„Königreich“ und 10:13

#31 von Jurek , 05.11.2013 17:05

Danke Schrat für deine Meinung zum Thema: „Jesus in seinem Königreich“.

Du schreibst, dass JESUS seit seiner Himmelfahrt König in seinem Königreich ist.
Kannst du das bitte noch etwas genauer mit dem NT erklären?
Welches Königreich und mit wem wie auch über was?

Wären nach deiner Überzeugung schon welche Heiligen im Himmel in diesem Königreich, von dem du schreibst? Wo steht das in der Bibel (NT) von dem jetzigen Königreich?

Du verneinst die Aussage über 2 Königreiche seitens der "ZJ", aber klingt das nicht hier auch so, als ob jetzt ist das eine "Königreich" und danach, wenn also (wie du meinst) JESUS das "o.k." vom VATER erhält, wird er wieder ein Königreich aufrichten, oder?

Hat es für dich eine Bedeutung, ob JESUS sitzt (10:12) zur Rechten Seines VATERS, oder steht (Apg 7:55,56)?

Würde mich freuen Antworten auf all die meine Fragen zu erhalten, für die ich im Voraus schon danke.

Fragende Gruße


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: „Königreich“ und 10:13

#32 von Schrat , 05.11.2013 18:14

Lieber Jurek,

manchmal wunder ich mich über Deine Fragen. Eigentlich liegen meiner Aussage Bibeltexte zugrunde, die Christen eigentlich bekannt sein müßten. Aber sei's drum, ich versuchs mal.

Zitat
Du schreibst, dass JESUS seit seiner Himmelfahrt König in seinem Königreich ist.
Kannst du das bitte noch etwas genauer mit dem NT erklären?
Welches Königreich und mit wem wie auch über was?



Hebr 10, 12-13:

„Dieser [Priester] aber hat ein Schlachtopfer für Sünden dargebracht und sich für immer gesetzt zur Rechten GOTTES. Fortan wartet er, bis seine Feinde hingelegt sind als Schemel seiner Füße.“

Daniel 7:13,14
"13 Ich schaute weiter in den Visionen der Nacht, und siehe da, mit den Wolken
des Himmels kam gerade einer wie ein Menschensohn; und er erlangte Zutritt zu
dem Alten an Tagen, und man brachte ihn nahe heran, ja vor IHN. 14 Und ihm
wurde Herrschaft und Würde und Königtum gegeben, damit die Völker,
Völkerschaften und Sprachen alle ihm dienen sollten. Seine Herrschaft ist eine
auf unabsehbare Zeit dauernde Herrschaft, die nicht vergehen wird, und sein
Königreich eines, das nicht zugrunde gerichtet werden wird."

Zitat
Wären nach deiner Überzeugung schon welche Heiligen im Himmel in diesem Königreich, von dem du schreibst? Wo steht das in der Bibel (NT) von dem jetzigen Königreich?



Nein, die können noch nicht im Himmel sein, weil Paulus ja wohl deutlich genug davon spricht, daß die Auferstehung auch derjenigen, die die "Braut Christi" bilden, erst bei der Wiederkunft Christi zur Zeit "der letzten Posaune" stattfindet.

Zitat
Du verneinst die Aussage über 2 Königreiche seitens der "ZJ", aber klingt das nicht hier auch so, als ob jetzt ist das eine "Königreich" und danach, wenn also (wie du meinst) JESUS das "o.k." vom VATER erhält, wird er wieder ein Königreich aufrichten, oder?



Tut mir leid, Jurek, wenn das für dich so "klingt". Das habe ich weder so gesagt noch glaube ich so, daß das so klingt. Es ist ein und dasselbe Königreich, nur gibt es bei der Verwirklichung ganz offensichtlich verschiedene Fortschrittsstufen. So wie es ja auch insgesamt beim Heilsplan Gottes ist, der sich im Laufe der Zeit durch verschiedene Stufen verwirklicht.

Zitat
Hat es für dich eine Bedeutung, ob JESUS sitzt (10:12) zur Rechten Seines VATERS, oder steht (Apg 7:55,56)?


