RE: Christliches Zusammenkommen

#46 von Jurek , 14.08.2014 14:33

Hallo Isai,

Zitat
Ab hier ging es schon um das Thema Gemeinschaft.


Ab da ging es um die Gaben…
Das ist nicht so ganz das Thema, welches ich angesprochen habe:
„betreff christlicher Gemeinschaft, Zusammenkommen und Zusammenwirken“ miteinander und füreinander.
Wie soll genau diese Gemeinschaft ablaufen?

Deine Ansicht ist: „ein einfaches Zusammenkommen im 1. Jahrhundert mit Schriftvorlesung (das Wichtigste überhaupt), gegebenfalls Beitrag der Ermunterung und Gebet.“.
Ist das alles?
Wer soll vorlesen? Immer die gleichen? Wer soll das sehr wohl gemeinschaftlich machen, was z. B. (so hatte ich es erwähnt) in Heb 10:24f steht? Durch einer eher Passivität?
Was geht eben aus deinem kurzen obigen Satz dazu, welchen ich in Fett abgedruckt habe?
Hat da noch Platzt sich gegenseitig geistig zu unterstützen, belehren, helfen?

WAS konkret soll falsch sein (immer noch keine Antwort) an dem Vergleich wie von mir angedeutet bei den STA, ohne dass du da was negatives schreibst, was ich auch gar nicht wissen wollte?
Wer will ABSOLUT 1:1 das kopieren mit dem, was du daran nicht so gut findest? Schreibe mal, was du alles dazu positiv findest

Zitat
Versuche mal, Aussagen mit einer positiven Grundhaltung zu lesen Jurek.
Dann ändert sich evtl. auch deine - in diesen Fällen nicht korrekte - Interpretation der von mir (und anderen) geschriebenen Beiträge.


(Sehe oben). Und was ändert das an meiner Einstellung und an dem, ob man (du z. B.) auf meine Fragen eingeht oder nicht, auf dessen Beantwortung ich mich freuen würde? Denn darum geht es (um Bibel), und nicht um Nebensächlichkeiten.

Gruß und Shalom/Friede auch dir!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Christliches Zusammenkommen

#47 von Isai , 14.08.2014 14:52

Lieber Jurek,


Zitat
WAS konkret soll falsch sein (immer noch keine Antwort) an dem Vergleich wie von mir angedeutet bei den STA, ohne dass du da was negatives schreibst, was ich auch gar nicht wissen wollte?



Die Antworten gab ich schon über mehrere Seiten, nur ist es nicht das was du hören möchtest.


Hier ging es um die Gemeinschaft (Wirken im Leib Christi).

Wenn du das noch einmal durchliest wirst du sehen, wie es untrennbar zum Thema gehört.


Die einen machen es so, die anderen machen es so. Ich weiß nicht warum das für dich problematisch ist Jurek?



Lieben Gruß,

Isai


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
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RE: Christliches Zusammenkommen

#48 von Jurek , 15.08.2014 07:35

Hallo Isai,

warum das für mich problematisch ist, möchte ich dir gerne (weil zumindest für mich ist das ein wichtiges Thema, über welches man sich länger unterhalten kann) in 4 Punkten erklären. Sonst werden Sachen wieder ausgelassen…
Vielleicht könntest du (natürlich andere sind dazu auch eingeladen) mir auf alle die Punkte (muss nicht alles auf einmal sein) eingehen?

Punkt 1:
Deine theoretischen Verweise über Gaben in der Versammlung, sind für mich nicht greifbar.
Was ich vorbringe, damit befasst du dich nicht neu (nicht wichtig genug?), aus anderer Perspektive, sondern verweist auf Sachen, die für mich keine ausreichende Antwort waren, oder keine reell fassbare, auf meine bestimmte Punkte, die überall gelten sollten (so nach der Bibel).
Es ist damit für mich nicht konkret greifbar dieses: „Die einen machen es so, die anderen machen es so.“.
Machen damit alle richtig nach der Bibel? Wie macht man generell (überall und praktisch) richtig nach der Bibel (wenn man von kleiner Gruppe unter 10 oder 5 ausgeht, denn es ist was anderes bei 100, was nicht mein Thema ist)?

