Zitat
#609 von Jurek , Gestern 06:57
Zitat von TheodoricDer Gott Abrahams, Isaaks und Israels fordert eine 100 prozentige Integration.
Aber nicht in der Gnadenzeit des CHRISTUS.
Gesellschaftliche Integration ist Politik, aber religiöse Integration ist ganz ein anderes Kapitel! Das kann man nicht religiös fordern und politisch diese ausweisen!
Auch in der Gnadenzeit hat man sich an Recht und Gesetz zu halten.
Die Slowakei hat es vorgemacht:
Die Slowakei hat ein Gesetz verabschiedet, welches eine staatliche Anerkennung des Islams als Religionsgemeinschaft langfristig verhindern soll. Der slowakische Premierminister Robert Fico hat wiederholt gesagt, der Islam habe keinen Platz in der Slowakei. Das osteuropäische Land, daß sich massiv gegen die Aufnahme muslimischer Asylbewerber im Rahmen der EU-Flüchtlingsquote gewehrt hat, ergreift mit der Gesetzesänderung eine weitere Maßnahme zur Bewahrung seiner christlichen Tradition. Die Slowakei hat 5,4 Millionen Einwohner und 62 Prozent davon gelten als römisch-katholisch.
Der Gesetzentwurf ist nicht explizit gegen den Islam formuliert. Er stellt aber eine Barriere zur staatlichen Anerkennung jeglicher Religion dar, die in der Slowakei unter 50.000 Anhänger hat. Bisher lautete die Regelung 20.000 Anhänger. Nun muß eine Gemeinschaft 50.000 Anhänger haben, um in der Slowakei staatliche Subventionen zu erhalten und eigene Schulen betreiben zu dürfen.
Sowohl Regierungs- als auch und Oppositionsparteien waren sich bei dem Thema einig.
Der SNS-Vorsitzende Andrej Danko sagte auch:
Zitat
„Wir müssen alles tun, damit in Zukunft keine Moschee gebaut wird.“
Er hat bereits Schritte gefordert, um das Tragen von Burkas in der Öffentlichkeit zu verbieten.
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Hallo Theodoric,
Zitat
Auch in der Gnadenzeit hat man sich an Recht und Gesetz zu halten.
Ja, auch dann. (Röm 13:1ff)
Alle Bürger eines Staates in dem sie leben, haben sich an die Gesetze dieses Staates zu halten, sei es, diese stehen eindeutig im Widerspruch zu dem Willen GOTTES (Beispiel: Unter Naziregimme o. ä.), dann nicht an das, was dem Wort GOTTES und eigenem Gewissen widerspricht.
Dennoch unter dem neuen Bund darf sich jeder für sich entscheiden, GOTTES Weg zu gehen… Es soll kein Moslem dazu gezwungen werden (als Bedienung in EU leben zu dürfen), ein Christ zu werden und sich so unchristlich zu taufen, wie einst dein Video zeigte.
Aber nochmals möchte ich wiederholen, was ich davor auch an Gerd schrieb:
Hier soll es keine unendliche Debatte über den Islam geben.
Das ist ein christliches Bibelforum und wenn es um Religionen geht, sind hier an sich nur oder vorwiegend die christlichen gemeint.
Über Gefahren vom radikalen Islam auf Christentum wurde schon hier ausreichend informiert und über weiteres kann man sich dazu auch in weltlichen Foren oder sonstigen Internetseiten informieren.
Wie erwähnt: Hier geht es nicht primär um Islam noch deren Glauben, oder weltliche Politik!
Ausnahme wäre, wenn hier ein Islamist anwesend wäre und sich zum Thema Christentum aus seiner Sicht und Überzeugungen (als Betroffener) informieren wollte.
Bitte also hier keine weitere weltliche Politik behandeln und über Islamismus weiter informieren, weil das den Sinn, Zweck und Absicht des Forums verfehlt.
Gruß
"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht."
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Zitat
#617 von Jurek , vor einer Minute
Es soll kein Moslem dazu gezwungen werden (als Bedienung in EU leben zu dürfen), ein Christ zu werden und sich so unchristlich zu taufen, wie einst dein Video zeigte.
Lieber Jurek,
in dem Video war es die Entscheidung des Muslim, ein Christ zu werden und sich taufen zu lassen. Er wurde nicht gezwungen. Niemand wird gewzungen. Darum schrieb ich, wer das nicht will, der hat auch kein Bleiberecht. Ihm bleiben die Staaten seines Glaubens, um einen AUfnahmeantrag zu stellen. Auf die Art und Weise, wie sich der Täufling taufen läßt, soll der Staat keinen Einfluß ausüben.
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Hallo Theodoric,
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in dem Video war es die Entscheidung des Muslim, ein Christ zu werden und sich taufen zu lassen.
Aber derart „Taufe“ ist christlich =(Biblisch) ungültig.
Zitat
Auf die Art und Weise, wie sich der Täufling taufen läßt, soll der Staat keinen Einfluß ausüben.
Aber welchen Einfluss hat dann der Glaube GOTT gegenüber, wenn die Taufe falsch ist!?
Der Täufling tauft sich nicht für den Staat, damit er "hier" leben kann (falls ja, dann wäre das erst Recht falsch!)!
Zitat
Darum schrieb ich, wer das nicht will, der hat auch kein Bleiberecht.
Also wer sich christlich nicht taufen will, hat kein Bleiberecht? Aber der Staat hätte keinen Einfluss darauf ob der bleiben darf? Oder wer entscheidet was?
Denn du schriebest ja das von dir erwähnte. Aber aufgrund von WAS hat dieser kein Bleiberecht?
Du hast dazu AT Aussagen angeführt. Nur wir leben nicht unter AT-Gesetz, wo das gelten würde.
Unter Gnade CHRISTI wird niemand zu was gedrängt (seinen Glauben zu wechseln), damit er mit/unter Christen friedlich leben kann.
Zitiere mal dazu das NT, um mir das besser zu erklären.
Gruß
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#619 von Jurek , Heute 19:46
Lieber Jurek,
Du bist der Hausherr und Du entscheidest bzw. machst die Regeln, wen Du aufnimmst. So einfach ist das.
