Markus-Evangelium

#1 von Jurek , 04.09.2010 08:42

Kap.9, V.41 = was besagt wirklich diese Aussage?


 
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RE: Markus-Evangelium, Kapitel 4

#2 von Georg , 15.01.2012 12:24

Guten Tag!

Auch wenn ich diese einfache Frage als Eröffnung dieses Bibelbuches betrachte, und meine zu wissen, dass du, lieber Jurek, diese Antwort darauf kennst, aber darauf hinweisen möchtest ;), nun folgendes dazu:
Der Kontext von Markus Evangelium zeigt uns, was in Kapitel 9 und Vers 41 gemeint ist.
Jeder der für den Herrn sammelt, der zerstreut nicht.
Darüber hat auch der Philos schönen Beitrag an einer anderen Stelle geschrieben.
Man kann auch nicht sagen "NUR WIR!". Das Volk Gottes ist eine weltweite Gemeinschaft, die unter der Leitung Christi und des Heiligen Geistes steht, nicht aber primär unter irgendeiner menschlichen Oberleitung.

Soviel dazu.

Ich möchte aber noch einen anderen Punkt anschneiden, der mir persönlich als sehr wichtig erscheint.

Aus unserer Bibellesung fiel mir besonders die Bibelstelle aus Markus Evangelium, Kapitel 4 und ab dem Vers 2 auf.
Es wird oft gemeint, dass Jesus sich deswegen der Gleichnisse bediente, um den einfachen Menschen, die oft gar nicht schreiben und lesen konnten, ganz einfach und bildhaft, mit einfachen Beispielen aus dem Leben heraus, das Evangelium verständlich zu vermitteln.
Das scheint aber eine Fehldeutung zu sein.

Bei Johannes Evangelium Kapitel 6 haben wir festgestellt, dass die Volksmengen Jesus völlig falsch verstanden haben, als Er in Bildern lehrte. Und der Herr hatte nichts unternommen, als die Jüngerschaft Ihn deswegen verließ. (Johannes 6:66).
Auch in unserem Text aus Markus, Kapitel 4, geht auch hervor, dass die Menschen das auch nicht verstanden haben, was Jesus mit seinen Reden meinte. Wollten sie es aber wirklich verstehen? Scheinbar nicht!

"Nie sprach er (Jesus) zu ihnen (den Volksmengen) ohne Gleichnisse zu gebrauchen. Aber wenn er mit seinen Jüngern allein war, erklärte er ihnen alles". (Markus 4:34, nach der 'Gute Nachricht'-Bibel).
Das soll heißen, weder die Volksmengen noch die Apostel hatten gleich alles verstehen können. Aber nur die Apostel und ganz wenige andere fragten dann Jesus, was diese Reden bedeuten (Vers 10).

Warum sprach also Jesus in unverständlichen (in geistlichem Sinn) Gleichnissen und sprach nicht einfach frei heraus, was er meinte? (Matthäus 13:10).
Weil (ab Vers 11 in Markus 4) die Menschen nicht wirklich Hunger nach Wahrheit und Verständnis hatten. Sie suchten nicht wirklich nach den geistigen Dingen, noch klopften sie unaufhörlich an (Bereitschaft zum Nachfragen/Nachforschen), sondern sie meinten selber viel besser alles zu wissen und zu entscheiden.
Das ist leider so, seit es die Menschen auf der Erde gibt.

Wir sollten immer wieder aufs Neue lernen, besser miteinander umzugehen und auch einander zuzuhören.

Lieber Grüße
Georg

 
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#3 von Jurek , 15.01.2012 17:54

Danke für die m. E. gut ausgearbeitete und zutreffende Aussagen!


 
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#4 von Jurek , 21.02.2012 08:06

Einer der ‚Höhepunkte’ für mich im Markus-Evangelium ist am Ende von Kapitel 8 ab Vers 34.
Da wird erklärt, was wirklich zu tun ist, um ein wahrer Nachfolger CHRISTI zu sein:

Sich selbst zu verleugnen => Nur wer von seinem Ego wirklich weggeht und nicht sein eigener Herr ist / sein will, sondern den HERRN der Herren über sich (auf)nimmt (Gal 2:20), der darf sich zu der Nachfolge JESU zählen. – Nicht nur dieses viel lernen, gute Werke tun und so… reicht es wirklich.
Großes Problem ist das in vielen „christlichen“ Gruppen, das in die Realität wirklich umzusetzen.
– und
Den Marterpfahl auf sich zu nehmen! => Nicht sich selbst wie zu kasteien oder so und sich wo hinter dicken Mauern zu verbergen und sonstig auch welche Büßungen durchzuführen…, sondern wirklich in dieser Welt bereit zu sein, gerne die Lasten zu übernehmen, die Christliche Nachfolge manchmal nach sich ziehen kann, gar den Märtyrertod. (Vgl. auch Apg 5:40,41 u.ä.).