Punkt 2:
Dein langes Posting zu den STA-Beispiel von mir, zu dem du selber nichts positives abbringen kannst (trotz der grünen Bemerkung an mich =P.4?), beinhaltet nur einen winzig kleinen Gedanken zum Thema, welches ich in obigen Posting #46 (alles beide dort) wiedergegeben hatte.
Wie armselig muss so eine Gemeinschaft von <5 Christen sein, wo die sich nur zum Zuhören von Heiliger Schrift 1x die Woche versammelten, und nur gegebenenfalls auch mal ein Beitrag der Ermunterung gebracht hatten, während der Vorsteher der Gemeinde sich um alles kümmerte, also das Vorlesen, Beten… und noch was? (Mir geht es nach wie vor um kleine Gruppe).
Ich habe das Beispiel mit STA gebracht (du siehst leider da nur negatives á la TPS, was keinerlei Antwort auf meine Frage war ), um zu zeigen, wie eine solche kleine Runde aus meiner Sicht (falsch?) nach der Bibel aussehen würde und sollte, um eine lebendige und familiäre Gruppe zu sein. Denn dein Beispiel zeigt kaum was von Familiär und Miteinander und Füreinander… Wo JEDER sich gleichberechtigt mitbringen darf und kann zur Ermunterung und Hilfe (prim. in geistigen Dingen) des anderen.
Wie langweilig auf Dauer ist (kein Wunder wenn das dann praktisch kein Bestand hätte, wie viele Beispiele von Gruppierungen es zeigen, die so schnell wie sie auftauchten, auch zerfallen sind), nur da zu sitzen und sich anzuhören, was ein anderer da alles tut (und vielleicht und eventuell selber mal "piep" zu sagen). Dafür gibt es auch genug andere Alternativen, eine davon DAS, wo man auch selber für sich alleine der Schriftvorlesung-Zuhören widmen kann. Wozu braucht man dann nachher überhaupt noch sich zu versammeln? Also (aus Bequemlichkeit, Ausreden.., oder was?) würde man langsam abdriften ohne es zu merken? Weil das in eigenen Augen ausreicht?
So eine Gemeinschaft ist dann tot! Aber so eine wie (als Beispiel von mir) STA, das lebt und wirkt, wie jeder mit Interesse an anderem dabei sein möchte! Und das macht es aus! Selber aus eigener Initiative aufgrund echter Liebe und Interesse am Wort GOTTES mitzuwirken etc., und nicht da welche "Horrorgeschichten á la TPS".
Was du Isai erwähntest (erster fettgedruckter Beitrag oben auf der Seite), bezieht sich wohl eher auf große Gruppe, wo es viele sind und nicht alle mitwirken können. Kann man mit Verhältnissen unter 5 Christen nicht vergleichen! Aber um diese ~5 geht es mir!

Punkt 3:
Das was du da gebracht hast (das Fettgedruckte im gemeinten Beitrag, oder auch sonst die rein theoretischen Diskussionen um Gaben irgendwo da und irgendwann), ist m. E. nicht wirklich rein biblisch noch hilfreich.
Auf der ersten Seite dieses Unterforums hatte ich einige Punkte aus der Bibel, über die biblische Christenversammlung gebracht.
Hier möchte ich das ergänzen mit nach Innen wirkenden Punkten einer christlichen Gemeinschaft (egal ob 2, 200 oder mehr, also allgemein, auch wenn mir nach wie vor nur um kleine Gruppe von z. B. 5 geht, oder aus JESU Worten 2 oder 3!):

a) Gemeinschaft bedeutet wirklich gemeinsam aktiv was zu unternehmen (jeder nach seiner Möglichkeit 100%), um aufeinander zu achten, uns gegenseitig(!) anzuspornen zur praktischen und aktiven Liebe und zu guten Werken, um geistig zu erbauen und auszutauschen (ohne nur Hauptsache Vorlesung zuzuhören und ev. auch mal was zu sagen…) u.s.w.

b) Gemeinschaft ist EIN Leib in CHRISTUS! (Bitte hier keine Theologie darüber, dass ein Leib sind alle wahren Christen weltweit, weil auch 2 oder 3, die sich nur untereinander kennen, gehören genauso zu dem weltweiten Leib CHRISTI, wo auch der CHRISTUS in ihrer Mitte ist, wie bei dem gesamten Leib Er das Haupt ist).

