RE: Wölfe fressen Bananen

#16 von Jurek , 16.10.2015 08:02

Hallo Schrat,

Zitat
Wenn Du Dir mal das Buch "Dinausaurier-Handbuch" besorgst wirst Du feststellen, daß Dr. Zillmer auf diesem Gebiet ein Fachmann ist und sorgfältig recherchiert hat! Auch an die übrigen Themen, wie die erdgeschichtliche Geologie geht er fachmännisch heran. Natürlich versucht die etablierte Wissenschaft ihn zu diskreditieren, weil es nicht in ihr gottloses evolutionistisches Weltbild passt. Für mich zählt das nicht. Für mich zählt nur, wie gut jemand etwas begründen kann und da hat Dr. Zillmer die Nase vorn.


Da kann man unterschiedlicher Meinungen sein, je nach Hintergrundwissen.
Aber das Thema hatten wir schon zum Teil in passenderem Bereich zum Thema Evolution oder Schöpfung. Falls dazu noch weitere Gedanken gebe, bitte an passenderer Stelle das anführen.

Zitat
Wölfe schlagen sich im Moskauer Zoo aufgrund des plötzlichen Kälteeinbruchs den Bauch mit Bananen voll und bei anderen Wolfsarten gehört pflanzliche Nahrung auch zu großen Anteilen zu ihrer Nahrungsquelle das ganze Jahr hindurch.


Das ist wirklich interessant.
Nun ja, auch die Fleischfresser verschmähen nicht immer die pflanzliche Nahrung.
Grundsätzlich aber Hunde und Katzen fressen gerne spezielles Gras (die dünnen scharfen Grashalme), weil sie das auch für ihre Verdauung brauchen.
Früher als unsere Familie zwei Hunde hatte, da fraß der eine quasi alles was das Küchenangebot hergab. Das heißt selbst auch saure Gurken, oder auch frische Gurken, Tomaten, Äpfel… Damals in Polen waren wir sehr arme Familie und hatten nie Bananen oder Mandarinen, aber wenn wir diese gehabt hätten, würde unser Hund auch diese fressen.
Mein Opa hatte erst viel später mal in der DDR zum ersten Mal in seinem Leben Bananen gegessen!
Wo anders fressen die Wölfe Bananen und mein Opa aß die erst (zum ersten Mal in seinem Leben), als er Opa wurde!
Aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass diese Art Frucht der Banane, auch den Katzen schmecken würde.
Wobei von Bananen gibt es sooooo viele Sorten! Und nicht jede Banane schmeckt wirklich jedem.

Zitat
Für mich eine weitere Bestätigung, daß die Tiere ursprünglich allesamt - auch diejenigen, die wir heute als Raubtiere kennen - nur pflanzliche Nahrung zu sich genommen haben, so wie es in der Genesis gesagt wird und vieles deutet auch bei heutigen Raubtieren noch darauf hin!


Interessant ist es mal, dass etliche Tiere wie z. B. Gorillas, die ein Gebiss wie Fleischfresser haben, sind im Grunde Wegetarier.
Scharfe Gebisse dienen nicht nur um Fleisch zu zerreißen, sondern auch um manche Pflanzenarten richtig zu zerteilen. Selbst auch Hardfaserige Pflanzen richtig zu zermalmen/zerkauen.
Das wäre ein Thema für sich.

Zitat
Und so wird es auch im Millenium wieder sein, der Löwe wird tatsächlich Stroh fressen....


Mit "Millenium" meinst du die "1000 Jahre" aus Offenbarung 20. Aber darüber gibt es unterschiedlichsten Deutungen, ob diese wirklich so aussehen werden wie sich die WTG das vorstellt, das ist schon fraglich…
Aber, natürlich die Tiere werden in dem Königreich GOTTES auf der Erde keinen Schaden dem Menschen stiften.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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Pflanzen & Co.

#17 von Jurek , 01.12.2016 08:02

Unlängst war hier im Forum das Thema wegen der Pflanzen aufgekommen.
Gestern ist in meinem Postkasten Werbung von "Bild der Wissenschaft" daher geflattert.
Diese bieten eine DVD über die Intelligenz der Pflanzen an:
http://www.wissenschaft-shop.de/themenwe...52426f6b98f3993

Da könnte man also darüber diskutieren, ob außer den Menschen, auch die Tiere und gar die Pflanzen eine gewisse Intelligenz entwickeln können und auf Umweltbedingungen und Veränderungen in Flora und Fauna reagieren können, aber darüber hinaus auch gewisse Strategien zur Verteidigung, Vermehrung etc. haben und je nach Bedarf entsprechend reagieren.

Die ganze Schöpfung GOTTES lebt!
Die Frage ist nur, wie weit man was einordnen kann, will und vor allem überhaupt kann!?

Zu Darwins Zeiten meinte man, dass die menschliche Zelle nur ein Gewebeklumpen ist, bestehend aus Fett und sonstigen schwammigen Elementen... Heute weiß man zwar nicht alles über die Zelle, aber was man weiß, sprengte die einstige Vorstellung davon beim weiten!
Bei Tieren hat man auch gemeint dass diese wie Roboter nur durch Instinkte gesteuert werden und wirklich Schmerz und Trauer nicht empfinden können, aber auch das hat sich schon längst als Unsinn erwiesen. ...
Bei den Pflanzen kennt man die perfekte Symbiose (auch mit Tieren und anderen Pflanzen) dieser mit deren Umgebung.
Zerstört man die Umgebung (Ausrodungen oder Hinzufügung von Insekten & Co. die in den Regionen nicht gibt) von der manche Pflanzen abhängig sind, sterben die Pflanzen aus.

Manche behaupten, dass das geht sogar so weit, dass es auch sogar Mineralien haben nicht nur Eigenschaften die auf Menschen wirken und z. B. auch Wasser "beleben" können, sondern dass auch in dieser "eigenen Welt" gibt es "Männchen" und "Weibchen" Pärchen die miteinander am besten harmonisieren (Beispiel Moqui-Marbles) ... Das geht m. E. allerdings zu weit.
Aber beim biologischen Leben schaut das anders aus.