Zitat
Abends legst du dich ohne Sorgen ins Bett und schläfst die ganze Nacht hindurch ruhig und tief. Du brauchst nicht zu befürchten, dass dich auf einmal ein Unglück trifft, wie es gottlosen Menschen geschieht. Der HERR selbst ist der Grund für deine Zuversicht; er lässt dich nicht in eine Falle laufen. Spr.3,24-26
Zwischen Januar 2015 und Mai 2017 hat Polen insgesamt 626 Flüchtlinge aus Syrien aufgenommen. Im April 2017 waren drei Viertel dagegen, Geflüchtete aus dem Nahen Osten und aus Afrika innerhalb der EU umzuverteilen. Die jüngsten Terroranschläge in Europa überzeugen Warschau von der Richtigkeit der getroffenen Entscheidung, keine muslimischen Migranten aufzunehmen. Auch die EU kommt in der Umfrage schlecht weg. Jeder zweite Europäer ist dafür, keine weiteren Menschen aus muslimischen Ländern einwandern zu lassen, ob als Flüchtling oder Migrant. Der Islam gehört nicht zu Deutschland.
Zitat
Denn viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen, die nicht Jesus Christus, im Fleisch gekommen, bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist. Seht auf euch selbst, damit ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt. Jeder, der weitergeht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat sowohl den Vater als auch den Sohn. Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn nicht ins Haus auf und grüsst ihn nicht! Denn wer ihn grüsst, nimmt teil an seinen bösen Werken. 2.Joh.1,9-11
Wer leugnet den Sohn?
Es ist der Islam, der den Sohn leugnet.
Wo ich nicht unbedingt mit Muslimen zusammen sein muß, muß ich es also nicht auch noch heraufbeschwören.
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Hallo Theodoric,
Zitat
Du bist der Hausherr und Du entscheidest bzw. machst die Regeln, wen Du aufnimmst. So einfach ist das.
Ich sehe das nicht so einfach. Denn ich bin kein Diktator, oder will ich bestimmen dazu was willkürlich, nach eigenem Belieben!
Bestimmt ist, dass das ein CHRISTLICHORIENTIERTES BIBEL-Forum ist. Das ist bestimmt. Und deswegen dementsprechend sind die Beiträge an dem auszurichten, auch wenn an entsprechender Stelle auch Platz für Off-topic Themen gibt, welche die Forenregeln (NT und die wenigen hier) nicht verletzen.
Ich toleriere zwar viel (Beispiel: Schrats einstige Verschwörungstheorienpostings, bis aber dann davon zu viel wurde, dann schreite ich ein), aber der Hauptzweck des Forums soll bewahrt werden, für was ich mich einsetze.
In manchen anderen Foren (auch Christlichen!) benehmen sich Admins und Mods wie Diktatoren. Ich bin zwar der „Hausherr“, aber lasse mich durchaus von den für mich guten und nachvollziehbaren gegenteiligen Meinungen überzeugen und umstimmen. Denn Hauptforenregeln sind die aus dem NT, an die ich mich genauso halten muss wie jeder andere hier auch.
Und hier dürfen schreiben Menschen aus verschiedenen Dominationen, besonders den christlichen.
Daher die Frage nicht so sehr an mich sondern an GOTT: Ist GOTT parteiisch? =(vgl. Apg 10:34,35). <= DARUM geht es hier.
Wenn Islamgläubige (d. h. auch bestimmte Auslegungen von Koran) Moslems hier kämen und wollten sich über Christentum informieren, gibt es gemäß dem NT keinen Grund diese gleich zu sperren, nur weil sie mal an „falschen Ort der Erde und falscher Umgebung, in der sie aufwuchsen und erzogen wurden“. Oder?
Wer sich an die Forenregeln (NT) hält, darf hier schreiben.
Aber eine Voraussetzung, dass sie - um hier sich zu informieren - unbedingt möglichst bald den christlichen Glauben annehmen müssen, dazu finde ich keine Anhaltspunkte im NT. Und du?
Für mich gehören die genauso wie so manche Katholiken oder sonstige christliche Sekten NICHT zu meiner Gemeinschaft, sondern zur Welt, aber deswegen tue ich niemanden verachten, der die Hausbedingungen (NT-Regeln) im Umgang mit anderen beachtet.
Zitat
Zitat
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Abends legst du dich ohne Sorgen ins Bett und schläfst die ganze Nacht hindurch ruhig und tief. Du brauchst nicht zu befürchten, dass dich auf einmal ein Unglück trifft, wie es gottlosen Menschen geschieht. Der HERR selbst ist der Grund für deine Zuversicht; er lässt dich nicht in eine Falle laufen. Spr.3,24-26
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Meinst du, dass es wider dem Brauch in vielen Konfessionen verkehrt wäre, eigenmächtig bei solchen Zitaten dieses „HERR“ mit „JAHWE“ zu ersetzen (zumal im Grundtext nicht Adonaj sondern JHWH steht!)? Ich wäre dafür!
Ich finde es FALSCH (bei vielen Denominationen ist das leider der Brauch), wenn man den Text der Bibel so absichtlich verfälscht! Mit welchem Recht?
Besondern die jüdische Domination hat das eingeführt. Oder?
Und die christlichen Kirchen tun das so, als ob das richtig wäre, so das Wort GOTTES zu verfälschen!
Zitat
Zwischen Januar 2015 und Mai 2017 hat Polen insgesamt 626 Flüchtlinge aus Syrien aufgenommen. Im April 2017 waren drei Viertel dagegen, Geflüchtete aus dem Nahen Osten und aus Afrika innerhalb der EU umzuverteilen. Die jüngsten Terroranschläge in Europa überzeugen Warschau von der Richtigkeit der getroffenen Entscheidung, keine muslimischen Migranten aufzunehmen. Auch die EU kommt in der Umfrage schlecht weg. Jeder zweite Europäer ist dafür, keine weiteren Menschen aus muslimischen Ländern einwandern zu lassen, ob als Flüchtling oder Migrant. Der Islam gehört nicht zu Deutschland.
HIER geht es um das Thema (christl.) „DOMINATIONEN“. Über „Flüchtlinge“ gibt es ein extra Thema DORT. (Bitte Inhaltsverzeichnis des Forums benützen).
Aber wieso ist das jetzt hier so wichtig, dass du das hier erwähnst?
Moslemische Emigranten sind zunächst Menschen! Was anderes sind extremistische Moslems. Diese darf man nicht in ein Topf werfen!
Zu deinem Zitat aus 2.Joh.1:9-11 stellst du die Frage:
Zitat
Wer leugnet den Sohn?
Es ist der Islam, der den Sohn leugnet.
Nur?
Wie viele Katholiken u. a. (die in die Kirche [als Baby] hineingetauft wurden) leugnen den SOHN!
So zu tun als ob nur Glaubensfremde den SOHN leugnen würden, aber nicht viele (sehr viele!) aus den sog. „christlichen“ Großkirchen, ist m. E. nicht richtig.
