustige Illustrationen in Kinderbüchern und einem Männchen mit weißem Bart und einem niedlichen Schiffchen und allerlei Tieren.

Hier einmal historische Belege für das Vorhandensein der Arche Noah über lange Zeiträume nach der Sintflut.
Alles aus "Weltuntergang 1999" von Charles Berlitz.
Das Thema "Weltuntergang 1999" hat sich ja sicher überholt und ist nicht mehr zeitgemäss. Die Hinweise auf die Sintflut finde ich aber trotzdem beachtenswert.

"

Zitat
Seite 221, 222
Hat die Arche Noah wirklich existiert?

dazu ist der Großteil des archäologischen Establishments nicht bereit.
Kommentatoren der Antike und des Mittelalters sprachen von der Arche auf dem Berg Ararat (der Name kommt von dem alten Wort "Urartu" für Armenien) in durchwegs einleuchtender Weise und betrachteten ihre Existenz als Tatsache, vor allem, da sie damals noch von jedem, der hoch genug auf den Berg hinaufkletterte, gesehen werden konnte, und manchmal sogar vom Tal aus als schwarzes Gebilde vor dem Hintergrund aus Gletschereis und Schnee zu erkennen war. Der babylonische Priester und Geschichtsschreiber Berossos (300 v. ehr.) berichtet, daß die Menschen, die zur Arche hinaufkletterten, oft Pech von dem Schiff abkratzten, um sich daraus Amulette zu machen. Andere Autoren erzählen, daß die "Andenkensammler" nicht nur Pech abkratzten, sondern sogar ganze Holzstücke von der Arche abrissen (allerdings ohne ihr dadurch sichtbaren Schaden zuzufügen, da das Erklettern des Berges schwierig war, und die Arche oft unter Schnee lag).
Epiphanios von Salamis zog das unbestreitbare Vorhandensein der Arche sogar zur Unterstützung seiner Doktrin heran, als er schrieb:

Glaubt ihr denn wirklich, wir wären nicht in der Lage, unsere Lehre zu beweisen, wo doch bis heute die Überreste der Arche Noah im Land der Kurden zu sehen sind?

Diese Erwähnung der Kurden in einem tausendfünfhundert Jahre alten Schriftstück ist besonders interessant, da diese Leute heute unrühmlich dafür bekannt sind, daß sie sofort auf jeden Fremden schießen und damit zu einer der vielen Gefahren zählen, die es uns erschweren, den Berg Ararat zu erforschen.
Andere Gefahren in der belebten und unbelebten Natur sind Rudel wilder Hunde, Wölfe, Schlangen und Bären, Lawinen und Steinschläge, häufige Erdbeben, sowie Gletscherspalten,die sich plötzlich in der Schnee- und Eisdecke öffnen. Flavius Josephus, ein jüdischer Geschichtsschreiber des zweiten Jahrhunderts, hat die Arche ebenfalls ganz nüchtern und sachlich als Tatsache hingenommen. Er wies sogar belehrend darauf hin, daß der Name der in der Nähe des Berges gelegenen Stadt Nachitschewan in armenischer Sprache soviel wie "Landeplatz" bedeute, und fügte noch hinzu: " . . . denn das ist die Stelle, an der die che an Land gespült wurde. . .
die Armenier. . . zeigen heute noch ihre Überreste." Marco Polo, der unermüdliche venezianische Reisende, der uns einen wertvollen detaillierten Bericht über seine Reisen durch das Asien des Mittelalters hinterlassen hat, machte anläßlich seiner Fahrt durch Armenien im dreizehnten Jahrhundert folgende scharfsinnige Beobachtung:

Und wisset, daß in diesem Land Armenien die Arche Noah immer noch auf dem Gipfel eines hohen Berges ruht, auf dem der Schnee so lange liegen bleibt, daß keiner den Berg besteigen kann. Der Schnee schmilzt niemals - die Schneedecke wird mit jedem Schneefall dicker und dikker. . .