 
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#5 von Jurek , 25.02.2012 07:57

Hatte JESUS wirklich gedacht, dass Er dann noch zur gleichen Generation seiner Jünger wiederkommen wird und sein Reich aufrichten wird? Das mag so erscheinen, wenn man den ersten Vers von Markus-Ev., Kap.9 liest.
Aber aus den ganzen Reden JESU (z.B. Mat 24:36; Apg 1:6,7) weiß man, dass Er das nicht gemeint haben kann.
Liest man nur ein Vers weiter und danach noch die paar Verse dazu, dann kann man erkennen, dass JESUS auch hier in Bildern sprach und dass tatsächlich dann drei von seinen Jüngern das sahen, was Er meinte.


 
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#6 von Georg , 25.02.2012 11:59

Guten Tag Jurek!

Kleine Erfahrung: Das habe ich in der Tat unlängst erlebt, dass gar die Theologen davon sprachen, dass Jesus genauso wie seine Jünger eine Naherwartung des Reiches Gottes hatte, über sein Wiederkommen, welche aber nicht eingetroffen sei.---
Das finde ich auch sonderbar, da Jesus nie wirklich davon gesprochen hat, aber vieles in Bildern.

Liebe Grüße
Georg


 
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#7 von Jurek , 12.03.2012 08:20

(Aus der aktuellen Bibellesung):
Haben die Schriftgelehrten wirklich gemeint, dass JESUS zu dem EINEN (GOTT) gehört bzw. Er dieser sei?
Zumindest wird m. E. fälschlicherweise unterstellt, das in Joh 10:33 das gemeint war, als ob JESUS jemals gesagt oder gemeint hätte, Er sei dieser GOTT, oder Teil dieses GOTTES…


 
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#8 von Georg , 18.03.2012 11:55

34Jesus antwortete ihnen: Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: «Ich habe gesagt: Ihr seid Götter»? 35Wenn es diejenigen Götter nennt, an welche das Wort Gottes erging (und die Schrift kann doch nicht aufgehoben werden), 36wie sprechet ihr denn zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst! weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn? 37Tue ich nicht die Werke meines Vaters, so glaubet mir nicht!38Tue ich sie aber, so glaubet, wenn ihr auch mir nicht glaubet, doch den Werken, auf daß ihr erkennet und glaubet, daß der Vater in mir ist und ich im Vater.


 
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#9 von Jurek , 19.03.2012 07:39

Kommentar wäre dazu erwünscht, da nicht jeder versteht unter gleichen Bibelaussagen dasselbe.
Aber, wie ich hoffe dich wohl richtig zu verstehen (was du meinst), besagen diese nachfolgenden Verse im Grunde, dass an sich mit der Bezeichnung „Gott“ nichts so außergewöhnliches verbunden ist. Viele haben sich zu damaliger Zeit als „Gott“ bezeichnet und wurden z.T. auch so verehrt.
JESUS hatte sich selber aber nie als „GOTT“ bezeichnet! („SOHN GOTTES“ bedeutet eher Göttlicher und nicht GOTT selber).
Dass JESUS GOTTES SOHN ist, offenbaren nicht seine Ansprüche darauf, sondern seine Werke und seine enge Gemeinschaft mit seinem VATER, die von anderen wahrgenommen werden können.


 
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RE: 12:32ff

#10 von Schrat , 17.05.2012 21:32

Lieber Jurek, lieber Georg,

sehr schöne Gedanken, denen ich zustimmen kann.

Wie ihr wißt, glaube ich ja nicht an die vormenschliche Existenz Jesu Christi. Das will ich hier auch nicht erneut zu einem "Streitthema" machen. Ich laß da "jeden nach seiner Facon selig werden".

Mir ist in dieser Verbindung nur der Gedanke gekommen, wie Jesus, wenn er denn nicht eine vormenschliche Existenz in himmlischen Bereichen hatte, solch ein vertrautes Verhältnis zu seinem himmlischen Vater zum Ausdruck bringen konnte. Er spricht z.B. davon, daß er "am Busenplatz des Vaters" war, daß niemand Gott gesehen hat, außer ihm usw. Schon als "Teenager" spricht er davon, daß er im Hause seines Vaters sein müssse.