Was weiß der Mensch wirklich von der Natur um zu meinen, dass nur er wirklich bewusst lebt?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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RE: Pflanzen & Co.

#18 von Schrat , 01.12.2016 09:09

Lieber Jurek,

der Maßstab für die Beurteilung aller Angelegenheiten ist für uns Christen die Heilige Schrift. Danach werden nur Menschen und Tiere als "Seelen" = empfindungsfähige Geschöpfe beschrieben. Der Begriff für "Seele" oder seelisch wird in der Bibel auch für Gefühle angewandt, deshalb spricht sie auch vom "seelischen" Menschen, z.B. indem von den "Werken des Fleisches" die Rede ist.

Aber in einem bestimmten Ausmaß haben erwiesenermaßen auch Pflanzen "Empfindungen", die natürlich nicht so weitreichend sind, wie die von Menschen und Tieren und bei Tieren natürlich auch in unterschiedlichem Grade.

Das ist auf verschiedene Weise erwiesen. Man weiß, daß Teegewächse, wenn man sie schlägt, Bitterstoffe absondern, damit sie nicht gefressen werden. und darauf sind ja dann die Anbauer von Tee "scharf". Und dasselbe weiß man auch von anderen Pflanzen, die auch Duftstofffe aussenden, die wiederum von anderen Pflanzen aufgenommen und "verstanden" werden, so daß auch sie sich versuchen zu "wehren", indem sie Bitterstoffe absondern. Und den Tieren schmecken dann die Blätter nicht mehr. Man weiß auch daß Pflanzen vielfach Lichtsignale deuten können, zwar nicht so wie ein Auge, aber immerhin können sie damit "erkennen", wie hoch Nachbarpflanzen sind und danach ihr eigenes Wachstum ausrichten, damit sie auch genug von dem bebehrten Licht bekommen, bzw. ihr Wachstum, Abwerfen von Blättern usw, im Laufe des Jahres ausrichten. Da ist es allerdings meistens eine Kombination von Temperatur und Licht.

Die von Gott geschaffene Welt ist schon faszinierend. Ich bin allerdings auch skeptisch und ich glaube, das geht auch zu weit, wenn man z.B. dem Wasser ein Gedächtnis nachsagt usw., das geht m.E. schon zu sehr ins Esoterische.

Man mag das zwar jetzt auch unter esoterisch einordnen, aber es deutet schon vieles darauf hin, daß die Natur ganz allgemein mittels übereinstimmender Prinzipien aufgebaut ist. Wir kennen das aus dem Chinesischen mit "Ying und Yang", die beiden Gegenpole. Bei der Elektrizität sind es Plus und Minus. Bei den Atomen ist es genau so, auch dort gibt soszusgen Plus und Minus. Und die Anhänger des "Elektirschen Universums" glauben, daß dasselbe Prinzip auch im Weltall gilt. Also, nicht Fliehkräfte und Gravitation regeln das Zusammenwirken der Planeten und der Sonne, sondern eben solche Kräfte, wobei es einen "Ruhepunkt" gibt, dem dann die Kräfte zustreben. Darauf soll dann in diesem Modell auch die Gravitation aufbauen, also daß auf der Erde was unweigerlich aus einer Höhe fallen gelassen dem Erdmittelpunkt zuströmt,

Und dann natürlich die überall in der Natur zu beobachtende Polarisation zwischen männlich und weiblich.

Gruß
vom Schrat


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RE: Pflanzen & Co.

#19 von Jurek , 01.12.2016 10:05

Hallo Schrat,

Zitat
der Maßstab für die Beurteilung aller Angelegenheiten ist für uns Christen die Heilige Schrift. Danach werden nur Menschen und Tiere als "Seelen" = empfindungsfähige Geschöpfe beschrieben. Der Begriff für "Seele" oder seelisch wird in der Bibel auch für Gefühle angewandt, deshalb spricht sie auch vom "seelischen" Menschen, z.B. indem von den "Werken des Fleisches" die Rede ist.


Die Frage dazu: Wird ALLES in der Bibel beschrieben?
Ich behaupte: Nein. Wozu auch!?

Das LEBEN als solches wird definiert als das Stoffsystem welches fortpflanzungsfähig ist (also selbständig bzw. in Verbindung mit Gleichartigen reproduzierbar ist) und im Umwelt eine Verbindung eingehen und wirken kann. Damit auch die Außeneinflüsse registrieren und drauf reagieren kann. Stoffwechselprozesse und andere Funktionen müssen vorhanden sein …
Wenn das alles aufhört, hört auch das Leben auf.

Nach dieser Definition gehören auch Pflanzen zu lebenden Organismen.

Dass Pflanzen nicht einfach so ohne dem belebenden Geist GOTTES leben und sterben können, ändert doch nichts daran, dass das nicht explizit auch noch in der Bibel extra erwähnt wurde, dass die Pflanzen leben und damit im gewissen Sinn auch Lebewesen sind.
Manche Meerespflanzen (dem Aussehen nach), sind eigentlich biologisch betrachtet keine Pflanzen sondern Tiere.

Natürlich unterscheidet sich das pflanzliche von fleischlichen Leben. Aber das „Leben“ wird als „Seele“ bezeichnet und alles Lebende ist doch „beseelt“, oder nicht?
Ohne GOTTES Wirkung würde keine Pflanze leben können, sondern wäre eine tote Materie.

Zitat
Aber in einem bestimmten Ausmaß haben erwiesenermaßen auch Pflanzen "Empfindungen", die natürlich nicht so weitreichend sind, wie die von Menschen und Tieren und bei Tieren natürlich auch in unterschiedlichem Grade.