Marco Polo hat mit löblichem geographischen und meteorologischen Scharfblick erkannt, welche Umstände es so schwierig machen würden, die hartnäckigen Berichte über die Arche auf dem Berg Ararat zu überprüfen, zu ihr hinaufzusteigen und sie zu erforschen. Teile des Gletschers haben nun eine Stärke von dreißig bis über vierzig Metern erreicht, und das Schiff könnte unter diesem Eis begraben oder in eine tiefe Gletscherspalte gesunken sein. Die gelegentlichen Berichte über Sichtungen der Arche in moderner Zeit - meistens aus der Luft - erfolgten größtenteils in Trockenperioden, in denen das Eis geschmolzen war, oder wenn tektonische Verschiebungen im Berg selbst auftraten....

.....
Seite 226
.... Neun oder zehn Monate im Jahr ist sie eingefroren,
Seite 227


weshalb sie nicht verrotten konnte - sie liegt da oben gewissermaßen die ganze Zeit im Kühlschrank. Sie haben da die erstaunlichste Entdeckung gemacht. . ." Der Bericht, den der Hauptmann an die russische Regierung sandte, erregte beträchtliches Aufsehen, und der Zar schickte zwei Sondereinheiten, die den Berg besteigen sollten. Eine Gruppe von fünfzig Soldaten stieg auf einer Seite auf, die zweite Gruppe von hundert Soldaten nahm den hohen Berg von der anderen Seite in Angriff. Es waren zwei Wochen harter Arbeit nötig, bis sie sich einen Pfad durch die Felsen der niedrigeren Gebirgshänge gebahnt hatten, und es dauerte nahezu einen Monat, ehe sie die Arche erreichten.
Sie wurde vollständig vermessen, Pläne wurden angefertigt, man hat sie von allen Seiten fotografiert und das gesamte Material an den russischen Zaren geschickt.
Wie sich herausstellte, waren im Inneren der Arche Hunderte kleine Kammern und einige sehr große ungewöhnlich hohe Räume, die durch stabile Holzzäune quergeteilt wurden; manche Holzblöcke waren mehr als einen halben Meter dick, als sollten sie wilden Tieren von der zehnfachen Größe eines Elefanten standhalten. In anderen Räumen befanden sich Reihen von Käfigen, die etwa so aussahen wie die Käfige in einer heutigen Geflügelausstellung, nur hatten sie keine Drahtgitter, sondern waren mit dünnen Eisenstäben verschlossen.
Alles war mit einem dicken, wachsähnlichen Anstrich versehen, der wie Schellack wirkte, und die gesamte Ausführung wies alle Anzeichen einer hochentwickelten Zivilisation auf. Das Schiff war zur Gänze aus dem Holz des Oleanders gebaut, der zur Zypressenfamilie gehört, eine Holzart, die nie verrottet; dies und natürlich die Tatsache, daß das Schiff die meiste Zeit über eingefroren gewesen war, erklärte seinen hervorragenden Zustand."


Wir haben als Christen diese historischen Berichte zwar nicht nötig, weil wir auf das vertrauen können, was Jesus Christus und auch Petrus bezeugte. Jesus sprach von Noah und der Sintflut von einer Tatsache. Ebenso Petrus, wenn er schon damals die Menschen verurteilt, die nicht die Tatsachen zur Kentnnis nehmen wollen, daß es eine weltweite Flut gab. Und diese Tatsachen offenbaren sich für aufmerksame Menschen nd er Geologie. Zu diesen aufmerksamen Menschen gehört z.B. Dr. Scheven der sich als Geologe und Biologe eingehend mit dem Zeugnis der Geologie beschäftigt hat. Die weltweite Sintflut hat dort ihre nachvollziehbaren Spuren hinterlassen!

Natürlich versucht die Welt unter dem Einfluß des Widersachers dies zu ignorieren. Es wäre ja auch wirklich fatal für sie. Wenn die Sintflut tatsächlich weltweit gewesen ist, bleibt kein Raum und keine Zeit für eine gottlose Evolution.