Das weiß ich nicht, aber ich glaube zwischen "sitzen" und "stehen" könnte schon ein Unterschied bestehen, wenn ich daran denke, daß z.B. in Daniel bezüglich des Eingreifen Gottes gesagt wird, daß zu "jener Zeit Michael der große Fürst, der für dein Volk einsteht, aufstehen wird...", wobei nebenbei bemerkt, ich nicht glaube, daß Michael Jesus ist Es scheint mir so, daß dieses aufstehen oder auch stehen im Gegensatz zu sitzen Aktivität anzeigt.
Aber das ist nur so eine Vermutung.

Gruß
vom Schrat


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RE: „Königreich“ und 10:13

#33 von Jurek , 05.11.2013 19:43

Noch was werter Schrat,

es geht m. E. nicht darum: „Eigentlich liegen meiner Aussage Bibeltexte zugrunde, die Christen eigentlich bekannt sein müßten“. Denn auch dir sollte bekannt sein, dass nicht alle dasselbe verstehen, auch wenn sie viele (und oft die gleichen) Stellen anführen, wie z.B. die „ZJ“. Ich fragte nach deiner Meinung dazu.
Du hast im Grunde nur einen Text aus Dan 7:13,14 angeführt und bei weitem nicht zu dem, was ich alles mit Belegstellen wissen wollte, wie du das siehst und auf was du das stützt.
(Kol-Stelle hast du nur wegen „ZJ“ angeführt mit der Bemerkung, dass du diese Ansicht nicht teilst).

Zu dem gehört dann auch, dass du beantwortest noch nicht mit erwünschten von mir Belegstellen aus der Bibel die Frage wegen dem „Welches Königreich und mit wem wie auch über was?
Kannst du dazu NT-Aussagen anführen?

Gruß


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RE: „Königreich“ und 10:13

#34 von Schrat , 05.11.2013 20:34

Lieber Jurek,

das geht doch alles aus den von mir abgedruckten Bibelstellen hervor! Ich verstehe Dich nicht!

Gruß
vom Schrat


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RE: „Königreich“ und 10:13

#35 von Jurek , 06.11.2013 11:58

Ich meine, dass das ein christliches Forum ist, wo man primär über die Bibel schreibt (speziell dazu auch nicht oberflächlich) und sich nicht primär damit genauest beschäftigt, ob die Amerikaner auf dem Mond waren oder nicht.
Mit Bibel sollte man sich hier m. E. auch eingehender beschäftigen als einfach so ziemlich oberflächlich unter dem Motto: Es steht eh schon alles in der Bibel drin, brauchst nur lesen.
Darüber hinaus sollte auch dir bekannt sein, dass viele Leute interpretieren die Bibel oft sehr unterschiedlich. (So ähnlich z.B. bezüglich der Länge der Schöpfungstage und 1000 anderer Punkte). Ich wollte deine Meinung zur Bibel hier erfahren.
Einfach zu schreiben: „das geht doch alles aus den von mir abgedruckten Bibelstellen hervor!“ – ist zu wenig als ein gutes Kommentar, welchen jeder einfache Mitleser hier verstehen würden müsste.
Wenn du also meinst, dass aus den spärlich von dir angeführten Stellen eh alles hervorgeht und alle dasselbe verstehen sollten wie du, dann erkläre es mir bitte genauer, weil ich habe dich nicht verstanden.
Wo geht es also aus der von dir angeführten Bibelstelle aus Dan 7:13,14 deutlich hervor (wie ich fragte) mit wem und über was tut JETZT schon dieses Königreich „in Warterstellung“= 10:13 (?) regieren?
Ist dir das möglich genauer mit der Bibel alles dazu zu erklären?

Gruß


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RE: „Königreich“ und 10:13

#36 von Schrat , 10.11.2013 20:42

Lieber Jurek,

ob die Amerikaner auf dem Mond waren oder nicht, hat schon was mit der Bibel zu tun! Es geht nämlich um das Wirken des Antichristen und seiner Betrügereien. Es geht auch darum zu erkennen, in welchem Maße Menschen getäuscht werden können.
Jesus spricht über den Antichristen und davon, daß wenn Gott es zulassen würde, sogar die "Auserwählten" getäuscht werden könnten!