Überall gibt es Abstufungen.
JEHOVA GOTT ist der allergrößte. JESUS kommt danach, dann die Cherube, Seraphe, Engeln, Männer, Frauen, Kinder, Tiere, Pflanzen…
Und bei Tierarten sind auch Abstufungen. Manche Tiere haben eine gewisse Intelligenz eines 5jährigen Kindes, wären sie in manchen Aufgaben auch weit die Fähigkeiten erwachsener Menschen übertreffen.

Zitat
Das ist auf verschiedene Weise erwiesen. Man weiß, daß Teegewächse, wenn man sie schlägt, Bitterstoffe absondern, damit sie nicht gefressen werden. und darauf sind ja dann die Anbauer von Tee "scharf". Und dasselbe weiß man auch von anderen Pflanzen, die auch Duftstofffe aussenden, die wiederum von anderen Pflanzen aufgenommen und "verstanden" werden, so daß auch sie sich versuchen zu "wehren", indem sie Bitterstoffe absondern. Und den Tieren schmecken dann die Blätter nicht mehr. Man weiß auch daß Pflanzen vielfach Lichtsignale deuten können, zwar nicht so wie ein Auge, aber immerhin können sie damit "erkennen", wie hoch Nachbarpflanzen sind und danach ihr eigenes Wachstum ausrichten, damit sie auch genug von dem bebehrten Licht bekommen, bzw. ihr Wachstum, Abwerfen von Blättern usw, im Laufe des Jahres ausrichten. Da ist es allerdings meistens eine Kombination von Temperatur und Licht.


Nicht desto trotz wird eine Reaktion eines lebenden Organismus – der Pflanze – in gewisser (anderer Art) weise wahrgenommen und entsprechend reagiert.
Das nennt man eben LEBEN. Es sind lebende Organismen, auch wenn sie es „nur“ zum pflanzlichen „Körpern“ gehören.

Zitat
Die von Gott geschaffene Welt ist schon faszinierend. Ich bin allerdings auch skeptisch und ich glaube, das geht auch zu weit, wenn man z.B. dem Wasser ein Gedächtnis nachsagt usw., das geht m.E. schon zu sehr ins Esoterische.


Behandeltes Wasser (siehe auch Homöopathie) hat in gewisser weise m. W. schon ein „Gedächtnis“, aber das ist anders zu verstehen als bei Lebewesen.
Es gibt doch Metalle etc., auch mit „Gedächtnis“. Aber das ist wieder ein anderes Bereich.
Ich hatte mal mit einem Wissenschaftler Diskutiert über „Granderwasser“ u. ä. Gewisse Veränderungen der Strukturen im Wasser sollen im Labor nachweisbar sein. … (?)
Wie auch immer.
Aber die PFLANZEN gehören für mich auch zu den Lebewesen.

Gruß


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Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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RE: Pflanzen & Co.

#20 von Schrat , 01.12.2016 14:26

Lieber Jurek,

es mag zwar sein, daß die Bibel uns nicht auf jedes und alles eine Antwort gibt, aber bei gewissen Definitionen können wir uns schon auf das verlassen, was Gott uns sagt. Und was eine Seele ist, ist in der Bibel definiert! In der Sintflut starb z.B. jede lebendige Seele. Ganz offensichtlich waren es nur Menschen und Tiere und keine Pflanzen. Mithin sind Pflanzen keine lebendigen Seelen mit Empfindungsvermögen, welches mit dem Empfindungsvermögen von Menschen und Tieren verglichen werden kann.

Was natürlich nicht ausschließt und durch Beboachtungen ja auch bestätigt wird, daß deswegen Pflanzen nicht auf irgendetwas reagieren können.

Was nun das angebliche "Gedächtnis" von Wasser anbelangt: Da habe ich mich nur gefühlsmäßig zu geäußert, ohne daß ich mich da schon etwas näher mit beschäftigt habe. Das kann mir ja jemand mal näher erklären, wie dort das "Gedächtnis" definiert ist und wie es funktioniert und was sich das Wasser merken kann....Vielleicht stellt es sich dann heraus, daß ich mit meinem Gefühl nicht allzu daneben lag. Vielleicht haben ja auch Steine ein Gedächtnis, oder Sand.... . Wenn ich durch feuchten Sand gehe, dann merkt sich der Sand meine Schuhsohle oder Fußform, jedenfalls für eine Weile. Denn wenn von "Gedächtnis" die Rede ist, vergleiche ich das natürlich mit dem Gedächtnis von Mensch und Tier und bin deshalb erst einmal von vornherein skeptisch. Aber ich will mich gerne überzeugen lassen. Und wozu soll dann solch ein Gedächtnis des Wasser gut sein?

Gruß
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RE: Pflanzen & Co.

#21 von Jurek , 01.12.2016 18:27

Hallo Schrat,

Zitat
In der Sintflut starb z.B. jede lebendige Seele. Ganz offensichtlich waren es nur Menschen und Tiere und keine Pflanzen.


Aber denke mal bitte logisch nach: Wenn ca. halbes Jahr (?) die Erde unter Wasser war, wie konnte da eine Landpflanze dann überleben? -(zumal du das auf gesamten Globus beziehst).

Zitat
Mithin sind Pflanzen keine lebendigen Seelen mit Empfindungsvermögen, welches mit dem Empfindungsvermögen von Menschen und Tieren verglichen werden kann.


Untersuchungen an Pflanzen haben ergeben, dass Pflanzen reagieren „emotional“ auf Dinge, die man ihnen antut u.d.g.
http://www.planet-wissen.de/natur/pflanz...nzen/index.html
https://www.welt.de/wissenschaft/article...und-lernen.html
http://www.pflanzenforschung.de/index.php?cID=5509
http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/...-Pflanzen.shtml
etc.
Die können sehr wohl sich auch an ihre Feinde und Freunde „erinnern“ und dann entsprechend bei einer Annäherung reagieren …
Zumindest das wurde in Labor gemessen.

Zitat
Was natürlich nicht ausschließt und durch Beboachtungen ja auch bestätigt wird, daß deswegen Pflanzen nicht auf irgendetwas reagieren können.