Gruß
vom Schrat


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RE: Noahs Arche

#5 von Jurek , 28.04.2012 11:00

Hallo Schrat,

Zitat
Das Thema "Weltuntergang 1999" hat sich ja sicher überholt und ist nicht mehr zeitgemäss.


ja, ja… „Zeitgemäß“ soll es in Dezember werden…

Dass es mal eine Flut in großen Still gegeben hat, wäre eigentlich nicht so sonderbar, was eigentlich durch viele Fakten und Indizien zumindest zum Teil bestätigt wird. Die Wissenschaft braucht scheinbar oft weniger Indizien (Beispiel: Makroevolution) und ist auch schon damit zufrieden und hält das für wahrscheinlich genug, bzw. gar als Fakt, welcher als solches in Schulen gelehrt wird…
Die Gebirge sind auch nur Formationen in folge der Verschiebung von Kontinentalplatten und wachsen auch nicht so von alleine.

Wenn es sowas wie einst Pangeia gab, soll es erstaunen, dass die Umwälzungen der Erdmassen auch viel später nicht auch mit gewissen Folgen erfolgten? …
Es gibt auch genug Meeresfossilien hoch in Bergen…

Wäre die Erde flach, dann würde sie mit ca. 2,5 km Wasser überdeckt sein…
Von einst gemäßigten Klima weltweit, will man anscheinend wissen, dass die Erde ihre Pole gewechselt hatte… Aber dass die riesigen(!) Wassermassen von wo her kommen müssen, das kann nicht auch von oben herkommen (was einst auch überall dieses warme Klima ermöglichte)- oder?? …

Liebe Grüße!


 
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RE: Noahs Arche

#6 von Schrat , 28.04.2012 11:47

Lieber Jurek,

das wahrscheinliche Czenario des Ablaufs der Sintflut war wohl so, daß "die Brunnen der großen Tiefe" aufbrachen. Eine Aufbruchslinie war der mittelatlantische Rücken. Als Folge davon gab es eine Verschiebung der Erdplatten und das Auffalten der großen Gebirgsmassive.

Bei all dem muß man berücksichtigen, daß viele der heute starren Steinformationen sich offensichtlich zu diesem Zeitpunkt in einem anderen, weicheren Zustand befanden, ansonsten hätte dieses Auffalten nicht geschehen können. Wir sehen häufig Strukturen, wie in einem Marmorkuchen und dort entstehen diese Strukturen ja auch in einem vorher weicheren Zustand.

So wird auch erklärlich, wieso sich Fossilien in Form von Knochen usw in heute massivem Gestein befinden.
Das kann nicht über lange Zeiträume geschehen sein, weil sonst diese Fossilien verfault und nicht erhalten geblieben wären. Dr. Zillmer - von Beruf Bauingenieur - hat die Theorie entwickelt, daß ähnlich wie bei Beton Kalk eine Rolle gespielt hat. Man hat dies bei Vulkanausbrüchen beobachtet, wo nach Ausbrüchen in Verbindung mit ausgeworvenem Kalk in sehr kurzer Zeit feste "geologische" Ablagerungen entstanden sind, wie z.B. beim Ausbruch des St. Helena in den USA. Das ist ein Musterbeispiel, wie während und auch noch nach der Sintflut die Erde innerhalb kurzer Zeit - und nicht Jahrmillionen - neu gestaltet wurde.

In der Tat hätte der Regen von oben nicht ausgereicht und so muß man die "Brunnen der großen Tiefe" mit einbeziehen. Das wird vielfach, besonders auch von Kritikern einer weltweiten Flut, nicht berücksichtigt. Dann natürlich auch die Wassermassen, die durch die Erdbewegungen über die Erdteile fluteten. Die Strömungsrichtungen des Wassers sind wissenschaftlich erforscht worden und sie geben genau das wieder, was wir aufgrund des Sintflutberichtes der Bibel erwarten können (Psalm 104:6-8), nämlich großflächige Bewegungen erst über das Land und dann wieder in die Gegenrichtung beim Ablaufen des Wassers. Diese geologisch nachprüfbaren Bewegungsrichtungen -Fließrichtungen gewaltigeer Wassermassen, die sich in den Sedimenten zeigen. Diese Muster lassen sich nicht mit kleineren Überlutungen durch Flüsse usw. erklären.