Es hat auch insofern etwas mit der Bibel zu tun, als es bei den USA um eine der beiden bedeutenden Weltmächte handelt, die in der Endzeit eine Rolle spielen (siehe Buch Daniel). Es hat schon gute Gründe, wenn der investigative Journalist Gerhard Wisnewski seine Recherchen in einem Buch "Lügen im Weltraum - Von der Mondlandung zur Weltherrschaft " genannt hat!

Die gefakten Mondlandungen und auch die Anstrengungen dazu haben etwas mit dem Streben nach Weltmacht zu tun!
Es sind die Mächte, die dann endgültig vom Königreich Gottes beseitigt werden (siehe Buch Daniel).

Gruß
vom Schrat


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RE: „Königreich“ und 10:13

#37 von Jurek , 11.11.2013 08:12

Hallo Schrat,

du bist eigentlich am Thema hier völlig daneben. =(Interpretiere bitte diesen Hinweis nicht destruktiv, um meine Aussage richtig zu verstehen).
Hier geht es also nicht - auch (wie wo anders) - um eine Mondlandung der Amerikaner – ob ja oder nein (darüber streiten sich doch auch die Atheisten!) und ob das auch noch was mit der Bibel zutun hat oder nicht (das wollte ich in meinem vorigen Beitrag schreiben, dass das etwas im Vergleich zu dem Thema hier was nebensächliches ist (zumal wir sowieso wissen dass der Antichrist wirkt…, aber hier geht es bei meiner Fragestellungen nicht darum), - sondern hier geht es nach wie vor um den Hebräerbrief, speziell um Kapitel 10 und Vers 13, und meiner Bitte an dich, das mal hier aus deiner Sicht zu erklären, wie das in dem Zeitfaktor einzuteilen ist = Siehe Fragestellungen in Posting #33 und besonders #35.

Habe gehofft, dass du speziell dazu was schreiben hättest können.
Und wenn du keine Antwort weißt, dann ist das keine Schande das auch mitzuteilen.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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2:10 GOTT ist Ursprung und Ziel

#38 von Isai , 06.02.2014 12:16

Hallo ,




Hebräer 2:10

(Abr.Meister) Denn es ziemte Ihm, um Deswillen das Gesamte und durch Den das Gesamte* ist, viele Söhne zur Herrlichkeit führend, den Urheber* ihrer Errettung durch Leiden zu vollenden. a) Rm 11,36. b) Heb 5,9; 6,20; 12,2; Ag 3,15.

(Albrecht1926) Denn [ V.10 beantwortet die Frage, warum Jesus gerade durch Leiden zur Herrlichkeit eingegangen ist.] es ziemte ihm [ Gott.] , für den und durch den alle Dinge sind, und der viele Söhne zur Herrlichkeit führen wollte, den Begründer ihres Heils durch Leiden zu vollenden.

(Bengel) Denn es stand ihm wohl an, um deswillen alles und durch den alles ist, daß er den, der viele Söhne in die Herrlichkeit geführt, den Erzherzog ihres Heils, durch Leiden vollendete.

(KONKÜ) Denn es kam Ihm zu, um dessentwillen das All [ist] und durch den das All [ist], [den], [der] viele Söhne zu[r] Herrlichkeit führt, den Urheber ihrer Rettung, durch Leiden vollkommen zu machen.

(LUTH1984) Denn es ziemte sich für den, um dessentwillen alle Dinge sind und durch den alle Dinge sind, daß er den, der viele Söhne zur Herrlichkeit geführt hat, den Anfänger ihres Heils, durch Leiden vollendete.

( meng39 ) Denn es geziemte ihm, um dessen willen alles ist und durch den alles ist, nachdem er viele Söhne zur Herrlichkeit geführt hatte, den Urheber (vgl. 12,2) ihrer Rettung (oder: ihres Heils) durch Leiden hindurch zur Vollendung zu bringen.



Dazu passend Offenbarung 4:11

(Albrecht 1926) "Du, unser Herr und Gott, bist würdig, den Lobpreis zu empfangen, die Ehre und die Macht. Denn du hast alle Dinge erschaffen, und weil es dein Wille war, sind sie ins Dasein eingetreten und erschaffen worden."