Eben, wenn Pflanzen LEBEN und REAGIEREN, sind diese auch eine eigene Art von Lebewesen. Und LEBEN ist eben auch das, was durch GOTT erhalten wird.
Nicht nur diese fleischliche Zellen, sondern auch pflanzliche Zellen erfüllen ihre spezielle Aufgaben eines Lebewesens und seines Organismus.

Zitat
Was nun das angebliche "Gedächtnis" von Wasser anbelangt: Da habe ich mich nur gefühlsmäßig zu geäußert, ohne daß ich mich da schon etwas näher mit beschäftigt habe. Das kann mir ja jemand mal näher erklären, wie dort das "Gedächtnis" definiert ist und wie es funktioniert und was sich das Wasser merken kann....


„Gedächtnis“ wird unterschiedlich definiert.
Wasser hat seine eigene Art „Gedächtnis“, was sich dadurch äußert, wenn sie behandelt wird und diese Information mit sich trägt… Wird dieses mit anderem Wasser vermischt, gehen die Informationen (strukturelle Eigenschaften, z. B. Wassermolekühlketten…) auf das andere Wasser über.

Zitat
Wenn ich durch feuchten Sand gehe, dann merkt sich der Sand meine Schuhsohle oder Fußform, jedenfalls für eine Weile.


Das ist aber sehr weit her geholt, werter Schrat.
Eigentlich hierbei ging es primär um die Tiere und Pflanzen. Und Pflanzen haben die Eigenschaft auch Informationen zu speichern, in Form von Reizen, Geruch, Licht…, wo sie dann mit diesen Informationen entsprechend beim Bedarf reagieren.

Zitat
Denn wenn von "Gedächtnis" die Rede ist, vergleiche ich das natürlich mit dem Gedächtnis von Mensch und Tier und bin deshalb erst einmal von vornherein skeptisch.


Auch wenn evolutionär Mensch eine Weiterentwicklung des Tieres ist…, sind das doch zwei unterschiedliche Gruppen, trotz genetischen Ähnlichkeiten zum Schimpansen. Genauso die Pflanzen, sind eine ganz andere Gruppe von Leben, welche durchaus (wie schon im Vorbeitrag erwähnt) alle wichtigen Faktoren des Lebens erfüllen.
Man soll aber nicht alles 1:1 mischen, zumal das eine andere Art Lebewesen sind, die anders funktionieren.
Gebe es Außerirdische die anders wären als wir, dann würde das auch eine ganz andere Art von Leben sein, aber doch eben Leben mit gewissen Ähnlichkeiten.
Auch zwischen Fauna und Flora gibt es gewisse Ähnlichkeiten.

Zitat
Aber ich will mich gerne überzeugen lassen. Und wozu soll dann solch ein Gedächtnis des Wasser gut sein?


Beim Wasser ist die Sache wieder ganz anders und durchaus auch umstritten.
Ich habe einen elektronischen Wasserentkaker, welche die Struktur des Wassers verändern soll. Das ist auch eine Information, die anders auf Kalkablagerung reagiert…
Aber wie erwähnt, Wasser ist kein EIN Lebewesen, sondern besteht aus vielen Lebewesen.
Es gibt auch ein totes Wasser …

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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RE: Pflanzen & Co.

#22 von Schrat , 01.12.2016 19:36

Lieber Jurek,

die Landpflanzen konnten überleben! Es schwamm auch einiges auf dem Wasser! Außerdem gibt es Samen!

Und wenn Du nicht mehr weiter weist, dann kommst Du mit irgendwelchen allgemeinen Formulierungen "....weit hergeholt....". Das sind so Lückenbüßerargumente, die passen immer....

Noch so ein allgemeiner Ausflucht ohne Substanz: ".... gäbe es Außerirdische.....", dann würden.... Also Phantasie vom Feinsten vom Jurek! Aber es gibt nunmal keine Außerirdischen! Was es gibt, sind Lügen, Phantasie und Dämonen, die uns ein falsches Weltbild vorgaukeln und sich schon mal als eine Art "Aliens" vorstellen.

Ich glaube, derjenige, der mal etwas logisch nachdenken sollte, bist Du!

Dr. Scheven hat das mal untersucht. Die Kohle- und Braunkohleentstehung hängt mit diesen Schwimmwäldern zusammen, die so nach und nach in Bodensenken, die entstanden, verschwanden, und zwar eine Schicht nach der anderen. Zwischendurch mal Erdbewegungen durch die gewaltigen tektonischen Bewegungen in Verbindung mit der Sintflut. Zum Schluß als Letztes dann die Braunkohle, wo man ja heute noch Reste von Bäumen erkennen kann, wie es sie heute noch gibt. Während die Steinkohle mehr aus anderen Pflanzen und Bäumen bestand, wie sie auf Schwimmwäldern vorkamen. Auf diese Weise haben auch Insekten überlebt, die brauchte Noah nicht mit die Arche extra aufnehmen, wenn sie nicht sowieso einfach so mit einzogen.

Mehr dazu der Forschungen von Dr. Scheven:
http://www.leben-woher.de/2016/09/16/vor-uns-die-sintflut/


Gruß
vom Schrat


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RE: Pflanzen & Co.

#23 von Jurek , 02.12.2016 06:30

Hallo Schrat,

Zitat
die Landpflanzen konnten überleben! Es schwamm auch einiges auf dem Wasser! Außerdem gibt es Samen!


Das müsstest du mir mal fundierter näher erklären, dass ALLE Landpflanzen überleben konnten.
Ich wollte ein Mangobaum o. ä. pflanzen, als ich Mangos zum Nachtisch bereitete, und die Barbara meinte (die musst du nicht kennen), ich soll den Kern an Zahnstochern so zu Hälfte erstmal im Wasser setzen, damit dieses dann schon die Wurzeln vorbilden kann. Das ist dann aber nach Wochen doch eingegangen!
Wenn Samen im Wasser über Monate liegen, verfaulen sie!
Die können Jahrtausende im trockenen Klima überleben, aber nicht im Wasser!