Gruß
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RE: Noahs Arche

#7 von Georg , 28.04.2012 13:43

Lieber Schrat, lieber Jurek, liebe Interessierte!

Wem es von euch interessiert (und davon bin ich eigentlich überzeugt) und wer von euch per Satelliten (Astra) TV Sender empfangen kann (das werden wohl etliche von euch sein), dem würde ich empfehlen auf Hope Channel sich mal am kommenden Freitag, das heißt am 4. Mai, ab 14:45 (dauert cirka Dreiviertelstunde) mal die TV Doku "..und dann kam die Flut" anzusehen.
Ich hatte das mehrmals schon gesehen (da es öfter Wiederholungen gibt) und finde das recht interessant so einige Punkte aus der Geschichte unseres Planeten zu erfahren.

Liebe Grüße
Georg


 
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Sintflut ...

#8 von Jurek , 28.04.2012 19:59

Danke Schrat für deinen interessanten Bericht!

Danke auch Georg für den Hinweis.
Ich kenne das auch schon inzwischen und finde das recht interessant.

Grüße!


 
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RE: Sintflut ...

#9 von Schrat , 04.11.2012 18:29

Liebe Mitleser,

daß die Sintflut stattgefunden hat, wird kein gläubiger Christ bestreiten. Jesus nahm Bezug darauf und zeigte auch an, daß das keine örtliche sondern eine weltweite Flut war, weil wie er sagte alle Menschen hinweggerafft wurden. Auch würde es ja keinen Sinn machen von jeder Tierart welche in die Arche zu tun, wenn es denn nur eine örtliche Flut war.

Wo genau die Arche gelandet ist, kann man nicht sagen. Viele meinen, daß sie auf dem Berg Arrat landete.
Andere meinen, daß sie in gewissen Strukturen in der Nähe dort das Schiff wiedererkennen würden.

In diesem Link wird einmal die Alternative aufgezeigt und Gründe dafür angegeben, weshalb sie nicht auf dem vulkanischen Berg gelandet sein kann. Rein zeitlich soll es auch nicht hinkommen, weil der Vulkan sich nach der Sintflut entwickelte. Deswegen verneint auch der bibeltreue Forscher Dr. Scheven diese Möglichkeit. Mehr dazu unter http://www.jesusrulez.de/texte/lernen/arche.htm

http://www.specialtyinterests.net/die_arche_noahs.html

Wenn diese alternative Sicht stimmt, dann war die Arche Noah nicht ein riesiger rechteckiger Kasten - wie sie auch in Bildern der WTG gezeigt wird -, sondern doch eine Schiffskonstruktion mit den in der Bibel genannten Maßen.

Ich will mich weder auf die eine noch die andere Sicht festlegen. Es kann sich meines Erachtens aber auch um eine andere Schiffskonstruktion handeln, die auch in der Sintflut untergegangen ist. Warum sollten die Menschen nicht vor der Sintflut auf dem auch vorhandenem, wenn auch kleineren, Ozean nicht auch rumgeschippert sein?

Auf jeden Fall ist aber wohl gesicherte Erkenntnis, daß die Arche in etwa diesem Gebiet, welches auch "Arrarat" genannt wird gelandet ist, denn wie meine Vorkommentare zeigten, wird in alten Berichten von der Arche als Relikt gesprochen, welches damals noch zu sehen war.

Gruß
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RE: Sintflut ...

#10 von Jurek , 05.11.2012 07:46

Hallo Schrat,

Zitat
daß die Sintflut stattgefunden hat, wird kein gläubiger Christ bestreiten. Jesus nahm Bezug darauf und zeigte auch an, daß das keine örtliche sondern eine weltweite Flut war, weil wie er sagte alle Menschen hinweggerafft wurden. Auch würde es ja keinen Sinn machen von jeder Tierart welche in die Arche zu tun, wenn es denn nur eine örtliche Flut war.