c) Gemeinschaft heißt auch enge Mitverbundenheit in den christlichen Belangen. Es heißt, mit anderen aktive und lebendig zu wirken und einander zu dienen und zu helfen. Einander wirklich zu lieben und unterstützen.

d) Gemeinschaft heißt, das eine trage des anderen Lasten und das immer füreinander da zu sein. Und besonders in den geistigen und geistlichen Punkten praktischen Austausch zur Ermunterung bringen und nicht nur das von anderen erwarten.

e) Gemeinschaft (Christen gehören dem einen Leib) bedeutet auch, seinen geistigen/geistlichen Weg nicht zur Privatsache zu machen!

f) Gemeinschaft ist, immer für den anderen da sein zu wollen in ungeheuchelter Liebe! Denn sonst um was zu schauen seit ihr denn herausgegangen? Ein Schilfrohr, welches von Wind hin und her bewegt wird? Nicht durch Schauen wird man selig… (oder so ähnlich in Mt 11:8f). Wie oft könnten Ideale (Idole) zerstört werden, wenn man sich mehr auf das fleischliche bezieht.
Etc.

Punkt 4:
Die m. E. fleischliche Eigenart des Menschen ist auch falsches Lernen aus der Erfahrung.
- Wenn ich in Bruderinfo von der Wichtigkeit der Organisation schreibe…;
- Wenn ich ein Beispiel von einer kleinen lebendigen Gemeinschaft bei den STA bringe…;
- Wenn ich von Wachsamkeit und ständiger Erwartung schreibe… (u.d.g.)
wird alles wie von Gebrandmarkten Kindern das mit überkritischer Sicht betrachtet und nicht selten kategorisch abgelehnt, weil die WTG… (ohne mit der "WT-Brille" geht es nicht? Und damit sogar ich, der das objektiv betrachten möchte, werde gleich mit der WTG in Verbindung gebracht!)…

Erstmal so viel dazu über die für mich wichtigen Punkte, sonst wird es zu viel. (Es musste aber einiges dazu hier nochmals geschrieben und zusammengefasst werden, auch wenn es viel geworden ist).
Aber ich bitte höflich darum, dass (wem das Thema der auch kl. christlichen Gemeinschaft wichtig genug ist für euch…?), mir dazu antworten zu schreiben, um sich mit Gedanken auszutauschen und zu ermuntern.

Vielen Dank im Voraus, in der Hoffnung auf Antwort/en.
Jurek


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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RE: Christliches Zusammenkommen

#49 von Schrat , 15.08.2014 09:07

Lieber Jurek,

.....nichts davon schreiben, daß weltweit die Gemeinschaft der Gläubigen...vielmehr enge Verbundenheit....

Das sehe ich nicht so!

Ich glaube, wie es im Apostolischen Glaubensbekenntnis heißt, an "die Gemeinschaft der Gläubigen" und die mögen sich in verschiedenen christlichen Konfessionen weltweit befinden. Jetzt kommt es darauf an, an dieser Gemeinschaft zu arbeiten und sich zu bemühen Liebe zur g a n z e n Bruderschaft auszuüben, also auch die Angehörigen anderer christlicher Konfessionen, so sie denn den christlichen Glauben ernst nehmen und im Grundsätzlichen (siehe Apostolisches Glaubensbekenntnis) übereinstimmen sinnbildlich und wenn es sein soll auch buchstäblich "in die Arme zu nehmen". An dieser engen Verbundenheit sollten wir alle als Christen arbeiten, statt uns gegenseitig zu bekämpfen und zu zermürben. Deswegen sagte doch Petrus "....habt Liebe zur ganzen Bruderschaft...", weil doch ganz offensichtlich manchmal die Neigung besteht, nicht Liebe zur ganzen Bruderschaft zu haben.


Dafür kämpfe ich jetzt schon ca 10 Jahre auch als ZJ.

