Hallo Hervé Noir,
Zitat
Glaubst Du tatsächlich es ist richtig, sich den biblischen Vorhersagen bewusst zu verweigern?
Ja, das glaube ich, wenn es sich dabei um prophetische Aussagen handelt, die zur Zeit nur GOTT betreffen und wo ich selber es noch nicht durchblicken kann (geschweige brauch). Apg 1:7 u.d.g.!
Zitat
Hast Du nie gelesen, worüber darin geschrieben ist? Du wie auch andere werden die Informationen noch dringend brauchen...
Du hast mir bis jetzt aber immer noch nicht wirklich das beantwortet, wozu ich diese jetzt brauchen soll? WOZU?
Die Zeiten können sich ändern, wo GOTT auch mehr Licht auf noch offene Sachen wirft (wie in Vergangenheit auch), aber diese Zeit sehe ich noch dafür nicht gekommen (auch angesichts dessen, dass da m. E. auch niemand wirklich 100% Durchblicken kann und unterschiedliche Ansichten vertritt).
Ich wüsste also nicht, wozu ich das für mein und das der anderen Heil brauche (um darin zu spekulieren, weil das doch nichts anderes ist als das, wie auch das vorheriger dein Beitrag an Schrat auch zeigt, bei den unterschiedlichen Meinungen!), noch inwiefern mich oder wem auch immer das GOTT näher bringt? Aber darauf bekam ich eben bis jetzt noch keine konkrete Antwort, wozu ich das für mein und der anderen Heil brauche.
Zitat
Ob Du ein schriftgemäßes Leben führst, weiß ich nicht.
Was bezeichnest du als Schriftgemäß? Spekulationen über Zeiten und Zeitabschnitte, oder konkret was?
Was ist das wahre Heil-Evangelium welches wir auch anderen predigen sollten, weiß du das?
Zitat
So kann ich auch nicht abschätzen, wie Deine Zukunft aussieht, falls Dich noch während der jetzigen Zeit der Tod ereilt...
Auf was kommt es wirklich im Christlichen Leben an? Erkläre es mir bitte.
Zitat
Dass sich viele Christen weigern, die Texte wörtlich zu nehmen, ist irgendwie verständlich. Die darin beschriebene Zukunft erscheint besonders jenen als unheimlich, die sich im jetzigen System auf ewige Zeiten einrichten möchten...
Es gibt zumindest noch eine Option, die du nicht beachtest, die aber auf mich zutrifft: Ich möchte nicht über künftige Zeitabschnitte spekulieren (das hat nichts mit was unheimlichen zu tun oder sich auf jetziges System einzurichten, sondern mit Respekt und Gehorsam GOTT gegenüber), sondern mit Demut das erwarten, was GOTT selber in seinem Vorhaben verwirklichen wird, weil Sein ist der Ablauf der Zukunft, und ich muss mich um „heute“ kümmern, weil ich nicht weiß, ob ich morgen noch leben werde!
HEUTE muss ich im Stande sein anderen Menschen die Heilsbotschaft vom CHRISTUS erklären können, nicht das über Chronologie der Zukunft zu spekulieren und sich damit zwangsläufig als ein weiterer Falschprophet erweisen und damit auch aus der Geschichte nichts zu lernen.
Warum hast du also diese Möglichkeit nicht auch in Betracht gezogen?
Zitat
Schrieb Deiner Meinung nach ein religiöser Spinner die Offenbarung?
NEIN! Aber was hat das mit dem zu tun, was ich geschrieben habe?
Zitat
Übrigens gibt diese ausführlicher wieder, was in Kapitel 24 der Matthäusbotschaft und den Parallelen in den übrigen zwei synoptischen Evangelien geschrieben steht...
Wie oft wurden auch diese Worte FALSCH gedeutet!
Besonders laut der WTG, hätte nach diesen Worten schon mehrfach in der Vergangenheit das Harmagedon kommen sollen? = Hatte sich da GOTT geirrt (weil diese vor lauter „Demut“ nur JEHOVA diese Aussagen zugeschoben hatten!), oder doch die Menschen, die damit über die Zukunft spekuliert hatten und nicht damit auf JEHOVA warten wollten?
Zitat
Es bedarf lediglich oberflächlicher Kenntnisse der Schrift um zu begreifen, dass die letzten dreieinhalb Jahre vor der Rückkehr des Messias noch gar nicht begonnen haben können. Meinst Du, Johannes habe die Zahlen, die nachgewiesenermaßen in einem inneren Zusammenhang stehen, gedankenlos hingeschrieben?
Woher willst du so genau wissen, dass du, welcher die Offenbarung mit den 3,5 Jahren BUCHSTÄBLICH auslegst, absolut richtig liegst?
Was ist, wenn die Anfangsworte der Offenbarung stimmen und das nur in Bildern dargelegt wurde und damit keine buchstäblichen Jahre zu verstehen sind?
Ich verstehe immer noch nicht, warum die Menschen dazu neigen, immer dann vorauszusetzen, dass sie IMMER im Recht sind und dann als Kontraargument argumentieren, ob der Apostel Johannes vielleicht gedankenlos hingeschrieben hat?
Beispiel: Die WTG behauptet, dass die Juden 70 Jahre in Babylonischer Gefangenschaft waren (also ab 607 v.u.Z.), „denn das bezeugt ja die Bibel“. Daher hat die Bibel Recht und die WTG, die das sagt, nur die weltlichen Theologen und Archäologen müssen sich irren!
Wie wäre es aber mit solcher viel glaublicheren Möglichkeit: Die Bibel hat Recht und auch die weltlichen Theologen und Archäologen, aber nur die WTG irrt sich dabei!?
Wieso ziehst du nicht auch für sich so eine Möglichkeit in Betracht?
Zitat
Diese "beruhigende" Aussicht kenne ich zur Genüge...
Das nützt nichts, wenn du werter @Noir (?) nicht auf meine Fragen eingehst. …
Gruß