Aber von reinen Tieren mehr als nur ein Paar (je 7! = 1.Mo7)…

Manche Tierarten kommen nur auf bestimmten Kontinenten und Inselgebieten vor. Warum müsste Noah alle auch damals unbekannte Tierarten mitnehmen?

Nur was heißt es dann wirklich "weltweit"? Waren damals schon die Menschen auf der GANZEN Erde, die Noah alle erreichte mit seiner Gerichtsbotschaft?
Paulus meinte einst, dass das Evangelium auch sozusagen "Weltweit" gepredigt wurde (Kol 1:23), und das bezog sich auch nur auf die damals bekannte Welt …
Nebenbei: Wo hatte JESUS darauf hingewiesen, dass die Sintflut weltweit erfolgte (und z.B. nicht vorwiegend auf damals bewohnte Welt)?

Zitat
Wenn diese alternative Sicht stimmt, dann war die Arche Noah nicht ein riesiger rechteckiger Kasten - wie sie auch in Bildern der WTG gezeigt wird -, sondern doch eine Schiffskonstruktion mit den in der Bibel genannten Maßen.


Wohin hätte dieser Schiff dann schwimmen sollen? Und mit welchem Antrieb? …
Es kann doch genauso sein, wie dies in der Bibel in Form eines "Kastens" angegeben wurde. (Das Wort "Arche" bedeutet auch Kasten).
JEHOVA hat m. E. deutlichen Angaben Noah gegeben und von einem Schiffsrumpf ist da keine Rede!

Ich habe mal ein Test im Labor (im TV) gesehen mit der Kastenähnlichen Arche bei hohen Wellen. Und diese hat sich tatsächlich ganz gut auf dem Wasser gehalten ohne zu kentern.

Zitat
Wo genau die Arche gelandet ist, kann man nicht sagen. Viele meinen, daß sie auf dem Berg Arrat landete.


Vielleicht meinen diese "Vielen" das aufgrund von 1.Mose 8:4?
Ganz genaue Lage kann man ja natürlich nicht wissen, wie viele andere Sachen (z.B. genaueste Lage des Paradieses etc.).
Aber ob von damals noch heute wo was überdauert hat? …

Zitat
Ich will mich weder auf die eine noch die andere Sicht festlegen. Es kann sich meines Erachtens aber auch um eine andere Schiffskonstruktion handeln, die auch in der Sintflut untergegangen ist.


Was ist "in der Sintflut untergegangen"? Die Arche, oder was meinst du? (Das habe ich nicht ganz verstanden).

Zitat
Warum sollten die Menschen nicht vor der Sintflut auf dem auch vorhandenem, wenn auch kleineren, Ozean nicht auch rumgeschippert sein?


Was hat das mit den konkreten Anweisungen GOTTES zutun, die ER dem Noah gab (1.Mo 6:14-16)?

Gruß


 
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RE: Sintflut ...

#11 von Schrat , 05.11.2012 12:57

Lieber Jurek,

ich sehe, Du bist wieder von einer vorgefaßten Meinung geprägt, die in der Welt und leider auch unter Christen weit verbreitet ist, nämlich daß die Sintlut nur örtlich war. Wenn sie weltweit wäre, hätten die Evolutionisten ja auch echt Probleme. Jesus sagte "...und raffte sie alle hinweg...." Es ist für mich völlig klar, daß er damit nur eine weltweite Flut gemeint haben kann. Ansonsten wäre die Sintflut ja auch kaum ein Vorbild und eine Warnung für das kommende Gericht.

Für mich völlig klar, für Dich nicht, weil Du von einer vorgefaßten Meinung ausgehst.

Eigentlich sind alle Antworten gegeben. Ich habe deswegen keine Lust auf Deine Einwände weiter zu antworten,obwohl ich das könnte. Wir würden uns wegen Deiner Vorprägung wie bei sovielen anderen Themen nur ewig im Kreise drehen.

Gruß
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RE: Sintflut ...

