4:6-8

#16 von Jurek , 10.10.2015 19:15

Etliche Christen meinen unter dem Slogan "Einmal gerettet für immer gerettet", dass einmal gewordene Christen nie wieder abfallen können.
Ist das wirklich aber die Aussage der Bibel darüber?

Selbst der Apostel Paulus meinte über sich, dass er das Ziel noch nicht erreicht hatte (Phil 3:12-14). Aber am Ende seiner irdischen Laufbahn konnte er schreiben, dass er das Ziel erreicht hat, wenn der HERR als gerechter Richter ihn bei der Auferstehung den "Ehrenkranz" des Siegers überreicht.

Hier ein Abschnitt aus dem Kapitel 4 dazu:
"6 Für mich ist die Zeit des Abschieds gekommen. Denn mein Leben wird bereits wie ein Trankopfer ausgegossen. 7 Ich habe einen guten Kampf gekämpft und habe das Ziel erreicht! Den Glauben habe ich unversehrt bewahrt. 8 Jetzt liegt der Ehrenkranz für mich bereit, die Gerechtigkeit, die der Herr als gerechter Richter mir an jenem großen Tag zuerkennen wird – aber nicht nur mir, sondern auch allen anderen, die sich auf sein sichtbares Wiederkommen freuen."


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
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3:14

#17 von Jurek , 23.11.2021 08:51

Was besagt 2.Tim 3:14?

Dazu die WTO-Aussage:

Zitat von Erwachet! 8.8.88, S.9
In der Bibel ist von einem jungen Mann namens Timotheus die Rede, dessen Mutter und Großmutter ihn in Einklang mit den heiligen Schriften erzogen hatten. Doch offensichtlich übernahm er ihren Glauben nicht blindlings. Jahre später erinnerte Paulus ihn daran, daß er gelernt habe und zu glauben überzeugt worden sei (2. Timotheus 3:14). Timotheus war überzeugt und blieb bei dem Glauben, der ihm vermittelt worden war — aber erst, als er ihn selbst gründlich geprüft hatte.


Dieser Text besagt also NICHT, dass man an etwas blind glauben muss, was durch oder von eine/r „LK“ oder „Kanal“ bzw. „Organisation“ kommt, sondern, dass man sich aufgrund von Überzeugung dafür persönlich entschließt.

Das beinhaltet nicht, dass man vor seiner Taufe was geprüft hat (als man erst am Anfang seines Weges war), und jetzt haben und können wir (nur) die Wahrheit haben, sondern dass man immer dazu angehalten ist, zu prüfen, was dem HERRN (JESUS im Himmel, und nicht den 8 Herren in Warwick/USA) annehmbar ist (Eph 5:10).

Diese Bibelstelle kann nicht dazu missbraucht werden, damit man dafür angehalten wird, einfach blind welchen „gegenwärtigen Wahrheiten“ folgen zu müssen (Fakt, als Begründung in meinem Ausschlussverfahren), wider eigenes Gewissen vor JEHOVA.
Der Glauben, welcher uns durch die Bibel vermittelt wird, ist unbeirrbar und nur in der BIBEL enthalten, nicht aber bei irrigen Menschen, welche für sich beanspruchen, dass man ihnen glaubt, wie der Stimme GOTTES, was sie damit auf eine Stufe mit JEHOVAS Aussagen stellt, und weshalb dann Probleme gibt, und gar für Christen, welche sich an die BIBEL halten, geben muss.

Man darf als Christ den Menschen nicht blind folgen, wie der Stimme GOTTES!
Was Timotheus lernte, waren also keine veränderbare „Wahrheiten“, sondern, was: „in Einklang mit den heiligen Schriften“ war und nicht geändert werden musste, durch „neuere Wahrheiten“, welche durch früheren, teilweise um 180° geändert werden mussten (d. h. in dem Fall nicht wie früher „Wahrheiten“ sondern richtiger „Irrlehren“).
Von daher soll klar sein, was und wen ein Christ zu folgen hat.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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