Zitat
Wo ich nicht unbedingt mit Muslimen zusammen sein muß, muß ich es also nicht auch noch heraufbeschwören.
Und mit allen anderen Nichtmuslimen bist du gerne zusammen?
Wie erwähnt:
1) Muslime sind nicht immer radikale Muslime! Genauso wie Katholiken sind nicht immer Christen! …
2) Hier bei dem Thema geht es weder um weltliche Politik noch um andere Religionen, als nur die Christliche und der Beziehung dazu, bzw. auch Reaktionen von christlichen Kirchen dazu (und nicht von der Weltpolitik-, Neonazis- oder anderen Szenen!).
Gruß
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#621 von Jurek , Heute 07:42
Hallo Theodoric,
Zitat Du bist der Hausherr und Du entscheidest bzw. machst die Regeln, wen Du aufnimmst. So einfach ist das.
Ich sehe das nicht so einfach.
Das Zitat bezog sich auf den Staat im allgemeinen. Ich habe es nur auf die persönliche Ebene gebracht, um dadurch zu verdeutlichen, daß der Staat als Souverän die Gesetze macht und über den Zuzug bzw. Nichtzuzug entscheidet. Als ein Beispiel habe ich Polens Entscheidung genannt, keine Muslime mehr aufzunehmen, in welche Richtung sich der Staat bewegen sollte. Offensichtlich hast Du das mißverstanden.
Alles, was Form und Inhalte von Bibelausgaben, Taufen und dergleichen betrifft, sind schlicht und einfach nicht Sache eines Staates und gehören nicht zur Frage, ob der Staat weiteren Zuzug muslimischer Flüchtlinge zulassen soll oder nicht, ansonsten kann man sich sehr schnell in der Menge von Fragen verzetteln.
Also, Lange Rede kurzer Sinn, ich sage Nein dazu und Gründe habe ich bereits genannt. Kein weiterer Zuzug muslimischer Flüchtlinge und Migranten. Selbst Bundespräsident Gauck plädiert für Grenzschließung. Gerade in dem Bemühen, möglichst vielen helfend zur Seite zu stehen, könne es begründet sein,
Zitat
„dass man nicht allen hilft".
Zehntausende Afrikaner suchten in den vergangenen Jahren Asyl in Israel. Jetzt will Israel die Afrikaner nach Deutschland ausweisen. Die Golfstaaten und Saudi-Arabien stellen sich taub gegenüber ihren muslimischen Glaubensbrüdern aus den Bürgerkriegsstaaten. Saudi-Arabien, Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwait und Bahrain haben bisher keinen einzigen Kontingentsflüchtling aufgenommen. Die Aufnahme syrischer Flüchtlinge ist die Pflicht der Golfstaaten. Sie sind jetzt an der Reihe!
Gott hat den Völkern schließlich ihre Grenzen zugeteilt
Zitat
Und er hat gemacht, daß von einem her alle menschlichen Völker wohnen auf der ganzen Erdoberfläche, und hat vorausbestimmte Zeiten und die Grenzen ihre Wohnsitzes angeordnet,Apg.17,26
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Hallo Theodoric,
Zitat
Offensichtlich hast Du das mißverstanden.
Dazu gibt es Forum, um manches missverstandene zu klären.
Zitat
Alles, was Form und Inhalte von Bibelausgaben, Taufen und dergleichen betrifft, sind schlicht und einfach nicht Sache eines Staates und gehören nicht zur Frage, ob der Staat weiteren Zuzug muslimischer Flüchtlinge zulassen soll oder nicht, ansonsten kann man sich sehr schnell in der Menge von Fragen verzetteln.
Natürlich sind das nicht die Fragen eines Staates, aber UNSERE Fragen!
Wir sollen uns hier nicht mit Fragen eines Staates beschäftigen, sondern mit den Fragen, mit denen sich der Staat nicht beschäftigt = christlichen Grundsätzen!
Hier geht und soll es gehen NICHT um Belange eines Staates und um die Weltpolitik, sondern um das Christsein und Bibel!
Also biblisch ist das nicht richtig, wie sich der „Farad“ oder wie der sich schreibt/hieß (aus deiner früheren Videoverlinkung) da „getauft“ hat. Und das ist das Thema, welcher hier eben diskutiert werden kann. Denn so eine Taufe (wie ich meine) ist UNGÜLTIG!
Zitat
Also, Lange Rede kurzer Sinn, ich sage Nein dazu und Gründe habe ich bereits genannt. Kein weiterer Zuzug muslimischer Flüchtlinge und Migranten. Selbst Bundespräsident Gauck plädiert für Grenzschließung. Gerade in dem Bemühen, möglichst vielen helfend zur Seite zu stehen, könne es begründet sein,
Ja, du schreibst so, der anderer schreibt anders, der Dritte wieder anders u.s.w.
Aber das ist m. E. für dieses Forum nicht so interessant noch wirklich relevant, da es hier darum nicht gehen soll. Damit beschäftigt sich die Weltpolitik!
Um was es aber hier geht, ist die Frage (an richtiger Stelle, die ich schon davor mal wegen Flüchtlinge nannte, und nicht hier), wie das anhand vom NT zu beurteilen ist.
Zitat
Zehntausende Afrikaner suchten in den vergangenen Jahren Asyl in Israel. Jetzt will Israel die Afrikaner nach Deutschland ausweisen. Die Golfstaaten und Saudi-Arabien stellen sich taub gegenüber ihren muslimischen Glaubensbrüdern aus den Bürgerkriegsstaaten. Saudi-Arabien, Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwait und Bahrain haben bisher keinen einzigen Kontingentsflüchtling aufgenommen. Die Aufnahme syrischer Flüchtlinge ist die Pflicht der Golfstaaten. Sie sind jetzt an der Reihe!
WIESO schreibst du immer wieder das hier? WOZU?
Was hat das hier für eine Bedeutung in einem CHRISTLICHEM BIBEL-Forum???
Was hat das mit NT zu tun? Also aus Sicht eines CHRISTEN, welcher NT daran anlegt?
Zitat
Gott hat den Völkern schließlich ihre Grenzen zugeteilt
Zitat
________________________________________
Und er hat gemacht, daß von einem her alle menschlichen Völker wohnen auf der ganzen Erdoberfläche, und hat vorausbestimmte Zeiten und die Grenzen ihre Wohnsitzes angeordnet,Apg.17,26
Im welchem Zusammenhang steht dieser Text?
Oder anders gefragt: Habe ich damit einen Fehler begangen, dass ich aus Polen nach Österreich emigriert bin, oder was? Um was geht es da?