#12 von Jurek , 05.11.2012 17:59

Hallo Schrat,

schade, dass du nicht auf Argumente eingehen willst.
Ich denke, dass besonders bei unterschiedlichen Ansichten ist es interessant zu diskutieren und sich auszutauschen, damit man Nutzen und Korrekturen vornehmen kann.
Wenn man wie bei den "ZJ" immer nur einer Meinung bei allem sein muss, was gäbe es dann noch zu diskutieren, wo auch ehrliche Fragen erlaubt wären?

Und dass ich explizit gemeint hätte, dass die Sintflut nicht weltweit war, das stimmt einfach nicht. (Ich weiß es nicht!).
Ich habe nur Argumente zur Diskussion gebracht, ob die Bibel eindeutig davon schreibt, dass es eine Weltweite Flut gegeben hat? Und ich plappere nicht anderen nach, weil ich auch selber Hirn habe und mich mit der Bibel beschäftige und bete…
Du schreibst, dass ich vorgeprägt bin… Auch das stimmt so nicht, weil es nur meine individuelle Fragen und Meinungen sind.
Ich denke, dass wenn, dann bist du wohl eher als ich in den "Standart F" Meinungen vorgeprägt. (Ist aber so meine Ansicht darüber und ich beanspruche ja nicht immer im Recht zu sein).

Du meinst aber:

Zitat
Jesus sagte "...und raffte sie alle hinweg...." Es ist für mich völlig klar, daß er damit nur eine weltweite Flut gemeint haben kann.


Tust du da nicht etwas in den Bibeltext (wegen Vorprägung) hineininterpretieren, was da nicht steht?
Fakt ist nur, dass ALLE Menschen außer Noah und weiteren 7 Personen, wurden durch die Flut weggerafft.
Wie groß war damals die Bevölkerung und wie weit ausgebreitet? Das darf ich eben nicht fragen…

Zitat
Ansonsten wäre die Sintflut ja auch kaum ein Vorbild und eine Warnung für das kommende Gericht.


Wieso nicht???
Es geht doch nicht um "Zerstörung der ganzen Erde", sondern um "Wegraffen aller Bösen"!

Zitat
Ich habe deswegen keine Lust auf Deine Einwände weiter zu antworten,obwohl ich das könnte. Wir würden uns wegen Deiner Vorprägung wie bei sovielen anderen Themen nur ewig im Kreise drehen.


Wenn du das könntest, dann umso schade… Mich hätten richtige Antworten darauf interessiert.
Aber müssen tust du natürlich nicht schreiben, wenn du meinst, dass ich nur negativ und vorgefasst bin…
Ich hatte es nur gehofft, dass man darüber individuell diskutieren kann, auch ohne nur immer nach dem Mud der anderen zu schreiben……

Gruß


 
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RE: Sintflut ...

#13 von Topas ( gelöscht ) , 13.11.2012 08:26

Vertraut bloß nicht der Wissenschaft. Sie ist ein Surrogat und verführt zu einer einseitigen und geradezu verfinsterten Wahrnehmung. Das Herz weiß immer mehr als der Verstand, wenn es um die wirklich wichtigen und geistigen Dinge im Leben geht.

Topas

RE: Sintflut ...

#14 von Jurek , 13.11.2012 08:31

Willkommen Topas im Forum!

Nun ja, nicht alles was die Wissenschaft sagt, ist richtig. Wer kann das schon.

Wir freuen uns auf deine guten Kommentare und Tipps!

Beste Grüße!
Jurek


 
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RE: Sintflut ...

#15 von Topas ( gelöscht ) , 13.11.2012 08:49

Danke Jurek. Mein Beitrag ist leider im falschen Thread gelandet. Sollte in die Evolutionsdiskussion. Aber egal, Wissenschaft oder nennen wir es mal die Fixierung auf einen Verstand einer logisch nachvollziehbaren Perspektive enthält für mich große Nachteile. Eine Seele in Seenot, die sich ohne Schwimmweste im Meer befindet und sich zusätzlich an ihre 12-bändige Wissensenzyklopädie menschlicher Weisheit klammert, tritt unmittelbar den Tauchgang an.

Topas

   

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