Was besagt 2.Tim 3:14?
Dazu die WTO-Aussage:
Zitat von Erwachet! 8.8.88, S.9
In der Bibel ist von einem jungen Mann namens Timotheus die Rede, dessen Mutter und Großmutter ihn in Einklang mit den heiligen Schriften erzogen hatten. Doch offensichtlich übernahm er ihren Glauben nicht blindlings. Jahre später erinnerte Paulus ihn daran, daß er gelernt habe und zu glauben überzeugt worden sei (2. Timotheus 3:14). Timotheus war überzeugt und blieb bei dem Glauben, der ihm vermittelt worden war — aber erst, als er ihn selbst gründlich geprüft hatte.
Dieser Text besagt also NICHT, dass man an etwas blind glauben muss, was durch oder von eine/r „LK“ oder „Kanal“ bzw. „Organisation“ kommt, sondern, dass man sich aufgrund von Überzeugung dafür persönlich entschließt.
Das beinhaltet nicht, dass man vor seiner Taufe was geprüft hat (als man erst am Anfang seines Weges war), und jetzt haben und können wir (nur) die Wahrheit haben, sondern dass man immer dazu angehalten ist, zu prüfen, was dem HERRN (JESUS im Himmel, und nicht den 8 Herren in Warwick/USA) annehmbar ist (Eph 5:10).
Diese Bibelstelle kann nicht dazu missbraucht werden, damit man dafür angehalten wird, einfach blind welchen „gegenwärtigen Wahrheiten“ folgen zu müssen (Fakt, als Begründung in meinem Ausschlussverfahren), wider eigenes Gewissen vor JEHOVA.
Der Glauben, welcher uns durch die Bibel vermittelt wird, ist unbeirrbar und nur in der BIBEL enthalten, nicht aber bei irrigen Menschen, welche für sich beanspruchen, dass man ihnen glaubt, wie der Stimme GOTTES, was sie damit auf eine Stufe mit JEHOVAS Aussagen stellt, und weshalb dann Probleme gibt, und gar für Christen, welche sich an die BIBEL halten, geben muss.
Man darf als Christ den Menschen nicht blind folgen, wie der Stimme GOTTES!
Was Timotheus lernte, waren also keine veränderbare „Wahrheiten“, sondern, was: „in Einklang mit den heiligen Schriften“ war und nicht geändert werden musste, durch „neuere Wahrheiten“, welche durch früheren, teilweise um 180° geändert werden mussten (d. h. in dem Fall nicht wie früher „Wahrheiten“ sondern richtiger „Irrlehren“).
Von daher soll klar sein, was und wen ein Christ zu folgen hat.