Oder bist du generell der Meinung, dass man immer da bleiben soll/muss, wo man geboren wurde?
Oder war mein Fehler die Konfession zu wechseln?
Gruß
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#623 von Jurek , vor 4 Minuten
Also biblisch ist das nicht richtig, wie sich der „Farad“ oder wie der sich schreibt/hieß (aus deiner früheren Videoverlinkung) da „getauft“ hat. Und das ist das Thema, welcher hier eben diskutiert werden kann. Denn so eine Taufe (wie ich meine) ist UNGÜLTIG!
Wobei ich es nicht darauf anlegen würde, jedem Flüchtling meinen Glauben aufzudrängen. Menschen sollten freiwillig zuhören, ansonsten geh ich weiter.
Zitat
WIESO schreibst du immer wieder das hier? WOZU? Was hat das hier für eine Bedeutung in einem CHRISTLICHEM BIBEL-Forum??? Was hat das mit NT zu tun? Also aus Sicht eines CHRISTEN, welcher NT daran anlegt?
Ist im Rahmen der neutestamentlichen Nächstenliebe eine Öffnung aller EU-Grenzen der einzig vernünftige Schritt, um den Menschen zu helfen, die sich derzeit auf der Flucht befinden?
Zitat
Oder bist du generell der Meinung, dass man immer da bleiben soll/muss, wo man geboren wurde?
Zwei Dinge stehen unter Gottes souveräner Kontrolle: Wie lange eine Nation dauert und wo ihre Grenzen sind. Jede Nation hat das moralische Recht zu entscheiden, wer die Erlaubnis erhalten wird, in ihr Hoheitsgebiet einzutreten. Die Bibel beschreibt immer wieder die zentralen Maßstäbe einer Kultur, sei es die Jahwe-Verehrung Israels, das Gesetz der Meder und Perser oder der Hellenismus von Alexanders Nachkommenschaft. Sie reichen vom Bösen bis hin zum Herrlichen, aber es gibt keine Gesellschaft ohne sie. Ironischerweise verwässert eine Nation, die ihre Grenzen für diejenigen öffnet, die ihre Grundwerte nicht teilen; die Qualitäten, die sie überhaupt erst zum Objekt der Begierde gemacht haben. Indem Menschen mit giftigen Ideologien umarmt werden, wird eine Nation kulturellen Selbstmord begehen.
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Hallo Theodoric,
Zitat
Wobei ich es nicht darauf anlegen würde, jedem Flüchtling meinen Glauben aufzudrängen. Menschen sollten freiwillig zuhören, ansonsten geh ich weiter.
Das sind 2 oder 3 Paar Schuhe.
1) WELTLICHE POLITIK = darin sollen wir als Christen uns nicht einmischen! (Joh 15:19 u. ä.);
2) Christen haben die Aufgabe nicht zu entscheiden, wer im Ankunftsland bleiben darf oder nicht, sondern denen, denen sie vor Ort kaum bis nicht (wegen großer Verfolgung) predigen können, nun hier das Evangelium zu bringen! (Mat 28:19,20);
3) Wer von denen es hören will ist super, wer nicht, dann nicht. Aber das ist kein Kriterium mehr so wie es im AT war, wo der ganze nur eine Staat Theokratisch regiert wurde (ab christl. Ära ist das ganz anders), solche die das Christentum nicht annehmen wollen, auszuweisen oder eben selber zu meinen, dass die hier dann nix verloren haben, weil sie sich uns nicht anpassen wollen, indem sie ihren Glauben behalten wollen.
Denn wie erwähnt: Auch die die sich „christlich taufen“ ließen (wie dein Videoverweis zeigte), die wurden gar nicht wirklich christlich getauft!
Vielleicht manche taten es (?), um „hier“ zu bleiben… = Soll so was geistlich gültig sein?
Zitat
Ist im Rahmen der neutestamentlichen Nächstenliebe eine Öffnung aller EU-Grenzen der einzig vernünftige Schritt, um den Menschen zu helfen, die sich derzeit auf der Flucht befinden?
Was hat eine WELTLICHE POLITIK mit Christen zu tun und umgekehrt?
Im Rahmen der neutestamentlichen Nächstenliebe sind alle Christen verpflichtet auch ihren Feinden Gutes zu tun und denen zu helfen, die wirklich Hilfe nötig haben. (Mat 5:43-48 u. ä.)
Wo zeigt das NT sonst was zu dem, was du hier schreibst?
Deine (unsere) eigene Vorstellung und Meinung steht nicht über den Aussagen über NT.
Zitat
Zwei Dinge stehen unter Gottes souveräner Kontrolle: Wie lange eine Nation dauert und wo ihre Grenzen sind.
Beziehe bitte deine Aussagen nur auf NT.
Es geht um das, was nun auf der Erde ist, muss man damit als Christ christlich umgehen (nach NT und nicht eigenem Gutdünken oder von der Welt vorgegeben, was hier zahlreich vorgebracht wurde).
Zitat
Jede Nation hat das moralische Recht zu entscheiden, wer die Erlaubnis erhalten wird, in ihr Hoheitsgebiet einzutreten.
Wo steht das im NT?
Zitat
Die Bibel beschreibt immer wieder die zentralen Maßstäbe einer Kultur, sei es die Jahwe-Verehrung Israels, das Gesetz der Meder und Perser oder der Hellenismus von Alexanders Nachkommenschaft.
Wir leben in der NT-Zeit. Da ist es anders als zur AT-Zeit.
Beziehe dich bitte nur auf NT-Zeit, mit passenden Bibelstellen dazu.
Zitat
Ironischerweise verwässert eine Nation, die ihre Grenzen für diejenigen öffnet, die ihre Grundwerte nicht teilen; die Qualitäten, die sie überhaupt erst zum Objekt der Begierde gemacht haben. Indem Menschen mit giftigen Ideologien umarmt werden, wird eine Nation kulturellen Selbstmord begehen.
Das ist Weltpolitik-Sache, was du da schreibst.
Es geht hier aber um das Verhalten von CHRISTEN gegenüber Fremden Kulturen und derer Religionen.
Ich meine natürlich zu verstehen die Problematik, die hier von dir und Gerd geschrieben wurde, aber das soll hier nicht das Thema dieses Forums sein, was überzahlreich wo anders unter Weltlichen und Politikern diskutiert wird.