Zitat
Und wenn Du nicht mehr weiter weist, dann kommst Du mit irgendwelchen allgemeinen Formulierungen "....weit hergeholt....". Das sind so Lückenbüßerargumente, die passen immer....


Wenn du weiter weißt, dann erkläre mir genauer und fundiert das bitte!
Sind z. B. für dich Bakterien Tiere oder was (weil die Bibel davon nicht berichtet)? Oder sonstige Einzeller?

Zitat
Noch so ein allgemeiner Ausflucht ohne Substanz: ".... gäbe es Außerirdische.....", dann würden.... Also Phantasie vom Feinsten vom Jurek!


Widerlege das was ich geschrieben habe anstatt zu polemisieren, werter Schrat.
Es gibt doch mehr Lebensformen als nur Mensch und mit bloßen Auge sichtbares Tier!
Alles was ein Stoffsystem ist welches selbständig sich vermehren kann und imstande ist sich zu organisieren, intelligent die Umgebung wahrzunehmen vermag und selbständig auf diese Reize reagiert und Kreisläufe und Funktionen besitzt, wird als Lebewesen bezeichnet!
Dir mag das neu sein, aber da könntest du dich über Wikipedia & Co. mal drüber informieren, wenn du meinst, dass meine Aussagen dazu ohne Substanz sind.
Es spielt doch keine Rolle im welchem Schema F (quasi NUR Menschen und Tiere, sonst nichts!?) das Leben vorkommt!
Du selber schreibst da was ohne Substanz die man greifen könnte, anstatt fundiert und sachlich das zu widerlegen was ich geschrieben habe.
Du hast in so manchen Dingen schon (eingeschränkte, ohne Willen es zu erweitern) vorgefertigte Vorstellung, und daran hältst du eben fest. Aber das nennt man u. a. Voreingenommenheit.

Zitat
Aber es gibt nunmal keine Außerirdischen! Was es gibt, sind Lügen, Phantasie und Dämonen, die uns ein falsches Weltbild vorgaukeln und sich schon mal als eine Art "Aliens" vorstellen.


Und du weißt das alles ganz genau, aber glaubst oft Sachen (Mangels Hintergrundwissen), wo sich die Balken biegen…
Früher hatte ich den Spruch des Sokrates blöd empfunden:
Ich weiß dass ich nichts weiß“,
aber im mehr ich zu erkennen meine, weiß ich, wie wahr dieser Spruch ist!
Da sollte man Demut und Bescheidenheit dabei lernen.

Zitat
Ich glaube, derjenige, der mal etwas logisch nachdenken sollte, bist Du!


Du brauchst das also nicht? So, so …
Mir kommt manches mal vor, dass du eben glaubst was du nach deinen Vostellungen glauben willst.
Das hat aber nichts mit Objektivität zu tun, werter Schrat.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Pflanzen & Co.

#24 von Topas ( gelöscht ) , 02.12.2016 11:16

Es ist doch ganz einfach, denn die Bibel klärt uns auf, dass Pflanzen überlebt haben müssen und dies trotz einer weltweiten Flut. Außerdem lesen wir nichts darüber,dass Pflanzen den Lebensodem Gottes bekommen haben, also eine Seele besitzen.
Menschen und Tiere = Lebewesen mit Seele, Pflanzen= Lebewesen ohne Seele.
Der Bibel kann man glauben!!

Das viele Pflanzen eine Überflutungstoleranz besitzen sieht man an den Überflutungswäldern am Amazonas, die teilweise für 6-7 Monate im Jahr bis zu 10m hoch mit Wasser des Amazonas bedeckt sind. Pflanzen sind Extremkünstler und vertragen eine ganze Menge an Wasser, Hitze und sonstige Umwelteinflüsse. Natürlich wird ein Teil der Pflanzen während der Sintflut ausgestorben sein, ein Florenwechsel ist ja durchaus zu beobachten. Dennoch insgesamt betrachtet haben sie als Vegetation überlebt und konnten sich von der Flut erholen. Ich glaube auch, dass die maximale Überflutungsdauer keine Monate anhielt, sondern evtl. nur ein - zwei Wochen. Das Ansteigen des Wassers dauert eine Weile, sodaß nicht alle Pflanzen auf einmal überschwemmt waren und nach Erreichen des Maximalstandes floß es schneller wieder ab, sodaß auch die zuletzt überschwemmten Pflanzen zuerst wieder wasserfrei wurden. Das Vögelchen mit dem Ölzweig fand wohl auf dem Ararat einen noch grünen Ölbaum.

Das mit dem Wassergedächtnis ist reine Spekulation und hängt mit der esoterischen Vorstellung einer Homöopathie zusammen.

Interessant und aufschlußreich was Jurek schrieb:

Zitat
Auch wenn evolutionär Mensch eine Weiterentwicklung des Tieres ist



Klare Aussage!


Topas
zuletzt bearbeitet 02.12.2016 11:17 | Top

RE: Pflanzen & Co.

#25 von Topas ( gelöscht ) , 02.12.2016 15:03

Mangos kann man gut züchten, indem man entweder den Keimling (Embryo) aus der harten Schale holt (Steinfrucht) und in ein feuchtes Tuch wickelt. Das Tuch dann in eine Plastiktüte bis der Keimling eine Wurzel zeigt.
Man kann die Keimlinge auch direkt in eine Schale mit Wasser geben und dort einige Tage aufbewahren bis sie direkt keimen. Diese Methode funktioniert auch wenn die harte Samenschale dran bleibt. Mangoskerne müssen aber vollständig vom Fruchtfleisch abgeschrabbelt werden, sonst verpilzen diese Bestandteile.

https://www.youtube.com/watch?v=ElQR25HEn0o

https://www.youtube.com/watch?v=UlbLluChkH4

Topas

RE: Pflanzen & Co.