Lieben Gruß,

Isai


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
(1. Johannes 4:9, 10 GN)

 
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JESU Präexistenz

#39 von Jurek , 06.02.2014 18:01

Für mich ist auch den vorhergehende Vers interessant, wegen dem SOHN, welcher etwas unter die Engel erniedrigt wurde, als Er hier auf der Erde war …

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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4:15

#40 von Jurek , 21.06.2015 09:25

Es wird manchmal gemeint (so im heutigem Kommentar des Tagestextes aus "Der Herr ist nahe":
"Der Sohn Gottes ist wahrer Mensch geworden - uns in allem gleich (2:17) ... Doch es gibt Menschen, die gerade diese Wahrheit benutzen, um die falsche Lehre zu verbreiten, dass Er auch unsere sündige Natur angenommen habe und sündigen konnte. Deshalb ich es sehr wichtig, dass wir uns hier ganz eng an die klaren Worte der Schrift halten. (2.Kor 5:21; 1.Joh 3:5)."
- dass JESUS nicht sündigen konnte.
Die Frage ist, ob das der Realität entspricht, ob JESUS (in seiner angeblichen Natur als "allmächtiger GOTT"?) hätte gar nicht sündigen können?
Denn wenn dem so wäre, wieso wurde JESUS vom Satan versucht? (Mat 4:1ff)
Das ist eine Frage, die hätte auch in dem Zusammenhang beantwortet werden müssen.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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1. Johannes 5:11,12.

 
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Kap. 3.

#41 von Jurek , 28.11.2015 08:59

Bei heutiger Bibellesung stachen mir u. a. drei Aussagen aus dem Bibeltext hervor, mit folgenden Gedanken:

V. 1Aus diesem Grund sollt ihr euer Augenmerk auf Jesus richten, liebe Geschwister, auf den Apostel* und Hohen Priester unseres Bekenntnisses.“.
Dort wird der HERR JESUS als ein Apostel GOTTES benannt!
JESUS ist dieser GESANDTER (Apostel) GOTTES (vgl. Joh 20:21 und die Seite 1 zu diesem Bibelbuch, wo es um die Bedeutung von „Engel“ ging).
Dass GOTT dabei nie die Himmel verließ, ist scheinbar nicht allen Trinitariern bekannt. (vgl. Joh 3:16).

V. 6Christus aber erweist seine Treue als Sohn und damit als Herr über das Haus Gottes. Und dieses Haus sind wir – vorausgesetzt, wir halten voll Zuversicht und Stolz an der Hoffnung fest, bis wir am Ziel sind.“.
Haus GOTTES ist keine Kirche, Tempel oder so was, sondern die Gläubigen selber.
Und diese Gläubigen müssen sich bewusst sein, dass ihr Gerettetsein nicht automatisch mit ihrer Wiedergeburt dauerhaft besteht, sondern nur wer sich bis ans Ende treu erweist, der wird gerettet werden! (Mat 24:13)

V. 13, 15 … Wenn es also „HEUTE“ heißt, dann ist es an der Zeit gleich was zu unternehmen und nicht zu verschieben. „Heute“ ist auch eine Art Garantie für die Aussage die man damit verbindet.
HEUTE ist der Tag der Botschaft an uns, zumal damals hat das Volk der Juden JEHOVA GOTT mit ihren schlechten Taten immer wieder aufs neue beleidigt, so dass sie 40 Jahre lang in der Wildnis wandern mussten bis „sie“ ins verheißene Land einziehen konnten.
Auch hier mal „sie“, die aber nicht auf „heute“ gesetzt hatten = und nur wenn sie bis ans Ende ausgeharrt hätten auf den Wegen GOTTES, wären sie Sein Volk geblieben! Aber nicht sie, sondern ihre Nachkommen konnten in das verheißene Land.
Auch wir heute sind Kinder Abrahams und können statt derer, als das neue Israel GOTTES in das verheißene Land einziehen, wenn wir auf GOTTES Wegen wandeln.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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4:9

#42 von Jurek , 10.01.2016 05:56

->DORT<- mein Kommentar zur:

Hebräer 4:9 Interlinear:
αρα απολειπεται σαββατισμοσ τω λαω του θεου
also bleibt übrig eine Sabbatruhe dem Volk GOTTES

= kein Hinweis auf die Einhaltung des wöchentlichen Sabbats.
(Volk GOTTES sind auch nicht nur die Juden - Gal 3:26-29; 1.Pe 2:9 u.a.).