Wenn ich Deine Worte richtig verstehe, läuft Dein Verständnis (...enge Verbundenheit...) wieder letztendlich auf den Geist hinaus, den u.a. Zeugen Jehovas bekunden, nämlich daß nur sie eng und liebevoll verbunden sind und man eine Organisation brauche und daß nur ihre Organisation diese Liebe zeige. Und schon haben wir wieder die Sekten und die Spaltung des Leibes Christi.


Gruß
vom Schrat


Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)

 
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RE: Christliches Zusammenkommen

#50 von Jurek , 15.08.2014 09:41

Hallo Schrat,

Zitat
Wenn ich Deine Worte richtig verstehe,…


Das ist gerade der Knackpunkt, du verstehst sie nicht richtig.
Denn was du schreibst, dem stimme auch ich zu. Aber das Thema welches mich hier interessiert, bezieht sich nicht auf 100, 1000 oder Millionen, als das ganze Leib CHRISTI, sondern mir geht es um die nur 2, 3, 5 oder bis 10 in einem Bibelhauskreis, wo es keine anderen gibt (und nicht die ganze Bruderschaft, zu der man dann in reeller Praxis keinen Zugang hat).
Mein Beispiel vom Ablauf: STA. Falsch? Weil man das gleich mit welchen möglichen und unmöglichen Gründen von TPS verbindet und meint das 100% 1:1 kopieren zu müssen?
Auch was Isai sonst schreibt (im #46 oben in Fett), bezieht sich m. E. auf größere Gruppe (wie es einst in Synagogen war), was sie aber auch auf 3 oder 4 bezieht, wo ganz andere Begebenheiten und Möglichkeiten gibt …
Mir geht es also hier NUR um ein Thema (von vielen anderen, welches auch du ansprichst, aber nicht das wäre das Thema hier): Wenn man NUR rein praktisch die Möglichkeit hat (und keine andere) sich zu Dritt, Viert oder Fünft zu treffen (und nicht mehr) als eine christliche Gemeinschaft zur Besprechung der Bibel, wie soll das da genau praktisch ablaufen in dieser Gruppe?
Dass es bei größerer Gruppe anders abläuft, oder gar weltweit(?) noch anders, ist ein ganz anderes Thema, aber nicht Thema hier, welches ich anspreche und Antworten dazu gerne haben würde.

Gruß


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RE: Christliches Zusammenkommen

#51 von Isai , 22.08.2014 17:11

Wie gesagt.




Ansonsten: kr.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
(Kreisverkehr, Q)


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
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RE: Christliches Zusammenkommen

#52 von Jurek , 23.08.2014 08:22

Hallo Isai und liebe Mitleser!

Ja, wie ‚gesagt‘ und doch nix spezifisches ‚gesagt‘…
Denn es wurde überhaupt nicht einmal genau auf bestimmte wichtige Fragen eingegangen und die wurden auch nicht wo für mich verständlich beantwortet, sondern es wird aus für mich ungeklärten Gründen gar vermieden, darauf näher einzugehen und darüber Dialog zu führen und sich zum Thema eingehender mit der Bibel zu beschäftigen. Das finde ich schade.
Hier einfach so zu tun als ob sich das Thema nur ständig wiederholt, weil schon auf alles eine Antwort gegeben wurde, ist FALSCH.

Eigentlich viel mehr die BIBEL wäre das Thema des Forums. Aber wenn ein Thema fehlt, dann unterhaltet man sich über das Wetter und die CO2-Emmissionen oder so…
Alles ist gut, aber nicht alles wirklich vom bleibendem Nutzen!

Dann versuche ich mich („nach bestem Wissen und Gewissen“) im Sinne der Bibel (falls andere überhaupt noch was dazu schreiben oder mitdiskutieren wollen) mit den 4 Punkten zu beschäftigen, weil zumindest mir sind diese wichtig genug.

Vorerst zum P.1:
Die Aussage: „Die einen machen es so, die anderen machen es so.“ kann man unterschiedlich interpretieren. Aber zum Thema:
Es ist NICHT RICHTIG, wenn eine Gemeinschaft von z. B. bis 5 Personen besteht, dass man da nicht generell anders (enger) tut als bei einer Gemeinschaft von 50 oder mehr Personen.
Die beiden Größenordnungen zu verallgemeinern, ist m. E. völlig falsch!