#26 von Jurek , 02.12.2016 19:38

Hallo Topas,

Zitat
Es ist doch ganz einfach, denn die Bibel klärt uns auf, dass Pflanzen überlebt haben müssen und dies trotz einer weltweiten Flut.


Nur das Problem ist, dass m. E. die Bibel nicht wirklich von einer weltweitern Flut berichtet.
Man sollte die Dinge aus DAMALIGER Sicht betrachten.
Man sollte die Aussagen der Bibel etwas besser untersuchen um das genauer zu betrachten.
Röm 9:17 besonders 10:18 u. ä. sprechen auch eindeutig von der GANZEN Erde.
Aber was war wirklich damit gemeint? USA, Australien & Co.?
Nein, damals unter „die ganze Erde“ war damit nur der bekannte TEIL der Erde gemeint.

Denn einerseits, wieso soll GOTT seine GESAMTE Schöpfung wirklich weltweit zerstören, wenn nur auf einem relativ kleinen Fleck der Erde Menschen gab? Das war doch noch relativ am Anfang der Menschheitsgeschichte, wie es die Bibel berichtet. Also viel früher als es noch weniger Menschen auf begrenztem Gebiet der Erde gab, als zurzeit Pauli, die auch Noah doch mit der Botschaft erreichen konnte? Er ist doch nicht weltweit rumgereist!
Andererseits geologisch ist nicht nachweisbar, dass wirklich an allen Teilen der Erde sintflutartige Überschwemmung gab.
Damit löst sich m. E. auch das Problem mit allen Tieren und Pflanzen…

Zitat
Außerdem lesen wir nichts darüber,dass Pflanzen den Lebensodem Gottes bekommen haben, also eine Seele besitzen.


Nein, wir lesen davon nichts, auch nicht von der Existenz welcher Mikroben und Bakterien etc., die es aber trotzdem gibt und sicher nicht vom Teufel erschaffen wurden.

Odem des Lebens haben die Pflanzen in der Art wie fleischliche Lebewesen nicht, auch wenn diese auch atmen.
Das ändert aber auch nichts daran, dass Pflanzen leben. Und zwar durch GOTTES wirkender Macht, welche diese doch belebt.
Oder bist du da einer anderen Meinung (zumal die Bibel da nicht soo genau darauf eingeht)?

Zitat
Menschen und Tiere = Lebewesen mit Seele, Pflanzen= Lebewesen ohne Seele.
Der Bibel kann man glauben!!


Ja, der Bibel kann man glauben, nicht aber immer den Menschen, welche diese unterschiedlich interpretieren.
Pflanzen sind eben eine ganz andere Art von Leben, wie ich meine. Oder nicht?

Zitat
Das viele Pflanzen eine Überflutungstoleranz besitzen sieht man an den Überflutungswäldern am Amazonas, die teilweise für 6-7 Monate im Jahr bis zu 10m hoch mit Wasser des Amazonas bedeckt sind. Pflanzen sind Extremkünstler und vertragen eine ganze Menge an Wasser, Hitze und sonstige Umwelteinflüsse.


Das ist jetzt mal die Frage ob und wie und was alles? …
Aber tue du mal ein Experiment und halte unter Wasser für einen ganzen Monat z. B. Weizen. Danach versuche diese Weizenkörner auszusehen, wenn das noch möglich wäre und diese bis dato nicht verfault wären…

In der Regel ist es m. W. so, dass Monate unter Wasser überleben Landpflanzen bzw. derer Samen nicht.
Das Gegenteil sollte erst nachgewiesen werden. Würde mich mal interessieren.

Zitat
Ich glaube auch, dass die maximale Überflutungsdauer keine Monate anhielt, sondern evtl. nur ein - zwei Wochen.


= 1.Mose 7:24 => Alles überschwemmt 150 Tage lang, bzw. 5 Monate!
Erst am 7.ten Monat und 17ten Tag des Monats (1.Mo 8:4) erreichte die Arche ein trockenes Land auf den Bergen von Ararat… Da war die Landschaft noch unter Wasser!
Erst nach 10 Monaten (!) erschienen die Gipfel der Berge (nicht Täler!) = Vers 5.

Zitat
Das Vögelchen mit dem Ölzweig fand wohl auf dem Ararat einen noch grünen Ölbaum.


Erst (ab V.8) als Noah die Taube aussandte, hatte sie noch nichts gefunden. Noch später fand sie dann ein Olivenblatt.
Wieder nach einer Woche sandte er sie aus, und da ist sie nicht mehr gekommen (da sie anscheinend schon ihren Platz wo gefunden hat). Da wusste Noah dass es schon trockenes Land wo gab, und machte die Decke der Arche mal erstmal auf…
Erst dann wieder nach fast 3 Monaten (2 Monate und 27 Tage) war dann die Erde trocken geworden, so dass man sie begehen konnte…
Und erst dann redete JEHOVA zu Noah, dass er mit seiner Familie & Co., aus der Arche rauskommen kann. (V.15ff)

Also das mit „nur ein - zwei Wochen“ halte ich persönlich für ein Gerücht.
Genauso, dass soo lange Zeit die Samen unter Wasser überleben konnten, worüber ich sehr skeptisch bin.
Aber sei es drum…

Zitat
Das mit dem Wassergedächtnis ist reine Spekulation und hängt mit der esoterischen Vorstellung einer Homöopathie zusammen.


Das mag natürlich sein…
Wieso aber soll (so behauptet man) bei der Homöopathie das stärker wirken, im mehr man das Wasser mit den Essenzen verdünnt?
Da kenne ich mich nicht aus.

Zitat
Interessant und aufschlußreich was Jurek schrieb:
Zitat
________________________________________
Auch wenn evolutionär Mensch eine Weiterentwicklung des Tieres ist
________________________________________
Klare Aussage!


Anscheinend du missverstehst das auch so wie Schrat mit den Außerirdischen.

Zitat
Mangos kann man gut züchten, indem man entweder den Keimling (Embryo) aus der harten Schale holt (Steinfrucht) und in ein feuchtes Tuch wickelt. Das Tuch dann in eine Plastiktüte bis der Keimling eine Wurzel zeigt.