Nochmals: Wie soll sich ein CHRIST nach CHRISTLICHEN Richtlinien wie zu verschiedenen Konfessionen und Menschen verhalten? Darum geht es hier, und nicht um Politik der Welt und eigenen Überlegungen von Überschwemmung und Untergrabung eigener Kultur (und damit Selbstmord) etc.
Nochmals zur Erinnerung: Das Thema hier ist: "Lehren unterschiedlicher Denominationen biblisch betrachtet" (also auch über den wahren christlichen Glauben, nicht nur was bei den anderen Christen und Scheinchristen nicht stimmt), und keine politischen Auseinandersetzungen mit Flüchtlingen, Untergrabung eigener nationalen Werte u. d. g.
Es geht um CHRISTLICHE RELIGION biblisch betrachtet im Umgang mit anderen Menschen mit anderen Glauben.
Also wie sollen sich Christen denen gegenüber nach dem NT verhalten.
DAS wäre das Thema hier, kein AT und schon gar nicht Weltpolitik.
Gruß
"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht."
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von Jurek , Heute 08:27
Was hat eine WELTLICHE POLITIK mit Christen zu tun und umgekehrt?
Die Existenz des Christen ist immer auch abhängig vom weltlichen Geschehen um ihn herum. Christen sind immer mit hineingenommen in die politischen Entscheidungen des Staates, ob sie wollen oder nicht.
In der Regel sind es totalitäre Staaten, die Religion und Glauben als Konkurrenz ansehen und ihre Ausbreitung und Entfaltung verhindern.
Bei völliger Distanz der Christen von der Politik und von Staatsämtern schwingt insgeheim auch das Prinzip der Resignation mit: Wir können sowieso nichts ändern, die Welt ist, wie sie ist. Deshalb nützt öffentliches Engagement nichts.
Diese radikale Verneinung des politischen Engagements des Christen hat ebenso radikale Schwächen. Denn durch eine einseitige Betonung der Jenseitigkeit des Glaubens wird die christliche Botschaft irrelevant für die praktischen Bezüge des irdischen Lebens.
Wenn Christen keinen Einfluss auf das politische Geschehen nehmen, ist außerdem die Gefahr groß, daß nichtchristliche oder antichristliche Ideologien wie der Islam eine gesellschaftlich beherrschende Position einnehmen. In Anlehnung an ein Bild von Jeshua, in der Bergpredigt gesprochen, entziehen hier die Christen der Suppe das Salz. Statt sich der Ungerechtigkeit in die Speichen zu werfen und es aufzuhalten, zieht man sich zurück in die warmen Stuben der individuellen Frömmigkeit. Man ist Salz im Salztrog, Licht im Sonnenschein der selbstgestrickten Kirchlichkeit. Mit öffentlicher Verantwortung hat das nichts zu tun.
Durch die unzähligen Angebote der modernen Gesellschaft werden wir fortwährend vor Entscheidungen gestellt, die gesellschaftliche und auch politische Auswirkungen haben:
Wenn ich ein Auto kaufe beeinflusst das die Umwelt- Wirtschafts- Verkehrs- und Arbeitspolitik, meine Entscheidung für eine Fernsehsendung beeinflusst die Medienpolitik und die Bedeutung des dargestellten Trends für die Gesellschaft.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist es unmöglich, sich in Deutschland nicht gesellschaftlich zu engagieren, es sein denn wir ziehen uns unter absolutem Ausschluß jeder Leistungen von oder an die Gesellschaft in eine Kommune zurück.
Zitat
Im Rahmen der neutestamentlichen Nächstenliebe sind alle Christen verpflichtet auch ihren Feinden Gutes zu tun und denen zu helfen, die wirklich Hilfe nötig haben. (Mat 5:43-48 u. ä.)
Man muß kein gläubiger Christ sein, um zu wissen, daß es zur Menschlichkeit untrennbar dazu gehört, Menschen in Not und auf der Flucht zu helfen. Individuelle Barmherzigkeit allein löst nicht das Integrationsproblem der Geflüchteten. Ein Einwanderungsland zu sein bedeutet, daß man sich systematisch um die Integration von Zuwanderern kümmert und vor allem für eine optimale Vorschul- und Schulbildung der Kinder sorgt. All das kostet Geld, das von der arbeitenden Mitte der Gesellschaft verdient sein will. Und um die muß sich der Staat auch kümmern, wenn Integration gelingen soll. Ordentliche Wohnungen müssen für alle zur Verfügung stehen und das notwendige Geld für die Integration Geflüchteter darf nicht bei den sozial Schwachen eingesammelt werden.
Es gibt viele Migranten, die schon seit 50 Jahren in Deutschland leben und nicht oder nur unzulänglich die Sprache sprechen oder gar die Kultur verstehen. Schulverweigerung der Migrantenkinder ist nicht geahndet worden, die Folgen sind fehlende Bildung, fehlende Integration.
Zitat
Es geht um CHRISTLICHE RELIGION biblisch betrachtet im Umgang mit anderen Menschen mit anderen Glauben.
Hamed Abdel-Samad schreibt
Zitat
Es wird oft behauptet, dass 99,9 Prozent aller Muslime friedlich seien. Nur eine schwindend kleine Minderheit unter ihnen neige zur Gewalt. Misst man diese Friedfertigkeit an der Nichtteilnahme an Terroranschlägen oder an Kämpfen des IS in Syrien und im Irak, könnte diese Rechnung stimmen. Nach diesen Kriterien war auch die Mehrheit der Deutschen während des Dritten Reiches friedlich. Doch Frieden bedeutet nicht die Abwesenheit von Gewalt, sondern von der Geisteshaltung, die zur Gewalt führt. Friedfertigkeit setzt eine Erziehung zum Frieden voraus, die leider in weiten Teilen islamisch geprägter Familien und Schulen, auch in Deutschland, fehlt.
Liest man, daß laut Umfragen über 80 Prozent aller Saudis und sogar ein Drittel aller Türken Sympathien für die Idee des Islamischen Staates haben, dann muß man die Behauptung von der friedlichen Mehrheit der Muslime neu bewerten.
Europäer sind nicht nur die Weltmeister der Herzen, sondern auch der Selbstverleugnung.
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Hallo Theodoric,
Zitat
Die Existenz des Christen ist immer auch abhängig vom weltlichen Geschehen um ihn herum. Christen sind immer mit hineingenommen in die politischen Entscheidungen des Staates, ob sie wollen oder nicht.
Dann zeige mir mal das bitte anhand von JESUS und den Aposteln (welche das absolute Vorbild für Christen sind).
Zitat
Bei völliger Distanz der Christen von der Politik und von Staatsämtern schwingt insgeheim auch das Prinzip der Resignation mit: Wir können sowieso nichts ändern, die Welt ist, wie sie ist. Deshalb nützt öffentliches Engagement nichts.