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zuletzt bearbeitet 10.01.2016 | Top

RE: 4:9

#43 von Hervé Noir , 10.01.2016 09:57

Zitat von Jurek im Beitrag #42
->DORT<- mein Kommentar zur:

Hebräer 4:9 Interlinear:
αρα απολειπεται σαββατισμοσ τω λαω του θεου
also bleibt übrig eine Sabbatruhe dem Volk GOTTES

= kein Hinweis auf die Einhaltung des wöchentlichen Sabbats.
(Volk GOTTES sind auch nicht nur die Juden - Gal 3:26-29; 1.Pe 2:9 u.a.).


Hallo Jurek!

Richtig, der wöchentliche Ruhetag ist hier nicht gemeint, sondern der siebte “Tag” der Weltwoche, das siebte Jahrtausend. Und natürlich darüber hinaus die Zeit danach.

Den wöchentlichen Sabbat stellten die Apostel ebenso wenig in Frage wie die übrigen der Zehn Gebote. Das besorgte nach der Zerstörung des Tempels eine Christenheit, die von den Lehren der Ur-Gemeinde in wesentlichen Punkten abwich.

Grüße

Hervé

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9:8,9

#44 von Jurek , 29.04.2023 05:30

Paulus schreibt an die Juden (Hebräer) über JESUS:

von dem Sohn aber: »Dein Thron, Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Aufrichtigkeit ist Zepter deines Reiches;
du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehasst; darum hat dich, Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl vor deinen Gefährten.«


Da wird also „Gott“ gegenüber „dein Gott“ gestellt.
In meiner Schreibweise unterscheide ich das durch Klein- und Großschreibung, wen ich da meine, wenn ich in Bezug auf den SOHN „Gott“ schreibe, und in Bezug auf den VATER „GOTT“ schreibe.

JESUS ist natürlich nach der Bibel „Gott“, oder „ein Gott“, „Göttlich“, ja ein „starker Gott“ (Jes 9:6). Aber damit sollte man Kontextuell was anfangen können, ohne alles nur in einen Topf zu werfen.

Paulus stellt ausgerechnet und gerade den Juden die Bedeutung und Autorität JESU dar, indem er JESUS als „Gott“ bezeichnet, was die Allgemeinheit der Juden das nicht so gesehen hat, dass JESUS mehr als nur ein gewöhnlicher Mensch wäre.
Aber im gleichen Zug schreibt er nicht von „dem GOTT“, sondern ein „Göttlicher“ nebendem [oder seinem] GOTT“. Und das darf man nicht trennen.
Dabei ist immer die Richtung vorgegeben. JESU GOTT ist JEHOVA, aber nie umgekehrt! (Das ist das, was offenbar die Trinitarier leicht dabei „übersehen“).
JESUS ist unser Gott.
Wenn der einer Gott, einen GOTT über sich hat, aber selber ist man kein GOTT über diesem GOTT, dann sollte man doch den Unterschied eigentlich leicht erkennen wollen, im Gegensatz zu der Lehre in der Trinität, wo alle gleich GOTT und gleich Mächtig, von gleicher Ehre u.s.w. sind, und keiner größer oder geringer wäre als der anderer. Aber wenn die Trinitarier behaupten, dass man das nicht begreifen kann, aber man muss daran glauben, so ist das m. E. absurd. Denn so viel sollte man schon in den Grundlagen bereifen wollen, ohne blind irgendwas zu glauben, was die Kirchen seit Nachapostolischer Zeit lehren.
Und wenn (erst) man die Bedeutung der Begriffe kennt, wie diesen Begriff „Gott“, dann kann man das nicht einfach so trinitarisch beanspruchen. …


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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zuletzt bearbeitet 01.05.2023 | Top

   

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