Sehe ich das falsch?

Übrigens mein Thema hier ist <5 Personen christliche Gemeinschaft. Mein Thema ist aber nicht bezogen auf behinderte Personen o. ä., die sich aus gesundheitlichen Gründen in eine familiäre Gemeinschaft und Austausch von Gedanken nicht einfügen können.


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RE: Christliches Zusammenkommen

#53 von Schrat , 23.08.2014 08:29

Lieber Jurek,

wo zwei oder drei sich im Namen Christi versammeln, ist er mitten unter Ihnen! Und dazu gehören auch behinderte Personen. M.W. geben sich auch viele andere christliche Gemeinschaften Mühe, sie zu integrieren. Und auch im Internet haben sie, so weit sie kommunikationsfähig sind, Gemeinschaft. Denken wir nur an das Forum vom leider verstorbenen Cherkaphael oder andere Behinderte, die gemäß ihren verbliebenen Fähigkeiten in christlichen und auch ZJ-kritischen Foren mitmachen.

Gruß
vom Schrat


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RE: Christliches Zusammenkommen

#54 von Jurek , 23.08.2014 08:36

Hallo Schrat,

da gebe ich dir vollkommen Recht!
Nur diesbezüglich war meine Erwähnung, dass das hier nicht das Thema ist, sondern es geht mir darum, wie sollen sich die <5 Christen, die gesund sind (also dieses Fall voraussetzend) verhalten, wenn sie zusammenkommen, gegenüber derer, die sich zu 50 oder 500 versammeln.
Was für Unterschiede und Möglichkeiten gibt es bei diesen <5, die es bei >50 nicht so gibt? …

Gruß


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RE: Christliches Zusammenkommen

#55 von Isai , 23.08.2014 10:14

Hallo Schrat, Hallo Jurek,



Zitat von Schrat im Beitrag #53

wo zwei oder drei sich im Namen Christi versammeln, ist er mitten unter Ihnen! Und dazu gehören auch behinderte Personen. M.W. geben sich auch viele andere christliche Gemeinschaften Mühe, sie zu integrieren. Und auch im Internet haben sie, so weit sie kommunikationsfähig sind, Gemeinschaft.


So ist es.



Zitat
Eigentlich viel mehr die BIBEL wäre das Thema des Forums. Aber wenn ein Thema fehlt, dann unterhaltet man sich über das Wetter und die CO2-Emmissionen oder so…



Wenn das bei dir so ist - braucht man aber nicht auf andere schließen (falls du andere als dich meinen solltest).



Zitat von Jurek im Beitrag #54
Hallo Schrat,

da gebe ich dir vollkommen Recht!
Nur diesbezüglich war meine Erwähnung, dass das hier nicht das Thema ist, sondern es geht mir darum, wie sollen sich die <5 Christen, die gesund sind (also dieses Fall voraussetzend) verhalten, wenn sie zusammenkommen, gegenüber derer, die sich zu 50 oder 500 versammeln.




Da gibt es keine Schablone, das können sie jeweils unter sich ausmachen (sind ja gesund), je nachdem was bei ihnen zu den geistigen Gaben und zu den Umständen passt. Wie erwähnt z. B. einfaches Bibellesen unter Gebet, jeder macht sich Gedanken dazu wenn er mag, lässt es wirken (so in vielen freikirchlichen Gruppen und Hauskreisen weltweit). Das war ein Beispiel. Und übrigens auch eine Antwort Jurek (bitte zur Kenntnis nehmen).



Lieben Gruß,

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(Apg. 2:38)

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RE: Christliches Zusammenkommen

#56 von Schrat , 23.08.2014 12:12

Lieber Jurek,

....eigentlich die Bibel das Thema....

Und in der Bibel ist an verschiedenen Stellen davon die Rede, daß der Teufel die Herrschaft an sich gerissen hat und sich über "den Berg Gottes" erheben will, also eine Riesenverschwörung. (vgl. Psalm 2, Jesaja 14, Hesekiel 8)

Wir finden in der Bibel den Heilsplan Gottes, wir finden in der Bibel aber auch Hinweise auf das Wirken des Widersachers. Und davor wird in der Bibel auch gewarnt und auf seine Machenschaften, Lügen und Täuschungen verwiesen.