Das sind deine Gedanken. Sind das auch die Gedanken JESU?
DEM möchte ich folgen, nicht dir!
Zitat
Diese radikale Verneinung des politischen Engagements des Christen hat ebenso radikale Schwächen. Denn durch eine einseitige Betonung der Jenseitigkeit des Glaubens wird die christliche Botschaft irrelevant für die praktischen Bezüge des irdischen Lebens.
Inwiefern???
Zitat
Wenn Christen keinen Einfluss auf das politische Geschehen nehmen, ist außerdem die Gefahr groß, daß nichtchristliche oder antichristliche Ideologien wie der Islam eine gesellschaftlich beherrschende Position einnehmen.
WER diktiert indirekt den Willen des Volkes in der DEMO-KRATIE?
Wenn es viele Christen gibt die etwas tun und anderen nicht tun wollen, dann wie wird sich die Regierung demgegenüber in der Demokratie verhalten?
Unter dem Motto: „Stell dir mal vor es ist Krieg, und keiner geht hin!“.
Zitat
In Anlehnung an ein Bild von Jeshua, in der Bergpredigt gesprochen, entziehen hier die Christen der Suppe das Salz. Statt sich der Ungerechtigkeit in die Speichen zu werfen und es aufzuhalten, zieht man sich zurück in die warmen Stuben der individuellen Frömmigkeit. Man ist Salz im Salztrog, Licht im Sonnenschein der selbstgestrickten Kirchlichkeit. Mit öffentlicher Verantwortung hat das nichts zu tun.
Wenn du dich schon auf JEHOSCHUA beziehst, dann zeige mal doch bitte, was Er diesbezüglich gesagt und uns aufgetragen hat, und tue Ihn nicht was sozusagen in Mund legen, was ich bis jetzt vergebens im NT suche.
(Zur Erinnerung: Hier ist das BIBEL-Forum! ).
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Durch die unzähligen Angebote der modernen Gesellschaft werden wir fortwährend vor Entscheidungen gestellt, die gesellschaftliche und auch politische Auswirkungen haben:
Wenn ich ein Auto kaufe beeinflusst das die Umwelt- Wirtschafts- Verkehrs- und Arbeitspolitik, meine Entscheidung für eine Fernsehsendung beeinflusst die Medienpolitik und die Bedeutung des dargestellten Trends für die Gesellschaft.
Ja, und NACH WELCHEN RICHTLINIEN soll sich ein Christ deiner Meinung nach zu was entscheiden?
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Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist es unmöglich, sich in Deutschland nicht gesellschaftlich zu engagieren, es sein denn wir ziehen uns unter absolutem Ausschluß jeder Leistungen von oder an die Gesellschaft in eine Kommune zurück.
Du tust immer nur selber nach DEINEM Gutdünken argumentieren. Das ist aber nicht das, was ich von dir wissen wollte.
Überlasse mal bitte CHRISTUS für uns zu entscheiden! (Gal 2:20 = DAS ist ChristSein!).
Zitat
Man muß kein gläubiger Christ sein, um zu wissen, daß es zur Menschlichkeit untrennbar dazu gehört, Menschen in Not und auf der Flucht zu helfen.
Da wäre m. E. indirekt schon das „Problem“ versteckt!
Denn die ‚Christen’ tun dann auch nur das, was jeder andere GOTT entfremdete Mensch auch normalerweise tun würde.
Also wo ist da der Unterschied zwischen einem Christen und einem GOTT-Verleumder, welcher sich auch oft selbstlos und humanitär für andere karitativ mit seinem gar eigenen Engagement und Finanzen einsetzt?
In Amerika sind oft die Milliardäre wie Computergurus und Popstars etc., die auch oft Millionen für die Armen spenden… Und? Reicht das aus, um auch Christlich zu sein?
Zitat
Individuelle Barmherzigkeit allein löst nicht das Integrationsproblem der Geflüchteten.
Sind Christen dafür zuständig? Betreiben sie die politischen Geschäfte eines Staates oder Staaten (z. B. EU)?
Zitat
Ein Einwanderungsland zu sein bedeutet, daß man sich systematisch um die Integration von Zuwanderern kümmert und vor allem für eine optimale Vorschul- und Schulbildung der Kinder sorgt.
Ja, darum kümmert sich der Staat, wie auch etliche Christen.
Z. B. die jetzt kaum hier anwesende @Isai hat sich (nach ihren Angaben) sehr um Flüchtlinge gekümmert und m. W. sie hat sie auch gelehrt die Sprache und über Glauben…
Zitat
All das kostet Geld, das von der arbeitenden Mitte der Gesellschaft verdient sein will.
Und ist das in einem Sozialstaat, wo sich dieser um die eigenen Armen auch kümmert, so schlimm?
Wie viel wärst du bereit zu spenden für die Armen der Welt? (Mak 10:17-22)
Zitat
Es gibt viele Migranten, die schon seit 50 Jahren in Deutschland leben und nicht oder nur unzulänglich die Sprache sprechen oder gar die Kultur verstehen. Schulverweigerung der Migrantenkinder ist nicht geahndet worden, die Folgen sind fehlende Bildung, fehlende Integration.
Natürlich muss sich der Staat mit Maßnahmen und Durchsetzung (…) darum kümmern.
Es gibt soo viele arbeitslose Lehrer etc.! …
Was Abdel-Samad schreibt (muss ich den kennen?), inwiefern ist das das Thema dieses Forums, welches weder politisch noch weltlich ist / sein soll!?
Wenn es um Christsein geht (und hier soll es darum gehen!), dann ist das m. E. von wenig Belang was der da von sich gibt.
Was hier interessiert, ist das Verhalten des CHRISTEN gegenüber anderen Menschen, AUF DER GRUNDLAGE DIE JESUS LEGTE! DARUM soll es hier gehen!
Nimm bitte also dazu Stellung und nicht (schon)wieder zu welchen weltpolitischen Dingen.
Gruß
"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht."
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Zitat
von Jurek , Heute 13:22
WER diktiert indirekt den Willen des Volkes in der DEMO-KRATIE?
Wenn es viele Christen gibt die etwas tun und anderen nicht tun wollen, dann wie wird sich die Regierung demgegenüber in der Demokratie verhalten?