Und auch ganz allgemein ist es ja so, daß ein menschlicher Sohn auch seinen Vater buchstäblich sieht und mit ihm Umgang und Kontakt hat.

Ich nehme an, daßt ihm seine Mutter und sein (Pflege)Vater von den außergewöhnlichen Umständen seiner Geburt erzählt haben, wie sonst konnte er die Aussage machen, daß Gott sein himmlischer Vater ist. Er mußte ja wie ein gewöhnlicher Mensch an Weisheit und Wohlgefallen bei den Menschen zunehmen. Also kann man - bei einer angenommen "Inkarnation" -nicht davon ausgehen, daß er vormenschliches Wissen in sich barg. Das paßt nicht zu dem Aufwachsen eines Menschen vom Baby zum erwachsenen Mann.

Meine Erklärung dafür ist zweifach

- einmal lernte er seinen himmlischen Vater kennen, durch die "Briefe", die er in Form der schon vorhandenen Bibelbücher lesen konnte und mit denen er offensichtlich schon als Jugendlicher gut vertraut war, denn die Priester staunten über sein Wissen und seine Einsicht.

- zum anderen dienten die 40 Tage des Fastens in der Wüste sicher seiner geistlichen Vorbereitung, aber auch einer Vertiefung des Verhältnisses zu seinem himmlischen Vater. Die Bibel sagt darüber nichts Näheres, außer, daß die Engel ihm dienten. Worin dienten sie ihm wohl? Essen viel ja aus, und nur Trinken darreichen, halte ich für etwas dürftig unter "Engel dienten ihm" einzuordnen. Ich nehme mal an, daß die Engel ihm halfen, Gott noch besser kennenzulernen. Vielleicht trat sein himmlischer Vater auch in Form einer Verkörperung wie im Garten Eden bei Adam auf, um ihn zu belehren aber auch ein vertrautes Verhältnis zu pflegen. Dann machen seine Äußerungen über das vertraute Verhältnis zu seinem Vater auch viel mehr Sinn,
wenn man ein vormenschliches Dasein Jesu Christi ausschließt.

Gruß
vom Schrat


Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)

 
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JESU vormenschliche Existenz?

#11 von Jurek , 18.05.2012 16:35

Hallo Schrat,

Auch wenn das nicht so ganz das Thema hier ist, folgendes dazu:

Zitat
Wie ihr wißt, glaube ich ja nicht an die vormenschliche Existenz Jesu Christi. Das will ich hier auch nicht erneut zu einem "Streitthema" machen. Ich laß da "jeden nach seiner Facon selig werden".

Mir ist in dieser Verbindung nur der Gedanke gekommen, wie Jesus, wenn er denn nicht eine vormenschliche Existenz in himmlischen Bereichen hatte, solch ein vertrautes Verhältnis zu seinem himmlischen Vater zum Ausdruck bringen konnte. Er spricht z.B. davon, daß er "am Busenplatz des Vaters" war, daß niemand Gott gesehen hat, außer ihm usw. Schon als "Teenager" spricht er davon, daß er im Hause seines Vaters sein müssse.


Ich meine, dass da wirklich viel mehr für die vormenschliche Existenz JESU spricht als dagegen.
Ich wüsste nicht, was wirklich überzeugend dagegen spricht.
JESUS lebte schon in der Herrlichkeit GOTTES, bevor es die Welt gab – Joh 17:5.

Zitat
Er mußte ja wie ein gewöhnlicher Mensch an Weisheit und Wohlgefallen bei den Menschen zunehmen. Also kann man - bei einer angenommen "Inkarnation" -nicht davon ausgehen, daß er vormenschliches Wissen in sich barg. Das paßt nicht zu dem Aufwachsen eines Menschen vom Baby zum erwachsenen Mann.


Vielleicht werden wir noch darüber Ende nächste Woche diskutieren?
Was für Jahrestag ist es dann?
Meinst du, dass die ca. 120 Christen dort, die mit Heiligem Geist ausgefüllt wurden, erst die fremde Sprachen erlernen mussten und alles gründlich vorstudierten, um sich an all die Worte JESU zu erinnern?
Bei JESUS war das m.E. nicht anders. Erst als Er getauft wurde und der Hl. Geist auf Ihn kam, wurde Er zum CHRISTUS und hatte den Geist GOTTES, der Ihn das alles eröffnete… Erst dann sprach sein VATER zu Ihn S.g.: „Heute habe ich dich gezeugt und du bist mein Sohn geworden“ … (Heb 1:5,6)
Oder?