Und wenn da Verbrechen in Form von Machenschaften, Lügen und Täuschungen vorkommen dann können und sollten Christen nicht wegschauen nach dem Motto "Was geht mich das an..." oder "Ich kann da sowieso nichts dran ändern...", so diese Dinge denn einigermaßen gut belegt sind. Wer da wegschaut macht sich mitschuldig, so wie diejenigen die im 3. Reich weggeschaut haben. Manche - wie auch ZJ - sagen: Das werden Gott und Christus schon richten. Ja, das werden sie, aber bis dahin haben wir auch eine Verantwortung, wenigstens unsser Möglichstes zu tun. Und möglich ist es die Wahrheit zu erforschen, davon Kenntnis zu nehmen und nach unseren inividuellen Möglichkeiten auch weiterzugeben. Und je mehr das tun um so weniger Chancen hat der Böse und seine Helfershelfer.

Das ist auch der Grund warum viele Christen auf ihren Web-Sites auch diese Themen wie 911, Chemtrails, HAARP, Moon Hoax, Impfen, Klimaschwindel mit drin haben, weil sie der Verpflichtung nach Epheser 5:11 nachkommen möchten.

Wenn es um die Bibel geht, dann geht es nicht nur um fromme Beschaulichkeit mit schönen Liedern, Gedichten, erbaulichen Ansprachen usw.Insofern gehört auch die Co2-Lüge dazu, weil die Menschen aufgrund dieser Lüge massiv geschädigt werden und auch diese Sache Teil des Plans des Teufels ist, eine Weltregierung unter seiner Herrschaft zu schaffen.

Gruß
vom Schrat


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RE: Christliches Zusammenkommen

#57 von Jurek , 23.08.2014 17:20

Hallo Schrat,

du hast m. E. verkannt, um was es hier eigentlich geht.
Es geht HIER in Hauptpunkt um das behandeln der 4 Punkte und Fragen, die ich im Beitrag #48 stellte, auf die ich bis heute kaum eine biblisch orientierte Antwort bekommen habe. (Alles andere ist HIER eine Nebensache und steht nicht zum Thema, was man aber ganz an einer anderen Stelle betrachten kann).
Liest dir doch noch einmal bitte diesen Beitrag #48.

Wie ich schon in meinem letzten Beitrag hier deutlich machte, es geht zunächst bei dem ersten Punkt (Punkte werden nacheinander betrachtet) auch darum

Zitat
wie sollen sich die <5 Christen, die gesund sind (also dieses Fall voraussetzend) verhalten, wenn sie zusammenkommen, gegenüber derer, die sich zu 50 oder 500 versammeln.
Was für Unterschiede und Möglichkeiten gibt es bei diesen <5, die es bei >50 nicht so gibt? …


Leider antwortest du mit keiner Aussage darauf.

Gruß


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RE: Christliches Zusammenkommen

#58 von Jurek , 23.08.2014 17:22

Hallo Isai,

Zitat
Da gibt es keine Schablone, das können sie jeweils unter sich ausmachen (sind ja gesund), je nachdem was bei ihnen zu den geistigen Gaben und zu den Umständen passt.


Das ist zum Beispiel eine Aussage (hier zum Thema), die m. E. sehr oberflächlich und im Grunde nicht sehr biblisch definiert ist als eine Antwort auf meine Gedanken dazu.
Es geht natürlich nicht um „Schablonen“, dass alle Versammlungen von <5 Personen so 100% alles gleich machen müssten! Das ist klar.
Problem sehe ich darin, wenn man sich ständig auf die „geistige Gaben“ beruft =(konkret welche bei dieser Gruppe, das ist mir noch nicht klar?) um quasi zu behaupten, dass wenn zu meinen geistigen Gaben es nicht gehört, dass ich aktiv (wie am Beispiel bei den STA) mitdiskutiere, dann lasse ich es einfach und halte mich zurück… – so kann man das wohl kaum in Übereinstimmung mit der Bibel bringen (geschweige geistigen Gaben im Passivsein!), wonach wir uns gegenseitig (wirklich aktiv) ermuntern, stärken und belehren/helfen sollten. (Röm 1:12; Heb 10:24,25; 1.Tim 6:18 u.d.g.).
Wo nur wenige Glieder des Leibes CHRISTI versammelt sind, da ist besonders wichtig miteinander und füreinander da zu sein und sich zu unterstützen und miteinander zu wirken, und nicht sich quasi damit auszureden, dass man füreinander keine geistigen Gaben der Mitgestaltung und Wirkung hat!
Kann es (gesunde) Christen geben, die keine Geistesgabe haben, mit Liebe aktiv andere geistig zu unterstützen und zu erbauen und zu helfen etc.?
Das ist gerade das (werter Schrat) was mich hier aus der Sicht der Bibel als Hauptthema beschäftigt.
Ich finde, dass das wichtig genug ist, um sich darüber als Christ Gedanken zu machen.