Mit jedem muslimischen Flüchtling kommt immer auch der Islam und unter dem Islam gibt es keine Glaubensfreiheit. Das eine kann man nicht vom anderen trennen. Irgendwann sind die Grenzen der Belastbarkeit durch Zuwanderung überschritten. Politik schafft mitunter Fakten, die ein Christ nicht länger ignorieren kann. Dann versucht man sich in Schadensbegrenzung. Doch viele soziale Phänomene entwickeln eine Eigendynamik, die sich nicht mehr begrenzen läßt.
Grundlegend für die Höhe des zukünftigen muslimischen Bevölkerungsanteils in Europa werden die politischen Entscheidungen der nächsten Monate und Jahre sein. Wird die Zuwanderungswelle deutlich gedrosselt, verbleibt der Anteil der Muslime in fast allen europäischen Ländern bei um die zehn Prozent. Bleibt die Einwanderungsquote jedoch auf dem Niveau der vergangenen Jahre, wird in absehbarer Zeit circa 20 Prozent der Bevölkerung Frankreichs, Englands und Deutschlands muslimisch sein, in Schweden sogar ein Drittel. Die Folgen einer solche Entwicklung für die Sozialsysteme und den inneren Frieden dieser Länder ist unabsehbar. Eine Verschlechterung der ökonomischen Rahmenbedingungen ändert die Haltung der Bevölkerung gegenüber Migranten schlagartig.
Christus nimmt den Christen in Staat und Gesellschaft nicht jede Entscheidung ab, die müssen schon selbst getroffen werden.
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Hallo Theodoric,
Zitat
Mit jedem muslimischen Flüchtling kommt immer auch der Islam und unter dem Islam gibt es keine Glaubensfreiheit. Das eine kann man nicht vom anderen trennen.
Das würde grundsätzlich in D, A und sonst EU nur geschehen, wenn man völlig zulassen würde, dass diese religiöse Gruppe „hier“ eine Oberhochheit und völlige Kontrolle dazu gewinnen!
Meinst du im Ernst, dass das sein könnte? (Ich nicht).
Der Staat bestimmt schon – auch ohne dich und mich (ich wohne in Österreich) dass hier totale Verschleierung der Frauen an öffentlichen Plätzen verboten ist. Das durchgesetzt wird, dass Frauen keine Kopftücher in öffentlich wichtigen Positionen tragen, etc.
Also so S/W wie du das ausmahlst (wie das einst Hitler und seine Kumpanen machten, weshalb für sie der Krieg unausweichlich war, bevor die anderen…), wird die Realität hier nicht aussehen, zumal auch genug Gegenwehr von GOTT-losen Menschen diesbezüglich gibt!
WAS also hat das mit welchen CHRISTLICHEN Aktivitäten dazu zu tun?
Ich bat dich um CHRISTI und Apostel Aussagen dazu, weniger deine oder welcher seitens Nichtchristen. Wo sind diese?
Offensichtlich hast du diese nicht, um das damit zu beantworten. (?) Und willst selber nach DEINEM Gutdünken handeln?
Zitat
Politik schafft mitunter Fakten, die ein Christ nicht länger ignorieren kann.
Und was soll dann ein echter CHRIST aufgrund von WAS denn deiner Meinung nach praktisch unternehmen?
Meinst du, dass das was du schreibst, wirklich 0,001% Einfluss auf Verhalten von Christen im Allgemeinen, aufgrund deiner Aufklärung hat?
Dieses Forum ist auch allg. viel zu unbekannt! Und schreiben tun wir im Grunde jetzt nur noch wir zwei darüber.
Welchen Einfluss auf konkret WAS hat das also?
Man redet in der Gesellschaft allgemein über die Verbreitung von Muslimen! Wie wäre es, wenn sich die „Taufscheinchristen“ mal auf ihre „Wurzeln“ besinnen würden und zu echten Christen würden?
Denn klar, dass bei diesem Armutszeugnis der EU „Christenheit“ gegenüber den eifrigen und bekennenden Muslimen, die mit ihrem christlichen Glauben nicht auftreten können.
Denn auf 1000 EU-Bürger kommen vielleicht 20 wirklich Gläubige. Und bei 100 Moslems 50 Gläubige oder mehr.
Also sonderbare Mathematik: 1000 ist weniger als 100!
Zitat
Christus nimmt den Christen in Staat und Gesellschaft nicht jede Entscheidung ab, die müssen schon selbst getroffen werden.
So? Hat deiner Meinung nach CHRISTUS und die Apostel zu wenig darüber uns mitgeteilt, wie man mit Fremdlingen als Christen umgehen soll? Und was wirklich die Aufgabe der Christen auch gegenüber Fremdlingen ist?
Ich kann immer wieder wiederholen: Das ist ein Armutszeugnis von solchen, die sich „Christen“ nennen, aber als Nation gar nicht wirklich christlich sind und sich damit bedroht fühlen, weil sie nix entgegensetzen können (außer vielleicht politische Aktionen bis hin zu Gewalt! …
Gruß
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Da ich mal auf BI-aktuell mal was geschrieben habe, wo auch meine E-Mail angegeben ist, bekomme ich von jemanden ab und wann seine Ausarbeitungen zu den laufenden biblischen Themen bei den „ZJ“.
Ich möchte mal einer solchen früheren Texte mal hier wiedergeben, die sich mit der Bibel zu dem Themen auseinandersetzen und dann betrachten, was davon ich persönlich verstehe (Gemeinsamkeiten und Unterschiede) wie und warum die JW.ORG was meint, was auch dazu m. E. verkehrt wäre oder doch gewissen Hintergrund hätte, über welchen man da diskutieren könnte.
Dieser eine Beitrag ist zu lang für ein Posting, daher wird dieser hier unterteilt:
TEIL 1:
Zitat
Die Zeugen Jehovas irren sich, denn …
** Jesus ist nicht ein Engel. In ihrer Broschüre Höre auf Gott und lebe für immer heißt es jedoch auf Seite 6 im Absatz 2: „Zuerst machte Gott einen besonderen Engel. Dieser Engel kam später auf die Erde und wurde Jesus Christus genannt. Jehova machte auch alle anderen Engel.“ Die Bibel sagt aber, Jesus sei „der einziggezeugte Gott [oder: Sohn], der am Busenplatz beim Vater ist“ (Joh. 1:18). Zwar ist Jesus ein Geistwesen, allerdings von derselben Art und Natur wie sein himmlischer Vater. Jesus ist gleichfalls ein göttliches Wesen, ein wirklicher Gott (Kol. 2:9; Php. 2:5-7). Ein Geistgeschöpf – wie ein Engel es ist – ist er aber nicht, denn Jesus wurde aus Gott gezeugt bzw. geboren, also nicht außerhalb von ihm erschaffen. Nein, er ist der „einziggezeugte Sohn“ Gottes (Joh. 3:16, 18). Er wurde „wie mit Wehen hervorgebracht“ (Spr. 8:22-25). Als Sohn seines Vaters, der Gott ist, ist Jesus logischerweise ebenso ein Gott – ähnlich wie Menschen Menschen hervorbringen und nicht Tiere (Joh. 10:31-36; 20:28). Alle Engel wurden später von Jesus erschaffen (Kol. 1:15-17; Heb. 1:1-14). Er hingegen ist kein erschaffener Engel, genauso wenig wie sein Vater ein Engel ist (Luk. 9:26). Jesus ist unbestreitbar auch ein „wahrer Gott“; er ist selbst „ein Gott“ (1. Joh. 5:20; Joh. 1:1-3; 5:18).