Gruß


 
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13:27

#12 von Isai , 28.02.2013 19:48

Guten Abend,



das ist zwar nicht entscheidend, doch wie versteht ihr den Teil des Textes aus


Markus 13:27

"Und dann wird er die Engel aussenden und seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels." (Elberfelder)

"Und dann wird er die Engel senden und wird seine Auserwählten versammeln von den vier Winden, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels." (Luther)

"Und dann wird er seine Engel aussenden und seine Auserwählten sammeln von den vier Windrichtungen, vom äußersten Ende der Erde bis zum äußersten Ende des Himmels." (Schlachter 2000)

"Er wird die Engel aussenden und seine Auserwählten aus allen Himmelsrichtungen zusammenbringen, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels.« (Neue Genfer Übersetzung)

"Und er wird die Engel aussenden und die von ihm Auserwählten aus allen vier Windrichtungen zusammenführen, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels." (EÜ)

"Und er wird seine Engel aussenden, um seine Auserwählten aus der ganzen Welt zu sammeln - von den äußersten Enden der Erde und des Himmels." (NL)

"And then shall he send his angels, and shall gather together his elect from the four winds, from the uttermost part of the earth to the uttermost part of heaven." (KJV)



Das klingt nach mehr als "nur" von überall her versammeln



Liebe Grüße,

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben. Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."
(1. Johannes 4:9 NeÜ)

 
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RE: 13:27

#13 von Jurek , 02.03.2013 05:51

Guten Morgen Isai!

"Bis zum (äußersten) Ende des Himmels" = diese Aussage "von den vier Windrichtungen bis zum Ende des Himmels" beschreibt im Grunde, dass gesamte Bereich ohne einem Ausschluss.

Die Genfer-Studienbibel schreibt in ihrer Fußnote:

Zitat
»von den vier Winden« Eine dichterische Art, die Universalität des neuen Volkes Gottes zu bekräftigen.


Im Grunde genommen, das wäre damit gemeint.
Da wird also NIEMAND von den Auserwählten ausgelassen!
("Himmel" ist hier nur auf das sichtbare Bereich beschränkt).
Das ist doch schön!

Gruß!


 
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RE: 13:27

#14 von Isai , 02.03.2013 11:11

Guten Morgen Jurek,


Ja, das ist schön. Danke Dir!


Lieben Gruß,

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben. Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."
(1. Johannes 4:9 NeÜ)

 
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9:38 Namen JESU verwenden ok - und dann doch verkehrt?

#15 von Isai , 08.08.2013 17:38

Hallo



wie bekommt man die Aussagen aus Markus 9:38 und Matthäus 7:22, 23 zusammen?


Markus 9:38
38 Johannes sagte zu ihm: Lehrer, wir sahen jemand Dämonen austreiben in deinem Namen; und wir wehrten ihm, weil er uns nicht nachfolgt.
39 Jesus aber sprach: Wehrt ihm nicht, denn es ist niemand, der ein Wunder in meinem Namen tun und bald darauf schlecht von mir reden kann.
40 Denn wer nicht gegen uns ist, ist für uns.
41 Denn wer euch einen Becher Wasser zu trinken geben wird aufgrund dessen, dass ihr Christus angehört, wahrlich, ich sage euch: Er wird seinen Lohn gewiss nicht verlieren.

Matthäus 7:22, 23
22 Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan?
23 Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter!



1. Ist es im ersten Fall vielleicht uneigennützig geschehen und im zweiten Fall mit dem Beweggrund, damit Geschäfte zu machen?

2. Oder hatten die Personen im zweiten Fall keine Bezug zu JESUS CHRISTUS als Person, sondern gebrauchten einfach seinen Namen, denn er "kannte" sie nicht (doch wo liegt dann der Unterschied zum ersten Fall)?


In Philipper 1:18 heißt es:
Aber was macht das schon? Es wird doch Christus verkündigt! Ob es nun aus ehrlichen Beweggründen getan wird oder nicht, Hauptsache, es wird getan. Und darüber freue ich mich. Ja, ich werde mich auch künftig darüber freuen,


3. Geht es einfach um den Unterschied:

JESUS CHRISTUS verkündigen als Retter - oder Seinen Namen gebrauchen für Wunder und Weissagungen?

Dann passt aber der zuerst angeführte Text nicht, denn dort treibt jemand Dämonen im Namen JESU aus und wird dafür von JESUS sogar indirekt anerkannt.

Wie denkt ihr darüber?



Lieben Gruß,

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben. Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."
(1. Johannes 4:9 NeÜ)

 
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Apostelgeschichte
Titus

Joh 3:16
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