Interessant. Gewusst wie!
Richtig gemacht statt zu „ersäufen“, bringt auch gute Ergebnisse!
Damals ist mir das nicht gelungen.

Zitat
Man kann die Keimlinge auch direkt in eine Schale mit Wasser geben und dort einige Tage aufbewahren bis sie direkt keimen.


Das habe ich gemacht, aber die wollte nicht keimen. Am Ende ist sie leider verfault.

Zitat
Diese Methode funktioniert auch wenn die harte Samenschale dran bleibt. Mangoskerne müssen aber vollständig vom Fruchtfleisch abgeschrabbelt werden, sonst verpilzen diese Bestandteile.


Ich habe nur die „Nuss“ verwendet, ohne der harten Schale.

Danke für Infos und Grüße!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Pflanzen & Co.

#27 von Topas ( gelöscht ) , 03.12.2016 03:43

Es ist unbiblisch in die Bibel etwas hineinzulesen, was nicht in den Gesamtkontext passt. Dies kann man auch nicht damit rechtfertigen, dass manche Dinge von der Bibel nicht erwähnt werden. Das ist ein sog. Schlitzohr-Argument.
Wer immer die Bibel unvoreingenommen liest, wird beim Lesen an eine weltweite Flut denken.

Weizenkörner sind ein schlechtes Beispiel für wasserabweisende Samen. In der Natur finden sich viele Samen, die eine hydrophobe Schutzschicht haben. Aber davon abgesehen, gibt es viele Überlegungen und Szenarien, die ein Überleben von Pflanzen deutlich machen können. Die Überflutungswälder hatte ich ja schon erwähnt.

In der Bibel wird der Verlauf der Flut in Phasen beschrieben. Das Anschwellen der Wasser und das Abfließen bedeutet, dass nicht alle Teile der Erde gleichzeitig und ständig mit Wasser bedeckt waren. Das gab es nur für eine kurze Phase, die ausreichte alle Menschen (und Landtiere) zu vernichten, die Pflanzen aber überleben konnten.

Zitat
Auch wenn evolutionär Mensch eine Weiterentwicklung des Tieres ist



Eine klare Aussage, die belegt, dass du an eine evolutionäre Weiterentwicklung des Menschen aus den Tieren glaubst. Was bitte sollte man an diesem Satz nicht verstehen?

Ich finde es sogar gut, dass du mal Farbe bekennst und keine Winkelzüge veranstaltest. Zack, zack, klare und eindeutige Aussagen und nicht immer diese schwammigen Nebelaktionen.


Topas
zuletzt bearbeitet 03.12.2016 03:46 | Top

RE: Pflanzen & Co.

#28 von Jurek , 03.12.2016 07:39

Guten Morgen werter Topas,

Zitat
Es ist unbiblisch in die Bibel etwas hineinzulesen, was nicht in den Gesamtkontext passt.


Das ist ein wahres Wort!

Zitat
Dies kann man auch nicht damit rechtfertigen, dass manche Dinge von der Bibel nicht erwähnt werden. Das ist ein sog. Schlitzohr-Argument.


Nun ja, wenn manche Dinge bis ins Detail nicht erwähnt werden, sollte man (wie ich schon mal erwähnte) sich schon nach 1.Kor 4:6 richten und vorsichtiger mit mancherlei Behauptungen sein.

Zitat
Wer immer die Bibel unvoreingenommen liest, wird beim Lesen an eine weltweite Flut denken.


Denken mag er das schon.
Aber gut ist auch dabei zu recherchieren und zu begreifen, was damals unter „die ganze Welt“ zu verstehen war.

Zitat
Weizenkörner sind ein schlechtes Beispiel für wasserabweisende Samen.


Aber unter vielen gleichartigen auch diese gibt es heute. …

Zitat
In der Natur finden sich viele Samen, die eine hydrophobe Schutzschicht haben. Aber davon abgesehen, gibt es viele Überlegungen und Szenarien, die ein Überleben von Pflanzen deutlich machen können. Die Überflutungswälder hatte ich ja schon erwähnt.


Wie schauen die Überflutungswälder denn aus? Da ragen keine Kronen der Bäume aus dem Wasser über Monate? ……

Zitat
In der Bibel wird der Verlauf der Flut in Phasen beschrieben. Das Anschwellen der Wasser und das Abfließen bedeutet, dass nicht alle Teile der Erde gleichzeitig und ständig mit Wasser bedeckt waren.
Das gab es nur für eine kurze Phase, die ausreichte alle Menschen (und Landtiere) zu vernichten, die Pflanzen aber überleben konnten.


Das sind jetzt z. T. auf einmal aber neue Töne mit „nicht allen Teilen der Erde..“.
Wider eindeutige Aussagen in der Bibel (wenn man das so wörtlich nimmt in Bezug auf den gesamten Planeten wie ihr das macht) meinst du immer etwas zu finden und eine These daraus zu machen um eigene Meinung dazu zu rechtfertigen?

Zitat
Zitat
________________________________________
Auch wenn evolutionär Mensch eine Weiterentwicklung des Tieres ist
________________________________________
Eine klare Aussage, die belegt, dass du an eine evolutionäre Weiterentwicklung des Menschen aus den Tieren glaubst. Was bitte sollte man an diesem Satz nicht verstehen?


Nein, das ist nur eine klare Aussage von dir die belegt, dass du auch nicht immer alles richtig verstehst.
Dieser Satz ist aus dem Kontext gerissen und wird so missverstanden wie mit den Außerirdischen (was ich Schrat schrieb, der was anderes daraus machte).
Besagen soll es nur, dass seitens der Evolutionstheorie der Mensch nichts anderes ist als eine (immer fortdauernde) Weiterentwicklung des Tieres, in welche Gattung von Säugerfamilie er fällt.
Was hat das mit meiner persönlichen Meinung dazu zu tun (als ob das das Thema dort war), die ich schon mehrmals darlegte!? Auch mich so oft auch auf Scherer bezogen zu haben, dessen Aussagen auch dir dazu bekannt sein sollten (zumindest hatte ich etliche Videos von seinen Aussagen auch mal präsentiert)…
Kurz um: Für mich gibt es keine Makroevolution! Ergo, dein Verständnis des Satzes ist FALSCH. Du „verstehst“ es eben tendenziell/voreingenommen, nicht wirklich objektiv.