Fazit: Da Jehovas Zeugen lehren, Jesus sei ein Engel, sind sie Antichristusse, ja Gotteslästerer.
** Der Erzengel Michael ist nicht Jesus, da Jesus kein Engel ist. Der Erzengel Michael hat nur ein gewisses Kontingent Engel unter sich: „seine Engel“ eben (Off. 12:7). Jesus hingegen unterstehen alle Engel im Himmel (Mat. 28:18); er hat sie von seinem Vater bekommen (Ps. 103:20, 21). So wie er befehligt nun Jesus all diese „Heerscharen“ (Plural!), also verschiedene „Heere“ (Plural!) (Off. 19:14). Es existieren also mehrere „Heere“ guter Engel im Himmel. In ihrem Buch Was lehrt die Bibel wirklich? wird auf Seite 219 die letzte Schriftstelle auch angegeben und dennoch dreist behauptet, es gäbe „im Wort Gottes keinerlei Hinweise auf zwei himmlische Heere treuer Engel“. Um vom Gegenteil dieser falschen Behauptung überzeugt zu werden, muss man die Schriftstelle allerdings erst aufschlagen. Die „Heere“ guter Engel folgen allesamt Jesus. Der Erzengel Michael hat aber nur ein Engelheer von diesen unter sich. Es gibt weitere Erzengel oder Engelfürsten neben Michael, „einem der ersten Fürsten“ (Da. 10:13; Luk. 1:19). Das steht nicht umsonst in der Bibel. Die Engelfürsten unterstehen Jesus. In der unsichtbaren Welt gibt es gut strukturierte Hierarchien. Christus als König bedient sich der Erzengel, um die gewaltigen Engelscharen organisiert zu führen (Eph. 3:10; Kol. 1:16; 1. Pet. 3:22).
Entgegen der Lehre von Jehovas Zeugen ist auch der in 1. Thessalonicher 4:16, 17 erwähnte Erzengel keinesfalls Jesus. Jesus gebraucht diesen nur; und der Erzengel wiederum benutzt seine Stimme und die Posaune wird geblasen (vgl. Off. 8:2; 11:15). Jesus Christus als König bläst nicht selbst die Posaune oder Trompete; er hat dafür Diener (Mat. 24:31; 1. Kor. 15:51, 52; Off. 8:7, 8, 10, 12; 9:1, 13; 10:7).
Fazit: Da Jehovas Zeugen lehren, der Erzengel Michael sei Jesus, sind sie Irrlehrer.
** Christi Wiederkunft (Parusie) wird erst noch stattfinden. Jesu wahre Nachfolger wissen, dass Christus schon seit seiner Himmelfahrt nach eigenen Aussagen gemäß Matthäus 18:20 und 28:20 unsichtbar gegenwärtig ist. Daher erübrigt sich logischerweise eine weitere oder zweite „unsichtbare Gegenwart“ (angeblich seit 1914), wie es die Zeugen lehren. Die Parusie, von der die Bibel spricht, ist etwas völlig Anders- und Einzigartiges. Gemeint ist ein allgemein wahrnehmbares Auftreten Christi als Gottes Urteilsvollstrecker (Mat. 24:30; Off. 1:7). Christi Wiederkunft oder Parusie – also sein Kommen, Eintreffen, Erscheinen, Hervor-/Auftreten und Besuch – steht noch bevor (1. Kor. 11:26). Die Bibel ist hier klar und unmissverständlich. Und Christen werden nicht ohne Grund aufgefordert, wachsam und bereit zu sein, um von ihrem Herrn angenommen zu werden, denn der genaue Zeitpunkt seiner noch zu erfolgenden Parusie ist unbekannt (Mat. 24:3, 42-44; Mar. 8:38; 13:32-37; 1. Joh. 2:28; 1. Thes. 5:23; 2. Thes. 1:7-10; 2. Tim. 4:8).
Fazit: Da Jehovas Zeugen lehren, die Parusie Christi habe 1914 begonnen, finde also somit schon statt, vermitteln sie nicht die biblische Wahrheit.
** Die „erste Auferstehung“, von der in Offenbarung 20:5 und 6 die Rede ist, begann nicht 1918 (Der Wachtturm 1.1.07, S. 28, Abs. 12). Sie bezeichnet die große Auferstehung der verstorbenen Christen zu ihrem himmlischen Erbe (Rö. 6:5). Sie geht der allgemeinen Auferstehung der Toten zu einem Leben auf der Erde voraus (Joh. 5:28, 29; Luk. 14:14; Apg. 24:15). In 1. Korinther 15:51, 52 sowie 1. Thessalonicher 4:15-17 wird der zeitliche Ablauf der ersten Auferstehung beschrieben: Christus kommt wieder. Die verstorbenen Auserwählten werden auferweckt als Unverwesliche („verwandelt“) und begegnen „zusammen“ mit den noch lebenden Auserwählten, die ebenfalls verwandelt und mit ihnen entrückt werden, Christus im Himmel. Da aber die Entrückung erwiesenermaßen noch nicht stattgefunden hat, weil ja Christus noch nicht wiedergekommen ist, hat auch die „erste Auferstehung“ noch nicht begonnen. Denn auferstandene Christen und noch lebende Christen begegnen ihrem Herrn „zusammen“ als entrückte Verwandelte in der Luft. Bis zur Wiederkunft (Parusie) muss daher die Masse der entschlafenen Christen noch ruhen, und die lebenden Christen erwarten weiter die Entrückung (Mat. 24:29-31; 1. Kor. 15:22, 23; Off. 6:9-11).
Fazit: Da Jehovas Zeugen lehren, die „erste Auferstehung“ habe um 1918 begonnen, glauben sie an eine Illusion und täuschen andere.
"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht."
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