Zitat
Wie erwähnt z. B. einfaches Bibellesen unter Gebet, jeder macht sich Gedanken dazu wenn er mag, lässt es wirken (so in vielen freikirchlichen Gruppen und Hauskreisen weltweit). Das war ein Beispiel. Und übrigens auch eine Antwort Jurek (bitte zur Kenntnis nehmen).


Ja, eine "Antwort" mit der ich weiter beschäftigt bin. Denn wie erwähnt, wenn in einer Gruppe von <5 Christen, nur einer die Bibel liest und darüber spricht, aber jeder andere macht sich danach halt mal darüber Gedanken [Zitat]: „wenn er mag“ (d.h. wenn ein Christ es nicht mag, was will er/sie dann überhaupt noch dabei?), dann soll das eine CHRISTLICHE Gruppe sein, die sich einander hilft und in AKTIVER Liebe miteinander im Leib Christi verschmolzen ist? An was soll man das erkennen? Oder sind das nur mal solche „Laodizener“?
Soll mit dieser „Antwort“ das Thema nun ein für alle Mal abgehackt sein? Und dann das Zeichen im Beitrag #51, als ob immer wieder das schon längst alles biblisch beantwortet worden wäre…
Die Thematik hier ist doch das ChristSein! Soll im aller Erst also so das Christsein aussehen??? Ich bitte dich, Isai!
Wozu braucht man dann noch überhaupt christliche Gemeins[am]chaft? Jeder kann genauso nur für sich die Bibel lesen oder auch nicht und vielleicht (wer es will) auch mal darüber nachsinnen oder auch nicht, weil man da auch auf niemanden anderen (wie z.B. dem lästigen Jurek mit seinen Fragen) nicht weiter eingehen braucht… =?

Gruß


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RE: Christliches Zusammenkommen

#59 von Isai , 23.08.2014 17:33

Lieber Jurek,


Zitat
Das ist zum Beispiel eine Aussage (hier zum Thema), die m. E. sehr oberflächlich und im Grunde nicht sehr biblisch definiert ist als eine Antwort auf meine Gedanken dazu.



Nichts ist gut genug. Andere Ansichten werden nicht respektiert.



wenn du einen Hauskreis suchst, es gibt sicher welche in deiner Nähe.


Isai


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

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(Apg. 2:38)

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(Apg. 22:16)

 
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RE: Christliches Zusammenkommen

#60 von Jurek , 23.08.2014 17:41

Hallo Isai,

ich meine, dass du intelligent genug bist , um Fragen die gestellt wurden, zu verstehen.
Dort steht nirgendwo was davon, dass ich einen Hauskreis suche. Warum lenkst du also vom Thema ab!? Da steht auch nirgendwo, dass (für mich oder hier überhaupt, weil das keine Antwort ist!) „Nichts ist gut genug - du siehst wie du es sehen möchtest.“! Denn ich mache doch hier keine Monologe in denen ich nicht sachlich korrigiert werden möchte oder so. Was soll das also?
Deine schnelle Antwort verrät mir auch eher, dass du meinen Beitrag wohl nicht sehr aufmerksam mit Bibel nachgelesen hast.
Damit ist leider nach wie vor so, dass du dich mit dem Thema und Fragen überhaupt nicht beschäftigen willst, was das Christsein in kleiner Gemeinschaft ausmacht?
Ist das Thema für dich nicht wichtig genug? Oder woran liegt es?

Gruß


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