Lieber Jurek,
bei gewissen Themen, wo ich schon von vornherein Deine Einstellung und Deine Antworten kenne, warte ich immer eine Weile, wenn ich überhaupt antworte....
Warum glaubst Du als Christ nicht einfach Deinem Herrn Jesus Christus und fängst anstelle dessen an, "das Pferd von hinten" aufzuzäumen? Und dabei gehst Du dann auch noch von unbewiesenen und unlogischen Annahmen aus. Woher weißt Du, daß es vor der Sintflut nur ein paar 1000 Menschen auf der Erde und nur in einem regional begrenzten Gebiet gab? Aufgrund der Vermehrungsrate des Menschn ist davon auszugehen, daß es wenigstens etliche Millionen waren!!!
Und Gott hatte schon viele gute Gründe, dieses Straftgericht an den Menschen, "Göttern" (Engeln, die ihre Wohnstätte verlassen hatten), Halbgöttern (Nephillim) und auch an den Tieren auszuführen. Das Zeugnis dieses Straftgerichts ist deutlich und überwältigend. Nichtsdestrotrotz wird es geleugnet, um sich Gott nicht zu verantworten. Es wird aber nichts nützen.
Wenn Jesus sagt, daß sie a l l e hinweggerafft wurden, dann ist damit eigentlich schon die Diskussion beendet. Welchen Sinn würde es machen, Noah eine gewaltige Arche bauen zu lassen, in welche dann von jeder Tierart ("Familie") welche eingeladen wurden, damit auch nach der Sintflut noch (Land)Tiere auf der Erde sind? Bei einer nur regionalen Flut wäre das nicht nötig gewesen. Insofern ist auch Dein Vergleich damit, daß damals auf der "ganzen Erde" die gute Botschaft gepredigt wurde, nicht passend.
Eigentlich ist es zwecklos mit Dir über diese Dinge weiter zu diskutieren, weil Du einfach nicht dem Worte Gottes und dem Worte unseres Herrn Jesus Christus und seiner Apostel glaubst und irgendwelchen Einflüsterungen erlegen bist.
http://www.gotquestions.org/Deutsch/Sintflut-Noah.html
Zitat
Antwort: Die biblischen Abschnitte über die Sintflut stellen klar heraus, dass die Flut global war. 1. Mose 7,11 „Im sechshundertsten Lebensjahre Noahs, am siebzehnten Tage des zweiten Monats, an dem Tage brachen alle Quellen der großen Tiefe auf, und die Fenster des Himmels öffneten sich.“ 1. Mose 1,6-7 und 2,6 lehren uns, dass die vorsintflutliche Umwelt eine ganz andere war als die heutige. Auf Grundlage dieser und anderer biblischen Beschreibungen erscheint es einleuchtend, dass die Erde an einem Punkt vollständig mit einer Art Schicht bedeckt wurde. Diese Schicht könnte eine Dampfschicht gewesen sein. Oder aber sie bestand aus Ringen, ungefähr so wie die Eisringe des Saturns. In Kombination mit einer unterirdischen Wasserschicht, hätte diese Schicht, als sie sich über der Erde auflöste, eine Sintflut von globalem Ausmaß ausgelöst.
Die eindeutigsten Verse, die uns von dem Ausmaß der Flut berichten, befinden sich in 1. Mose 7,19-23. „Ja, das Gewässer nahm so sehr überhand, dass alle hohen Berge unter dem ganzen Himmel bedeckt wurden; fünfzehn Ellen höher stieg das Wasser, nachdem die Berge schon zugedeckt waren. Da ging alles Fleisch zugrunde, das auf Erden sich bewegte, Vögel, Vieh und wilde Tiere und alles, was sich auf Erden regte, samt allen Menschen; und es starb alles, was auf dem trockenen Lande einen lebendigen Odem in der Nase hatte. Er vertilgte alles Bestehende auf dem Erdboden, vom Menschen an bis zum Vieh, vom Kriechenden bis zu den Vögeln des Himmels; es ward alles von der Erde vertilgt; nur Noah blieb übrig und was mit ihm in der Arche war.“
In dem obigen Abschnitt finden wir nicht nur das Wort „alle(s)“ mehrere Male, sondern auch die Sätze „Alle hohen Berge unter dem ganzen Himmel bedeckt wurden,“ „fünfzehn Ellen höher stieg das Wasser, nachdem die Berge schon zugedeckt wurden,“ und „es starb alles, was einen lebendigen Odem in der Nase hatte.“ Diese Verse beschreiben eindeutig eine universelle Flut, die die ganze Erde betraf. Zudem würde Gottes Auftrag an Noah, eine Arche zu bauen, keinen Sinn machen, wenn die Flut nur regionales Ausmaß hätte. Dann hätte Gott Noah einfach sagen können, mitsamt den Tieren woanders hinzugehen. Und warum wies er Noah an, eine Arche groß genug für alle Tierarten auf der Erde zu bauen? Wenn die Flut nicht weltumfassend wäre, dann hätte es keinen Bedarf für eine Arche gegeben.
Petrus beschreibt das weltweite Ausmaß der Sintflut in 2. Petrus 3,6-7, wo er feststellt „und daß durch diese die damalige Welt infolge einer Wasserflut zugrunde ging. Die jetzigen Himmel aber und die Erde werden durch dasselbe Wort fürs Feuer aufgespart und bewahrt für den Tag des Gerichts und des Verderbens der gottlosen Menschen.“ Petrus vergleicht in diesen Versen das kommende universelle Gericht mit der Sintflut und legt dar, dass die damalige Erde mit Wasser überschwemmt wurde. Desweiteren bestätigen viele biblische Schreiber die Geschichtlichkeit der weltweiten Flut (Jesaja 54,9; 1. Petrus 3,20; 2. Petrus 2,5; Hebräer 11,7). Zu guter Letzt glaubte auch der Herr Jesus an eine globale Sintflut und benutzte sie als eine Form des zukünftigen Gerichts bei seinem Wiederkommen (Matthäus 24,37-39; Lukas 17,26-27).
Es gibt zahlreiche außerbiblische Beweise, die auf eine weltweite Katastrophe wie die einer globalen Sintflut hinweisen. Es wurden schon ungeheuer große Fossiliengräber auf allen Kontinenten gefunden. Ebenso fand man große Mengen an Kohlevorkommen, die es erforderlich machen, dass riesige Vegetationsgebiete einst sehr schnell bedeckt wurden. Fossilien aus den Ozeanen wurden auf Bergspitzen überall auf der Erde gefunden. Kulturen aus aller Welt haben eine Art „Sintflut-Legende“. All diese Fakten und auch viele andere Beweise sprechen für eine globale Sintflut.
Streng genommen, kann ich dich eigentlich nicht als Christen betrachten, wenn Du Deinem (angeblichen) Herrn und Meister nicht glaubst!
Gruß
vom Schrat