Zitat
Ich finde es sogar gut, dass du mal Farbe bekennst und keine Winkelzüge veranstaltest. Zack, zack, klare und eindeutige Aussagen und nicht immer diese schwammigen Nebelaktionen.


Du „verstehst“ (allem Anschein nach – mangels guter Kommunikation und richtigem Hinterfragen), was du eben verstehen willst.
Ich verstehe natürlich auch nicht alles, aber bin bereit mich damit auseinander zu setzen.
Genauso wie das, dass auch Pflanzen Lebewesen sind. …
Aber MUSS man in jedem und allem immer der gleichen Meinung sein?
Nur bei autoritären Sekten muss man immer alles 1:1 glauben was die „Oberen“ sagen. Im Normalfall aber ist es logisch und gut, dass man eben nicht immer alles so glauben und denken muss wie jemand anderer. Und auch wenn ich mich so oft wiederhole, das Entscheidende ist eben, was wirklich Heilsentscheidend ist und was nur zweitrangig.
Hier wird über das zweitere diskutiert.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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RE: Pflanzen & Co.

#29 von Schrat , 03.12.2016 09:29

Lieber Topas, lieber Jurek,

wenn ich mal Jureks Argument zugrunde lege, in der Bibel sei nicht alles erwähnt, so will ich mal folgenden Gedanken aufgreifen, der zwar direkt nicht in der Bibel enthalten, aber doch irgendwie logisch und naheliegend ist.

Jurek erwähnte das mit dem Weizen. Nun wir wissen, daß Noah die Tiere in die Arche gehen ließ. Und wir wissen auch, daß die was zu fressen benötigten. Also hat er dementsprechend vorgesorgt. Warum denn nicht auch Weizen und andere Samenarten? Ferner wird sich Noah sicher auch Gedanken gemacht haben, wie es nach der Flut weitergeht. Warum nicht auch aus diesem Grund entsprechende Samenarten?

Im Sintflutbericht wird dies nicht ausdrücklich erwähnt, ist aber logisch und naheliegend. Es gibt außerbiblische Flutberichte, die in den Grundzügen häufig mit dem biblischen Bericht übereinstimmen, teilweise verzerrt sind, teilweise andere Namen verwenden, teilweise aber auch zusätzliche Angaben machen. Und so wird in dem indischen Bericht auch davon gesprochen, daß Pflanzensamen mit aufgenommen wurde...

Also, es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, daß Pflanzen trotz weltweiter Flut, von der man allein aufgrund der Angaben der Bibel ausgehen kann, trotzdem überleben konnten.

Gruß
vom Schrat


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zuletzt bearbeitet 03.12.2016 | Top

RE: Pflanzen & Co.

#30 von Topas ( gelöscht ) , 03.12.2016 13:30

Hallo Schrat,

es steht doch außer Frage, dass Pflanzen auch bei einer globalen Flut überlebt haben und überleben konnten. Es reichen oft kleinste Sproß-oder Blatteile, um diese vegetativ zu vermehren. Manche Grasarten können ohne Weiteres submers überdauern. Aber im Prinzip könnte man noch so viele logische Argumente anbringen, um die Glaubwürdigkeit der Bibel herabzusetzen, wird nichts unversucht gelassen, die biblischen Begebenheiten umzudeuten.
Wozu hatte Noah eigentlich die Tiere auf die Arche bringen müssen, wenn es doch nur eine lokale Flut sein sollte? Dann wären doch die Tierarten so nach und nach wieder eingewandert als die Flut verschwand.
Generell ist auch zu fragen, wo die Umdeutungen der Bibel denn ihre Grenze finden? Wird erstmal die Schöpfung und eine globale Flut in Frage gestellt, warum sollten sich nicht auch bei anderen Themen Glaubwürdigkeitseinbußen einstellen, die dann ebenalls umgedeutet werden müßten. So wird nach und nach die Glaubhaftigkeit und Zuverlässigkeit der Bibel nicht nur ausgehöhlt, sondern regelrecht aufgelöst. Auslegung dann nach Belieben und Geschmack, wie es gerade dem jeweiligen Menschen in den Kram passt.

@Jurek

Schrats Aussage und deine Antwort noch mal im Zusammenhang:

Zitat
Zitat Denn wenn von "Gedächtnis" die Rede ist, vergleiche ich das natürlich mit dem Gedächtnis von Mensch und Tier und bin deshalb erst einmal von vornherein skeptisch.




Zitat
Auch wenn evolutionär Mensch eine Weiterentwicklung des Tieres ist…, sind das doch zwei unterschiedliche Gruppen, trotz genetischen Ähnlichkeiten zum Schimpansen. Genauso die Pflanzen, sind eine ganz andere Gruppe von Leben, welche durchaus (wie schon im Vorbeitrag erwähnt) alle wichtigen Faktoren des Lebens erfüllen.
Man soll aber nicht alles 1:1 mischen, zumal das eine andere Art Lebewesen sind, die anders funktionieren.



Eindeutiger geht es nicht!! Du schreibst ja nicht in einer Möglichkeitsform oder bezieht dies auf eine fremde Aussage, sondern machst dir den Gedanken in dieser Form zu eigen. Ausnahmslos jeder der dies liest, muß davon ausgehen, dass du den Menschen für eine Weiterentwicklung des Tieres hälst. Und hatten wir das nicht schon mal, das du ausgesagt hast, das Adam doch Vorfahren hatte? Ich glaube schon.


Topas
zuletzt bearbeitet 03.12.2016 13:30 | Top

   

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