Lieber Jurek,
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Zitat
...durch Gebrauch....
Natürlich alles in den Rahmen, den die WTG schon vorher durch ihre Verlautbarungen gesteckt hat.....
Das ist ja das, was mich so empört und im Nachhinein so stört, daß man wohl vor der Taufe "prüfen' soll, aber nach der Taufe keine weitere Prüfung dessen, was man denn nun als getaufter Z.J. angenommen hat, erfolgen darf. Also Apostelgeschichte 17:11 gilt nur bis zur Taufe!
Ansonsten ist natürlich der grundsätzlichen Aussage der Bibel, daß man der Menge nicht zum Übeltun folgen soll. richtig. Mir kam da der Gedanke: Da ist ja regelrecht von Demokratie die Rede.... Da werden auch Mehrheitsentscheidungen getroffen, obwohl die Mehrheit vielleicht korrumpiert und falsch informiert ist und die Entscheidung dann eigentlich sachlich falsch ist - besonders gemessen an den Maßstäben der Bibel. Im Bundestag setzt sich das dann fort. Eigentlich soll der Abgeordnete frei entscheiden und ist nur seinem Gewissen verantwortlich, in Wirklichkeit beugen sich die meisten der Mehrheit ihrer Fraktion, was dann häufig dasselbe zur Folge haben: Entscheidungen, die sachlich falsch und zum Nachteil der Menschen sind, die sie zur Vertretung ihrer berechtigten Interessen gewählt haben. Nur wenige haben das "Kreuz", sich gegen die Mehrheit zu stemmen. Aber eine andere Entscheidung würde ja ihren Posten und geregelte Einnahmen gefährden. Und so folgt die Menge oft nicht dem, was ethisch und moralisch richtig ist, sondern dem, was im Moment als "klug" erscheint. Die Menge ist leicht zu manipulieren, das wußten gewisse Staatslenker und Demagogen. Das biblische Beispiel sind ja die Volksmengen, die erst Jesus zugejubelt und dann aber ans Kreuz gewünscht haben.
Jeder einzelne steht in Gefahr der Menge zu folgen, statt dem was wirklich richtig und gerecht ist, das ist dann häufig das, was der "Mainstream" als "korrekt" bezeichnet auf den verschiedensten Gebieten, wie auch Evolutionstheorie usw. Deshalb ist wichtig, daß jeder einzelne sich gründlich aus zuverlässigen Quellen informiert, um nicht mit der Menge in die falsche Richtung mitgerissen zu werden.
Gruß
vom Schrat
Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)